Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 396 von 421 Neuester Beitrag: 14.11.24 23:05 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.509 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 23:05 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 4.186.092 |
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«Ich traue hier aktuell niemandem», sagt ein Insider zu Blick. Die Person kennt sich im Zuger Krypto-Valley bestens aus. Einem Ökosystem, bestehend aus fast 1200 Blockchain-Firmen, das sich seit seiner Entstehung 2015 von der Zentralschweiz bis nach Liechtenstein erstreckt.
Blick hat in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Exponenten aus dem Valley gesprochen. Ihre Aussagen zeichnen ein Bild der Angst. Die Pleite der Kryptobörse FTX Anfang November hat das Schweizer Kryptomekka mit seinen 6000 Arbeitsplätzen mächtig durchgeschüttelt. In der Öffentlichkeit will das niemand zugeben. In den Medien behielten die Führungskräfte auch nach der FTX-Pleite ihren Optimismus bei, hinter verschlossenen Türen ist die Gefühlslage eine andere.
Nicht nur in der Schweiz, auf der ganzen Welt sind die Kryptojünger nervös. Die Befürchtung: Wenn eine weitere grosse Handelsplattform abstürzt, könnte das ganze Kartenhaus zusammenbrechen. Pleitegerüchte um die Kryptobörse crypto.com mit Sitz in Singapur halten sich hartnäckig. Doch auch andere Player, die nicht im Scheinwerferlicht stehen, bezeichnen Branchenkenner als Blackbox. «Viele Kryptoplattformen konzentrierten sich eher auf Wachstum als auf Risikomanagement und Buchhaltung, was sie anfällig für Liquiditäts- und Kreditkrisen macht», sagt Ipek Ozkardeskaya (36), Analystin bei der Onlinebank Swissquote.
Auch in Zug machen in diesen Tagen wilde Gerüchte die Runde. Immer wieder fällt der Name von Olga Feldmeier (44), einem der Aushängeschilder der Szene. Die Ukrainerin mit dem Übernamen «Schweizer Krypto-Queen» war im November eine der ersten, die nach dem FTX-Skandal prophezeite, dass die hiesige Kryptobranche als Krisengewinnerin aus den Turbulenzen hervorgehen werde. Sie versicherte, ihre eigene Kryptohandelsplattform Smart Valor sei vom Kollaps nicht betroffen. In Zug schüttelt man darüber bloss den Kopf. «Die, die jetzt am lautesten propagieren, dass es ihnen gut geht, denen geht es wohl gerade nicht gut», sagt ein langjähriger Branchenkenner. Smart Valor, die nächste teure Pleite im Krypto-Space? Tatsächlich ist die Aktie der Schweizer Kryptohandelsplattform seit dem Börsengang Anfang Jahr um 80 Prozent abgestürzt. ...
Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat strenge Auflagen für Anlagen in Kryptowerten beschlossen. Das Aufsichtsgremium aus Notenbankgouverneuren und Chefs der Finanzaufsichtsbehörden (GHOS) segnete in seiner Sitzung am Freitag den Maßnahmenkatalog ab. Banken, die in Kryptoanlagen wie zum Beispiel Bitcoin investieren, drohen zum Teil hohe Eigenkapitalzuschläge, die bei besonders riskanten Anlageformen ein Risikogewicht von 1250 Prozent haben können.
Im Standardansatz der Basler Eigenkapitakregeln (Basel III), für die der Basler Ausschuss verantwortlich ist, liegt das Risikogewicht für Kredite bei 8 Prozent. Mit dem Risikogewicht von 1250 Prozent werden die Anlagen in besonders riskanten Kryptowerten für Banken uninteressant. Zudem begrenzt der Basler Ausschuss,welcher der in Basel ansässigen Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) angegliedert ist, die möglichen Anlagen der Banken in digitale Vermögenswerte, die hohe Risiken aufweisen.
Auf der anderen Seite erkennt der Basler Ausschuss an, dass es auch Kryptowerte gibt, die eine hohe Qualität aufweisen wie zum Beispiel auf einer Währung basierende Stablecoins oder digitale Wertpapiere (Token), die auf tatsächlichen Vermögenswerten beruhen. Für diese können die Banken dann die Basler Eigenkapitalregeln wie für gewöhnliche Kredite oder Wertpapiere anwenden. Allerdings müssen die Kryptowerte dann auch Risikotests bestehen.
