EADS, ein Vogel will nicht fliegen
Das war so was von dilettantisch. Die darf man im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre nicht mehr auf solche Veranstaltungen lassen.
Auf steigende Kurse nach Weihnachten und dem Jahreswechsel !
Er ist ueber Nacht zur Feindfigur bei Airbus geworden. Insbesondere von
allen Mitarbeitern die Airbus Aktien halten und natuerlich bei allen
Mitarbeitern der Zivilflugzeugsparte....
Ich bezweifle dass er den Job noch lange hat. Airbus kann sich solch
einen Mitarbeiter schon aus Prestigegruenden nicht leisten...
Boeing freut sich natuerlich ueber diese Bloedheit. Siehe Aktienkurs.
Niemand muss die Investoren mehr von Boeing ueberzeugen. Die
Investoren haben ihre Investments von Airbus zu Boeing transferiert.
Bis Airbus da wieder Vertrauen gewinnen kann koennen schon 1 bis 2
Jahre vergehen. Wir koennen froh sein, wenn wir 2015 die 50 Euro
wiedersehen, da jetzt jede Negativmeldung doppeltes Gewicht bekommt.
Bleibt nur zu hoffen, das nichts schlimmeres passiert ist, denn 155 Menschen waren an Board !
ohne Quellen ist das alles Mutmassung und dummes Geschwaetz... du redest als
wenn du ein A380 Manager mit Insiderwissen waerst. Ich tippe aber eher auf
Marke Klugscheisser
@Byblos
Jeder Absturz ist eine schreckliche Sache. Jetzt ist eine Airbus Maschine dran.
Da das Stimmungsbarometer gegen Airbus auf sehr negativ eingestellt ist,
faellt bei jeder negativen Nachricht der Kurs.... War aber auch bei vielen DAX
Konzernen so. Ob BMW oder Allianz. Alle haben von Zeit zu Zeit eine Saure Gurken
Periode.....
Woher willst du wissen, dass es fuer 2015 freie Lieferslots gibt ?????
Das wuesste nur die Fuehrungsebene des Vertriebes und die Geschaeftsleitung....
Dass Emirates noch keine fixen Triebwerke auswaehlt, besagt garnichts.
Die Lieferung dieser 50 Maschinen erfolgt nicht vor 2017, also in 3 Jahren...
Also nicht daherquatschen, weil dir der 380 nicht gefaellt, sondern
Originalquellen beifuegen.... wie es auch andere Forumsteilnehmer tun...
suche also ein forum "Airbus im DAX". gibt´s das?
Ich habe aufgrund des immer weiteren Kursverfalls des Euro und der immer klareren Aussichten einer Zinsparität EU/US meinen Anteil Airbus im Depot gestern aufgestockt. Forward PE für 2016 ist momentan unter 13. In den Folgejahren wird es zu signifikanten Umsatzsteigerungen aufgrund bereits getätigter Bestellungen kommen. Darüber hinaus fallen in ein paar Jahren die momentan noch erheblichen Anschubkosten für den A350 weg. Außerdem werden sich in den nächsten Jahren die niedrigen Eurokurse Stück für Stück auch in den Gewinnen wiederspiegeln. Selbst wenn der Dollar nicht noch weiter steigt, sollte allein schon der bisherige Anstieg einen jährlichen Gewinnsprung von 30-40% ab spätestens 2019 oder so bewirken.
Zwar gibt es auch Negatives. Vieles davon wären aber Einmalkosten (z.B. potenzielle Probleme mit A400, potenzielle Probleme bei der Umstellung A320/A320neo, Bestell-Loch bei Umstellung A330/A330neo). Diese könnten (wenn nötig) problemlos durch die sehr substanziellen Einnahmen aus dem geplanten Verkauf der Dassault Anteile gedeckt werden.
Was den Ölpreisverfall angeht: sehe ich langfristig vorteilhaft, da dies den Flugverkehr und die allgemeine Wirtschaftslage massiv anregen wird. Kurzfristig könnten zwar einige Fluggesellschaften auf die Umstellung auf spritsparende neue Modelle verzichten (z.B. A330 zu A350). Allerdings sind viele dieser Bestellungen eh schon fixiert. Außerdem hat Airbus zum Glück ja den A330neo lanciert, der diese Problematik stark abfedern wird.
