BP Group
Aber bis zu den 430 Pence muss einiges noch kommen ( aber ist durchaus machbar ) , Q1 wirds nicht werden ,wenn dann im Herbst mit Glück zu den Q2 Zahlen , aber alles offen , wer weiß was in England so passiert .
Dazu die Linken in USA , immer eine Kriegsgefahr auf der Welt ( meine persönliche Meinung )
Alles wissen aber auch das die Ölnachfrage nicht mehr zu alten Höchstständen kommen wird, da brauch man sich nichts vormachen , BP muss ran und zwar ziemlich schnell , wer übrig beleibt am Markt wird man sehen ,alles sicher nicht
Sieht man ja auch an der Verleih Quote / Zins pro Jahr , 0,25 -0,3 % das sagt alles
Gut Shortthema ist für mich jetzt auch erledigt.
Kurs steigt ordentlich / relativ bin erstaunt , mal morgen abwarten was Shell bringt dann entscheide ich ob wieder rein und wann und wo und überhaupt.
Bp hab ich aber immer auf Watch , hab noch paar Rest Calls im Depot der Derivate gehabt ( unabsichtlich ),die hats mir böse verhauen , aber sind noch im Spiel bei 3,07 im BP Kurs auf Null wieder.
hätte gern einen EK wieder im Schnitt um 2,61 aber wird wohl erst mal nix, ich schau mir morgen Shell an und vor allem ob ÖL echt hält da oben dann werde ich schauen was ich mache
Wichtig !!!!!
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03.02.2021
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Wissen wir das? Sehr sachlich gemeint, da würde ich nicht so weit gehen. Ich beschäftige mich professionell mit dem Thema in allen Richtungen.
- Deutschland und USA ist nicht die Welt: In Indien und in China steigen die Zahl der Autos (40% des Ölbedarfs), und auch wenn die Chinesen, viel E-Autos bauen und kaufen. Es dämpft nur das Wachstum.
- Selbst wenn rs nicht 100% ist. Der Reiseverkehr kommt zurück. Na knapp 1 Jahr HomeOffice ist das Feedback bei unser 1500 Mann Belegschaft klar. HomeOffice als Ergänzung gerne. Aber auf Dauer und ohne Dienstreisen nein. Wie schon geschrieben, der Flugverkehr war (mit Militär und Fracht) gerade mal 8% der Ölnachfrage. Wenn da 2% runter gehen wird das das Big Picture nicht verändern.
Dann, ich glaube, ich muss mal einn Bot bauen, der es dauerpostet. BP, Shell, Total haben über 50% Erdgas. Erdgas ist jetzt schon wieder oben (Strom/Heizbedarf) und auch im grünsten Szenario. Erdgas wird weltweit die nächsten 5 Jahre noch wachsen. Ein Wort: Erzeungungkapazitäten Strom.
Am Ende zählt für BP aber der Preis, wenn man selbst nicht mehr exploriert, denn das skaliert den Cash Flow. Der ist von Nachfrage und Angebot abhängig. Also BP streicht Projekte, Exxon streicht Projekte, Chevron striecht Projekte usw. Dänemark wird keine Lizenzen mehr vergeben (gut, die haben auch keine mega Reserven), in Norwegen wird diskutiert, wie weit man die großen Reserven im tiefen Nordmeer noch freigeben will. Biden erwägt, Lizenzen zu streichen. Das Angebot fällt auch.
>BP muss ran und zwar ziemlich schnell , wer übrig beleibt am Markt wird man sehen ,alles sicher nicht
D'accord. Allerdings 45 Milliarden und die Offshore Partnerschaft mit Equinor und die 1,2 GW Windfarm vor New York sind gute erste Schritte. Selbst ein Vorzeigeunternehmen wie Equinor zieht nicht mehr als das Äquivalent von zwei bis drei Parks dieser Art durch, dass sind Großprojekte.
Und dann höre ich den Maydorn. Ob man damit verdient. 1. ist der Verdienst in Öl und Gas nach Steuern auch nicht so berühmt, Norwegen z.B. verlangt 85% Steuern, zweites verdient Orsted >2 Mrd Euro mit 15 TWh Erzeugungskapazität. Das ist nicht viel und ein sehr guter Verdienst. Das hat Gründe, einer ist, dass sie Windparks wie E&P Projekte managen. Wer wenn nicht Ölmultis kann Großprojekte
Voraussetzung, Willen und Geld ist nicht gleich Erfolg. Daher muss man das kritisch begleiten. Aber wenn ich dann den Vergleich zu Exxon, Chevron und co sehe. Die haben noch nicht mal angefangen, wenn nicht ganz massiv was bei mir vorbei gegangen ist.
Da hat halt jeder so seine Ansichtsweise dazu , ich respektiere das auch .