Nach Vorstellung der Notenbanken und Aufseher sollen die Banken in den sehr riskanten Kryptoanlagen weniger als 1 Prozent ihres haftenden Eigenkapitals (Tier 1) angelegt haben. Sollte diese Grenze überschritten werden, dann gilt für den darüber liegenden Betrag das strenge Risikogewicht von 1250 Prozent. Sollte insgesamt eine Bank über 2 Prozent liegen, muss sie das hohe Risikogewicht für alle riskanten Kryptoanlagen anwenden. ...
Krypto-Endzeit-Crash: Bitcoin 2023 bei 5.000 US-Dollar? Goldrally statt BTC-Boom
Steigt der Goldpreis im kommenden Jahr auf 2.250 US-Dollar je Feinunze und stürzt der Bitcoin gleichzeitig auf 5.000 US-Dollar ab? Ein renommierter Analyst zeigt genau dieses Szenario auf. Die Hintergründe:
Eric Robertsen, Chefanalyst bei der britischen Bank Standard Chartered, warnt vor einem weiteren Einbruch des Bitcoin-Kurses. 2023 könnte der Bitcoin um weitere 70 Prozent auf 5.000 US-Dollar einbrechen. Gleichzeitig könnte der Goldpreis auf 2.250 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) steigen. Das wäre eine Steigerung von rund 26 Prozent im Vergleich zum heutigen Preis von 1.789 US-Dollar.
Die Begründung: Die Nachfrage könnte sich von Bitcoin als einer Form des "digitalen Goldes" hin zu physischem Gold verlagern. Das würde zu einem weiteren Crash bei Kryptowährungen und einem rapiden Anstieg des Goldpreises um fast 30 Prozent führen, so Robertsen weiter. ...
Binance gerät zunehmend unter Druck. Die größte Bitcoin-Börse der Welt sah sich in den letzten Tagen vermehrt Investoren gegenüber, die ihre Kryptowährungen nach und nach von der Börse abgezogen hatten. Allein vom 13. auf den 14. Dezember waren innerhalb von 24 Stunden über 6,6 Milliarden US-Dollar von Binance abgeflossen. Bei Teilen des Krypto-Spaces, die sich immer noch vom FTX-Desaster erholen, kam es demgegenüber zu Verunsicherung: Sind die Coins auf der Börse sicher? Wäre Binance in der Lage, einem Bankrun Stand zu halten?
In einem Interview mit dem US-Sender CNBC versucht der Binance-Chef, die Bedenken zu zerstreuen. Die beste Figur macht er dabei jedoch nicht.
Auf derartige Bedenken angesprochen, wiegelt Changpeng Zhao zunächst ab. Binance, so der Chef der Bitcoin-Börse zu Beginn des Interviews, habe keine Probleme damit, ihren Kunden Geld zurückzuzahlen:
Die Leute können 100 Prozent der Assets von Binance abziehen. Wir werden da keine Probleme haben. Zu jedem möglichen Tag.
Changpeng “CZ” Zhao, CEO von Binance
Wie Andrew Ross Sorkin im Interview feststellt, besitzt Binance Kryptowährungen im Gegenwert von 60 Milliarden US-Dollar. Allerdings wisse niemand, wie hoch die Außenstände seien, die Binance hat. Derartige Unsicherheiten könnte man mit einem “Audit”, also einer unabhängigen Prüfung der Bücher, leicht zerstreuen, so der Interviewer. Ob die Bitcoin-Börse einen Audit für die Zukunft vorsehe?
https://www.btc-echo.de/news/...st-vor-dem-kollaps-berechtigt-156252/Wir arbeiten mit verschiedenen Unternehmen, um hier einen Audit vorzubereiten. Aber: Binance schuldet niemandem Geld. Binance hat keine Kredite von anderen Unternehmen. Wir haben sowas einfach nicht. Da könnt ihr alle Fonds oder auch VCs im Ökosystem fragen […]. Darin unterscheiden wir uns sehr stark von FTX.