Was den A380 angeht: kann von mir aus auch dicht gemacht werden. Fehlende Bestellungen sind hier sicherlich ein Problem. Aber machen wir uns nichts vor: mit dem A380 wurde ohnehin noch nie signifikantes Geld verdient.
Allgemein ist mein Eindruck, dass Boeing bei der Produktentwicklung und bei der Kostenstruktur immer noch besser aufgestellt ist als Airbus. Die starke Waffe von Airbus im Wettbewerb ist mittlerweile aber der Dollar. Airbus hat bisher immer kalkulatorisch mit einem Euro von 1,35 USD gerechnet. Bei derzeit 1,20 USD kann Airbus also mehr als 10% Sonderrabatt bei Angeboten geben, ohne dass dadurch die eigenen Einnahmen geschmälert würden.
Verfalls ist richtig. Aber warum deswegen erst ab 2019 hoehere Gewinne
erzielt werden, sehe ich nicht so. Wenn jetzt Rechnungen fuer in Dollars bezahlte
Maschinen geschrieben werden, so ist der aktuelle Umrechnungskurs gueltig
und wirkt sich mit rund 11 % Umsatzwachstum in Euro aus. Das heisst, der
Euro Umsatz wird steigen auch wenn weniger A330 verkauft werden.
Fuer 2015 sehe ich sogar einen kraeftigen Gewinnsprung zu 2014 wegen des niederen
Eurokurses. Dann spielt es keine Rolle dass 2016 ein stagnierender Gewinn
erzielt wird. Im Schnitt haben wir eine gute Gewinndynamik.
Wenn der Markt das dann endlich begriffen hat, ist ein Kurs von 41 Euro ein
absolutes Schnaeppchen... deine Entscheidung der Aufstockung ist also richtig.
Der niedere Oelpreis fuehrt zwangslaeufig zu niedrigeren Ticketpreisen. Das
wird die Auslastung der Maschinen weltweit antreiben. Das heisst die
wirtschaftliche Unsicherheit kann dadurch kompensiert werden und Airlines werden
dann wohl kaum Maschinen stornieren, ganz einfach weil sie neue Maschinen
BRAUCHEN werden.
Meinem Verständnis nach funktioniert das so (lasse mich aber gern eines besseren belehren):
Airbus hedget Umsätze um Jahre im vorhinein. Wenn z.B. heute ein (Vor-)vertrag für die Lieferung von Maschinen in 2016 zu X Mrd. USD abgeschlossen wird, dann kauft Airbus gleichzeitig EUR/USD Futures für diesen Zeitpunkt zum derzeit gültigen Forward-Kurs. Der USD-Preis dieser Derivate kann zwar vom aktuellen EUR/USD Kurs abweichen (das hängt von den Markterwartungen über die Entwicklung des Währungspaares ab). Allerdings folgen die Future-Kurse den aktuellen USD/EUR im Regelfall recht eng.
Dies hat zur Folge, dass 2014 ausgelieferte Maschinen zwar in USD bezahlt werden, bei Airbus der Wechsel von USD in EUR jedoch nicht zum aktuellen Wechselkurs stattfindet, sondern zu dem Future-Kurs, der zum Zeitpunkt der Bestellung gegolten hat. Dies könnte z.B. der USD/EUR Wechselkurs von vor fünf Jahren sein.
Ein niedrigerer EUR-Kurs spiegelt sich daher primär in Neubestellungen wider, die halt erst in einigen Jahren bei Auslieferung bezahlt werden. Zwar wird nicht jeder einzelne Dollar Umsatz bei Airbus gehedget. Allerdings sind einige Umsätze halt auch in EUR und für einen gewissen Teil der Kosten gibt es einen natürlichen Dollar-Hedge, da die zugrundeliegenden Kosten in Dollar anfallen. Im Geschäftsbericht gibt es einen Überblick, der zeigt, wie weit im voraus Airbus Hedging betreibt. Das sind wirklich 5-7 Jahre, so dass kurzfristige Kurssteigerungen des Dollars erst peu a peu auch die EUR-Umsätze erhöhen.
