Die ach so tollen SolarChinesen kacken ab!
14. April 2009
Solarenergie: "Deutschland bleibt vor China"
Der Solar-Standort Deutschland ist in den vergangenen Monaten unter Druck geraten und bekommt mit China nunmehr einen ernsthaften Konkurrenten im ewigen Rennen um die Weltmarktführerschaft. So hat das Finanzministerium der Volksrepublik gigantische Förderungen zugunsten der Industrie in Aussicht gestellt.
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Solarenergie: "Deutschland bleibt vor China"
"Dennoch bleibt Deutschland vor China. Der Standort wird an installierter Leistung mittelfristig nicht überholt", meint Sebastian Fasbender, Sprecher des Bundesverbands Solarwirtschaft. Zwar seien die angekündigten Förderungen ein lobenswerter Vorstoß durch die chinesische Regierung. "China entwickelt sich aber nicht über Nacht zum Gigawatt-Markt wie Deutschland oder die USA", erklärt Fasbender.
Einer Mitteilung des Finanzministeriums zufolge sieht China in Zukunft die finanzielle Förderung von neuen Solarstromanlagen ab einer Größe von 50 Kilowatt mit 20 Yuan (rund 2,17 Euro) pro Watt vor. Damit entspricht die Höhe der in Aussicht gestellten Gelder den aktuellen Produktionskosten für Solarmodule. Die Anlagen würden von der Regierung demnach praktisch verschenkt. Abseits der Installationskosten müssten die Chinesen bei der Anschaffung einer Solaranlage voraussichtlich ab 2010 keine weiteren Belastungen tragen. Experten orten aufgrund eines zu erwartenden Ansturms auf Solaranlagen daher eine Initialzündung zu einem neuerlichen Boom. Darüber hinaus sollen die Förderungen - anders als etwa in Deutschland - bereits pro installiertem und nicht für jedes produzierte Watt gewährt werden. "Das Erneuerbare-Energien-Gesetzesmodell ist ein Topmodell, mit dem wir bislang äußerst gute Erfahrungen gemacht haben und das von anderen Ländern gerne kopiert wird. Es ist aber durchaus wünschenswert, wenn von anderen Staaten neue Fördermodelle für die Solarwirtschaft vorgeschlagen werden", sagt Fasbender.
Dem Fachmann zufolge betreffen die Förderungen durch die chinesische Regierung nach aktuellen Plänen vorwiegend den Bereich gebäudeintegrierter Anlagen. "Dieser muss sich aber erst entwickeln", betont Fasbender gegenüber pressetext. Auf die Nachricht über das potenziell enorme Fördervolumen hat der chinesische Solarsektor mit Unternehmen wie JA Solar oder Suntech Power dennoch bereits mit einem Kursfeuerwerk reagiert. Während sich die Marktdelle in Deutschland vertieft und aufgrund des bundesweiten Verdrängungswettbewerbs ein Konsolidierungsprozess bevorstehen soll, gehen Branchenkenner davon aus, dass auch deutsche Unternehmen von den Subventionen in der Volksrepublik profitieren können. "Bislang wurde womöglich noch nicht realisiert, welches Potenzial in den Förderungen und dem chinesischen Markt steckt. Den deutschen Playern bietet sich darin bestimmt eine Chance. Es ist jedoch noch zu früh zu beurteilen, in welchem Umfang sie die Situation nutzen können", schließt Fasbender.
Wer auf deutsche Börsenzeitungen gehört hat, der sitzt jetzt mit Verlust auf seinen tollen Chinaaktien...
Die Redakteure, die Chinaaktien gepuscht haben, genau die gleichen haben deutsche Solaraktien gedrückt, und ihre Lakaien haben wohl fleißig eingekauft. Bin mal gespannt wann die Stimmung umschwenkt und wieder deutsche Solaraktien "in" sind, während die Chinesen wieder runtergeprügelt werden...
Da sind ja richtige Kampfposter unterwegs,
die auf deutschen Aktien sitzen. XD
Die Frage ist nur warum Solarworld in China produzieren will,
wenn die Transportkosten doch die Ersparnis auffrisst?!
Oder wollen sie etwa den Chinesischen Markt von China aus übernehmen? :D
Ich würde eher auf Suntech setzen,
die machen schon eher das Rennen.
Wäre vielleicht mal interessant sich vor Ort ein Bild zu machen und um eventuell mal nachzufragen warum die letzten Quartalszahlen so schlecht waren.
PS: Solarworld wird bestimmt nicht in China prodzieren um dann die Zellen in Deutschland zu verkaufen. Hier gehts umd den Markt in China. Die greifen die Chinesen eben vor Ort an.
