Die Wahrheit über Atomkraft
eins oder zwei Menschen zum Umdenken bewegen konnte, war dies sicherlich ein voller Erfolg! Man sieht auch anhand der Wahlen heute, dass die Menschen nicht so dumm sind, wie sie die aktuelle Regierung wohl hält. Da half kein Wendehalsmanöver und auch kein Moratorium. Man bedenke nur eines: Grün-Rot ist jetzt auch Anteilseigner an EnBW - eine schwierige Aufgabe steht bevor, aber sicherlich eine interessante!
Was für ein schönes Ergebnis heute!
Und Geisler macht die FDP bei Anne Will rund, die hätten den Ausbau der Regenerativen verhindert
Atommerkel muss auch noch zurücktreten, das wärs doch!
Die Zukunft ist Grün, die Vergangenheit und Geschichte ist die Atomenergie!
ENBW wird jetzt zu einem grünen Konzern umgebaut, nur blöd dass sich der tolle Wirtschaftsexperte Mappus um 1 Milliarde Euro hat betuppen lassen und auch die Atomkraftwerke sind nix mehr wert! Was für eine Fehlinvestition.
Aber Windenergie hat in Baden-Württemberg Zukunft und liegt erst bei 0,5%, auch Solarenergie sollte wiederkommen!
Grüße und schönen Sonntag noch!
Habe erfahren, dass BRD und andere "führende EU-Länder" für symbolisches Geld u.a. in Polen (Region Wieliczka) endlagern.
Und Tusk freut sich über Zusammenarbeit mit uns.
Auch über Bau von deutschen führenden Konzern ( knapp über 100 Km östlich Odra/Nysa Flüßen) eines AKW. Ist das nicht schön und schlau?
um den spaltbaren brennstoff werden sich die länder noch streiten = viel mehr bezahlen.
die atomkraft aus fusion ist leider noch nicht so weit.
die ist im endprodukt ungefährlich und der brennstoff unendlich.
wir müssen aber darauf mindestens noch 20 -30 jahre warten.
dazu kommt dass man wieder von monopolisten abhängig wäre.
es war nicht die ukraine - es war russland, das daran festgehalten hat.
es war ja nicht die technologie schuld - nur ein paar ignorante ingenieure.
ich kann mir nicht vorstellen dass du in so einem system leben möchtest.
schliessen wir die technologie und ignorante ingenieure aus - bleiben immer noch terroristen, meteoriten oder plötzliches verschwinden des ehemals vorbeifliessenden kühlmediums.
tja und da kommen auch die abgebrannten rückstände ins spiel.
wenn die weiträumig verbreitet werden ist es an der stelle mit der bewohnbarkeit auch aus.
desgleichen kann ich mir nicht vorstellen dass man in schland die helden fände die man braucht um solche ereignisse einigermassen in schach zu halten.
Ist das nicht ein super Argument für AKW- Befürwortern?
urlaub im schwarzwald - da muss ich natürlich abraten.
dort kann die natürliche strahlenbelastung sogar doppelt so hoch sein.
ganz ohne atommeiler.
teile bitte weiter und stoss damit zellteilung an.
und viel unbeschwerten spass dabei!!!!!!!!!!!!
By THE ASSOCIATED PRESS
Published: March 28, 2011 at 11:39 PM ET
BEIJING (AP) — Chinese authorities say trace amounts of atmospheric radiation from Japan's stricken nuclear power plant have been detected in more parts of China.
Authorities have already reported that low levels of radioactive iodine-131 were detected in the air above northeastern Heilongjiang province over the weekend. In a notice on its website Tuesday, the Environmental Protection Ministry says further traces were found over the southeastern regions of Jiangsu, Shanghai, Zhejiang, Anhui, Guangdong and Guangxi.
The ministry says the tiny amounts of iodine-131 pose no threat to public health.
The reports are the only evidence of radiation reaching China linked to the leaking Fukushima nuclear plant, damaged by the massive March 11 earthquake and tsunami.
Source :
http://www.nytimes.com/aponline/2011/03/28/world/...p;ref=global-home
http://www.nytimes.com/2011/03/29/science/29threat.html?ref=science
This article is by John M. Broder, Matthew L. Wald and Tom Zeller Jr.
