Die ach so tollen SolarChinesen kacken ab!
Und jetzt kacken die ab! Wer drauf gehört hat, darf jetzt Verluste einfahren!
Ist die Frage ob die Chinesen selber ihren Dumpingpreisen standhalten können...
Suntech Power 2Q profit falls on pricing pressure
Suntech Power profit drops 81 pct on pricing pressure for solar panels, cuts shipment outlook
* On Thursday August 20, 2009, 8:10 am EDT
--------------------------------------------------
UPDATE 3-Yingli cuts margin forecast, shares fall
Wed Aug 19, 2009 2:10pm
--------------------------------------------------
Clouds Part Above Chinese Solar Stocks
* By the tickerspy.com Staff
* On Thursday August 20, 2009, 10:58 am EDT
--------------------------------------------------
UPDATE 2-Solarfun shares fall as pricing concerns weigh
Tue Aug 18, 2009 1:40pm
SMA Solar ca. plus 400 %
Suntech ca. plus 100 %
Solarparc ca. plus 70 %
Solarworld ca. plus 50%
First Solar ca. plus 10 %
Solon ca. minus 1/3
Q-Cells ca. minus 50%
Was jedoch zählt, sind die Aussichten. Da sieht es auch nicht schlecht aus, wenn man Preisvorteile und Technik berücksichtigt. Suntech hat sich rechtzeitig auch alternativ auf Dünnfilmtechnologie und über eine zugekaufte japanische Tochter auf transparente Module zur Verwendung als Oberlichter eingerichtet. Dazu kommt jetzt noch die Ferigungsanlage in den USA, um an den dortigen kommenden staatlichen Subventionen teilnehmen zu können.
der Billiglöhne und Dumpingpreise...
http://www.faz.net/s/...C0B9B3BA6D1652BF87~ATpl~Ecommon~Scontent.html
von unseren tollen Analysten nur als Basherelement hinhalten musste!
Wenn ein Analyst die Chinesen lobte wollte er wohl diese nicht im Depot haben, sondern missbrauchte sie um die Leerverkäufe in deutsche Solarwerte von seiner Hausbank zu stützen.
So wie die chinesischen Solarfirmen von unseren Analysten gelobt wurden müssten die sich doch längst verzehnfacht haben, stattdessen haben die genau so hohe Kursverluste wie deutsche Solarunternehmen...
Sehr merkwürdig!
Nur mal so als Anregung zum Nachdenken
Irgendwie komisch oder? Laut deutschen Analysten haben die Chinesen doch so einen tollen Vorteil! Nur warum haben dann alle verkauft?
Jedenfalls wird es mit dem sinkenden Euro nicht gerade einfacher für chinesische Firmen! Konnte man letztes jahr noch von Währungsgewinnen profitieren werden die Chinesen dieses Jahr eher Währungsverluste verbuchen müssen.
lassen!
Ich fänds ja gut wenn die Chinesen endlich auch in China richtig mit Solarparcs anfangen.
Kennste eigentlich schon eine chinesische Firma die sich auf Solarkraftwerke spezialisiert ist, ähnlich wie die Solarparc AG?
Diese Solarnische profitiert nämlich am Meisten von den Preisstürzen der Solarmodule.
Solarparc hält sich ziemlich gut kurstechnisch(+70% auf Jahressicht) und zahlt eine Dividendenrendite von 7%
11.06.2010
Emerging-Markets-Trader
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Als die Experten im März im "Emerging-Markets-Trader" unter dem Titel "Solarbranche - Vorsicht: Im zweiten Halbjahr beginnt die heiße Phase!" die Chancen in der chinesischen Solarbranche beleuchteten, schrieben sie ihren Lesern, dass sie "für die Musterdepots mit einem Einstieg in der Branche" immer noch abwarten, denn die Unternehmen hätten den "Lackmustest" noch vor sich.
