Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Seite 1244 von 1246 Neuester Beitrag: 11.08.25 15:05 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.20 12:10 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 32.134 |
Neuester Beitrag: | 11.08.25 15:05 | von: Meikel 1 2 . | Leser gesamt: | 13.179.653 |
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-zehnte-Stelle-article25938318.html
https://feeds.issuerdirect.com/...id=7470274355215897&symbol=MRNA
durch die Einsparung von weiteren gerichtskosten und anstehenden patentzahlungen sowie der Möglichkeit spikevax vom Markt zu nehmen, Grippe sowie die grippecovid Kombi zu verhindern (oder ohne pfizer zu vertreiben) und den individuellen krebsimpfstoff 4157 als Ergänzung zu bnt122 auf den Markt zu bringen (spart eine Menge studienkosten) wäre diese sehr schnell amortisiert.
Nur ein gedankenspiel...
Darüber hinaus plante Moderna vor den aktuellen Zahlen schon mit Cash und deren Äquivalenten in Höhe von 6 Milliarden Dollar Ende 25 [1].
Die Umsätze sind jetzt aber noch einmal gesunken und die Prognose der Umsätze wurde um 300 mio gesenkt[2]. Zwar gibt es Sparmaßnahmen aber viel mehr als die Senkung aufzufangen wird man da mMn auch nicht erreichen.
Und schlussendlich nach geplanten 6 Milliarden Cash Ende 2025 hat Moderna bereits 2024 den Zeitpunkt, ab dem es wieder profitabel sein will, von 2026 auf 2028 verschoben[3].
Somit plant Moderna bereits bis Ende 2027 weiter defizitär zu sein und mit dem stetig sinkenden Cash wird auch die Bewertung sinken.
Wenn man bedenkt, dass Moderna 2024 noch mit 9,5 Milliarden Cash beendet hat [4], sind das 3,5 Milliarden Minus in diesem Jahr. Ende 2025 sollen es nur noch 6 Milliarden sein und profitabel möchte man ab 2028 sein.
Wenn man es irgendwie schafft die Prozesse noch 1-2 Jahre in die Länge zu ziehen, dann wird Moderna ein Unternehmen sein, welches man viel günstiger vom Boden aufheben kann.
[1] https://www.4investors.de/nachrichten/amp/...tion=stock&ID=181205
[2] https://www.boerse-express.com/news/articles/...umsatzeinbruch-814108
[3] https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...e-probleme/100107215.html
[4]https://feeds.issuerdirect.com/...id=8682975045220812&symbol=MRNA
Von den ausstehenden Aktien halten sie selbst etwa 26 Mio, die bekommt man geschenkt, dazu aktuell 7,5 mrd cash - um das verbrennen zu stoppen müsste man nach der Übernahme natürlich massiv die Ausgaben bremsen und einen großen Teil von modernas aktivitäten einstellen.
Die Übernahme selbst muss man ja nicht komplett aus dem cash stemmen, es gibt ja auch andere Möglichkeiten siehe curevac...
Das Kartellamt sehe ich nicht als problem, was hat man denn je 1 Impfstoff für covid, dafür gibt es noch weitere auf dem Markt und ein Monopol an mrna Patenten, da weiß doch aktuell niemand offiziell ob das überhaupt über covid hinaus funktioniert
Frage ist dann halt nur noch wer zuerst und für welche Summe zuschlägt.
https://www.main-spitze.de/wirtschaft/...uper-krebsmedikament-4852692
https://investors.biontech.de/de/events/...ails/2025-q2-earnings-call
Hoffnungen ruhen auf einem Wirkstoff namens BNT327
Die beiden Unternehmen hatten sich auf eine gemeinsame globale Entwicklung und Kommerzialisierung eines der vielversprechendsten Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Krebs namens BNT327 geeinigt, wofür die Amerikaner reichlich Geld zahlen. Eine Vorabzahlung in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar wird im dritten Quartal erwartet.
