Die Zukunft Deutschlands billigster Mantelaktie...
Seite 1 von 18 Neuester Beitrag: 16.09.09 13:46 | ||||
Eröffnet am: | 20.01.09 20:46 | von: Fortunatus | Anzahl Beiträge: | 445 |
Neuester Beitrag: | 16.09.09 13:46 | von: sveni69 | Leser gesamt: | 42.260 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7 | |
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Hierbei dürfte es sich wohl derzeit um die
GELD ART AG (Wkn: A0JJTH)
handeln.
Bei 1.209.000 ausstehenden Aktien und einem Aktienkurs von 0,03 Euro wird die Gesellschaft derzeit mit lediglich ca. 36.270 Euro bewertet. Der Streubesitz lag nach den letzten bekannten Daten (vor der Insolvenz) bei knapp über 4 Prozent, dürfte sich aber in den letzten Tagen erhöht haben und nach meinen Schätzungen nunmehr so um die 10 Prozent liegen.
Der Aktienkurs ist seit ca. einer Woche im freien Fall und hat seitdem über 70% an Wert verloren. Seit der Stellung des Insolvenzantrages am 20. Oktober 2008 verlor die Aktie sogar fast 99% an Wert.
Wie geht es nun mit der Firma und der Aktie weiter?
http://www.handelsblatt.com/finanzen/adhoc/...insolvenzantrag;2067686
Ferner wurden auch bis einschließlich 2007 noch Gewinne erwirtschaftet.
http://aktien.wallstreet-online.de/286779/...6779&market_id=3&spid=ws
G3A : EINSTELLUNG/DELISTING (14.1.2009)
DIE NOTIERUNG FOLGENDER AKTIEN WIRD MIT ABLAUF DES 14.1.2009 EINGESTELLT.
THE FOLLOWING SHARES WILL BE DELISTED AFTER POST TRADING ON JANUARY, 14
2009.
ISIN KUERZEL/SHORT CODE LONGNAME
DE000A0JJTH5 (News) G3A GELD ART AG
22.10.2008 19:10 Uhr
Bankenkrise treibt Geld Art in die Insolvenz Pfaffenhofen/Ilmmünster (PK)
Die Geld Art AG, Tochtergesellschaft der FI-Gruppe des Ilmmünsterer Finanzunternehmers Marian von Korff, hat am Sonntag Insolvenz beantragt. Betroffen sind zwölf Mitarbeiter, die gestern bei einer Betriebsversammlung informiert wurden.
Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Münchener Rechtsanwalt Martin Prager bestellt. Wie dessen Pressesprecherin gestern gegenüber dem Pfaffenhofener Kurier erklärte, soll nun ein Sanierungskonzept erstellt werden, Ziel sei die Weiterführung der Firma. Über die Zukunft der zwölf Mitarbeiter könne man derzeit noch nichts sagen. Unbedingt weiter führen möchte die Geld Art AG auch Vorstand Marian von Korff, und zwar mit möglichst allen Mitarbeitern. Man habe ja nicht wegen Überschuldung Insolvenz anmelden müssen, sondern wegen drohender Zahlungsunfähigkeit. Grund sei schlicht und einfach die weltweite Finanzkrise, in deren Zuge die Banken ihre Kreditlinien zusammenstreichen. Wie es mit Geld Art nun weiter geht, werde man sehen, "das ist ja eine Spirale, die sich jetzt erst zu drehen beginnt und bei der jeden Tag etwas anderes kommt". Von Korff hat und wird nun vor allem mit den Banken Gespräche führen und versuchen, mit der Firma so schnell wie möglich weiter arbeiten zu können. Dass der Aktienkurs von Geld Art nach der Insolvenznachricht ins Bodenlose stürzte, kommentierte der Unternehmer nüchtern: "Wenn wir Gewinne machen, wird der Kurs auch wieder steigen". Große Hoffnungen setzt von Korff beispielweise auf das Trading-Geschäft, in dem Geld Art Jahr für Jahr lukrative Gewinne mache.