Zwar erfordert uns das etwas Geduld ab, was das Einfahren der Dollargewinne angeht. Allerdings geht hier nichts verloren: selbst wenn der EUR bald wieder steigen sollte, würden die 2014 gekauften Derivate den aktuellen niedrigen EUR-Kurs widerspiegeln, also mit Sicherheit in ein paar Jahren zu zusätzlichen Gewinnen für Airbus führen.
Sprich: jeder Tag der vergeht, an dem der Dollar niedrig bleibt, bedeutet sichere zusätzliche Währungsgewinne in ein paar Jahren. Wir müssen nur warten, bis sie ausgezahlt werden :)
gehedged werden. Ich dachte nur die grossen und deswegen risikoreichen Auftraege so
ab 20 Maschinen. Oder bei absehbaren schlechten zukuenftigen Waehrungskursen.
Gut, im Falle eines grundsaetzlichen Hedgeverfahrens sind Waehrungsgewinne erst
zeitversetzt aktiv. Ich muss mal mehr die Airbus Infos lesen.....;-)
Man kann das auch relativ leicht an den Gewinnen für 2014 sehen, dass da noch nicht viel von der Dollarstärke drin ist. Airbus hat eine Vorsteuermarge von momentan etwa 5%. Nehmen wir (sehr konservativ) an, dass nur etwa 50% von Airbus Umsätzen 2014 in USD ohne natural hedge (Kosten in Dollar) waren. Da der Dollar um 10% gestiegen ist, wäre ohne Hedges die EUR-Umsätze in 2014 um 50% x 10% = 5% gestiegen. Da hierdurch keine größeren Kosten anfallen, geht das zu 100% in den Vorsteuergewinn. Mit anderen Worten: ohne Hedging hätte sich Airbus Gewinn 2014 in etwa VERDOPPELN müssen (von 5% auf 10% Marge). Dies ist offensichtlich nicht passiert.
Das obige Rechenbeispiel ist zwar sicher alles andere als genau. Es zeigt aber illustrativ auch eins: ein starker Dollar hat langfristig einen SEHR signifikanten Einfluss auf Airbus Gewinne.
comdirect sagt: umsatz = 59,35 mrd.
gewinn pro aktie = 3,82 €
was sagen hzenger und Liveasia? wie wirken sich der kurs und die verschobenen auslieferungen a350 und a380 aus?
die Verschiebung der Auslieferung des ersten A350 an Qatar wird sich meiner Meinung nach nicht groß auswirken. Qatar mag hier noch ein wenig gefeilscht haben, um einen Last-Minute Rabatt zu ergaunern. Aber selbst wenn das gelungen wäre, würde es für 2014 nur eine einzelne Maschine betreffen. (Ich glaube im übrigen nicht, dass Airbus zu signifikanten Preisnachlässen bereit war--dafür ist Qatars Taktik mittlerweile zu bekannt.)
Was das EPS angeht, kann ich auch nur mit dem Analystenkonsens dienen. Der liegt laut 4-traders.com bei EUR 2,97, was einem trailing EPS von 14,7 entspricht. Hier kann sich aber bestimmt noch etwas tun, da der Dezember wohl ein sehr aktiver Monat war. So wurde von Reuters heute berichtet, dass im Dezember wohl 60 A320 ausgeliefert wurden--ein neuer Rekord, wenn's stimmt (http://www.reuters.com/article/2015/01/06/...;feedName=businessNews). Lassen wir uns also (hoffentlich positiv) überraschen, was die Q4 Zahlen bringen.
Quelle: dpa-AFX
http://www.ariva.de/news/...so-viele-Flieger-los-wie-noch-nie-5251744
Könnte den Aktienkurs weiter voranbringen.
Am Morgen kaufen die kleinen Shorties und zahlen schnell. Dann kommen die Profis und drücken mal nach um billiger zu kaufen.
Wichtig ist dass die Hochs höher und die Rückgänge geringer werden, der Rest ist für die Trendfolger.
Könnte so sein.......
Unabhängig davon hat sich der Wert ja wieder um 10% erholt.
kaufen wieder. Mal sehen, ob das nachhaltig ist. Haengt von der Praesentation
naechste Woche ab. hzenger hats richtig gemacht und die Aktien billig eingesammelt.