Drehen die Jugendlichen jetzt alle durch?
Die Gewalt nimmt unter Jugendlichen stetig zu und nimmt allmählich eklatante Ausmaße an.
Überfälle und Attacken in U-Bahnen scheinen gerade in Mode zu sein.
Was kommt als nächstes? Leute abstechen in Grünanlagen? Oder Silvesterknaller in Benzintanks werfen?
Gegen die Jugendkriminalität muß was getan werden, die Strafen müssen verschärft werden und wiederholt auffällige ausländische Jugendliche sollte man zumindest mal mit Ausweisung drohen. Meine Meinung!
Sonst fühlen wir uns alle nicht mehr sicher irgendwann....
Und jetzt die deutsche Justiz: Der Gymnasiast wurde nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt, weil er bei seiner Bildung die Folgen seiner Tat hätte erkennen müssen. Die Schläger wurden, obwohl volljährig, noch nach Jugendstrafrecht verurteilt, weil sie noch nicht reif genug waren um die Folgen ihrer Tat zu erfassen. Fakt: Der Gymnasiast wurde für einen Sachschaden schwerer bestraft als die Hauptschüler (wenn sie die überhaupt geschafft haben?) für eine Körperverletzung!!
Ich sag nur: Armes krankes Deutschland!!
Genauso arbeitet die Politik wenn sie versucht die Menschen zuverführen und wenn man keine eigene Recherchen anstellt! Das ich mich auf der Seite von Günther Grass wiederfinden würde hätte ich vor ein paar Wochen auch nicht vermutet.
Die USA mit ihren Genurtenraten kann es sich leisten Kinder mit 14 Jahren in den Tod zuschicken durch ihre Todesstrafen und andere Jugentliche jahrelang einzusperren und die werden dann doch keine besser Menschen, sondern eher das Gegenteil. Wenn das alterne Deutschland meint das dies der richtige Weg ist dann werden die Deutschen halt schneller aussterben.
Und ein Demagoge wie Koch zeigt mir zumindestens das in seinem Bundesland alles andere als ein Kinder-, Jugendliche und Elternfreundliches Bundesland ist!
Falls im Einzelfall jemand angeblich trotzdem noch nicht reif genug ist, um nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden zu können, weil dieser vielleicht noch auf dem (geistigen) Stand eines 16-Jährigen ist, dann sollten ihm gleichzeitig aber auch alle "Volljährigkeitsrechte" solange aberkannt werden, bis er tatsächlich die nötige Reife erlangt hat!!!
Entweder man ist reif für die Volljährigkeit oder nicht.
Dann aber auch jeweils mit ALLEN Konsequenzen was Rechte, Pflichten und Bestrafung angeht!!!
So wie es derzeit bei uns gehandhabt wird, ist es jedenfalls ein absolut unhaltbarer Zustand.
Stimmt, das war mein Fehler. Hätte die Geburtenrate von Mitte der 70er bis Ende der 80er zum Vergleich nehmen müssen.
Tatsächlich, die Geburtenrate steigt in diesem Zeitraum von etwa 770.000 auf 880.000 an (etwa +14%).
Trotzdem: Das erklärt nich den Anstieg der Jugendkriminalität um +84% dieser Jahrgänge im ca. 19 Jahre später liegenden Vergleichszeitraum.
Schweinfurt (dpa) - Die Debatte über die Jugendkriminalität sollte nach Ansicht eines Familienexperten einhergehen mit einer Diskussion über Gewalt zu Hause. «Die Gewalt in Familien wird in der heutigen Debatte zu sehr vernachlässigt».
Das sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberater, Erhard Scholl, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Schweinfurt. «Ohrfeigen werden heute immer noch als legitimes Erziehungsmittel angesehen.» Zugleich seien viele Kinder und Jugendliche zunehmend verbaler Gewalt wie Demütigungen und Beschimpfungen ausgesetzt. Werde der Nachwuchs straffällig, so liege die Ursache dafür oft im zerrütteten Elternhaus.
«Wenn ich aus einer Familie komme, wo Konflikte mit Gewalt gelöst werden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, kriminell zu werden», sagte der Diplom-Psychologe. Dennoch beobachte er, dass zunehmend auch verwöhnte Kinder trotz familiär stabiler Verhältnisse gewalttätig werden. Die Ursache sei dann oft Perspektivlosigkeit.