Changpeng Zhao ...
Die digitale Zahlungsplattform PayPal (NASDAQ:PYPL) hat sich mit der MetaMask-Muttergesellschaft ConsenSys zusammengetan, um MetaMask-Nutzern den Kauf und Transfer von Ether (ETH) über die PayPal-Plattform zu ermöglichen.
Laut der Ankündigung vom 14. Dezember will dieser Dienst zunächst nur für ausgewählte PayPal-Nutzer in den Vereinigten Staaten angeboten, da das Land im Hinblick auf die Nutzerzahlen einer der größten Märkte für MetaMask ist.
Our US users will now be able to fund their wallet with ETH via @PayPal!Rolling out in the next weeks in the US, excl. Hawaii, through our mobile app (make sure to update to v5.13.0)https://t.co/392JwFYF3mhttps://de.investing.com/news/cryptocurrency-news/...aypal-an-2341923
Doch warum könnte man Ethereum im Dezember 2022 dennoch akkumulieren und fundamental orientiert auf eine Erholung in 2023 spekulieren?
1. Starke Tokenomics nach Merge
Ethereum 2.0 wurde erfolgreich implementiert, eignete sich kurzfristig nicht als Kurstreiber. Warum sich das 2023 ändern könnte, ist die veränderte Tokenomics im Ethereum-Netzwerk. Denn mit dem Merge wurde die Ausgabe neuer Coins deutlich reduziert. Zugleich hat Ethereum mit der London Hard Fork und EIP-1559 einen Burning-Mechanismus in Abhängigkeit von den Netzwerkgebühren implementiert. Sollten der durchschnittliche Gas-Preis über 16gwei liegen, bedingt dies Deflation. Bereits jetzt lassen sich die Auswirkungen deutlich darstellen, wenn man den Vergleich von Ethereum-PoW und -PoS wagt. Das Angebot ist deutlich geringer und könnte im nächsten Bull-Run bei dynamischer Nachfrage eine Kursexplosion bedingen.
2. Ethereum bleibt Basis-Investment mit starker Marktmacht
Ganz gleich, welche Kriterien man verwendet – Ethereum bleibt die führende Layer-1-Blockchain für DeFi, NFTs und Co. Mit einer Marktdominanz von rund 18 % ist Ethereum für die Entwicklung des breiten Markts von großer Bedeutung. Auch beim Total Value Locked ist Ethereum die unangefochtene Nummer 1, obgleich man in den vergangenen Jahren leichte Marktanteile einbüßen musste. Dies wird in einem sich wandelnden Markt dazu führen, dass Anleger und auch institutionelle Investoren Ethereum gegenüber anderen Coins präferieren. ...
- Der globale Zahlungsdienstleister Visa will bei Bezahlvorgängen zukünftig auch auf das Ethereum-Netzwerk zurückgreifen. Das erklärt das Unternehmen in einem Blogbeitrag.
- Visa beabsichtigt die Ethereum-Funktion, Account Abstraction zu verwenden, um automatische Zahlungen zu implementieren. Dies soll Benutzern “wiederkehrende Rechnungszahlungen” ermöglichen.
- Weiter erklärt man, dass “Bankkonten und Krypto-Börsen zwar problemlos zur Organisation von automatischen Zahlungen verwendet werden können, diese Art der Zahlung jedoch nicht so einfach auf einer Blockchain auszuführen” sei.
- Durch die Verwendung von Account Abstraction sei Visa in der Lage, die “Funktionen von Benutzerkonten und Smart Contracts innerhalb einer Ethereum-Transaktion” zu kombinieren.
- Obwohl die Umsetzung scheinbar abgeschlossen sei, gab Visa keine Informationen zur Lancierung einer solchen Funktion für Endnutzer an.
- Bereits Ende Oktober beantragte Visa Patente für eine eigene Krypto-Wallet. BTC-ECHO berichtete.
