Altcoins - besser als Bitcoins?
Wie eine Blockchain, nur besser: Holger Köther von der Iota-Foundation ist überzeugt, dass die DLT-Technologie des Projekts die Skalierungs- und Sicherheitsprobleme bestehender Blockchains und Smart-Contract-Netzwerke lösen kann. Welche Rolle spielt Iota im Web3?
t3n:Iota ist ein Kommunikationssystem auf Basis der Distributed-Ledger-Technologie. Es funktioniert ähnlich wie eine Blockchain, ist aber keine. Warum?
Holger Köther: Ziel der Gründer war es, eine Alternative zur Blockchain zu schaffen. Denn Blockchains sind sehr limitiert aufgrund der Art und Weise, wie sie aufgesetzt sind. Neue Blöcke werden seriell und im Wettbewerb erstellt. Iota ist dagegen ein System, dass parallel funktioniert und andere Designkriterien hat. Deswegen haben wir uns komplett von dem Blockchain-Ansatz getrennt.
Als die Grundidee von Iota 2014 entstand, wollten die Gründer ein System für das Internet der Dinge (IoT) schaffen. Deswegen gibt es keine Transaktionsgebühren, denn es geht ja um den Austausch vieler Daten, da fallen Milliarden von Mikro-Transaktionen an, das würde selbst bei geringen Gebühren teuer werden. Außerdem ist Iota permissonless, also öffentlich, sodass jeder Schreibzugriff hat. Das macht das Web3 und Metaverse aus: Jeder, der will, kann daran teilnehmen und zum Beispiel eine Dex aufbauen, ein Spiel entwickeln oder eine NFT-Collection erstellen. Permissionlessnes ist die Königsdisziplin im DLT-Bereich, weil solche Systeme resilient gegenüber Angriffen sein müssen. Mit permissioned Systemen wie Hyperledger ist das einfacher, da Externe dem Netzwerk nicht ohne Erlaubnis beitreten können. ...
Zeitpunkt: 13.02.22 16:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 13.02.22 16:20
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Intel hat die Custom Compute Group gegründet, die unter anderem spezialisierte Schaltungen (ASICs) fürs Mining von Kryptowährungen entwickelt. Noch im Jahr 2022 will Intel ASICs zum Schürfen von Bitcoin an Großkunden ausliefern, die beim Berechnen von SHA-256-Hashes mindestens 1000-mal effizienter rechnen sollen als heutige Gaming-Grafikkarten.
Unter dem Codenamen Bonanza Mine wird Intel die Bitcoin-ASICs im Rahmen der International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) 2022 am 23. Februar vorstellen. Die Webseite Anandtech hat bereits interne Dokumente mit den Spezifikationen gesehen. Intel fertigt die BZM1 getauften Chips demnach in den eigenen Halbleiterwerken mit 7-Nanometer-Technik (Intel 7 genannt). ...
Ethereum-Transaktionskosten auf Mehrmonatstief - ETH steht vor Kursrallye
- Die Ethereum-Transaktionsgebühren sind auf ein mehrmonatiges Tief gefallen, was darauf hindeutet, dass der Token eine Preisumkehr erleben könnte.
- Die Zahl stellt einen Rückgang von über 75 % des durchschnittlichen Gebührenpreises seit November 2021 dar.
- Ethereum steht möglicherweise vor einem Anstieg um 25 %, wenn eine wichtige Unterstützungsmarke hält.
Während der Ethereum-Kurs unter 3.000 US-Dollar gefallen ist, sind die durchschnittlichen Gebühren des Netzwerks unter 3 US-Dollar gefallen, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage nach ETH-Transaktionen gering war. Eine verbesserte Skalierbarkeit und niedrigere Transaktionskosten könnten die Aussichten der Anleger auf den Vermögenswert verbessern und den Preis des Tokens in die Höhe treiben. ...
Die Ethereum Community wächst und wächst: Allein im letzten Jahr ist die Anzahl der Adressen jeden Monat um über 1,5 Millionen gestiegen. Mit Blick auf die große Netzwerkumstellung dürfte die Nachfrage in diesem Jahr nicht geringer werden.
- Die Ethereum-Gemeinde ist in 2021 um 18,36 Millionen Adressen gewachsen, wie Daten von IntoTheBlock zeigen.
