GFT: Mit schwäbischer Bodenständigkeit 2027/100€
Zum anderen habe ich die schmerzhafte Erfahrung im Bereich der Zertis machen müssen. Ein Trader erzählte mir mal per BM, den ich hier jetzt nicht namentlich nennen möchte, dass er in seinen ersten Zeiten an der Börse, gerade als das Studentenleben sich dem Ende neigte, sich mit Zertis die Nase verbrannt hatte. Ich fand mich in dieser Geschichte 1:1 wieder. Ich hatte ein paar gute Trades in denen ich gutes Geld verdiente und dachte mir gerade im Hinblick auf Q1/Q2 15, dass ich unantastbar wäre und das Geld immer zu mir nach Hause laufen möchte. Man kann sich jetzt schon die Quintessenz die aus dieser "Überheblichkeit" gegenüber meinem Depot resultierte denken. Bitterer Moment. Es schmerzte auf eine andere Art und Weise wie den Verlust der ersten Liebe. "Scheiss Börse" , "irrationale Arschlöcher" ..
Wie es aber so ist, eine alte liebe rostet nicht.
Ich hatte das Instrument einfach grundsätzlich unterschätzt. Ich sagte mir an diesem Punkt "zuerst der Schmerz, dann das Geld", das ist doch dann hängen geblieben.
Jetzt beobachte ich zwei unterschiedliche Sichtweisen auf dieses Instrument. In nicht volatilen Titeln die aber tolle Chancen bieten, hebeln Personen die Gewinne. Gerade wenn das Depot nicht so diversifiziert erscheint. Dagegen hin, wenn ich mir Wikis betrachte und andere wie sie ihr Depot managen, benutzen diese Personen die Zertis wie du es angesprochen hast zur Absicherung. Ich glaube man könnte es als eine Art von "hedgen" bezeichnen. Für mich macht das wirklich Sinn. Jetzt komme ich aber nur zur Frage, welchen Hebel wähle ich und was möchte ich bezwecken und wann steige ich aus?
Ich hätte jetzt den DAX mit einem Put absichern können, doch zu welchem Preis (Hebel) und wo setze ich die Absicherung (KO-Schwelle). Man merkt vielleicht, dass ich gerade dabei bin auch die Charttechnik besser verstehen zu lernen um mir diese auch hinsichtlich Depotmanagement zu nutze zu machen. Und welches Gewicht darf ein solcher Put einnehmen? Schaue ich mir die Wikis an oder andere Depots (1-3%) meistens. Hier alles in ein Bild zu setzen fällt mir z.Z. etwas schwer und würde es als meine persönliche Herausforderung bezeichnen. Vielleicht gibt es dazu empfehlenswerte Literatur oder Erfahrungsberichte von anderen Forenteilnehmer? Ich freue mich immer über jeden Tipp, erscheint er den anderen noch so unnötig :-)!
Wenn jetzt der Allgemeinmarkt mitspielt, steigt die Chance für einen Ausbruch nach oben.
Gut möglich dass es dann relativ schnell Richtung 25 geht.
Von den Indikatoren her gesehen ist auch genug Platz nach oben.
;-))
Nicht, daß man am nächsten Tag nicht mehr hinterherkommt mit Anstoßen:
In diesem Sinne
"Prost"
Mittelfristig soll Ebitda marge von 11 auf 14 bis 15 % steigen -
langfristig ist 18 bis 20 % möglich.
2017 kann mit einem Zukauf schon ein Umsatz von 500 Mio erreicht werden. Das kann jeder ausrechnen.
Sollte sich ein MobilPay Unternehmen an eine Bank wenden oder eine Bank dies eigenstängig anbieten hätte GFT gute Chancen.
- so positiv hatten sie sich dazu noch nicht geäußert -
Der neue Zukauf wird nicht mehr nicht, sonder nicht wesentlich zum Gewinn beitragen.
- sehr schöne Aussichten
erst recht mit dem Chartende heute
...evtl. sind sogar 15€ Einstiegskurs bald noch ein "Schnäppchen"
Alles in allem siehts doch recht gut aus ,in diesem Sinne ein schöner Abend.
Dürfte ja auch bei den zuständigen Personen bekannt sein dass es hier demnächst knallen könnte.
Normalerweise wenn BR noch Shortambitionen bei GFT hat, dann müssen die jetzt agieren.
Wenn man sich im log. 5-Jahreschart die BB`s ansieht, dann hat es die letzten Jahre jedesmal - wenn sich die BB`s so verengt hatten - einen stärkeren Upmove nach Durchbrechen des oberen BB gegeben.
Wobei die BR-Mannen sich schon mal fragen sollten ob es wirklich Sinn macht, eine Aktie zu shorten die solch eine extreme Kursstärke (im Vergleich zum Allgemeinmarkt) aufweist.