Neben der Kooperation mit BMS ergänze die geplante Übernahme des einstigen deutschen Konkurrenten Curevac aus Tübingen die eigenen Fähigkeiten in der mRNA-Technologie, die an den Bauplänen körpereigener Eiweiße ansetzt, erklärte Sahin weiter.
Angepasster Corona-Impfstoff kommt auf Markt
Im August wird den Angaben zufolge ein gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer entwickelter, an eine neue Corona-Variante angepasster Impfstoff in der EU auf den Markt kommen. In den USA sei eine Zulassung beantragt, die von den dortigen Behörden geprüft werde.
Biontech steckt bei einem stark geschrumpften Geschäft mit Covid-19-Impfstoff seit Jahren viel Geld in Krebstherapien. Im Gesamtjahr 2025 sollen zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung gesteckt werden und damit nochmal mehr als die 2,3 Milliarden im Vorjahr.
Im zweiten Quartal dieses Jahres kletterte der Umsatz zwar auf 260,8 Millionen Euro (Vorjahr: 128,7 Mio.), unter dem Strich stand dennoch ein Verlust von 386,6 Millionen Euro. Das war allerdings deutlich weniger als die knapp 808 Millionen Euro aus dem zweiten Quartal des vergangenen Jahres.
Quelle: dpa-AFX
Mit breakthrough dauert es dann 6-8 Monate bis zur Zulassung.
Die zugehörigen Daten zu bnt323 endometrical cancer sollen Anfang 26 auf einer Konferenz veröffentlicht werden
https://t.me/+MDVot76gsQM1Yjcy
Bin derzeit mit dem PKW unterwegs. Wahrscheinlich morgen kann ich es auch per E-Mail zusenden (via PN).
2. Negativ: Nach der letzten schwarzen Kerze (grüner Kreis) ging es erst mal länger abwärts. Sollte sich dies jetzt wiederholen, könnte auch das Golden Cross nicht zustandekommen.
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Fundamentale Lage:
Positiv: Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt, die Verluste haben sich deutlich verringert.
Im heutigen N.TV-Artikel (unten) steht allerdings, dass Biontechs Forschungsausgaben deutlich gesteigert werden sollen (auf 2,6 bis 2,6 Mrd. p. a. von jetzt 2,3 Mrd.). Sie fallen damit weiterhin deutlich höher aus als selbst der Konzernumsatz (260 Mio p. Q. = umgerechnet rund 1 Mrd. p. Jahr).
Das dürfte weiterhin für rote Zahlen sorgen, sofern die Cash-Zuwendung von BMY in Höhe von 1,5 Mrd.$ nicht die Bilanz rettet.
Mit bereitet Sorgen. dass viele große Pharmafirmen in China bispezifische Antikörper gekauft haben und - in Konkurrenz zu Biontech - ebenfalls an darauf basierenden Krebstherapien arbeiten. Das Rennen macht, wer als Erster durchs Ziel geht. Bei Covid war das Biontech. Curevac trug die rote Laterne. Man kann nur hoffen, dass Biontech beim aktuellen "Krebsrennen" erneut als erster durchs Ziel geht. Sicher ist das nicht.
Hohe Forschungsausgaben sind insofern positiv, als sie Tempo machen ("the winner takes it all") und womöglich auch die Präparate optimieren. Hohe Forschungsausgaben steigern allerdings auch die "Cash-Burn"-Rate.
FAZIT: Biontech bleibt eine heiße Spekulation, die im Erfolgsfall hohe Gewinn verspricht, bei ausbleibendem Erfolg aber eben auch hohe Verluste.
www.n-tv.de/wirtschaft/...bleibt-aber-im-Verlust-article25944219.html
Wieder Fokus auf Krebs-Projekte
Biontech verdoppelt Umsatz, bleibt aber im Verlust
In der Corona-Krise erlangt Biontech vor allem mit seinem Impfstoff große Bekanntheit. Jahre später ist die Sparte auch weiterhin Umsatztreiber, doch das deutsche Unternehmen will sich künftig wieder auf seine Kernkompetenz konzentrieren. Aktuell macht es aber weiterhin Verlust.