Nach Ansicht des Experten sollten kriminelle Jugendliche die Konsequenzen ihres Handels auch zu spüren bekommen, zum Beispiel durch Führerscheinentzug. Erziehungscamps seien nur sinnvoll, wenn den Jugendlichen vermittelt werde, «dass sie auch Menschen sind, die es verdient haben, geachtet zu werden». Scholl: «Ich halte nichts davon, sie auf einen Stuhl zu setzen und zu demütigen.»
Quelle:
http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&module=dpa&id=16624114
Von FOCUS-Online-Redakteur Harry Luck
Es fing alles an mit einem fünfminütigen Video auf der Internetseite der Wochenzeitung „Die Zeit“. Titel: „Atmosphäre der Intoleranz“. Unterzeile: „Bauschen besserwisserische Rentner die Debatte um kriminelle Jugendliche auf?“ Hier steht zwar noch ein Fragezeichen, das am Ende des Beitrags jedoch einem Ausrufezeichen weicht. Denn Jessen kommt zu dem Schluss: „Ich glaube, die deutsche Gesellschaft hat nicht so ein Problem mit ausländischer Kriminalität, sondern mit einheimischer Intoleranz.“ Der „deutsche Spießer“ zeige „überall sein fürchterliches Gesicht“. Und es stelle sich die Frage, ob es in Deutschland nicht zu viele besserwisserische Rentner gebe, „die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen“. Ironie ist im Gesicht des Redners nicht zu erkennen. Er scheint es ernst zu meinen.
weiter unter (inklusive Video!!!):
http://www.focus.de/politik/deutschland/...kulturchef_aid_233779.html
http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/16/837438.html
Hamburg-Niendorf : Einer der brutalen Schläger stand noch nie vor dem Richter - trotz 20 schwerer Straftaten
Sascha R. hat mehr als 20 Straftaten begangen, 20mal hatte er mit der Polizei zu tun - doch als Intensivtäter gilt er nicht. Er hatte einen Gerichtstermin, zu dem er als Angeklagter hätte erscheinen müssen. Er erschien nicht. Der Vater bekam ihn nicht wach. Die Konsequenz: ein Haftbefehl. Der aber bis zu der Tat am Neujahrsmorgen, bei der Sascha R. zusammen mit zwei weiteren Jugendlichen den Flaschensammler Cornelis van der M. fast totprügelte, nicht vollstreckt wurde. Warum, ist völlig unklar. Sascha R., Kevin W. (16) und Kevin T. (15) sitzen nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft. Das Opfer der Attacke leidet weiter schwer unter der Tat. Hätte sie verhindert werden können? Hat das System versagt?
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Im Jahr 2007 war er fünfmal aufgefallen. Meist mit Körperverletzungen. Er hatte andere Jugendliche geschlagen. Zweimal ermittelte die Staatsanwaltschaft: Es ging um Raub, schwere Körperverletzung, Unterschlagung. Die derzeit etwa 700 Intensivtäter (siehe Bericht unten) werden von den Beamten als "härtere Jungs" eingestuft. Auch das Familieninterventionsteam (FIT) kümmerte sich bislang nicht um Sascha R., der mal bei seiner Mutter in St. Georg, mal bei seinem Vater in Niendorf lebte. Anders bei dem 16-jährigen Kevin W., der im gleichen Haus wie Sascha aufwuchs. Zwei Straftaten beging W. im Jahr 2007. Die Akte landete direkt beim FIT. Doch die Leiter der Einrichtung, die sich um Hamburgs kriminellste Kinder und Jugendliche und deren Familien kümmert, verwiesen die Akte zurück an das Jugendamt Eimsbüttel und den dortigen Allgemeinen Sozialen Dienst. Kevin wurde in Absprache mit der Mutter in einer Hamburger Einrichtung untergebracht, kam später in eine ähnliche, jedoch weit größere Einrichtung in Stade. Dort lebte er seit dem Sommer. Weihnachten und Silvester war er bei der Mutter. Und traf dort seinen alten Nachbarn Sascha R. wieder.
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erschienen am 16. Januar 2008
Schläger von Niendorf: Interview mit Vater und Nachbarn
Ein Vater erhebt schwere Vorwürfe - hamburg1video
http://www.hamburg1video.de/video/iLyROoaftlOG.html
Hätten Polizei, Justiz und Jugendhilfe die brutale Tat durch ein früheres Eingreifen verhindern können? Sascha R. wurde seit dem 19. Dezember per Haftbefehl gesucht, blieb aber frei. Und die Akte von Mittäter Kevin W. (16) lag im Sommer 2007 bereits beim Familieninterventionsteam (FIT), wurde aber an den Bezirk zurückverwiesen.