- Das sind über 1,5 Millionen neue Adresse in jedem Monat.
- Insgesamt zählt das Netzwerk 70,4 Millionen Adressen.
- Zur Jahresmitte erfolgt die Umstellung auf Proof of Stake, wobei das jetzige Netzwerk beim “Merge” mit der Beacon Chain verschmilzt.
- Nach der Umstellung werden zudem Skalierungslösungen implementiert, die die Nachfrage nach der größten Smart-Contract-Plattform weiter steigen lassen könnte. ...
Als „Altcoin des Jahres“ wurde Solana (SOL) in 2021 oft gefeiert. Doch jüngste Ereignisse lassen daran zweifeln, ob der sogenannte Ethereum-Killer wirklich so attraktiv ist wie häufig angenommen.
Solana (SOL) schrieb in 2021 eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte: Von Kursständen um 2 US-Dollar pumpte Solana wieder und wieder auf neue Höchststände, das Allzeithoch ist mittlerweile bei 260 US-Dollar vom November 2021 notiert. Wir berichteten erstmals im April 2021 ausführlich über den Altcoin, der sich anschickte, die Kryptoindustrie aufzumischen. Doch jetzt, wo Solana sich in den Top 10 der kapitalstärksten Kryptowährungen etabliert hat, mehren sich kritische Stimmen. Drei Erkenntnisse der letzten Wochen zu Solana sind es, die dem positiven Image tiefer gehend schaden:
1. Der Wormhole Hack: Bei einem der größten Krypto-Hacks aller Zeiten konnten Angreifer umgerechnet 320 Millionen US-Dollar in wrapped Ethereum (ETH) entwenden. Was nun klar wird: Einfallen in ein komplexes DeFi-Geschäft konnten die Hacker deshalb, weil in dem Solana Interface zum Projekt Wormhole ein Fehler steckte. Details zu dem Hack findet ihr auf Englisch hier. Zwar wurde der finanzielle Schaden von der US-Investmentfirma Jump Crypto ausgeglichen – doch der Schritt führt gleich zum zweiten Kritikpunkt an Solana:
2. SOL Whales beherrschen die Szene: Bekannt war schon seit Längerem, dass an Solana Großinvestoren beteiligt sind, darunter als prominenter Fürsprecher der FTX-Gründer Sam Bankman-Fried. Aber Ende 2021 zeigte eine detaillierte Analyse des Online-Magazins „The Information„, dass die SOL Whales wohl gar nicht ins Risiko gingen und zumindest die Möglichkeit hätten, Preise zu beeinflussen. In dieses Bild passt auch ein YouTube-Video mit dem aussagekräftigen Titel „Wie die Solana Milliardäre Dich auslachen“. Kurzum: Das Versprechen von Dezentralität kann Solana nicht einhalten und ist unter Umständen auch gar nicht gewollt.
3. Netzwerkausfälle bei Solana: SOL und das zugehörige Ökosystem punkteten in der Bewertung damit, dass man quasi ein besseres Ethereum (ETH) kreiert habe. Die Probleme hoher Transaktionsgebühren und mangelnder Netzwerkkapazität habe Solana gelöst. Doch schon im September 2021 ließ ein Netzwerkausfall bei Solana aufschrecken. Im Januar 2022 wiederholte sich der Albtraum. Auch unsere Übersicht zu Ethereum-Killern zeigte: Solana ist in Praxis weit entfernt von den Kapazitäten, die beworben werden.
https://block-builders.de/...-lack-beim-ethereum-killer-blaettert-ab/Immerhin wollen Biden und Putin am DONNERSTAG mal quatschen. AM DONNERSTAG!!!
Wahnsinn was man sich bei einer Weltkrise für Zeiten gönnt.
Ein Krypto-Winter mit langanhaltend niedrigen Kursen würde Vitalik Buterin zufolge helfen, ernsthafte Projekte von spekulativen zu trennen.
Der Mitgründer der Ethereum-Blockchain Vitalik Buterin hat sich positiv gegenüber einem Krypto-Winter geäußert, also dauerhaft niedrigen Kursen von Kryptowährungen. Wie Bloomberg berichtet, ist Buterin der Meinung, dass die meisten Nutzer, die ernsthaft mit Krypto arbeiten, einen derartigen Kursrutsch begrüßen würden.