19.10.2009 07:42
DGAP-Adhoc: CENTROSOLAR Group AG: Bestes Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte - die Strategie der CENTROSOLAR geht auf
CENTROSOLAR Group AG: Bestes Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte - die Strategie der CENTROSOLAR geht auf
Centrosolar Group AG / Quartalsergebnis
19.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 19. Oktober 2009. Die CENTROSOLAR Group AG konnte im dritten Quartal das erfolgreichste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte verbuchen. Nachdem das Unternehmen im ersten Halbjahr einmalige Abwertungen infolge der Finanzkrise hinnehmen musste, zeigt nun das zweite Halbjahr, dass die langfristige operative Unternehmensstrategie - Konzentration auf Downstream Segmente ohne langfristige Preisbindung Upstream - aufgeht. So lag das operative Quartalsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 7,4 Mio. EUR und damit 45% über dem vom Spanienboom geprägten bisherigen Rekordquartal Q3 2008. Die EBIT-Marge konnte sogar auf 9,0% vom Umsatz gegenüber 5,6% im Vorjahresquartal erhöht werden. Auch das operative Ergebnis vor Abschreibungen EBITDA stieg in den abgelaufenen drei Monaten mit 8,7 Mio. EUR auf einen Höchstwert (1,0 Mio. EUR über dem Vorjahresquartal). Die EBITDA-Marge stieg auf 10,7% vom Umsatz. Damit wurden die negativen Sondereffekte aus dem ersten Halbjahr innerhalb nur eines Quartals wieder aufgeholt. Das für das Gesamtjahr gesteckte Ziel eines positiven EBITDA über zwölf Monate konnte somit bereits nach neun Monaten erreicht werden.
Steigende Erträge dank frühzeitiger Fokussierung
Das außerordentlich positive Ergebnis ist im Wesentlichen eine Bestätigung der beiden zentralen Eckpunkte der Unternehmensstrategie, nämlich die Fokussierung auf margenstarke Komponenten sowie auf Komplettsysteme für Dächer. Der Verzicht auf margenschwache Volumengeschäfte stärkt zusätzlich die Ertragskraft. Die CENTROSOLAR Group AG hat in den vergangenen Jahren ein umfassendes Service- und Produktangebot für Installateure und Großhändler entwickelt und eine entsprechende, lokal verwurzelte Vertriebsstruktur in ganz Westeuropa aufgebaut. Diese frühzeitig gestartete, kleinzellige, aber insgesamt flächendeckende Struktur ist nun die natürliche Eintrittsbarriere, die die Margen des Unternehmens gegen Wettbewerb schützt. Während bei großen Freilandanlagen der Preiswettbewerb dominiert, benötigen die lokalen Installateure für Dachanlagen vor allem guten technischen Service und ein qualitativ verlässliches Produkt. Die für die Solarmodulproduktion notwendigen Vorprodukte stellen dabei zumeist Massenware dar: Als reiner Down-Stream-Akteur ohne wesentliche langfristige Zellliefervereinbarungen genießt die CENTROSOLAR derzeit branchenweit günstigste Einkaufskonditionen und profitiert sogar vom Preiskampf bei Solarzellen.
Steigende Absätze dank frühzeitiger Internationalisierung
Die CENTROSOLAR Group AG hat im laufenden Quartal ihr Vertriebsnetzwerk weiter ausgebaut, was sich neben dem positiven Ergebnis auch in einem Rekordabsatz widerspiegelte. Trotz des Verzichts auf Freilandprojekte konnte der Absatz an Solarmodulen und Systemen um rund 27% gegenüber dem Vorjahresquartal und sogar 59% gegenüber Q2 gesteigert werden. Der Umsatz lag mit 81,5 Mio. EUR um 35% über dem Vorquartal (60,4 Mio. EUR), allerdings aufgrund der erheblichen Preisreduzierungen seit Oktober letzten Jahres um etwa 10% unter dem Vorjahr (91,0 Mio. EUR). Die Exportquote lag in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres bei 52%. Dabei konnten insbesondere in den Absatzmärkten Frankreich, Benelux und USA überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielt werden.
Ehrgeizige Jahresprognose konkretisiert
Die CENTROSOLAR Glas- und Modulproduktion ist für das laufende Geschäftsjahr so gut wie ausverkauft. Aus Qualitäts- und Vorsichtsgründen wird CENTROSOLAR jedoch keine Modulzukäufe für das Distributionsgeschäft tätigen und weiterhin auf Volumengeschäfte verzichten. Daher wird im Gesamtjahr ein Gruppenumsatz von 280 bis 290 Mio. EUR prognostiziert. Dies entspricht nominal einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert (333 Mio. EUR), wobei das Absatzvolumen für Solarmodule deutlich steigt (von ca. 70 MWp im Vorjahr auf nunmehr ca. 85 MWp im laufenden Jahr). Die Marge pro Watt hat sich jedoch erhöht, so dass das vierte Quartal voraussichtlich erneut ein stark positives Ergebnis einfahren wird. Zum Jahresende wird ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 6 bis 8 Mio. EUR erwartet.
Weiterhin gute Rahmenbedingungen
Mit dem hochautomatisierten Solarmodul-Produktionswerk in Wismar, den ausgeklügelten Solaranlagen-Befestigungssystemen aus Köln und dem marktführenden Antireflex-Solarglas aus Fürth wird CENTROSOLAR auch im kommenden Jahr zu den Kostenführern in Europa gehören. Der allgemein erwartete weitere Preisverfall bei Solarzellen wirkt sich ebenfalls zugunsten von CENTROSOLAR aus, da das Unternehmen - anders als die meisten Wettbewerber - keine wesentlichen langfristigen Preisbindungen eingegangen ist. Die bevorzugte Förderung von Dachanlagen und Dachintegration in Frankreich, aber auch in Deutschland und Italien, kommt dem Dachspezialisten CENTROSOLAR zusätzlich entgegen. Ähnliche Marktanteilssteigerungen wie in Frankreich, wo CENTROSOLAR heute bereits als führender Anbieter für gebäudeintegrierte Lösungen gilt, sind jetzt auch in den anderen Vertriebsschwerpunkten zu erwarten. Für 2010 und die nächsten Jahre kann somit ein profitables Wachstum erwartet werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Weitere Informationen des Emittenten
Die CENTROSOLAR Group AG (ISIN DE0005148506) ist in Europa mit derzeit über 1000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 2008 von rund 333 Mio. EUR einer der führenden Anbieter von Photovoltaik(PV)-Anlagen für Dächer sowie von Komponenten. Über die Hälfte seines Umsatzes erzielt das Unternehmen im Ausland. Das Unternehmen betreibt eigene Vertriebsbüros in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, der Schweiz und in den USA. Weitere Informationen unter: www.centrosolar.com
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Georg Biekehör, MetaCom Corporate Communications GmbH
Tel.: +49 (0) 6181 98280-30 E-Mail: g.biekehoer@go-metacom.de
19.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Centrosolar Group AG Walter-Gropius-Str. 15 80807 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 20 1800 Fax: +49 (0)89 20 180 555 E-Mail: info@centrosolar.com Internet: www.centrosolar.com ISIN: DE0005148506 WKN: 514850 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005148506
AXC0009 2009-10-19/07:42
© 2009 dpa-AFX
Nach Centrosolar gestern das zweite deutsche Solarunternehmen mit Quartalszahlen zum 3. Quartal und zum zweiten mal ein Rekordergebnis!
20.10.2009 11:45
SMA Solar mit Rekordquartal - Jahresprognose angehoben
Der Solartechnikhersteller SMA Solar hat den Geschäftseinbruch vom Jahresbeginn im dritten Quartal mit einem Rekordumsatz wettgemacht. Die im TecDax notierte Gesellschaft steigerte von Juli bis September die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38 Prozent auf 312 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Niesteal bei Kassel auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. In den ersten neun Monaten liegt der Umsatz mit 559 Millionen Euro 8 Prozent über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im dritten Jahresviertel auf 86 Millionen Euro (VJ: 63,1). Das EBIT für die ersten neun Monate liegt mit 120 Millionen Euro aber noch kann 12 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert.
Das Unternehmen erhöhte seine Umsatzprognose auf 760 bis 810 Millionen Euro. Zuvor hatte der Vorstand 680 bis 730 Millionen Euro erwartet./nl/wiz
ISIN DE000A0DJ6J9
AXC0068 2009-10-20/11:45
© 2009 dpa-AFX
Die Nordhessen habe sich nie von den Römern unterwerfen lassen, vergesst das nicht!
Salute!
Solar-Fabrik AG erhält zusätzliche Betriebsmittel für geplantes Wachstum
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Solar-Fabrik AG erhält zusätzliche
Betriebsmittel für geplantes Wachstum
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Die Solar-Fabrik AG (Freiburg) hat über ein Bankenkonsortium eine Kreditzusage über 19 Millionen Euro aus dem KfW-Sonderprogramm "Mittelständische Unternehmen" erhalten, berichtet das Photovoltaik-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Konsortium besteht aus der Deutsche Bank AG, der Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau, der Commerzbank AG, der KBC Bank Deutschland AG sowie der Investkredit Bank AG. Mit dem Programm fördert die Kreditanstalt wettbewerbsfähige Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro und positiven Zukunftsaussichten. Das Gesamtfinanzierungsvolumen teile sich auf in ein Investitionsdarlehen in Höhe von sieben Millionen Euro und ein Kontokorrentdarlehen in Höhe von 12 Millionen Euro, berichtet die Solar-Fabrik AG. Die Kredite hätten eine Laufzeit von fünf beziehungsweise drei Jahren und könnten bis Ende 2010 flexibel abgerufen werden. Die Solar-Fabrik AG könne mit Hilfe der zusätzlichen Betriebsmittel das geplante und anhaltend starke Wachstum forcieren.
21.10.2009 Quelle: Solar-Fabrik Aktiengesellschaft für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten Solarserver.de © Heindl Server GmbH
Lieber im Plus mit deutschen Solaraktien anstatt im Minus mit chinesischen Schrottwerten!
Gerade jetz bekommt man die Aktie recht günstig, selbst wenns einen Rücksetzer bis auf 6 Eur geben solte was überhaupt noch nicht klar ist.
Ich stocke bei den Kursen weiter auf!
02.11.2009 16:51
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Q-Cells kündigt Vertrag mit chinesischem Partner auf
Bitterfeld-Wolfen (ddp-lsa). Das Solarunternehmen Q-Cells aus
Bitterfeld-Wolfen hat einen Vertrag über die Lieferung von
sogenannten Solarwafern mit dem chinesische Unternehmen LDK Solar
beendet. Der Vertragspartner habe seine Pflichten nicht erfüllt,
sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Bitterfeld-Wolfen mit.
Deshalb werde das Unternehmen eine Anfang vergangenen Jahres
geleistete Anzahlung über rund 166 Millionen Euro zurückfordern.
Das chinesische Unternehmen sollte in den kommenden zehn Jahren
Solarwafer, die Grundbausteine für Solarzellen, aus 43 000 Tonnen
Silizium herstellen und nach Deutschland liefern. Allerdings sei
vereinbart gewesen, dass LDK die Produktion in eine separate Fabrik
verlagert, um eine volle Transparenz über die Erträge der Fabrik zu
gewährleisten. Diese Transparenz sei nicht geschaffen worden und habe
Q-Cells zu dem Schritt veranlasst, hieß es.
Direkte Gespräche zwischen den Unternehmen hätten bislang ebenso
wenig zu einer Einigung geführt wie ein Schlichtungsverfahren an der
Internationalen Handelskammer. Der deutsche Solarzellenproduzent
rechnet mit einem juristischen Nachspiel, sieht aber sehr gute Gründe
für die Kündigung des Vertrages.
(ddp)
Um mir Infos bei chinesischen Solarfirmen zu holen ist mir das alles ein wenig zu weit weg und Chinesisch kann ich auch nicht, ziemlich schwer verlässliche Infos von chinesischen Wundertüten zu holen.
Suntech ist in China nun mal die Nr1
Das Beste wäre, wenn die Chinesen endlich in ihrem eigenen Land Solarparcs und Solarzellen auf Dächer bauen und nicht ihren dort hergestellen Kram exportieren. Alleine der Transport um die halbe Welt belastet doch schon wieder die Umwelt.
Sollte China endlich mal auf regenerative Energien umstellen, dann würde die Nachfrage jedenfalls so hoch werden, dass sie garkeine Zellen mehr zum Export nach Deutschland übrig haben werden.
Dennoch investiere ich lieber in ein deutsches Unternehmen, da weiß ich auch was ich habe, gehe zu Hauptversammlungen, mach mir ein Bild vor Ort.
Die Chinaaktien eignen sich eher zum Zocken, aber nicht als Geldanlage.
Aber das ist nur meine Meinung....
Meine Erfahrung sagt mir, dass so eine Hauptversammlung ein richtig gutes Abbild von der Firma abgibt.
Viele kritische Fragen und Antworten die dort gestellt werden tauchen in den Medien oder irgendwelchen Flyern nie auf!
Ich finde das als Investor jedenfalls sehr wichtig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dort sehr viele Informationen in den Berichten nicht so ausführlich behandelt werden wie vor Ort. Gerade kritische Fragen und die Antworten darauf sind doch manchmal sehr aufschlussreich.
Es ist auch interessant sich mal die anderen Aktionäre und auch die Analysten bei der Hauptversammlung anzuschauen. Wenn man dort ein waches Auge hat, dann kann man dort sehr viel aufschnappen, es sei denn man macht sich nur über das Buffet her und interessiert sich für sonst nichts ;-)
Und zu guter letzt kann man auch selber die Möglichkeit nutzen und mit kritischen Fragen auf den Putz klopfen.
Man merkt dann schnell ob der Vorstand eher ausweicht oder klare Antworte gibt.
Daher sehe ich die Chinaaktien nur als Zock an, aber in ausgesuchte deutsche Werte investiere ich auch langfristig.