Die grosse Deflation 2010 bis 2020
Die Deflation begünstigt die die Schulden haben und warten können. Vermögende müssen ihre Renditeerwartungen herunterfahren. Der Lernprozess ist noch in vollen Gange.
Aufwachen tun die Leute erst wenn der DOW wieder bei 7000 und der DAX bei 4000 steht.
http://www.ariva.de/news/...-sinkt-weiter-Kritik-an-Ackermann-3435734
U.S. consumer prices fall 0.1% in April.
The core CPI -- which excludes food and energy prices in order to get a better view of underlying inflation -- was unchanged in April, lowering the year-over-year increase in core inflation to 0.9%, the lowest rate since January 1966. !!!!!!!!!
PS: Natürlich wieder "unexpected" ( weil man wünscht sich ja offiziell Inflation ). Deshalb wurde sofort wieder Geld in den Ölmarkt gesteckt damit die Verbraucherpreise wenigstens beim Benzin steigen
Wie in den Vormonaten werde die Teuerungsrate maßgeblich durch die starken Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen bestimmt. Im Gegensatz dazu habe die Gaspreisentwicklung im Vorjahresvergleich inflationsdämpfend gewirkt.
Ps: nur durch die Manipulation des Rohölpreises wird versucht künstlich Inflation zu schaffen.
Dann fahren und tanken wir halt weniger. :))
"Die Inflationsrate im Mai 2010 wird wesentlich durch die überdurchschnittliche Preisentwicklung bei Energie bestimmt (+4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Bereits seit März 2010 müssen die Verbraucher wieder steigende Energiepreise hinnehmen. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie hätte die Inflationsrate im Mai 2010 bei +0,8 Prozent gelegen, ohne Mineralölprodukte betrug die Jahresteuerungsrate +0,5 Prozent."
Man setzt den Wald in Brand um der Feuerwehr Arbeit zu geben und muss dann Kredit aufnehmen um neue Bäume zu kaufen. Eigentlich schwachsinnig.
Die Sparbemühungen bzw. Ankündigungen der Europäer sprechen nicht für kurzfristig steigende Kurse.
Leider könne die Märkte lange auf dem jetzigen Niveau, oder höher verharren, bevor die Märkte schlussendlich die Realität abbilden. Die Suprimekrise hat auch einige Jahre geschwelt, bevor sie die Märkte nach unten zog.
Bezüglich#49 gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Schaut man sich die goldenen Zeiten der alten BRD an, so muss man feststellen, dass in dieser Zeitstetig steigende Einkommen für stetig steigende Kaufkraft der breiten Masse gesorgt hatten.
Vielleicht war das auch ein wenig zu viel des guten, da dies auch eine Zeit der steigenden Arbeitslosenzahlen markierte.
Nun ja, die Globalisierung kam dann auch noch.
Bist Du denn schon Positioniert, oder wartest Du auf eine Bestimmte Bestätigung?
Volkswirte wie Nobelpreisträger Paul Krugman, David Rosenberg vom kanadischen Vermögensverwalter Gluskin Sheff und Albert Edwards von Société Générale entwerfen ein düsteres Bild von der Weltwirtschaft. Ihre These: Wegen der Finanzkrise schnellt die Staatsverschuldung nach oben. Regierungen müssen sparen und unterminieren damit den Aufschwung. Japanische Verhältnisse mit schwachem Wachstum und sinkenden Preisen - Deflation genannt - drohen.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Devisen/...fall-23102060.html
"Die US-amerikanischen Verbraucherpreise sind im Juni um 0,1 % gefallen. Erwartet wurde ein Rückgang um -0,1 bis -0,2 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Konsumenten um 0,2 % gefallen. Auf das Jahr gesehen kletterten die US Verbraucherpreise um 1,1 %.
Viele Firmen verdienen noch ganz gut weil sie die Preise erhöhen können ( Marktführer ). Nachteil für andere Firmen ist, das die Leute auf der einen Seite die höheren Preise "schlucken müssen" , andererseits bei vielen nicht so wichtigen Gütern sparen. Kreditkartenschulden werden jetzt wieder schneller zurückgezahlt, das entzieht dem Handel Geld. Die berühmte deflationäre Zwickmühle.
PS: Er könnte sagen das wir eine Deflation bekommen, aber er sagt lieber das Deflation kurzfristig kein Problem ist. Ich habe dich verstanden Bernie :))
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aus Steffens Daily:
Offensichtlich ist, dass die Fed immer noch tief in der Bekämpfung der Deflation steckt. Für Ben Bernanke, als Ökonom alter Schule, scheint es unverständlich, dass die geldpolitischen Maßnahmen und die niedrigen Zinsen nicht zu mehr Inflation und damit auch zu mehr Arbeitsplätzen geführt haben.
Es ist das Japan-Deflations-Syndrom. Die enormen, zum Teil ungedeckten Schulden, die bei US-Banken in den Büchern stehen, verhindern nach wie vor, dass das Geld in die Wirtschaft fließt. Die Finanzkrise hat insgesamt dazu geführt, dass Kredite nicht mehr so einfach vergeben werden.