Biontech hat im zweiten Quartal dank höherer Einnahmen aus der Covid-Impfstoffpartnerschaft mit Pfizer den Umsatz mehr als verdoppelt und den Verlust deutlich verringert. Das Mainzer Biotech-Unternehmen erzielte von April bis Juni einen Umsatz von 260,8 Millionen Euro, nach 128,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust sank auf 386,6 Millionen Euro von knapp 808 Millionen Euro vor Jahresfrist.
Damals hatte unter anderem eine Rückstellung für einen Vergleich mit der US-Gesundheitsbehörde NIH in einem Patentstreit das Ergebnis belastet. Seine Jahresprognose für den Umsatz bestätigte Biontech nun auch. Das Unternehmen rechnet zudem weiter mit deutlich steigenden Forschungsausgaben.
Ursprünglich auf Krebstherapien spezialisiert, wurde Biontech während der Pandemie vor allem für seinen Covid-Impfstoff bekannt. Nun rückt das Unternehmen seine Onkologie-Projekte wieder stärker in den Fokus. "Wir investieren weiter erheblich in die Umsetzung unserer Strategie, und unsere operativen und finanziellen Maßnahmen zeigen erste greifbare Ergebnisse", sagte Finanzchef Ramón Zapata.
Zapata verwies auf die im Juni vereinbarte milliardenschwere Partnerschaft mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb für das Krebsmittel BNT327 sowie auf die geplante Übernahme des Tübinger Konkurrenten CureVac. Aus dem Geschäft mit Bristol Myers erwartet Biontech im dritten Quartal eine Vorauszahlung von 1,5 Milliarden US-Dollar.
Im Zentrum der Strategie steht der Antikörper BNT327, für den bereits mehr als 20 Studien bei über zehn Tumorarten geplant oder gestartet sind. Noch in diesem Jahr soll zudem eine zulassungsrelevante Phase-3-Studie bei einer aggressiven Form von Brustkrebs beginnen. Auch für die Behandlung von Lungenkrebs laufen bereits Studien in späten Phasen. Parallel dazu treibt Biontech seine mRNA-basierten Krebsimmuntherapien voran, für die das Unternehmen seine Technologieplattform durch die rund 1,25 Milliarden Dollar schwere CureVac-Übernahme stärken will.
Das Geschäft mit Covid-19-Impfstoffen läuft unterdessen weiter. Für einen an eine neue Virusvariante angepassten Impfstoff erhielt Biontech im Juli die Zulassung in der EU. Die Auslieferung soll im August beginnen. Ein entsprechender Antrag bei der US-Arzneimittelbehörde FDA befindet sich noch in der Prüfung. Für 2025 rechnet Biontech unverändert mit einem Umsatzrückgang auf 1,7 bis 2,2 (Vorjahr: 2,75) Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen im Gegenzug deutlich auf 2,6 bis 2,8 (2024: 2,3) Milliarden Euro steigen.
Welche großen Pharmafirmen haben in China bispezifische Antikörper gekauft und arbeiten an darauf basierenden Krebstherapien?
Hier die Antwort von perplexity.ai:
Mehrere große Pharmafirmen haben in den letzten Jahren gezielt bispezifische Antikörper (bsAb) von chinesischen Biotech-Unternehmen gekauft, um darauf basierende Krebstherapien zu entwickeln. Besonders im Mittelpunkt standen dabei Antikörper, die immunonkologische Ziele wie PD-1 und VEGF kombinieren. Hier einige der wichtigsten internationalen Player und ihre Aktivitäten:
Merck & Co. (MSD) hat 2024 rund 588Mio.$ upfront (und bis zu 2,7Mrd.$ in Meilensteinen) für einen PD-1xVEGF-bispezifischen Antikörper (LM-299) von LaNova Medicines bezahlt. Dieser Schritt zielt unter anderem darauf ab, Mercks Blockbuster Keytruda langfristig gegen neue Konkurrenz zu verteidigen.
