Dürr AG
Die Zahlen zum Jahresabschluss werden sicherlich gleich wie 2018 sein , wenn wir Glück haben und im 4. Quartal sich die Lage wieder gebessert hat, wird es sich auch im Kurs bemerkbar machen. Die gute Dividende wird sicherlich auch bleiben.
Was mich positiv stimmt, dass der Chef für ca. 99.000€ Aktien nachgekauft hat, beim letzten
Kurssturz. Er wird schon wissen warum. ;-)
1.11.2019 stieg Schaeffler von 7,496 € um 1,771 € auf 9,267 € (= + 23,62 %). Zugleich erhöhte sich
Leoni von 10,715 € um 22,91 % (=+22,91 %) auf 13,17 €. Dagegen verbesserte sich die Dürr-Aktie seit
Allerheiligen nur um 7,3 Prozent. --- Heute Morgen gab die Dürr-Aktie von 29,58 € auf unter 29 €
deutlich nach, während Schaeffler und Leoni nochmals um drei Prozent zulegten. Für die morgige
Ergebnisveröffentlichung kann das für Dürr nichts Gutes bedeuten! Wie werden Morgen die Neun-Monatszahlen bei Dürr ausfallen? Der Kauf der Dürr-Aktie war eine Fehlinvestition gewesen. Ich ärgere mich darüber, dass ich diese schlechte Aktie in meinem Depot habe.
fiel heute zwar auch um sechs Prozent, Dürr gab aber ebenfalls 1,10 € (= minus 3,7 Prozent) ab. Mich wundert dieser Kursrückgang : falls Morgen Dürr ähnliche gute Zahlen wie Schaeffler hat, müßte die
Aktie doch deutlich anziehen? --- Wer verkauft heute Dürr-Aktien, wenn die Zahlen erst Morgen kommen?
Als Dürr-Aktionär wäre es mir natürlich sehr recht, wenn das Neun-Monatsergebnis möglichst gut
ausfiele. Ein Vorstandsmitglied einer Beteiligungsgesellschaft sagte zu mir, daß die Lage bei
Schaeffler schwieriger sei als diejenige bei Dürr. ---- Wer hat für Morgen eine gute Vermutung?
https://boerse.ard.de/aktien/duerr-aktie-empfohlen100.html
Stand: 27.02.2020, 08:40 Uhr
Icon facebook
Icon Twitter
Icon Google+
Icon Briefumschlag
Icon Drucker
Dürr
Dürr: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra für den Zeitraum Intraday
In mein Depot
In meine Watchlist
Die steigende Nachfrage nach Technik für Elektromobilität hat die Geschäfte des Anlagenbauers angekurbelt. Der Auftragseingang stieg um 3,7 Prozent und übertraf damit erstmals die Schwelle von vier Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um 1,3 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Ein Sonderaufwand von 67,2 Millionen Euro für Restrukturierungen bei der Tochter Homag schmälerte allerdings das Ergebnis. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) lag so bei 5,0 Prozent. Andernfalls hätte sie 6,7 Prozent erreicht. 2020 peilt der Vorstand einen Umsatz zwischen 3,9 und 4,1 Milliarden Euro an und einen Anstieg der Ebit-Marge auf 5,2 bis 5,7 Prozent. Darin enthalten ist ein Sonderaufwand von rund 40 Millionen Euro.
Hier wichtig ist daß die E Mobilität Dürr hilft sowie Infineon...
Großer Countdown auf der Website und dann kommt nach Ablauf nicht mal ein direkter Link zum Download. Man findet den Finanzbericht nur sehr schwer, da er einfach zwischen bereits vorhanden Veröffentlichungen geschoben wurde. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)
Ich hoffe dieser Link (Zwischebericht H1) funktioniert richtig.