Der Kollaps der Kryptobörse FTX bringt immer mehr Firmen im Kryptosektor in die Bredouille. Nun hat der große Krypto-Miner Core Scientific Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen mit Sitz in Austin im US-Bundesstaat Texas erklärte, keine Auflösung anzustreben, sondern die Geschäfte weiterführen zu wollen. Die Aktie des Unternehmens fiel nach der Mitteilung um 20 Prozent. Binnen einem Jahr hat sie fast 98 Prozent ihres Werts verloren.
Zuvor hatte bereits der amerikanische Krypto-Finanzierer BlockFi Insolvenz beantragt. Unmittelbar nach der FTX-Insolvenz hatte BlockFi die Auszahlungen an die eigenen Kunden eingestellt und eingeräumt, dass eine »signifikante« Geldsumme bei FTX im Feuer steht. Deshalb war die Insolvenz von BlockFi bereits erwartet worden.
FTX hatte am 11. November Gläubigerschutz beantragt, nachdem Kunden als Reaktion auf die heimliche Verschiebung von Einlagen im Volumen von zehn Milliarden Dollar massenhaft Gelder abgezogen hatten. Der Gründer und ehemalige Chef, Sam Bankman-Fried, trat am selben Tag als Chef zurück. Er hat sich bei Kunden entschuldigt, Betrugsvorwürfe jedoch zurückgewiesen. Der Zusammenbruch von FTX hat die Kryptowelt erschüttert. ...
Die Klimabewegung ist der Tod für alle altmodischen pow-Kryptos!
Die ehemalige CEO von Alameda Research, Caroline Ellison, und der Mitgründer von FTX, Gary Wang, haben sich des Betrugs schuldig bekannt und Deals mit der Staatsanwaltschaft abgeschlossen. Das berichtet Reuters unter Berufung auf den Staatsanwalt Damian Williams, der dies in einem Video auf Twitter bekannt gegeben hat.
Es ist davon auszugehen, dass Ellison und Wang im Austausch für ihre Deals belastbare Aussagen über Sam Bankman-Fried gemacht haben. Die Absprachen beinhalten auch die Möglichkeit, dass die beiden für eine Kaution von jeweils 250.000 US-Dollar vorerst freigelassen werden. Dabei soll die Kooperation der beiden zur Aufklärung des Betrugs ausschlaggebend gewesen sein.
Während Sam Bankman-Fried in den vergangenen drei Wochen ein Interview nach dem anderen abhielt und sich in den Gesprächen meist um Kopf und Kragen redete, haben Ellison und Wang ihre Zeit offenbar besser genutzt. Kurz bevor die Absprachen bekannt wurden, war Bankman-Fried von den Bahamas in die USA ausgeliefert worden. Ein ursprünglich angekündigter Widerspruch gegen die Auslieferung ist nicht erfolgt. In den USA erwartet Bankman-Fried eine hohe Haftstrafe, theoretisch sind mehr als 115 Jahre Gefängnis möglich. ...
https://de.cointelegraph.com/news/...thor-token-creators-for-2018-ico
https://www.finews.ch/news/finanzplatz/...boerse-ipo-peter-thiel-spac
Krypto durchlebt einen schmerzhaften Bärenmarkt. Ein Wachstumsbereich: Liquid Staking auf Ethereum. Nächstes Jahr dürfte es boomen. Denn die zweitgrößte Blockchain plant ein wichtiges Update, das gegenwärtige Unsicherheiten beim Staking entfernt. Es heißt Shanghai und soll im März 2023 ausgerollt werden.
Ethereum läuft seit dem Merge-Update im September 2022 auf dem Proof of Stake-Konsensalgorithmus (kurz: PoS). Dabei sichert sich das Multi-Milliarden-Dollar-Netzwerk durch Validatoren und deren Einlagen in Ether ab, den Stake. Diese wiederum erhalten für ihre Dienstleistung Ethereum als Gegenleistung. Bis zu vier Prozent an Zinsen lassen sich so verdienen.
Shanghai-Update als Chance für Liquid Staking
Doch momentan werden nur rund 17 Prozent aller im Umlauf befindlichen ETH-Coins gestakt. Das Problem: Einmal eingelagerte Ethereum lassen sich derzeit nicht wieder de-staken. Für viele Investoren birgt das ein zu großes Risiko. Mit Shanghai soll man seine Coins endlich zurückziehen können.