Wie schwer der Absturz des Tochterunternehmens auch auf die gesamte FI-Gruppe durchschlagen wird, ist nach Ansicht des Finanzexperten derzeit nicht nicht absehbar, "betroffen sind wir natürlich". Schließlich wird der überwiegende Teil der Geld Art-Aktien von Gesellschaften der Gruppe selbst gehalten. Dennoch ist Marian von Korff grundsätzlich optimistisch, "auch wenn die Banken ihre Probleme jetzt auf uns abwälzen und ihre Kreditlinien zusammenstreichen". Von Korff: "Wenn wir unsere Geschäfte normal weiter führen hätten können, gäbe es keine Probleme".
Das Wertpapier-Handelsunternehmen Geld Art gibt es bereits seit 1998. Am 8. Mai 2008 wagten die beiden Vorstände – Finanzjournalist Marian von Korff und Wertpapierhändler Wolfgang Burkhardt – den Gang an die Börse, mit einem ersten Kurswert von 23,25 Euro. Schwerpunkt des Unternehmens waren so genannte Arbitrage-Geschäfte mit Aktien, also das Ausnutzen von Preisdifferenzen für Wertpapiere beziehungsweise Derivate, die an unterschiedlichen Börsenplätzen im In- und Ausland gehandelt werden. Zudem sollten noch nicht notierte Firmen für den Börsengang fit gemacht sowie Investitionen in kleine, bereits notierte Firmen getätigt werden.
Von Rudi Gegger
http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/art600,1959134
Stuttgart: € 0,022/€ 0,30
Berlin: € 0,021/ € 0,199
Dürfte schnell wieder zumindest in Richtung 10 Cent gehen...
Der heutige Umsatz dürfte m.W. der Höchste in der History der Geld Art AG sein. Die aktuelle Mk der AG liegt übrigens bei etwas über 29.000 Euro!
Die aktuellen Taxen liegen bei:
Stuttgart: € 0,026 zu € 0,37
Berlin: € 0,023 zu € 0,18.
Der Streubesitz dürfte noch immer deutlich in 30 Prozent liegen, so dass schon beim Aufkommen mittlerer Nachfrage der Kurs deutlich steigen sollte.
die is schrott., keiner will den scheiß. sorry aber du bleibst wohl auf deinen berg sitzen
Der Insolvenzverwalter spricht von der Erstellung eines Sanierungskonzepts und Weiterführung des Unternehmens.
Wenn es nicht klappt, verbleibt noch immer der Mantel, der sich auf Grund der geringen Bewertung sowie des hohen Festbesitzes optimal für eine Mantelverwertung eignet.
Da bleibe ich gern erstmal auf meinen 2,9% des Gk sitzen!
Auffällig ist, dass die steigende Nachfrage wohl mit der Gläubigerversammlung der letzten Woche im Zusammenhang steht. Es fragt sich daher, was der IV dort alles zu berichten hatte...
(Bitte immer angeben)
Ingolstadt, 10.03.2009
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der
Geld Art Aktiengesellschaft, (HRB 4009, Amtsgericht Ingolstadt)
Hettenshausener Straße 3, 85304 Ilmmünster
gesetzlich vertreten durch
Vorstand Wolfgang Burkhardt, Hettenshauser Straße 3, 85304 Ilmmünster
Marian Graf von Korff, Hettenshausener Straße 3, 85304 Ilmmünster
- Schuldnerin -
Der Insolvenzverwalter wird gemäß § 160 InsO die Zustimmung der Gläubigerversammlung
zu folgenden Rechtshandlungen beantragen und bittet um entsprechende
Veröffentlichung:
Der Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Forderungen und sonstige Ansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund und in welcher Höhe, gegenüber Drittschuldnern der Schuldnerin außergerichtlich und gerichtlich geltend zu machen, einzuziehen und hierüber außergerichtliche oder gerichtliche Vergleiche abzuschließen.
Diese Ermächtigung gilt auch gegenüber Drittschuldnern, die im Verhältnis zur
Schuldnerin als nahestehende Person im Sinne des § 138 InsO einzuordnen sind oder
waren, und solchen Drittschuldnern, die eine dem § 138 InsO vergleichbare Stellung
haben oder hatten (insbesondere Schwestergesellschaften der Schuldnerin).
Amtsgericht Ingolstadt, Insolvenzgericht