BioNTech hat 2024/2025 [FF: also später als Merck] die chinesische Firma Biotheus für 800Mio.$ erworben, unter anderem wegen eines PD-L1xVEGF-bispezifischen Antikörpers (BNT327) zur Krebsbehandlung, mit weiteren bis zu 150Mio.$ an Meilensteinen.
Pfizer hat 2025 einen bispezifischen Antikörper von 3SBio aus China lizenziert, der die Ziele PD-1 und VEGF adressiert. Die Vorauszahlung belief sich auf etwa 1,25Mrd.$, was das hohe internationale Interesse unterstreicht.
Bristol Myers Squibb (BMS) ist 2025 eine Partnerschaft mit BioNTech eingegangen (bis zu 11,5Mrd.$ Gesamtvolumen), um gemeinsam einen PD-L1/VEGF-Bispezifischen Krebsantikörper zu entwickeln, dessen Ursprung in China liegt.
Auch auf chinesischer Seite gibt es große Übernahmen:
Sino Biopharmaceutical hat 2025 LaNova Medicines für bis zu 951 Mio.$ übernommen, um den Zugang zu den bispezifischen Antikörperplattformen und den laufenden Partnerschaften zu sichern.
Bie beiden anderen Konkurrenten Pfizer und Bristol M. S. sind mit Biontech "verbandelt": PFE via Covid-Impfstoffe, BMS via 22-Mrd.$-Partnerschaft in Sachen BTN327 (d.h. Biontech und BMS "ziehen am gleichen Strang").
Sollte Pfizer mit der 1,25 Mrd. $-Investition in SSBio allerdings Erfolg haben, glaube ich nicht, dass Pfizer die Lorbeeren mit Biontech/BMS oder Merck teilt. Pfizer hat allerdings eine lange Historie teurer und erfolgsarmer Forschung, die meisten Präparate kamen durch Übernahmen ins PFE-Portfolio.
Auf dieser Basis ist es schwierig die bedrohlichste Konkurrenz zu ermitteln, dafür müsste man auch in die Studien und vorliegende Ergebnisse einarbeiten.
Sicherlich ist akeso und summit im Bereich nsclc die größte Konkurrenz, vorallem wenn astrazeneca dort noch einsteigen sollte.
Biontech adressiert PDL1 anstatt PD1, dazu gibt es laut Aussage sahin von gestern im webcast demnächst eine Info zu der Wirkungsweise
Das A und O sind neben der Schnelligkeit aber auch die Ergebnisse und natürlich auch die Breite der Anwendungen, Produktionskapazitäten und vieles mehr. Das dürfte mit einer der treibenden Gründe gewesen sein, dass man für BNT327 einen Partner mit ins Boot geholt hat, der nun parallel weitere Anwendungen erforscht und man im Zulassungsfall direkt viele verschiedene Indikationen bedienen und weltweit beliefern kann. Da entsteht dann erst die wahre Marktmacht.
Der zweite wichtige Grund für die Partnerschaft wird gewesen sein, dass das Konkurrenzprodukt von Summit Therapeutics quasi (vorerst) "gescheitert" ist, da es eine Hazard Ratio von unter 0,7 gebraucht hätte und irgendwo bei 0,78 gelandet ist.
https://www.finanztreff.de/nachrichten/...penhaft-aktie-crasht-440555
In dem Artikel wird auch erwähnt, dass man BNT327 eventuell sehr ähnlich erwarten könnte und ich denke das wird der zweite große Grund gewesen sein, wieso man BMS mit ins Boot geholt hat. Am Ende könnte man zur Not die Forschungskosten wieder reingeholt haben wenn es scheitern sollte.
Das Konkurrenzprodukt was Merck sich gekauft hat startet soweit ich weiß gerade erst mit Phase 1, ist also (zumindest aktuell zeitlich gesehen) keine große Konkurenz (bislang).
Die große Frage ist nun: sind die internen Daten von BNT327 so gut, dass man bereits weitere Studien getrost angeht, oder ist das ein großer Schuss ins Blaue mit finanzieller Absicherung der Kosten durch BMS
Kern unserer Strategie ist die Entwicklung von Kombinationen von BNT327 mit einer breiten Palette potenziell synergistischer Therapeutika. Mit solchen Kombinationen können wir möglicherweise das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil verbessern und dadurch bessere klinische Ergebnisse für so viele Patienten wie möglich eröffnen in Bereichen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf.