Doch einen Auszug möchte ich noch einfügen (siehe Abbildung unten). Mit der aufgebauten Belegschaft in den letzten 2 Jahren, halte ich es nicht für Unwahrscheinlich, dass man seit 2009 das erste Mal wieder rote Zahlen schreiben wird. Nichts bedrohendes, aber ein amerikanischer Investor hat seine fast 10% Stimmanteile vollständig abgebaut (siehe Stimmrechtsmitteilung von gestern). Könnte für eine längere Zeit schwierig werden. Mache sich jeder selbst ein Bild.
Sehr gute Arbeit im Bereich Umwelttechnologie. Da wird in der Zukunft noch gutes Geld verdient werden können. Zu denken gibt mir die korrekte, aber sehr optimistisch gestaltete Einschätzung aus dem Finanzbericht.
RISIKEN
Nach extremen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zu Beginn des zweiten Quartals normalisiert sich das wirtschaftliche Leben schrittweise. Die Lockdowns wurden weitgehend auf-gehoben. Für das zweite Halbjahr wird eine leichte konjunkturelle Verbesserung erwartet. Trotz der etwas freundlicheren Aussichten für die kommenden Quartale besteht gegenüber dem Jahresbeginn ein höheres operatives Risikoniveau im Dürr-Konzern. Neben Risiken in der Auftragsabwicklung sind dabei unter anderem die Auswirkungen einer möglichen zweiten Infektionswelle enthalten
Quelle: Zwischenbericht H1 - Seite 21
Das widerspricht der aktuell durch die Regierung und unsere Medien verbreiteten Corona-Hysterie.
[Will man da schon den zukünftigen Schuldigen suchen ...]
Nach der angekündigten KE von Schäffler, muss man die Lage wohl etwas ernster sehen. Der rotmarkierte Satz in der AD-HOC Meldung ist mir zunächst nicht aufgefallen.
Quelle: AD_HOC vom 29.07.2020
[...] Insgesamt werden die Sonderaufwendungen im Jahr 2020 voraussichtlich 75 bis 85 Mio. € betragen. Der Großteil davon entfällt auf die oben genannten Maßnahmen, zudem sind Kaufpreisallokationseffekte enthalten. Trotz der Sonderaufwendungen wird für 2020 eine EBIT-Marge von 0 bis 0,5 % angestrebt. [...]
Gleichzeitig baut ein LV (Gladstone Capital Management LLP) beginnend nach der Meldung seinen Bestand von 1,65% fast vollständig ab??
Von 1,65% am 29.07.2020 auf 0,42% 20.08.2020. Es wurden über 700 000 Aktien im Wert von ca. 18 000 000 € zurückgekauft - siehe Bundesanzeiger
Nein, das ist mir etwas zu verdächtig ...
Disclaimer: Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, sondern nur eine persönliche Bewertung des Geschehens der letzten 3 Wochen.
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...ezialisten/26726484.html
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ngsschwelle_Aktiennews-12322850
Das ist zwar nicht sehr viel spricht aber dafür, das in letzter Zeit die Duerr Aktie angezogen hat und LV es momentan nicht so einfach haben mit Short Positionen.
Im Übrigen @ Bürschchen
Du solltest hier nicht so einen halbgaren Unfug verbreiten, für voll kann man solche Äusserungen nicht gerade nehmen. Begründe doch mal warum ein Anlagenbauer wie Duerr nicht mehr interessant sein sollte. Es wird sicherlich erfolgreichere Aktien geben aber gerade im Anlagenbau sollte in den nächsten Jahren einiges los sein, wenn man auf die richtigen Technologien setzt.
- Keine Synergieeffekte
- Schwieriges Umfeld mit schwachen Kunden
- Integrationsaufwand
Überall trennen sich Holdings von Unternehmen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Fehler darf man auch einmal einsehen.
Weg mit HOMAG!
Und dann auf eine sinnvolle Beteiligung konzentrieren.
