EADS, ein Vogel will nicht fliegen
Die werden niemals auf dem falschen Fuß erwischt, die machen den Markt. Im Moment sind halt kein Käufer da, dort haben die Leerverkäufer leichtes Spiel. Aber die Regeln das schon so, dass Airbus bald wieder über 50 steht.
Die können auch 1.000.000 Bestellungen bekommen - wenn die Produktion nicht steigt wächst weder Umsatz noch Gewinn. Und das ist nunmal für eine Aktie bewertungsrelevant.
die Rendite auf das eingesetzte Kapital. Mit anderen Worten, der
Gewinn / Maschine. Die Effizienz muss steigen und damit die Rendite.
Das ist das was letztendlich honoriert wird und auch eine hoehere
Dividende erzeugt.... Und da es immer noch ein Franzosen Unternehmen
ist, stellt das Fuer Enders die Nagelprobe dar. Aber Airbus hat es erkannt
und versucht die Effizienz auf allen Produktionsleveln zu steigern...
Deswegen werden auch immer mehr Maschinen in Hamburg gebaut, da dort die
effizientere Mannschaft arbeitet.
Alles wirklich fast alles geht extrem nach oben was die letzten Tage abgestraft wurde aber AIrbus bewegt sich null oder sogar ins Minus.
Ist die heutige Aussage Schuld das ein 330 ab 4ten Quartal 2015 weniger produziert wird um Platz zu schaffen für neue Produktkategorien? Kommt mir so vor als lesen alle da nur das die weniger produzieren!!
Die spinnen doch....wie leicht macht man das eigentlich den Shorties....wahnsinn
oder müssen hier noch ein paar Grosse ihre Shortpositionen schliessen?
Hat jemand eine Auflistung bzw. Link wo man sehen kann wieviele short sind?
Gruss an alle
Ich weis ich weis verschwörungstheorien....
aber mal schauen....
AIMHO
Der Markt sind 90% institutionelle Anleger. Ob Kleinanleger rein- oder rausgeschüttelt werden hat also keinerlei Einfluss auf die Kurse. Außerdem müsste der Veschwörungsttheorie nach das ganze für euch persönlich ja super laufen, da ihr die Machenschaften der Großfinanz durchschaut habt und das ganze entsprechend durch euer trading ausnutzen könnt
Leider ist es in der Realität so, dass man für seine Investmentverluste immer selbst schuld ist. Fühlt sich zwar besser an, wenn man den Finger auf Goldmann Sachs zeigen kann, wenn man sich mit der eigenen Anlage verspekuliert hat. Aber helfen tut das auch nix.
AIMHO
Allerdings heißt der Umstand dass Goldman Sachs bei der Libor-Absprache etc. dabei im Umkehrschluss nicht, dass alles was einem nicht passt, die Schuld von GS ist.
Nur mal um den Realismus nicht aus dem Auge zu verlieren: auch wenn die Libor-Manipulation skandalös ist, muss man doch sehen, dass das eine relativ eng-umgrenzte Aktion war. Da haben ein paar Investmentbanker, die sich persönlich kannten, sich gegenseitig Gefallen getan, indem jeweil geschönte Zinssätze an die Meldestelle geliefert wurden. Da reichen dann schon wenige Beteiligte um das Ergebnis zu erzielen.
Um allerdings einen Wert wie Airbus zu Unrecht in den Boden zu preisen, um künstlich tiefe Einstiegskurse zu generieren, reicht ein Anruf unter zwei Kumpels halt nicht aus. Airbus hat eine Marktkapitalisierung von mehr als 30 Mrd. Euro mit entsprechend hohen Tagesumsätzen. Um da den Kurs um 5€ nach unten zu bewegen braucht man gigantische Kapitalmengen. Außerdem ist's mit dem Einstieg dann auch wieder nicht so leicht: genauso wie man den Kurs durch Verkäufe nach unten "manipuliert", steigt der Kurs bei einem signifikanten Einstieg natürlich wieder in die umgekehrte Richtung.
Kurz: das ganze ist ziemlich abstrus--auch wenn ich wirklich nicht die Investmentbanken an sich in Schutz nehmen will. Ich bin mir sicher, sie machen auch heute noch viele krumme Dinger. Aber wenn mein Hund Durchfall hat oder das Müsli am Morgen nicht schmeckt, ist Goldman Sachs wahrscheinlich ausnahmsweise nicht schuld.
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/air.htm
diese ballaballa-woche scheint ein halbwegs beschwichtigendes ende zu nehmen.
aber ganz im ernst schaut mal die meldungen bis 15.16 Uhr auf finanznachrichten an.....
und dann 15.16Uhr!!!
Wahnsinn
Irgendwie fallen einem gerade keine Gründe mehr ein, warum es nochmal absacken sollte:
Amiwirtschaft läuft doch nicht so übel
Euro exportfreundlich
FED wedelt mit den Geldscheinen
EZB auch
Charttechniker geben grünes Licht
Und nochmal zum Thema Euroverfall und ob das eine signifikante Auswirkung auf den Airbus Gewinn hat: Laut Bregier entspricht ein Kursanstieg des Euro um 1 cent in etwa einem negativen Ergebnisbeitrag von 100 Mio. EUR. Das erscheint mir zwar etwas übertrieben gerechnet, aber zumindest definiert das schonmal einen Benchmark. Als Bregier das vor Farnborough sagte, stand der Dollar bei 1,37, heute bei 1,27. Der Logik nach aufs Jahr gerechnet ein EBIT Beitrag von Rund einer Mrd. EUR. Bei einem 2013er EBIT von 3,6 Mrd. EUR würde das also annualisiert einem Gewinnwachstum von über 25% allein aufgrund der Währungseffekte entsprechen.
Wenn der Euro noch weiter fällt, wird der Effekt noch stärker und zwar nicht linear sondern leicht exponentiell. Das liegt daran, dass ein starker Dollar nicht nur die Marge verbessert, sondern langfristig gesehen auch eine adjustierung der Preispolitik erlaubt und es damit ermöglicht, zusätzliche Marktanteilsgewinne gegenüber Boeing durchzusetzen.
Natürlich ist bei Bregiers Rechnung die Frage, ob die 100 Mio. EUR der theoretische Mehrwert einer 1 cent Abwertung des EUR ist, oder ob hierbei bereits Währungssicherungsgeschäfte mit einbezogen sind. Erinnere mich nicht mehr, ob im Geschäftsbericht dazu präzisere Angaben gemacht werden. Bei einer entsprechenden Absicherung könnte der Netoogewinn entsprechend geringer sein, da Airbus sich teilweise versichert hat und somit den Ertrag aus einer positiven Währungsentwicklung netto nicht voll mitnehmen kann.