Am meisten profitieren dürften dabei sogenannte Liquid-Staking-Provider. Sie fungieren als Pool, in den Investoren ihre Coins geben. Diese werden zusammen gestaked. Denn: Um als Validator aktiv zu werden, braucht man mindestens 32 ETH, umgerechnet mehrere tausend US-Dollar. Bei einem Liquid-Staking-Provider hingegen kann man schon mit kleineren Beträgen loslegen – gegen eine kleine Gebühr. ...
Bei IOTA wechseln sich Licht und Schatten in diesen Tagen ab. Freude herrscht darüber, dass Vitalik Buterin, Gründer von Ethereum (ETH), lobende Worte für IOTA findet. In einem Interview nannte Buterin die Konzepte von IOTA zu Herausforderungen wie Skalierbarkeit, Selbstverwaltung (DAO) und digitalen Identitäten als Beispiele dafür, wie Zukunftsthemen der Kryptoindustrie angegangen werden könnten. Aber Buterin betont auch, dass Dezentralisierung Grundlage für Fortentwicklung der Branche bleibt.
Damit trifft der hoch angesehene Buterin indirekt den wunden Punkt bei IOTA. Denn die seit Jahren unter dem Titel “Coordicide” angekündigte Abschaffung des zentralen Koordinators im Tanglenet von IOTA steht weiter aus. Der im Streit bei IOTA ausgeschiedene Mitgründer Sergey Ivancheglo (SFB) will sogar erfahren haben, dass der Coordicide ganz aufgegeben wird. Auf Twitter berief er sich gestern auf eigene Quellen, als er die für IOTA pikante Nachricht postete. Widerspruch kam dann auch sofort von IOTA Vorstandsmitglied Navin Ramachandran, der CFB Unwahrheit vorwirft. IOTA Entwickler Hans Moog nannte Ivancheglo einen “Clown”. Doch Angaben dazu, wann IOTA 2.0 aka Coordicide denn nun endlich live gehen soll, lieferten auch Ramachandran und Moog nicht.
Derweil schüren die massiven Abverkäufe von IOTA durch die Stiftung weiter Angst, dass auf dem Weg hin zum Coordicide das Geld für Entwicklungsarbeit ausgehen könnte. Twitter-Nutzer ThatsNotMyCode ruft “roten Alarm” aus, weil allein am Dienstag 950 Gi IOTA (Wert rund 160.000 Euro) von der Wallet der Stiftung Richtung Kryptobörse zum Verkauf bewegt wurden. Nicht nur er empört sich darüber, dass die IOTA Stiftung durch ihre anhaltenden Verkäufe von Token Reserven Kursverluste provoziert. Zudem bleibt die IOTA Stiftung einen Bericht zur offenbar angestrengten Finanzlage schuldig. ...
1. Zero-Knowledge-Proofs
Die Zero-Knowledge-Proofs (ZK-Proofs) waren bereits zum Ende dieses Jahres Thema. Im Nächsten könnten sie für eine regelrechte Explosion einzelner Sektoren sorgen. Denn ZK-Proofs scheinen vielen Bereichen der Krypto-Industrie den lang erwarteten Zündstoff bieten zu können.
Einfach gesagt handelt es sich hierbei um einen kryptografischen (lese mathematischen) Beweis für die Richtigkeit einer Information, ohne deren Inhalt preisgeben zu müssen. Das schützt nicht nur die Privatsphäre allgemein, sondern ermöglicht einen neuen Umgang mit sensiblen, digitalen Daten im ansonsten transparenten Blockchain-Sektor.
Das Geniale an den ZK-Proofs: Der Rechenaufwand für die Validierung der nicht-preisgegebenen Information ist minimal. Komplexe Kryptografie kompakt verpackt, wenn man so will. Das macht sie vor allem für die Blockchain-Skalierung spannend. So wäre allen voran Ethereum mithilfe der ZK-Proofs in der Theorie unendlich skalierbar.