Jetzt sitzen Sascha R., Kevin W. und ihr Kumpan Kevin T. (15) in Untersuchungshaft. Gefasst wurden sie offenbar, weil einer von ihnen sich vor Freunden mit dem Überfall gebrüstet hatte.
erschienen am 16. Januar 2008
Von Jan-Eric Lindner
Hamburg ist Vorreiter beim Erfinden von Maßnahmen gegen Jugendkriminalität. Die Konzepte tragen blumige Namen wie "FIT", "Protäkt" und "Cop4You", von weither kommen Fachleute, um die hiesigen Initiativen zu studieren. Das schmückt die Hansestadt. Eigentlich.
Dann kommt ein Fall daher, wie der des 17-jährigen Sascha R. aus Niendorf, dessen Vater sagt, er komme mit dem Jungen nicht klar. Der jahrelang Ärger mit der Polizei hatte, wegen Körperverletzungen aller Art auffällig wurde. Der noch keine echte Konsequenz hat spüren müssen, vor keinem Richter stand, einfach immer weitermachen konnte. Sogar, als es einen Haftbefehl gegen ihn gab, der nicht vollstreckt wurde.
Ob die Tat vom Neujahrsmorgen bei früherem, hartem Eingreifen hätte verhindert werden können, lässt sich nicht seriös beantworten. Sascha R. galt nicht einmal als besonders problematisch, er stand nicht in der Intensivtäterdatei.
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erschienen am 16. Januar 2008
http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/16/837517.html
P.S. Es waren 3 Täter. Alter: 17, 16 und 15.
Der link gilt auch für #126
16-Jähriger tötet Mutter mit Schwert
Ein 16 Jahre alter Jugendlicher hat im US-Staat South Dakota seine Mutter mit einem Schwert getötet und drei weitere Menschen verletzt. Das berichteten amerikanische Medien am Samstag.
Bei den Verletzten handelt es sich den Angaben zufolge um eine 14 Jahre alte Verwandte, einen ausländischen Austausch-Schüler und einen Polizisten. Der Junge wurde von der Polizei erschossen, nachdem er einen Beamten mit dem Schwert angegriffen hatte.
Die 49-jährige Mutter des Jungen wurde am Freitag tot aufgefunden, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Über die Motive des Jugendlichen war zunächst nichts bekannt. (N24.de, nz)
Quelle:
http://www.yigg.de/37103_16jaehriger_toetet_Mutter_mit_Schwert
Krimi-Rezension von K.Iwi
In das ländliche Kiel hat L. vom Mars seine blutrünstige Handlung inmitten von Satanisten und merkwürdigen Gruppierungen verlegt.
In einer Wetterstation wird ein Meteorologe („Wer soll denn in einer Wetterstation sonst ermordet werden?“) durch 33 Stiche mit einem Stilett ermordet aufgefunden. Kommissarin Paprika und ihre beiden Assistenten P. Antani und B. Ankerslast tappen – wie es so schön heißt – im Dunkeln. Keine Zeugen, kein Motiv.
Die Ermittlungen führen Paprika zu dem einsam lebenden Lehrer B. Lindfisch Seit dem Tod seines kleinen Teckels, der in einem unangekündigten Schneesturm erfroren ist, ist er depressiv und hat sich ganz zurückgezogen. Doch sollte ein falscher Wetterbericht wirklich ein einleuchtendes Motiv darstellen? Der Bruder des Ermordeten besitzt Stilette der Art, die als Mordwaffe diente und hat eine rechtsradikale Gesinnung. Dies aber ist auch schon alles, was gegen ihn spricht. Weitere Spuren und Hinweise bringen einen Ritterverein, der in Herdecke Stadtführungen veranstaltet, und dessen unsympathischen Leiter B. Ruckner ins Spiel.
Paprika vermutet eine satanistische Sekte hinter der Tat und bringt weitere Beispiele, wo die Zahl 33 eine Rolle gespielt hat. 33 Jahre alt ist zufälligerweise (?) auch das nächste Mordopfer, ein Badegehilfe. Seine Leiche ist durch eine Machete grauenhaft verunstaltet. Auch hier kaum Hinweise für die Ermittler. Verbindungen zwischen den Opfern können keine gefunden werden.
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Von Stephan Orth
Das Medikament macht schmerzfrei, verdrängt Angst: Jugendliche Gewalttäter bringen sich mit Tilidin in Stimmung, bevor sie Läden ausrauben oder Leute verprügeln. Bei Festnahmen wehren sich Verdächtige "wie die Berserker", sagt die Polizei.
weiter unter:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,529907,00.html