Eine lange Phase steigender Preise zieht Buterin zufolge Spekulanten an, die sich nur kurzfristig mit Kryptowährungen beschäftigen. Während eines Krypto-Winters blieben ihm zufolge nur Projekte übrig, die eine langfristige Perspektive und ein nachhaltiges Modell haben.
Während der Hochphasen von Kryptowährungen werden betrügerische Unternehmungen wie beispielsweise der Squid-Coin-Betrug einfacher. Nutzer, die sich mit den Hintergründen von Kryptowährungen nicht auskennen und den volatilen Charakter vieler Währungen nicht einschätzen können, könnten sich aufgrund steigender hoher Kurse auf möglicherweise leichtsinnige Unternehmungen einlassen. ...
Der bisher unbekannte Angreifer, der mit einem Hack gegen den Kryptofonds "The DAO" im Sommer 2016 Ether im Wert von mehreren Millionen erbeutet hat und für schwere Erschütterungen der Ethereum-Plattform sorgte, ist angeblich enttarnt. Eine US-Journalistin behauptet, dass der österreichische Entwickler und Gründer Toby H. wahrscheinlich für den Hack verantwortlich sei. Der Beschuldigte hat das ihr gegenüber abgestritten und erklärt, die Behauptungen und Schlussfolgerungen des Berichts seien unzutreffend.
Der Bericht der Blockchain-Podcasterin Laura Shin stützt sich in erster Linie auf nachverfolgte Transaktionen, die auf Toby H. deuten sollen, sowie auf Auffälligkeiten in seiner damaligen Kommunikation. Der Österreicher war bislang vor allem in der Kryptoszene als Mitgründer und Chef des Startups TenX bekannt, das eine Kryptogeld-Kreditkarte etablieren wollte. Trotz eines Initial Coin Offerings im Jahr 2017, das 80 Millionen US-Dollar einbrachte, scheiterte TenX. Auf eine Bitte um Stellungnahme seitens heise online reagierte H. bislang nicht.
- Die angespannte Lage in der Ukraine hat eine massive Abverkaufswelle am Krypto-Markt ausgelöst.
- Die Gesamtmarktkapitalisierung verliert fast zehn Prozent an Wert. Mehr dazu hier.
- Während sich Anlegerinnen und Anleger von Risiko-Assets trennen, ist die Nachfrage nach krisensicheren Anlagen zuletzt gestiegen.
- Am Krypto-Markt verbuchen goldgedeckte Stablecoins deutliche Kursanstiege.
- Pax Gold (PAXG) legt im Tagesvergleich vier Prozent zu.
- Tether Gold (XAUT) ist in den vergangenen 24 Stunden um 3,5 Prozent gestiegen.
- “Das PAX-Gold-Volumen hat sich seit September fast verdoppelt, und auch das Tether-Gold-Volumen hat einen leichten Anstieg des Handels verzeichnet”, heißt es in einem Bericht von Kaiko.
- “Dieses einzigartige Anlageprodukt könnte als alternativer sicherer Hafen dienen, der traditionellen Anlegern vertrauter ist”, so die Einschätzung der Marktanalysten. ...
- Vitalik Buterin hat das Vorgehen Russlands scharf kritisiert.
- Auf Twitter schrieb der Ethereum-Gründer, er sei “sehr verärgert über Putins Entscheidung, die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts mit der Ukraine aufzugeben und stattdessen einen Krieg zu beginnen”.
- Die Invasion sei “ein Verbrechen gegen das ukrainische und russische Volk”, so Buterin.
- Bereits einige Wochen zuvor äußerte sich Buterin in einem Tweet besorgt über die angespannte Lage. “Ein Angriff auf die Ukraine kann Russland, der Ukraine und der Menschheit nur schaden”, so ein Tweet vom 11. Februar.
- 2017 kam es zu einem direkten Treffen zwischen Vitalik Buterin und Wladimir Putin, während des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg.
- “Herr Buterin beschrieb die Möglichkeiten der Nutzung der von ihm in Russland entwickelten Technologien. Der Präsident unterstützte die Idee, Beziehungen zu möglichen russischen Partnern aufzubauen”, hieß es in einer damaligen Mitteilung des Kreml.