Jetzt gehts erst mal darum ob der Ölpreis echt da oben bleibt, gut der Lagerbestand im Minus heute hilft schon mal ,wenn es auch nicht die Welt ist, die anderen Bestandsdaten sind eh private ( 02.02. ) und die nehm ich eh nicht als Vergleich
Kurzfristig ist alles drin, ein Krieg nach oben, eine Mutation nach unten. Der "Ölpreis" wie wir ihn kennen, ist sowieso ein Papermarket Preis, ähnlich wie Gold und Silber unsw. mehrfach gehebelt zum physischen Volumen. Den physischen Ölmarkt gibt es eh nicht, es gibt and ie 200 relvante Sorten der Preis z.T. ein erhebliches Eigenleben führen. Dementsprechend kann es kurzfristig auf dem "Ölmarkt" auch starke Preisbewegungen geben, die mittelfristig nichts aber auch garnichts mit der realen Supply/Demand Balance zu tun haben. Bsp. negative Preis letzten April, bei allem Überangebot ein Artekfakt des Kontraktwechsels an der Nymex und ein Squeeze finanzieller Long Spekulanten.
Im laufenden Jahr ist sicher der Covidverlauf relevant und inwieweit dieser Preis schon reicht, Fracking zurück zu bekommen. Da ist eingies kaputt (auch physisch), auch Finanzierungen wird es nicht mehr so billig geben. Zudem hat Biden durch seinen Landvergabestopp die Kosten auch erhöht. D.h. ob die 40-50 für die großen Mengen noch als Grenzkosten halten, weiß ich nicht. Ich vermute, es braucht dauerhaft über 60, um da stabil Volumen rein zu bekommen. Aber das wird man sehen, das ist selbst in der Branche schwer einzuschätzen.
Dann haben wir eine Phase von 2022-2025, wo ich durchaus sehe, dass die Nachfrage nicht nur wieder auf das Nvieau Anfang 2020 zurück kommt, sondern sogar überschießt. So schnell kommen die E-Autos nicht in rauen Massen, Flugzeuge werden fliegen, Schiffe fahren. Chemie wächst (was meint Ihr, woraus die Lacke der E-Autos sind, die Beschichtungen der Windkraftanlagen, die Materialien in den Batterien) und wie gesagt, China steigt gerade auf, die Zahl der Autos wächst. Das sind nicht nur alles E-Autos.
Ab 2025 sehe ich dann das Potential, dass in den USA und Europa H2 und E-mob so weit greifen könnte, dass es weltweit einen degressiven Einfluss hat.
Kommen wir auf die andere Seite, dass Angebot. Experten streiten noch, aber es ist sicher, dass wir Produktion verloren haben. Wie groß der Effekt ist, wenige Prozent oder zweistellig. Ob es irreversibel ist (z.B. kritische Vermischung mit Tiefengrundwasser) oder mit (viel) Geld behebbar. Öl und Gasfelder sind nicht einfach an/aus. Dann kommt die Verschiebung/sStreichung der FIDs, der Strategiewechsel einiger Großer. Generell sind die meisten größeren Reserven, die man längerfristig zur Aufrechterhaltung/Ausweitung des Nvieaus bräuchte bei Full Cycle Cost oebrhalb der 60 -70$7bbl zu finden.
Wie gesagt, keine Belehrungsversuch, eine Erläuterung warum ich das so einschätze. Und für andere Leser ja vielleicht auch interessant. Man sollte eh in Szenarien denken, wer kann schon bis 2025 und länger unfallfrei vorhersagen. Ich jedenfalls nicht. Außer, dass es sicher nicht exakt so kommt, wie ich vorhersagen würde.
Jeder sollte sich, wenn er ernsthaft größere Volumen hier investiert, sich etwas einlesen. Kostet Zeit, aber die Inforamtionen sind alle zugänglich IEA, Baker-Huges, BP Statistik, Greenpeace, OPEC Forecast, EU, BMWI, NorwegianPetroleum, Federal Reserve (insbesondere Dallas), Orsted, wenn man über Offshore Bescheid wissen will. usw. Lohnt sich auf jeden Fall, auch, um die Dinge einzuordnen
Hier tummeln sich sooo viele, die vom Ölpreis NULL Ahnung haben. Dein Beitrag ist dagegen eine Wohltat.
Ich teile deine Meinung. Allerdings ist der Preis und der BP-Kurs einzig auf Corona zurückzuführen. Zukünftige Änderungen des Geschäftsmodells spielen derzeit keine Rolle. Brexit/US-Wahl als angebliche Kurstreiber waren als Argument(e) tot in dem Moment, wo sie ausgesprochen wurden.
Ich rechne mit einem Sinken des Ölpreises noch in 2021 unter die 50. Dann nach Corona bis 2022 ein Anstieg bis 70/75, geschuldet auch der wieder steigenden Mobilität (insbesondere des Fliegens/Reisens).
Relevant ist auch das Verhalten der OPEC. Mit welchem Ölpreis kann man dort leben?
Bei BP rechne ich noch in 2021 mit Kursen von 3,5 bis 4.