Im nächsten Jahr wird Ethereums Ökosystem so neben den Optimistic-Rollups, wie Optimism und Arbitrum, auch durch ZK-basierte Layer-2-Blockchains erweitert. Dazu zählen “Starknet” von Starkware,”ZK-Sync” und Polygons “zkEVM”. Die ersten beiden befinden sich bereits in den frühen Phasen ihres Mainnets. Schon bald sind sie mit gängigen DeFi-Anwendungen nutzbar.
Doch nicht nur die Skalierung der Smart-Contract-Blockchains erfährt einen Boost. ZK-Proofs eignen sich hervorragend zum Schutz der Privatsphäre. Web3-Nutzer müssen so zur Interaktion mit diversen Anwendungen nicht länger sensible Informationen preisgeben. Das dürfte online-KYC-Verfahren (“Know Your Customer”) maßgebend verändern. ...
https://www.btc-echo.de/news/...en-mit-deutlichen-kursabgaben-156907/
- ETH saw a 0.08% drop in price over the last 24 hours.
- It seems like the crypto community is still bullish on ETH.
- Moralis Web3 CEO believes ETH could reach $10k very soon.
One of the cryptocurrencies in the red today is the biggest altcoin by market cap, Ethereum (ETH). According to the market tracking website CoinMarketCap, ETH saw a 0.08% drop in price over the last 24 hours and now trades at $1,194.81 after reaching a low of $1,185.70 over the same time period. The altcoin is also still in the red by about 1.55% over the last seven days.
https://www.investing.com/news/...eum-could-hit-10k-very-soon-2971044"Das vergangene Jahr war für viele Altcoin-Investoren eine echte Tortur. Auf Monate der Langeweile folgen Kurssturz und Bärenrallye – mehr als nur einmal. Nach der Terra-Implosion und dem FTX-Kollaps verlieren neben Bitcoin und Ethereum auch alle Altcoins massiv an Wert. Cardano, Ripple, Solana und Co. geben sich dabei die Klinke in die Hand und überholen – je nach Nachrichten- oder Entwicklungsstatus – die Konkurrenz. Unterschieden werden muss zu aller erst bei der Definition. Neben traditionellen Stablecoins, von welchen der Großteil den US-Dollar abbildet, gibt es Börsen-Token, die derzeit in einer Vertrauenskrise stecken. Derweil befinden sich klassische Altcoins auf Adaptions-Rallye.
Die wichtigsten Altcoins:
Cardano (ADA)
Noch vor einem Jahr prophezeite Cardano-Gründer Charles Hoskinson: “2022 wird ein Wahnsinnsjahr.” Betrachtet man die vergangenen zwölf Monate aus Entwicklungs- und Adaptions-technischer Sicht, war es das. Anfang des Jahres beispielsweise verzeichnete Cardano massives Adressen-Wachstum, während nur kurze Zeit später das Transaktionsvolumen von Ethereum überholt wurde. Auch in den kommenden Monaten ging die Jagd nach Erfolgen weiter. Cardano verbuchte rund drei Millionen ADA-Wallets, bot eine Plattform für 500 Projekte und erhöhte die Block-Größe, um noch höher, besser und schneller zu skalieren. ...
https://www.btc-echo.de/news/...-ethereum-cardano-und-co-2022-156781/
- Das Wirtschaftsmagazin Forbes untersuchte 157 verschiedenen Krypto-Exchanges auf deren Bitcoin-Volumen und kam zu einem katastrophalen Ergebnis.
- Tradingbots gelten als gängigstes Mittel, da sie einen Investor überflüssig machen und automatische Trades generieren.
- Erstaunlicherweise befindet sich sogar der Krypto-Riese Binance in der zweiten Gruppe, mit einer "Fake-Rate" von 45 Prozent.
Rund die Hälfte aller gehandelten Kryptowährungen ist laut neuestem Forbes-Report von Marktmanipulation beeinflusst. Was dies konkret bedeutet? Das Wirtschaftsmagazin untersuchte 157 verschiedenen Krypto-Exchanges auf deren Bitcoin-Volumen und kam zu einem katastrophalen Ergebnis. Fast alle Börsen täuschen unter den zugrundegelegten Kriterien ihre Handelsvolumen mit BTC vor – darunter auch Binance, BitMEX oder Huobi.