Auch hat es mich neulich gewundert dass BR sich beim Fall bis an die 200er bei Kursen unter 17 nicht eingedeckt, sondern in den tiefen Regionen die Shortposition ausgebaut haben. Hoffen die auf einstellige Kurse? :-)
Naja, muss man vielleicht auch nicht verstehen wie die ticken.
Aber wenn sie nicht gerade mit dem Klammerbeutel gepudert sind, sollte denen klar sein dass ihre Shortposition - wenn sie jetzt tatenlos zuschauen - massiv unter Wasser kommen könnte.
Bleibt spannend. Hoffentlich geht es bei einem Ausbruch nach oben nicht zu schnell hinauf. Sonst gibt das wieder Sonderschichten für die Leber. :-)))
Und auch nur wenn ein neuer! voller Euro übersprungen wird.
Die letzten 2 Wochen bei Hypoport waren schon anstrengend genug. :-)
Ich erbitte mir deshalb bei GFT einen etwas langsamer ansteigenden, leberbekömmlicheren Kursverlauf als es beim Happy Hippo neulich der Fall war.
Spätestens am Jahresende werden sie dann vielleicht doch mal genauer hinsehen wo ihre Shortpositionen wund gelaufen sind, und zwecks Verrechnung am Jahresende diese Positionen eindecken/schließen.
BlackRock ist 'n riesengroßes Unternehmen mit riesigen Umsätzen. Wenn die sich im großen Maßstab ständig die Finger verbrennen würden, wären sie das nicht mehr lange.
Und wenn sie sich bei einer Aktie wie Gft ein paar Miese einfangen, gehört das einfach zum Geschäft. Die arbeiten mit ~ 6% Jahresgewinn (hab' ich neulich irgendwo gelesen. Wenn' s jemand interessiert, such ich den Link nochmal raus)
Und wenn ich Angst davor hätte, daß Leerverkäufer eine Aktie wie Gft zum Absturz bringen könnten, wäre ich nicht investiert.
P.S.
selbstverständlich trinken wir nur nach oben, wobei ich hoffe, daß unsere Leberwerte sich nicht eines Tages mit denen der Drillaner werden messen müssen;
von unten gilt nur eins: "Zukaufen"
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...kaeufe-heimlich-strippen
"Warum werden eigentlich die Shorties immer wieder diskutiert?"
Langfristig sicherlich nicht diskussionswürdig.
Eine Firma wie GFT, bei der viele positive Dinge zusammenkommen, wird ihren (Kurs-)Weg machen. Das was solch eine Firma gefährden könnte ist aus meiner Sicht, dass die Führung wegen des Erfolgs "trunken" wird und sich zu übermütige Aktionen (z.B. zu große Übernahmen) hinreißen lässt. Aber (siehe Threadüberschrift) da dürfte GFT mit die Firma im deutschen Aktienuniversum sein, bei der man beim Thema "Übermut durch zu schnellen Erfolg" am wenigsten zu befürchten hat.
Kurzfristig finde ich das Thema BlackRock schon interessant. Gerade für jemanden der Teilverkäufe/Teilkäufe tätigen will.
Wenn nun GFT nach oben ausbricht, dann kann es durchaus möglich sein dass BR das Shortengagement beenden will. Weil wenn eine Aktie bei solch einem Markt trotzdem (stärker) steigt, dann ist das Beharren auf der Shortposition im Grunde gleichzusetzen mit Geldverbrennen. Gut, kann auch sein dass das BR nicht juckt. Aber wenn doch, dann kann es bei o.g. möglichen Ausbruch, durch Shorteindeckungen zu einem starken "Überschiessen" des Kurses kommen.
Und dieses Überschiessen ist das (einzige) was mich an dem Thema BlackRock interessiert. Zumindest kurzfristig. Denn dann wäre es überlegenswert, wieder mal ein paar Anteile zu veräußern.
Da hast Du natürlich recht, aber deshalb beobachte ich die Kurse auch regelmäßig. Und die News.
Wenn immer mal wieder gepostet wird, daß der Hardcorelongie am besten einkauft, sich den Wecker auf 2017 stellt, und sich dann nicht weiter darum kümmert, kann das auch ein böses Erwachen geben.
Ein großes Proost übrigens
irgendwie kommt es mir vor, als hätte ich so einen Morgen schon erlebt.
Obwohl es bei GFT nicht hauptsächlich vom Glück abhängt.
viel Erfolg
auf jeden Fall hat man immer ne "neue" Bekanntschaft.
Wir müssen nur warten. Im Moment beeinflussen wieder viel geopolitische Unsicherheiten die Börsen!
Gruß