- In einem weiteren Tweet vom 24. Februar stelle Buterin seine Ansicht klar: “Ethereum is neutral, but I am not” – “Ethereum ist neutral, ich bin es aber nicht”.
Warum könnten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zum Problem werden?
Ein Ausschluss Russlands vom internationalen Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift muss nach Einschätzung von Experten mittel- und langfristig nicht zu einer kompletten finanziellen Isolation führen. Russland stünden im Bereich der Digitalwährungen zumindest theoretisch zwei Swift-Alternativen zu Verfügung, sagte Philipp Sandner, Wirtschaftswissenschaftler an der Frankfurt School of Finance & Management, der Deutschen Presse-Agentur. Zum einen könne Russland auf klassische Kryptowährungen ausweichen. Zum anderen könne Präsident Wladimir Putin versuchen, sein Land an die neue chinesische Digitalwährung e-Yuan (eCNY) anzudocken.
„Kurzfristig sind die Ausweichmöglichkeiten in Richtung Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum sowie e-Yuan noch eher theoretischer Natur“, sagte Sandner, der als einer der führenden Experten für Digitalwährungen in Deutschland gilt. Mittelfristig könnte dies aber ganz anders aussehen. „In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten kann man schon viel bewegen. Man wird das aber nicht in wenigen Tagen umsetzen können.“
Höhere Hürden sieht Sandner bei einem Ausweichen auf die chinesische Digitalwährung, die zu den Olympischen Winterspielen in China eingeführt wurde: „Beim digitalen e-Yuan ging es bislang nur um den Zahlungsverkehr im Inland. Eine Anbindung von Menschen und Firmen aus dem Ausland stand bislang dort nicht im Fokus.“
Man könne über Kryptowährungsplattformen seit Jahren Werte verschieben, sagte Sandner. Das gelte nicht nur für den Bitcoin oder Ethereum, sondern auch für so genannte Stablecoins, die fest an den US-Dollar gebunden sind wie Tether (USDT), USD Coin von Circle oder PAX. „Der Transfer auch von großen Summen funktioniert. Bislang machen da aber vor allem Individuen mit, hauptsächlich junge Leute, die technikaffin sind. Die machen aber nur rund fünf Prozent der Bevölkerung aus.“ Firmen hätten in der Regel gar keine Erfahrungen mit Bitcoin & Co., sondern seien fest im Swift-System verankert. ...
Anonymous greift Russland an. Die internationale Hackergruppe attackiert seit dem Überfall auf die Ukraine etliche russische Websites. Nach gazprom.com hackt das Kollektiv nun auch die größte Bank und die wichtigste Börse Russlands. Die Websites der Sberbank und der Moscow Exchange (Moex) fallen seit Sonntag immer wieder aus.
Ukraine-Konflikt: Anonymous will Russland lahmlegen
Bereits am Tag des Ukraine-Angriffs, am 24. Februar, verkündeten die Hacker über den Twitter Account @YourAnonOne: „Das Anonymous-Kollektiv ist offiziell im Cyberkrieg gegen die russische Regierung.“ Zudem gaben die Hacker ihre Ziele bekannt. Die Angriffe sollen sich auf Websites und die Infrastruktur von Putins Regierung konzentrieren.
The Anonymous collective is officially in cyber war against the Russian government. #Anonymous#Ukraine
https://www.handelsblatt.com/politik/...moscow-exchange/28108782.htmlSeit Beginn des Kriegs in der Ukraine befinden sich Kryptowährungen im Aufwind. Experten vermuten darin eine Umgehung der westlichen Sanktionen gegen Russland. Dagegen wollen die USA nun vorgehen.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine decken sich immer mehr Anleger mit Kryptowährungen ein. Seit Beginn des Krieges verteuerte sich etwa der Bitcoin laut der Plattform Coinbase um mehr als 28 Prozent von rund 34.300 US-Dollar auf über 44.000 US-Dollar. Allein gestern legte der Kurs der ältesten und größten Cyberdevise um sieben Prozent zu. Auch die zweitgrößte Währung Ethereum gewann seit vergangenen Donnerstag zeitweise etwa 29 Prozent an Wert. ...
