Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
aber wie immer - in Kürze U Meldung und wir stehen 2 EUR höher - eigentlich wie immer um dann wieder etwas zu fallen.
Mit GAS hat jeder und jedes Unternhmen zu tun und wenn nur die Nebenkosten steigen !
Bei einem Stop sieht es schon anders aus, Kosten ohne Umsätze ist schon übel..
Aber wir bewegen uns ja auch. Einsparungen, Maßnahmen sind am laufen und die Unternehmen bereiten sich auch vor bzw. versuchen ihren Gaskonsum einzuschränken. Gasspeicher sind noch über Vorjahr und zum Jahreswechsel sollen zwei LNG Terminals angebunden sein u. zwei weitere Mitte 2022. Kohlekraftwerke wieder an den Start...
Klar so unsicher wie derzeit, hatten wirs noch nie.
Aber wenn einer agil darauf reagiert, dann wir.
Auf der Kaufseite, werden wir auf jedenfall die attraktivsten Preise sehen, ever. Da ist dann dadurch auch viel Risiko raus. Anders als wenn man den Deal 2019 gemacht hat..
München, 29. Juni 2022 - Die Nordec Group Corporation ("Nordec" oder "Unternehmen"), ein Portfoliounternehmen der Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) ("Mutares"), hat heute beschlossen, den Börsengang und die anschließende Notierung der Aktien am Nasdaq First North Growth Market in Finnland aufgrund einer abnormalen Situation an den Kapitalmärkten abzusagen.
Nordec ist einer der führenden Anbieter von Stahlrahmenkonstruktionen und Fassadenlösungen für Bauprojekte in den nordischen Ländern mit einer starken Positionierung in den mittel- und osteuropäischen Ländern. Trotz des großen Interesses von institutionellen und privaten Anlegern hat Nordec beschlossen, den geplanten Börsengang aufgrund der derzeitigen instabilen Marktlage nicht weiter zu verfolgen. Nordec wird sich nun darauf konzentrieren, seine hervorragende Leistung weiter zu steigern, um seine strategischen Ziele für die kommenden Monate zu erreichen.
Johannes Laumann, CIO von Mutares, kommentiert: „Ein großes Auftragsbuch und eine vielversprechende Deal-Pipeline im Unternehmen haben eine starke Ausgangsposition für den Börsengang unterstützt. Die abnormalen Kapitalmarktbedingungen und die immer noch bestehenden Unsicherheiten könnten jedoch zu instabilen Auswirkungen während und nach der IPO-Platzierung führen. Das Nordec-Team wird sich nun darauf konzentrieren, die Umsetzung der Wachstumsstrategie des Unternehmens zu beschleunigen und potenzielle Kapitalmarkttransaktionen mit der Nordec-Gruppe genau zu beobachten und neu zu bewerten, da wir von dem robusten Geschäftsmodell und seinem Wachstumspotenzial überzeugt sind.“
Darüber hinaus hat der Vorstand von Mutares beschlossen, die potenzielle Emission einer neuen vorrangig besicherten Anleihe sowie die potenzielle Rückzahlung der bestehenden vorrangig besicherten Anleihe in Höhe von EUR 80 Mio. aufgrund der bestehenden Kapitalmarktbedingungen nicht weiter zu verfolgen. Die Emission einer neuen Anleihe kann im Laufe des Jahres wieder aufgenommen werden, wenn das Kapitalmarktumfeld als stabil eingestuft wird.
Robin Laik, CEO von Mutares, kommentiert: „Die aktuelle Marktsituation bietet uns kein lukratives Paket für eine Anleiheemission in Bezug auf Umfang und Zinssatz. Wir sehen eine starke Pipeline und viele Möglichkeiten auf der Kaufseite, die wir wie geplant weiterverfolgen werden. Der Anleihemarkt ist für uns nach wie vor interessant, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt und mit den aktuellen Zinssätzen und Preisanforderungen der Investoren. Wir werden uns die Situation sicherlich noch einmal ansehen, aber zu einem günstigeren Zeitpunkt.“
Dividendenpolitik, ist halt was man sich massiv auf die Fahnen geschrieben hat und man unbedingt festhalten möchte.
Consultingumsätze dieses Jahr werden auch deutlich fließen und Cash generieren u. Dividenden von den Unternehmen die in der Harvesting Phase sind. Q4 häte auch viele Möglichkeiten offen.
Denke die guten Einkaufsmöglichkeiten, bleiben uns noch ne Weile erhalten..
Schade natürlich, daß es aktuell n wenig schwierig ist. Sind wir aber nicht alleine..
Also 4,8 Mio im Jahr.
Für die neu geplante Anleihe wären vermutlich 9 oder 10% fällig gewesen. Macht bei 175 Mio bis zu 17,5 Mio Zinszahlungen im Jahr. Also mehr als eine Verdreifachung. Da war die KE im Herbst viel billiger, auch wenn sie deutliche Bremsspuren im Kurs hinterlassen hat.