Der Grund seien neben den hohen Überkapazitäten in der Solarzellenproduktion die Subventionskürzungen in Deutschland gewesen. Diese würden nicht zuletzt wegen dem Vorzieheffekt von Anlagenkäufen zu einem raschen Preisverfall im zweiten Halbjahr von 2010 führen.
Als hätte die Branche in den kommenden Monaten nicht schon genug Probleme: Nun ziehe auch noch ein Gewitter über die Branche hinweg, mit dem sie nicht habe planen können. Die Eurokrise treffe chinesische Solarunternehmen auf zwei Fronten gleichzeitig. Einerseits sei Europa für 73% der Nachfrage von Solarmodulen verantwortlich (Basis: 2009) und nun drohe auf diesem mit Abstand wichtigsten Markt eine neue Subventions-Kürzungswelle.
Anzeige
Andererseits hätten chinesische Solarunternehmen durch den Euro-Crash innerhalb von nur sechs Monaten knapp 20% ihres Kostenvorteils gegenüber europäischen Konkurrenten verloren. Problematisch sei in dieser Hinsicht weniger, dass einige Konkurrenten chinesischer Solarunternehmen aus Europa stammen würden (Q-Cells, SolarWorld, Conergy, etc.), denn unter den zehn größten Solarzellenherstellern der Welt sei ohnehin nur noch ein europäisches Unternehmen (Q-Cells) und andere asiatische und amerikanische Hersteller hätten genauso unter der Euro-Krise zu leiden wie SunTech, Yingli, Trina und Co.
Problematisch sei vielmehr, dass es in Europa nicht möglich sei, die höheren Kosten an den Kunden weiterzugeben. Da der Photovoltaik-Markt immer noch ein künstlicher Markt sei, bestimme die Politik über die Subventionen den Preis und der sei für alle nicht-europäischen Solarzellenhersteller in kurzer Zeit um 20% gefallen.
Die Folge des dreifachen Schocks seien vorprogrammiert: Die Gewinnmargen würden schlagartig fallen und im dritten Quartal könnten selbst die wettbewerbsfähigsten chinesischen Solarunternehmen in die Verlustzone gleiten. Der Konsolidierungsprozess der Branche werde dadurch zusätzlich beschleunigt und hoch verschuldeten Unternehmen wie LDK Solar (in den nächsten zwölf Monaten müsse LDK Solar Kredite in Höhe von mehr als 1 Mrd. USD erneuern!) drohe gar die Pleite.
Anlass für verhaltene Hoffnung gebe derzeit wenigstens die politische Entwicklung in Deutschland und in den USA. So habe einerseits der deutsche Bundesrat der für Juli geplanten Subventionskürzung eine Absage erteilt und steige mit Blick auf die fürchterliche Ölkatastrophe im Golf von Mexiko die Chance, dass der US-Senat die Blockade von Barack Obamas Klimapolitik aufgebe. Chinesische Solarunternehmer könnten zudem darauf hoffen, dass die bevorstehende Absatzkrise in Europa die eigene Regierung dazu veranlasse, die während der Finanzkrise für 2008/09 geschmiedeten Rettungspläne für die Branche wieder aus der Schublade zu holen.
Die Experten vom "Emerging-Markets-Trader" rechnen mit mehreren katastrophalen Quartalsergebnissen von chinesischen Solarunternehmen. Da Chinas Regierung die Schlüsselbranche des 21. Jahrhunderts nicht untergehen lassen werde und die USA nach der Ölkatastrophe von BP zu einer treibenden Kraft im Solarsektor werden könnten, würden die Experten im "Emerging-Markets-Trader" trotzdem die Augen für Einstiegschancen offen halten. (11.06.2010/ac/a/m)
Das war eine sehr verlustreiche Woche und auch für kommende Woche will ich auf die Euphoriebremse treten. Denn manche Solaraktien werden noch tiefere Kurse sehen werden, manche wohl auf Jahrestief fallen.
Aber wenn die Ungewissheit aus dem Markt ist, dürfte auch wieder die Sonne über den Solar-Aktien scheinen...