Ethereum nimmt Anlauf auf “The Merge”, die Umstellung des Netzwerks auf das Proof-of-Stake-Verfahren. Das für diesen Sommer erwartete Zusammenschmelzen der jetzigen Ethereum Blockchain mit der Beacon Chain drosselt nicht nur den Energiebedarf der größten Smart-Contract-Plattform enorm. Ryan Allis von Hive Digital rechnet vor, wie sich Staking auf die Wertentwicklung des Ether-Kurses auswirken könnte.
Mit Berechnungsmethoden ist es am Krypto-Markt so eine Sache. Aussagen über zukünftige Kursentwicklungen für die noch junge Klasse der Krypto-Assets sind auch immer Kaffeesatzleserei. Der meistzitierte Versuch, das aus der Rohstoffanalyse stammende und auf Bitcoin angepasste Stock-to-Flow-Modell, ist grandios gescheitert. Das vom niederländischen Trader Plan B modifizierte Modell hatte spätestens für letzten Dezember eine Bitcoin-Kurssteigerung auf 100.000 US-Dollar vorausgesagt – und sich damit selbst ins Abseits geschossen. Ryan Allis, Vorsitzender von Hive Digital, versucht einen anderen Ansatz. Er legt das Modell des Discounted Cash Flow (DCF), das zur Bewertung von Unternehmen herangezogen wird, an Ethereum an. Seine Kernthese: Ethereum ist dramatisch unterbewertet.
Was ist der Discounted Cash Flow (DCF)? ...
Nach den ersten finanziellen Sanktionen gegen Russland, planen nun die Europäische Union und die Vereinigten Staaten, wie sie den russischen Markt von Kryptowährungen kontrollieren können. Sie möchten damit verhindern, dass Russland mithilfe von digitalen Währungen auf alternative Zahlungsmittel ausweicht und sich so den verhängten Wirtschaftssanktionen entzieht. Die EU unddie USA fordern deswegen einflussreiche Kryptobörsen auf, die Accounts von gelisteten Personen und Organisationen zu sperren. Ukraine geht einen Schritt weiter und bittet, alle russischen Accounts mit Krypto-Guthaben einzufrieren – auch die von normalen Bürger*innen. ...
Der Hype um NFT und Defi-Anwendungen hatte die Transaktionsgebühren, die sogenannten Gas-Fees, im Ethereum-Netzwerk auf immer neue Höhen schnellen lassen. Jetzt entspannt sich die Lage. Die Gas-Fees sind seit Ende 2021 um 80 Prozent gesunken.
Eigentlich sollte das Anfang August 2021 umgesetzte London-Upgrade des Ethereum-Netzwerks auf dem Mainnet zu geringeren Gebühren führen. Stattdessen sind die sogenannten Gas-Fees aufgrund des NFT-Hypes und der gewachsenen Nachfrage nach Defi-Anwendungen auf immer neue Höchststände gestiegen. Ende des vergangenen Jahres erreichte die Höhe der Gebühren für eine einzelne Transaktion bis zu 55 US-Dollar – was sogar Ethereum-Erfinder Vitalik Buterin zu einem Änderungsvorschlag veranlasste. Seit Jahresbeginn scheint sich die Lage wieder zu normalisieren. ...
https://www.futurezone.de/digital-life/...t-einen-gegenvorschlag.html
1. Ethereum Lending und Staking: 4-5 Prozent Rendite
Eine der unkompliziertesten Wege ist das Lending oder Staking von Ethereum auf zentralisierten Krypto-Börsen wie Coinbase, Binance, oder Kraken. Diese verwenden ETH zum Staking oder verleihen es an Hedgefonds, Börsen oder institutionelle Händler, um Renditen zu generieren.
Pro:
Äußerst einfache Anlagestrategie, da die Börse Investoren die Arbeit abnimmt.
Man benötigt keine 32 ETH, um Staking zu betreiben.
Contra:
Persönliche Daten müssen Krypto-Börsen anvertraut werden (KYC-Verfahren).
Not your keys, not your Ethereum.
Gefahr durch Hacks.
Mangelnde Regulierung.
Geringere Renditen. ...