Die Absage des IPO`s zeigt, dass z.Z. nicht viel geht am Exitmarkt.
Noch ein Wort zur Gaskrise: es waren unsere Politiker, die ein komplettes Energieembargo gefordert haben. Ich habe mir schon damals die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, ob so wenig Wirtschaftsverstand. Die Zeche bezahlen wir jetzt alle. Man kann nur hoffen, dass der worst case jetzt nicht wirklich eintritt.
Mutares sollte nach meiner Meinung nicht so aggressiv wachsen und sich eher darauf besinnen die derzeitigen Beteiligungen zu sanieren und sich auf den worst case ( Energierationierung) vorbereiten.
Wenn Russland komplett zudreht, würde ich nicht mal auf eine Basisdividende wetten, weil dann brennt die Hütte........
Nur meine Meinung ...
Übrigends hat Frigoscandia einen Teilverkauf absolviert. Zugegeben ne kleine Sache..
Wichtig in Sachen Nordec ist doch, dass das Geschäft läuft und man vor nem guten Newsflow steht, mit dem es dann sicher leichter sein wird an den Markt zu gehen und dabi einen vernünftigen Preis zu sehen.
Auf Teufel komm raus das Ding jetzt raus zu hauen, ohne Rücksicht auf Erlöse macht keinen Sinn und sollte auch nicht im Interesse irgendeinen Aktionärs sein.
Ich erwarte vom Management, eine gute Projektion, was im aktuellen Umfeld realistisch ist. Wenn sich das äußere Umfeld ändert, muss man sich anpassen. Nicht schön, aber so tun als wenn nichts geschehen ist und sich drüber beklagen bringt ja nix. Falscher Adressat.
Meine Meinung
Werde weiterhin Aktien einsammeln…
Müsste es nach unten korrigiert werden hätten sie es auf Grund diese Umständen den Kapitalmarkt gleich mitteilen müssen….
Mmn sind sie nach wie vor zuversichtlich alle Ziele für das Gj2022 zu erreichen.
Jahresüberschuss für GJ 2022 zwischen 72 Millionen bis 88 Mio.
Wenn alles so bleibt müsste Divi für 2022 bei ca. 2 € liegen was aktuell ca. 12% bedeutet
Hier nochmals ein Ausschnitt vor ca. 4 Wochen
Für die Zukunft zeigte sich das Management weiterhin optimistisch und erwartet aufgrund der bereits unterschriebenen Akquisitionen und der aussichtsreichen Transaktionspipeline neue Rekordwerte. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 wurde entsprechend bekräftigt. Ausgehend von erwarteten Umsatzerlösen für die Mutares Group von mindestens EUR 4 Mrd. erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2022 weiterhin einen Jahresüberschuss in Höhe von EUR 72 Mio. bis EUR 88 Mio.
Das Ergebnis der Holding lässt sich ja recht gut vorhersagen. Ganz grob gilt:
Minimum = Beratungsleistungen an die Gruppe + Managementgebühren.
Maximum = Beratung + Gebühren + Dividenden der Beteiligungen + Exitgewinne
Die Konzernzahlen stehen natürlich auf einem anderen Blatt. Konzernumsatz und -gewinn dürfte vermutlich deutlich leiden.
Schönreden hilft hier wenig. Wer jetzt unter Schmerzen aussteigt tut dies nicht ohne Grund. Auch ich habe gezwungermaßen weiter reduziert. Und glaube mir: dieser Salamicrash kotzt mich an, für den ich die Hauptverwantwortung bei unseren Politikern sehe, deren grob fahrlässige Geld und Energiepolitik.
Also ich Hand habe es so kaufe in unsichere Zeiten nach…. Jeder ist für sein Invest selbst verantwortlich.
Mutares steht meiner Meinung nach besser da als jemals zuvor…Klar haben wir unsichere Zeiten…
Nordec ist auch nur aufgeschoben…wird schon…ja vielleicht wird Nordec im Herbst komplett veräußert mit noch mehr Profit…abwarten.
Nochmal ich reduziere nicht…Ich stocke auf.
Bei unter 10 kann man ja fast kaufen - (Witz) aber denke die 16er Marke fällt heute noch
Alles komisch und nicht nach zu vollziehen
ich jetzt mal aus...auch von einer möglichen Dividendenkürzung oder Aussetzung, sind mittel-bis langfristig betrachtet auch diese Kurse eher Kauf-als Verkaufskurse...
Aber Börse ist halt immer auch eine ordentliche Portion Psycho...besonders in diesen Zeiten.
Ich habe vor 13 Jahren schon Geld in PE Dachfonds gesteckt und bekomme nun über das doppelte ausbezahlt, was ca. einer Rendite von 6 - 7% entspricht.
Der DAX ist in der Zeit auch nicht wesentlich besser gelaufen.