Die heutige Meldung schwächt den Wettbewerber MRNA (Moderna) spezifisch und existenziell.
Mal sehen, was der Markt heute daraus macht und ob er es "versteht".
Moderna hat ...
(1) Schwerpunkt in den USA
(2) Schwerpunkt auf Impfstoffe
(3) primär mRNA als Technologie
Echte direkte Auswirkung auf Biontech eigentlich eher sehr gering.
Biontech hat...
(1) Schwerpunkt in Europa und international
(2) Schwerpunkt auf Onkologie
(3) viel mehr Technologien als mRNA
(4) und mRNA-Pandemievorsorgevertrag in Europa
Die breiteren Implikationen dieser US-Politik umfassen eine potenzielle Verschiebung der globalen Führungsposition in der mRNA-Innovation weg von den USA. Dies könnte BioNTech als einem in Europa ansässigen Marktführer strategisch zugutekommen, indem es Talente und Investitionen anzieht, die andernfalls in den USA geblieben wären. Obwohl die Anti-mRNA-Politik in den USA eine negative Stimmung erzeugt, ist BioNTech durch seine starke Finanzlage, bedeutende strategische Partnerschaften und eine proaktive Pipeline-Priorisierung gut gerüste. Für die Zukunft wird erwartet, dass BioNTech seine Position als Multi-Produkt-Biotechnologieunternehmen festigen wird. Das Unternehmen wird seine mRNA-Plattform weiterhin in verschiedenen Therapiebereichen und geografischen Regionen einsetzen und dabei weniger von spezifischen US-Bundesmitteln für die Entwicklung neuer Atemwegsimpfstoffe abhängig sein. Diese strategische Ausrichtung und die inhärente Widerstandsfähigkeit des Unternehmens ermöglichen es BioNTech, seine Rolle als globaler Marktführer in der mRNA-Technologie inmitten sich entwickelnder politischer Landschaften zu stärken.
Für Moderna ist die US-Abkehr (für Jahre) sogar existenzbedrohend. Die Stimmung für das Börsenkürzel MRNA ist in den USA nun extrem schlecht und der Heimatmarkt inzwischen sehr beschädigt, wie dort auch die mRNA-Forschung. im Wettbewerb dieser trotzdem medizinisch gesehen sehr aussichtsreichen mRNA-Forschung ein deutlicher Vorteil für Biontech. Also für Biontech eine sehr gute Nachricht. Das Unternehmen wird dadurch gestärkt. Die Konkurrenz wird zunehmend bedeutungslos. Die neuen Kündigungen umfassen auch Verträge mit Emory University und Tiba Biotech sowie die Ablehnung von Vorschlägen von Pfizer, Sanofi Pasteur und anderen Unternehmen.
RFK jun. liefert keine Beweise, hat wichtige Experten entlassen und agiert derzeit primär populistisch. Die aktuelle US-Regierung ignoriert, dass die mRNA-Technologie entscheidend zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie beigetragen hat und dass die Nobelpreisträger Katalin Karikó und Drew Weissman 2023 für ihre Beiträge zur mRNA-Technologie ausgezeichnet wurden.
Hier sind **6 Quellen** zu dem Text über RFK Jr.s Kündigung der mRNA-Impfstoffverträge:
1. **CBS News**: "RFK Jr. halts $500 million for mRNA vaccine research" (6. August 2025)
- https://www.cbsnews.com/news/...00-million-for-mrna-vaccine-research/
2. **New York Times**: "Kennedy Cancels Nearly $500 Million in mRNA Vaccine Contracts" (6. August 2025)
- https://www.nytimes.com/2025/08/05/health/rfk-jr-vaccine-funding.html
3. **CNN**: "HHS slashes funding for mRNA vaccine development" (6. August 2025)
- https://www.cnn.com/2025/08/05/health/...for-mrna-vaccine-development