Und hier liegt das Problem. Nach Auffassung der Fed sind noch mehr Kredite der einzige Weg aus der Kreditkrise. Feuer wird also mit Feuer bekämpft.
weiter: ... http://www.stockstreet.de/de/stockstreet-news/...gt-aber-entschlossen
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PS: Deflation begünstig die Schuldner, Inflation die Geldgeber. Für die US-Konsumenten ist Deflation das Beste was passieren kann. Die Vermögenden dieser Welt können nur noch durch Aktienspekulation und Rohstoffspekulation die mikrigen Zinsen die sie bekommen ausgleichen. Aber hier gilt, nur die Schnellsten am Aktienmarkt machen die Kohle. Deshalb sind die Märkte auch so volatil seit Monaten. Mitzocken wollen alle, aber auch schnell wieder verkaufen.
Die Aktienkurse sind deshalb volatil in der Seitwärtsphase, weil nicht klar ist ob sich das Inflationsszenario (begünstigt Aktien) oder das Deflationsszenario durchsetzt (begünstigt Renten).
Ein Beispiel: Sie nehmen ein Darlehen für eine Eigentumswohnung auf. Unter normalen Bedingungen würden Sie ca. 45% Ihres Einkommens für die Tilgung verwenden, der Rest, also 55%, wird für Ihre Lebenshaltungskosten aufgewendet. Dies sind u.a. Lebensmittel, Strom, Benzin und Kleidung. Da bei steigender Inflation Ihr Einkommen nicht in gleichem Maße mit steigt, werden Sie schnell ein Problem haben. Schiessen die Preise in die Höhe, bleibt zwar Ihre Tilgungsrate gleich aber Ihre Lebenshaltungskosten verschlingen nun den Großteil Ihres Einkommens. In unserem Beispiel 80%, Sie haben noch 20% zur Tilgung zur Verfügung. Sie benötigen aber 45%, es besteht eine Lücke die Sie unter normalen Umständen nicht mehr füllen können. Eine Zwangsversteigerung droht.
Antwort: Nein.
Quelle: http://www.start-trading.de/preisanstieg.htm
Die Fed will bei 0% Zinsen Inflation erzeugen, aber das wird ihr nicht gelingen. Wir sind in der gleichen Falle wie Japan seit 20 Jahren.
der Volkswirtschaftler ja was macht der eigentlich so den ganzen Tag ? Geld zählen ?
Man würde lieber steigende Rohstoff und Verbraucherpreise sehen, aber steigende Aktien lassen keine Verbraucherpreise steigen. Die Erkenntnis wird kommen.
Economy will grow in second half, pickup in 2011
Ha ha ha
Was will die Fed gegen Inflation tun? Na das was sie immer macht.
Alles aufkaufen um die Preise hochzuhalten und absichtlich Inflation zu erzeugen. Man will das Öl teurer wird, das Aktien teuerer werden, man will das die Zinsen niedrig bleiben um die Anleger gezwungen sind Geld in Rohstoffe und Aktien zu stecken.
Man will das die Anleger der Überzeugung sind , Ja wir bekommen eine Inflation, wir müssen Aktien kaufen weil in einer Inflation nicht nur die Preise sondern auch die Aktien steigen.Preissteigerunge sollen die Gewinne der Unternehmen steigern. Das ist richtig es besteht jedoch die Gefahr das zwar die Preise steigen aber die Umsätze fallen. Und dann auch wieder die Preise. Es ist die Falle in der Japan seit 20 Jahren ist.
Die Unternehmenszahlen der letzten 1,5 Jahren haben oft gezeigt das die Umsätze konstant oder sofar gefallen sind aber die Gewinne gestiegen weil man weniger Produkte teuerer verkauft hat.
Die USA sollten einsehen das sie in der selben Falle sind. Sie wollen sich jedoch nicht reformieren sondern weiter machen wie bisher. Geld drucken, Geld drucken und nochmals Geld drucken und immer schön hoffen das die Preise steigen und endlich die erwünscht Inflation kommt.
Echt krank. Scheiss auf die Menschen die durch höhere Preise/ Inflation leiden würden ( alle die die kein Gold, Immobilien und Aktien haben ), Hauptsache die Aktienmärkte steigen.
Für mich handelt die Fed verzweifelt. Ich bleib dabei die Deflation wird uns noch viele Jahre begleiten und wir werden auch die 5000 im DOW in den nächsten Jahren sehen.
:))
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Zentralbank stemmt sich mit einer weiteren Lockerung ihrer Geldpolitik gegen den Yen-Höhenflug und die Deflation. In einer Krisensitzung entschieden die Währungshüter am Montag, dem Finanzmarkt weitere 10 Billionen Yen (derzeit rund 92 Milliarden Euro) zu einem festen Zinssatz von lediglich 0,1 Prozent zu leihen.
Ps: Walfleischessen führt wahrscheinlich zur Degeneration vom Gehirn.
der starke yen kommt nicht von ungefähr...normal haben starke staaten eine starke währung...
das der yen konsequent seit jahren aufwertet obwohl das land riesen schulden hat liegt genau daran das eben die zinsen schon dausend jahre auf null sind während sie in der westlichen welt bisi unter 5% waren...
jeder langfrist schuldner der westlichen welt häuslebauer etc hat sich in yen die letzten 20 jahe v aus diesem grund verschuldet...und deshalb ist auch nicht damit zu rechnen das der yen großartig abwertet die nächsten 10-20 jahre....weil diese schuldner jen kaufen MÜSSEN!
Wie am Donnerstag bekannt gegeben wurde, sank die Inflationsrate auf 1,0 Prozent, nach einer Jahresteuerungsrate von 1,2 Prozent im Juli 2010 und 0,0 Prozent im August 2009. Der für die Geldpolitik wichtige Schwellenwert von 2,0 Prozent wird damit weiterhin unterschritten.