Der als “Washtrade” (Mit-sich-selbst-Geschäft) bezeichnete Vorgang stellt eine Form der Marktmanipulation dar. Üblicherweise verkauft und kauft ein Investor ein und dieselbe Kryptowährung, um dadurch das Handelsvolumen steigen zu lassen. Für den Investor ändert sich kurzzeitig nichts, jedoch sieht es für Außenstehende so aus, als ob die Nachfrage nach der Währung groß wäre. Dadurch strömen mehr Außenstehende in ein Asset, z.B. Bitcoin, und drücken den Kurs nach oben.
Im Endeffekt profitiert der Trader, weil er durch die Manipulation das Asset zu einem höhren Kurs verkaufen kann. ...
1. Bitcoin schützt nicht vor Inflation
Seit jeher stilisieren seine Befürworter den Bitcoin als digitales Pendant zu Gold. Tatsächlich gibt es einige Parallelen, allen voran das begrenzte Angebot. Die globalen Goldvorkommen sind ebenso endlich wie der Bitcoin-Bestand. Der Algorithmus der Digitalwährung sieht vor, dass nicht mehr als 21 Millionen Coins produziert werden können. Aktuell sind etwa 19 Millionen im Umlauf. Bis alle Bitcoins geschürft sind, dauert es noch gut 117 Jahre.
Die Schlussfolgerung von Krypto-Anhängern: Bitcoin schützt vor Inflation, weil das Angebot endlich ist. 2022 hätte die Kryptowährung diese Eigenschaft entfalten sollen, lag die Inflationsrate doch in vielen Monaten über zehn Prozent.
Nur: Die strikteste Mengenbegrenzung nützt nichts, wenn es keine Nachfrage gibt. Mit der Zinswende brachen die Kurse von Bitcoin und Co. ein, Anleger flüchteten in sicherere Anlagen. Die Kursverluste haben die Kaufkraftverluste von Anlegern noch weiter potenziert. Einen Inflationsschutz bietet Bitcoin nicht. Mit Gold hingegen kamen Anleger – in Euro gerechnet – auf ein Plus von immerhin 7,4 Prozent. In Dollar gerechnet liegen Gold-Anleger mit plus 1,4 Prozent immerhin nicht im Minus.
2. Dezentralität ist Wunschdenken
Der große Traum von Satoshi Nakamoto – so lautet das Pseudonym des bis heute unbekannten Bitcoin-Erfinders – war es, eine Finanzwelt ohne Mittelsmänner wie Banken zu kreieren. Die weltweite Finanzkrise hat das Vertrauen in den Finanzsektor erodieren lassen. Die Antwort sollte der Bitcoin sein, der Zahlungen zwischen zwei Parteien ohne Intermediäre zulässt. Die Blockchain – das digitale Datenprotokoll, auf dem alle Transaktionen gespeichert sind – ist öffentlich einsehbar und nicht manipulierbar.
Doch es kam anders. Die Verwerfungen am Kryptomarkt zeigen, dass sich die Idee einer dezentralen Finanzwelt kaum realisieren lässt. Im vergangenen Jahr fiel die Kryptobranche nämlich vor allem mit windigen Geschäftsmodellen auf. Der vorläufige Höhepunkt war mit der Insolvenz der Kryptobörse FTX erreicht, deren Hintermänner sich nun wegen Betrugs verantworten müssen. Kundengelder in Milliardenhöhe sind wohl verloren. 2022 gingen gleich mehrere Branchenakteure pleite – Börsen, Krypto-Finanzierer und Hedgefonds, die abenteuerliche Zinsen versprachen.
3. Bitcoin ist kein globales Zahlungsmittel
Bitcoin ist für Nayib Bukele eine Herzensangelegenheit. Der Präsident von El Salvador führte 2021 die Kryptowährung als gesetzliches Zahlungsmittel ein, gegen den Willen vieler Bürger. Einen schlechteren Zeitpunkt hätte sich Bukele nicht aussuchen können. Kurz darauf brachen die Kurse ein. Der Bitcoin-Präsident hält dennoch an seiner Strategie fest und kauft fleißig weiter Coins.