Bsp: Bis November hieß es in einem prominenten Analgemagazin, Finger weg von Ölaktien, dann waren es Dividendenperlen für mutige Anleger, gestern dann wieder ein Auslaufmodell und mit vagen Zukunftaussichten, ob grüne Energien die Margen je bringen kann (Moment, die sind die gleichen die die Offshoreperle Orsted hypen und riesige Gewinne sehen, was denn nun...)
Fakt ist natürlich, das die Zahlen gestern jetzt nicht Anleger locken. Das Ergebnis Gas fand ich etwas verwirrend, bisher habe ich l einen vagen Verdacht, was da nicht so gut lief. Da warte ich das Q1 ab, wenn Gas bei der aktuellen Tendenz da immer noch underperformed, wäre das schon bedenklich/erklärungswürdig.
Aber ich sehe die Investitionsthese intakt. Wenn man den Wandel gut angeht. Die nächsten Jahre sollte man mutig investieren und die, wenn alles einigermaßen gut läuft, anziehenden Cash Flow nutzen. Best Case, vor allem wenn es die Preise (temorär, ein Quartal, maximal Halbjahr) bis an die 100 treibt (stark anziehende Nachfrage vs. Produktion, die eher länger braucht, zurückzukommen), ergibt sich ggf. die Gelegenheit, seine Assets gut zu verkaufen. Es wird einige Nischenplayer geben, die das Ölzeitalter zuende reiten, ggf. auch Shell, Total, OMV, WintershallDea, die Amis, die bislang ja nicht so radikale Wandlungsstrategien fahren wollen. ich vermute und das wäre nicht unklug, dass BP auch einige seiner Öl- und Gasassets noch ausproduziert, gerade die, die in Regionen liegen, wo Steuern/Royalties/Abnahmeverträge durch das Staatsunternehmen nicht die Marge auffrist.
Denn der Preis stieg aber durch den LNG Shortfall in Asien immer weiter und erreichte im Dezember, wenn die Bilanzen geschlossen werden, höhere Werte. In der Regel wird bei internantionalen Unternehmen das meiste M2M bilanziert, so dass man die Marktwertdifferenz als Bilanzverlust (ist kein Realverlust) ausweisen muss. Das kann mal schnell ein unfreundlich großer Betrag sein und ist dann bzgl. des Quartalsergebnis ein Minus.
Im Grunde hast Du recht. Sie dürften im Q3 angefangen haben und damit das niedrigere Niveau mitgeschleppt haben.
Es sind wie gesagt Bilanzverluste, man hätte besser verkaufen können. In 2021 sollten dann die positiven Effekte daraus kommen und für die freien Mengen gibt es den positiven Effekt der noch höheren Preise. Deshalb sage ich ja, ich möchte mir das Q1 angucken.
Das müsste man in der Bilanz finden, wenn man weiß, wonach man gucken muss (Verluste aus Derivaten), hatte aber noch nicht die Zeit, wohl eher WE, dass zu suchen.
Falls es die Position nicht gibt, kann der Effekt immer noch da sein, es gibt Bilanzierungsverfahren, so etwas inst Eigenkapital zu überführen. Aber das dann noch zu finden. Zudem dürfte es dann nicht unter Gastrading stehen und würde die Frage offen lassen, warum dieser Bereich zu schräg lag.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...zt-die-analysten-20225036.html
Schade das BP nicht so ein griffiges Sheet wie Shell heute hat. Dort sieht man: nach internantionalen Standard IRFS Verluste, nach normaler Buchhaltung leicht grün.
IRFS sind Abschreibungen und M2M Drohverluste aus Derivate (und noch ein paar andere Dinge, aber das sind in der Regel die fetten Sachen) Wenn man dann die Abscheibungen, die meist irgendwo mit als Zahl in Kurzberichten stehen, kennt, weiß man, ob es eine nennenswerte Drohverlustrückstellung gibt.
Leider habe ich auf der schnelle das so bei BP nicht überblicken können, da muss ich leider die Bilanz aufmachen.
Wichtig, und das stimmt bei beiden ist der Free Cash Flow. Solange der hoch ist und im Mittel z.B. die Dividende deckt, reden wir erst einmal über keine Substanzkrise. Free Cash Flow ist vereinfacht alle Einnahmen - minus alle festen ausgabeverpflichtungen (Gehalt, OPEX, Zinsen). Daraus wird investiert und ausgeschüttet. Das ist auch der Sinn, Forward abzusichern um hier eine Stabilität zu gewährleisten.
Sippenhaft oder nicht?
Im Flugsektor ist es auf jeden Fall so. Vorbörslich sieht es aber gut aus für BP.
Erster kurzer Blick auf die Zahlen von Shell. Bilanz nach IFRS eindrucksvoll rot, aber die relevanten Kennzahlen schienen o.k. Der Rest in Ruhe anaylsieren am WE.
Und an Tilly: vielen Dank!