Heute schlagen die sehr guten (vorab gemeldeten Zahlen) voll auf den Kurs durch.
https://www.durr-group.com/fileadmin/...s/210726-duerr-h1-2021-DE.pdf
Es ist ja auch ziemlich beeindruckend, wenn ein Unternehmen den höchsten Auftragseingang ever vermelden kann - und die entsprechende Prognose gleich mal von "zwischen 3,6 und 3,9 Mrd Euro" auf "zwischen 4,0 bis 4,2 Mrd Euro" nach oben korrigieren darf - und das in einem Jahr, das ja noch
deutlich von Corona belastet war (auch durch die schleppenden Auftragseingänge im Vorjahr, die in diesem Jahr auf die Umsätze durchschlagen).
Die Tatsache, dass ein nicht unerheblicher Teil des Zuwachses von der Tochter HOMAG kommt, zeigt, dass Dürr inzwischen eben bei weitem kein reiner Automobilwert mehr ist sondern sehr diversifiziert aufgestellt ist. HOMAG ist im ersten Halbjahr sogar stärker gewesen als das ursprüngliche Geschäftsfeld der Dürr (Lackieranlagen).
Erfreulich ist aus meiner Sicht aber vor allem die Tatsache, dass man in allen Geschäftsfeldern sieht, dass die Auftragseingänge wieder zulegen - und daraus sollte dann in den kommenden Monaten auch eine weitere Verbesserung der Umsatz- und damit auch der Ergebnissituation resultieren, wobei die Bereiche "Holz" und "Process Systems" die gesteckten Ziele sogar deutlich übertreffen werden.
Dies spiegelt sich dann auch in der Anhebung der Prognose für die Ebitmarge für das laufende Jahr - von bisher im Mittel 4,7% auf 5,5% bei einer ebenfalls angehobenen Umsatzprognose (von - im Mittel - 3,55 Mrd Euro auf nunmehr 3,7 Mrd Euro) - das bedeutet, dass sich die Prognose für das Ebit in absoluten Zahlen (auch hier wieder im Mittel) von knapp 167 Mio Euro auf nunmehr 203 Mio Euro (und damit um über 21%) erhöhen soll..
Dabei sollte man nicht außer Acht lassen, dass das Ergebnis insbesondere im ersten Quartal natürlich noch unter den Auswirkungen der Coronakrise gelitten hat (immerhin waren die ersten drei Monate noch "Lockdownmonate"). Im nächsten Jahr sollte also eine weitere Ergebnisverbesserung möglich sein. Dürr selber geht davon aus, dass man im nächsten Jahr wieder oberhalb der 2019er Zahlen liegen wird - der Umsatz soll über 3,9 Mrd Euro liegen und insbesondere die Ebitmarge soll dann den seinerzeit erreichten Wert von 6,7% übertreffen - und mindestens genauso erfreulich ist, dass Dürr das Ziel formuliert, in 2023, spätestens aber in 2024 eine Ebitmarge von 8% zu erreichen - mMn zeigt die Tatsache, dass man sehr schnell nach Überwindung der Krise wieder gute Fahrt aufnimmt, sehr eindrücklich auf, wie gut geführt Dürr ist - und es beweist, dass die eingeleiteten Effizienz- und Kapazitätsmaßnahmen greifen. Würde man für das kommende Jahr nur die in 2019 erreichten Werte ansetzen (die wie gesagt übertroffen werden sollen), würde sich gegenüber der nunmehr erhöhten Prognose für das Ebit im laufenden Jahr (203 Mio Euro - s.o.) eine Erhöhung des Ebits von fast 30% ergeben.
Insofern erwarte ich für die nächsten Jahre deutlich steigende Umsätze - sowohl organisch bedingt als auch durch weitere Übernahmen - und weiter steigende Margen. Ich bin mal gespannt, wann Dürr weitergehende Ziele für die Zeit nach 2024 formuliert und wie weit man glaubt, die Marge nach 2024 noch steigern zu können...
" ...... setzen nun weitere Abgaben ein, gilt 37,04 - 37,78 EUR als erster Zielbereich einer Verlustwelle. Als folgende Anlaufstation würden ein Gap-Close bei 36,18 EUR, der EMA200 und 35 EUR gelten. "
Zeitpunkt: 27.01.22 13:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers