Die Zukunft Deutschlands billigster Mantelaktie...
Seite 1 von 18 Neuester Beitrag: 16.09.09 13:46 | ||||
Eröffnet am: | 20.01.09 20:46 | von: Fortunatus | Anzahl Beiträge: | 445 |
Neuester Beitrag: | 16.09.09 13:46 | von: sveni69 | Leser gesamt: | 42.283 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 30 | |
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Hierbei dürfte es sich wohl derzeit um die
GELD ART AG (Wkn: A0JJTH)
handeln.
Bei 1.209.000 ausstehenden Aktien und einem Aktienkurs von 0,03 Euro wird die Gesellschaft derzeit mit lediglich ca. 36.270 Euro bewertet. Der Streubesitz lag nach den letzten bekannten Daten (vor der Insolvenz) bei knapp über 4 Prozent, dürfte sich aber in den letzten Tagen erhöht haben und nach meinen Schätzungen nunmehr so um die 10 Prozent liegen.
Der Aktienkurs ist seit ca. einer Woche im freien Fall und hat seitdem über 70% an Wert verloren. Seit der Stellung des Insolvenzantrages am 20. Oktober 2008 verlor die Aktie sogar fast 99% an Wert.
Wie geht es nun mit der Firma und der Aktie weiter?
Mit Kursschwankungen muss man bei G3A leben. Aktuell wird die Gesellschaft gerademal mit ca. 170.000 Euro bewertet und gehört damit zu billigsten börsennotierten Aktiengesellschaften. Der Streubesitz liegt bei unter wahrscheinlin unter 30%, so dass die Chancen für einen Manteldeal m.E. nicht schlecht stehen.
Verfasst von Pennystock-Investor am Fr, 2009-01-23 14:01.
DER PENNYSTOCK-INVESTOR
Ausgabe Januar 2009
GELD ART AG
WKN : A0JJTH
ISIN : DE000A0JJTH5
SYMBOL : G3A
KURS : 0,025 EUR (Stand: 23.01.2009)
BÖRSENPLATZ : Stuttgart
GELD ART AG – „Quo vadis“?
Es kommt immer wieder vor, dass die Börse dem Anleger Gelegenheiten bietet, die er einfach ergreifen muss. Bei der GELD ART AG (GELD ART) handelt es sich unseres Erachtens um eine solche Chance. In den letzten Monaten hatte es der Kurs der Aktie schwer und stürzte von sage und schreibe 16 Euro im Tief auf 0,02 Euro ab. Aber der Umschwung ist da, und der Trendpfeil zeigt wieder nach oben.
Doch schön der Reihe nach. Die GELD ART war ein Wertpapierhandelsunternehmen, welches Handel mit Wertpapieren, Firmenbeteiligungen und anderen Finanzinstrumenten (z.B. Währungen) betrieb. Den Schwerpunkt der Tätigkeit waren aber sogenannte Arbitrage-Geschäfte mit Aktien, also das Ausnutzen von unterschiedlichen Preisen für das gleiche Wertpapier an unterschiedlichen Börsen zum gleichen Zeitpunkt. Ziel war es dabei ein Wertpapier an einem preislich günstigen Handelsort zu kaufen und an einer Börse mit höheren Kursen wieder zu verkaufen. Das Geschäft verlief zunächst sehr erfolgreich und es konnten Gewinne in Millionenhöhe eingefahren werden. Im Jahre 2006 etwa erzielte das Unternehmen noch einen Gewinn nach Steuern von 3,6 Millionen Euro. Im selben Jahr erfolgte auch der Börsengang der GELD ART, wobei der erste Kurs bei 24,50 Euro lag. Doch die Finanzkrise hinterließ auch bei der GELD ART ihre Spuren und im Jahre 2007 brach der Gewinn trotz eines Umsatzanstieges von 80 Prozent auf 240.000 Euro ein. Am 19.10.2008 trat dann das Worst-Case-Szenario ein, und die GELD ART musste auf Grund drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Der Aktienkurs gab daraufhin von ca. acht Euro auf einen Euro nach. In den ersten Wochen diesen Jahres kam es nun unter ansteigenden Volumina zu einem erneuten Kursrutsch, ohne dass dieser von fundamentalen Nachrichten des Unternehmens begleitet war.
Ein Blick auf die Aktionärstruktur erklärt jedoch das erneute Absacken des Aktienkurses. So hielt die FI Gruppe über mehrere Tochterunternehmen insgesamt 77 Prozent des Grundkapitals. Weitere 18 Prozent des Grundkapitals verteilten sich auf weitere wenige Großaktionäre, so dass der Streubesitz unter 5 Prozent lag. Auf Grund der Marktenge der Aktie führte daher der Verkauf einiger kleinerer Aktienpakete bei der relativ unbekannten Aktie zu einem Blutbad. Seit dem gestrigen Tage kann man jedoch eine Bodenbildung beobachten. Während am gestrigen Morgen nochmals ein Aktienpaket von 15.500 Stück abgestoßen wurde, waren am Nachmittag lediglich Käufe auf der Briefseite zu registrieren. Auch bis zum jetzigen Zeitpunkt des heutigen Tages wurden keine größeren Stückzahlen über die Geldseite verkauft.
Derzeit wird die GELD ART bei 1.209.000 ausstehenden Aktien mit lediglich ca. 30.000 Euro bewertet und dürfte damit zu den billigsten börsennotierten Aktiengesellschaften in der Bundesrepublik zählen.
Die Zukunft der GELD ART ist offen. Am wahrscheinlichsten erscheinen uns zur Zeit eine Aufhebung des Insolvenzverfahrens oder eine Verwertung des Börsenmantels nach erfolgreichem Abschluss des Insolvenzverfahrens. Für den ersten Weg spricht unseres Erachtens, dass der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens lediglich wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und nicht wegen Überschuldung gestellt wurde. Ferner erklärte auch der zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Martin Prager über seine Pressesprecherin, dass ein Sanierungskonzept erstellt werde, wobei die Fortführung der Firma das Ziel sei. Auch der Vorstand der GELD ART, Marian von Korff, erklärte die Gesellschaft unbedingt fortführen zu wollen und verwies darauf, dass nicht wegen Überschuldung, sondern wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet werden musste. Sollte eine Fortführung des Unternehmens dennoch scheitern, verbleibt der Mantel der GELD ART, der auf Grund des hohen Festbesitzes und der geringen Marktkapitalisierung bestens für eine Reaktivierung geeignet ist.
Fazit:
Für den mutigen risikobewussten Anleger bietet sich daher auf dem aktuell niedrigen Niveau eine hervorragende Einstiegschance. Sollte die Aufhebung des Insolvenzverfahrens vermeldet werden, rechnen wir mit einer Kursexplosion, die den Aktienkurs jenseits der 1 Euro-Marke führen dürfte. Das Risiko schätzen wir auf dem aktuellen Niveau sehr gering ein, da bei Kursen um die 0,02 Euro reichlich Nachfrage vorhanden ist.
Disclaimer
Haftungsausschluss
http://pressemitteilung.ws/node/145727
Wenn Du Dich über das Thema informieren willst, kannst Du hier etwas dazu finden:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...es-einer-insolventen-ag
Was den Wert des Mantel angeht, ist dieser momentan schwer feststellbar. Er hängt m.E. im Wesentlichen vom Bekanntheitsgrad des Namens, dem Börsensegment, der Höhe des Streubesitzes und der Höhe der Verschuldung ab.
http://www.geldart.de/
ist das die Homepage?
Komisch ist nur, dass man da keine Pressemitteilungen, Unternehmensbeschreibung .... gibt.
Man wird da nur auf andere Adressen verlinkt.
Weiß jemand was?