Dabei hat sich gezeigt, dass Bitcoin kaum als Zahlungsmittel taugt. Das liegt zum einen daran, dass es bisher nur wenige Möglichkeiten gibt, mit Kryptowährungen zu zahlen. Fraglich ist auch, ob Kunden bereit sind, die teils hohen Transaktionsgebühren zu zahlen. Zuletzt lagen diese bei 80 Cent pro Transaktion. Außerdem machen die starken Wertschwankungen Bitcoin-Zahlungen unattraktiv.
Börsen geraten aufgrund des Zusammenbruchs von FTX immer mehr in den Fokus. Eine Forschung hat ergeben, dass fast 3 von 4 Transaktionen auf unregulierten Börsen vorgetäuscht sind.
Ein Arbeitspapier mit dem Titel "Krypto Wash Trading" wurde kürzlich von National Bureau of Economic Research (NBER) veröffentlicht. Auf Basis von statistischen und Verhaltensmustern wurde festgestellt, welche Transaktionen echt waren und welche nicht. Dabei wurden 29 und regulierte Börsen untersucht. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass im Schnitt über 70 Prozent des Volumens auf den Plattformen Wash-Trades sind.
Die Forscher haben auch herausgefunden, dass das Wash-Trading-Volumen auf einigen Börsen sogar bis zu 80 Prozent des gesamten Handelsvolumens beträgt. Dazu hieß es:
"Dieser Schätzungen bedeuten, dass sich das Wash Trading auf über 4,5 Billionen US-Dollar auf den Spot-Märkten und auf über 1,5 Billionen US-Dollar in den Derivatmärkten im 1. Quartal 2020 allein beläuft."
Den Forschern zufolge hat Wash Trading kurzfristige Vorteile. Derartige Aufbläh-Transaktionen beeinflussen das Ranking der Börsen auf Webseiten wie etwa CoinMarketCap. Zudem beeinflussen diese Transaktionen kurzfristig die Krypto-Kurse auf den Börsen. ...
Bei IOTA bahnt sich das lang erwartete Update „Coordicide“ an, mit dem das Netzwerk ein altes Versprechen einlösen will: Dezentralität. Für das Projekt könnte dann eine neue Ära beginnen. Ausgemacht ist das aber nicht.
Keine Sonderrechte, Entscheidungsgewalten oder Manipulationen, kein zentraler Angriffspunkt, völlige Transparenz für alle Teilnehmer: Dezentralität ist die wahrscheinlich größte Errungenschaft der Krypto-Technologie – und zugleich die größte Herausforderung. Überlässt man Netzwerke sich selbst, müssen sie ausreichend robust – sprich: sicher vor Angriffen – sein. Ein sensibles Thema beim Internet-der-Dinge-Vorzeigeprojekt IOTA, das zur Absicherung noch immer auf die Dienste des Coordinators, eines zentralen Steuerungsmoduls der IOTA Foundation, angewiesen ist. Bereits 2018 kündigte das Team um Mitgründer Dominik Schiener Projekt “Coordicide” an: die Abschaltung des Coordinators, der Beginn eines dezentralen IOTA 2.0. Nachdem das Projekt in der einige Male aktualisierten Roadmap immer weiter nach hinten gerückt ist und sich die Prioritäten zugunsten vieler Nebenprojekte verschoben zu haben schienen, stand der Coordicide in der Außenwahrnehmung bereits auf der Kippe. Langsam, aber sicher zeichnet sich jedoch grünes Licht für das lang erwartete Update ab, mit dem sich IOTA wieder auf die Landkarte in der IoT-Entwicklung setzen könnte. ...
9. Januar 2023 – Ether-Kurs steigt über 1300 Dollar
Ether beginnt die Woche mit Kursgewinnen und durchbricht die Marke von 1300 Dollar. Die vergangenen vier Woche bewegte sich die zweitgrößte Kryptowährung nach dem Bitcoin in einer Spanne von 1200 Dollar und 1250 Dollar. Aktuell liegt der Ether-Kurs laut dem Analysehaus Coinmarketcap bei rund 1320 Dollar. (Stand: 08:58 Uhr)