“We can never say that that could never happen here,” said Anthony R. Pietrangelo, senior vice president and chief nuclear officer at the Nuclear Energy Institute, the industry’s main trade association. “It doesn’t matter how you get there, whether it’s a hurricane, whether it’s a tsunami, whether it’s a seismic event, whether it’s a terrorist attack, whether it’s a cyberattack, whether it’s operator error, or some other failure in the plant — it doesn’t matter. We have to be prepared to deal with those events.”
http://green.blogs.nytimes.com/2011/03/28/...-meteorites/?ref=science
“During my career, two houses in Connecticut have been hit by meteorites,” he continued. “It’s estimated that once per century, a person is hit by a falling meteorite. A meteorite hit a car in Peekskill. Meteorites have hit houses in Connecticut. I could lie awake at night worrying about meteorites, but I don’t.”
März 29, 2011by Frank Meyer (online)Kommentare
http://rottmeyer.de/index.php/...-teufels-namen-jod-casium-plutonium/
Die Hölle brennt. Diesmal in Japan. Und das flüchtige Teufelszeug schraubt sich in die Hochatmosphäre.
Jet streams tragen die Radioisotope flugs rund um die Welt. Von kalkulierter Sicherheit wird geschwafelt. Diese Muss ins Kalkül ziehen, dass der eine oder andere der 432 Kernreaktoren in der Welt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann in die Luft fliegt…
Bewusst opferte man den anfänglich hohen Sicherheitsstandard auf dem Altar der gierigen Gewinnmaximierung. Längst überträgt man Verantwortung „verschmiert“ auf windige Wartungsfirmen: Subunternehmen mit ungenügend ausgebildeten Leuten, die als Kernkraftnomaden laborierend von einem AKW zum nächsten ziehen. Preisgünstig, versteht sich, denn die privaten Betreiber wollen eins: verdienen, verdienen und nochmals verdienen. Der Schutz der Bevölkerung ist zweitrangig. Wer trägt hier die Verantwortung? Fukushima ist nicht das letzte Tschernobyl, sondern eher die furchtbare Fortsetzung einer makaberen Tragödie der Menschheit.
All das führt auf die Frage: Auf welche Radionuklide müssen wir in Deutschland notfalls gefasst sein? Wie schützen wir uns vor Strahlenschäden relevanter Spaltprodukte (radioaktive Isotope)?
Beginnen wir unsere Odyssee mit den leichtesten Strahlenflüchtlingen: dem radioaktiven Jod-131 und Jod-133, die eine Kernschmelze in rauhen Mengen freisetzen kann. Jod-133 hat die geringste Halbwertzeit von etwa einem Tag und erzeugt beim Zerfall eine Beta-Strahlung. Sie reicht in der Luft einige Meter weit, im menschlichen Körper einige Millimeter. Etwas langlebiger ist Jod-131. Hauptangriffsziel im Körper sind unsere Schilddrüsen. Diese Organspeicher sind das Sammelbecken für „normales“ Jod, aber auch für radioaktives Jod, das sich z.B. über die Atmung und Nahrung Eintritt verschafft. Bedenken Sie, unser Körper kann die Strahlemänner nicht erkennen und abweisen.
Die rechtzeitige Einnahme von Kaliumiodid-Tabletten soll aber verhindern, dass sich radioaktives Jod in den Schilddrüsen ansammelt. Man bezeichnet das als Jodblockade. Zeitlich richtig dosiert, kann die so mit Normaljod gesättigte Schilddrüse das gefährliche radioaktive Jod nicht mehr aufnehmen und einlagern. Gelingt der Schutz aber nicht, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen späteren Schilddrüsenkrebs. Übrigens helfen Jod-Tabletten nicht gegen andere Spaltprodukte.
Allein schon wegen der Laufzeit der „Strahlenden Luftpost“ aus Japan und der kurzen Halbwertszeit, kann uns radioaktives Jod nicht erreichen. Aber wie steht es mit dem Isotop Cäsium 137? Kleiner Anhaltspunkt: Damals betrug die freigesetzte Gesamtmenge an Cäsium-137 durch die Tschernobyl-Katastrophe etwa eine Trillionen Bq (Kernzerfalle).
Durch den niedrigen Schmelz- und Siedepunkt des Cäsiums verflüchtigte sich dieses leicht bei einem beschädigten Kernreaktor – wegen der hohen Temperaturen.
Cäsium-137 irritiert unseren Körper durch sein „Biomimikry“, denn wegen der biologischen Ähnlichkeit mit Kalium wird es genauso im Magen-Darm-Trakt resorbiert und reicher sich in den Körperzellen an. Dabei zerstört es den Energiehaushalt der Zellen. Cäsium-befallene Zellen sterben ab. Während das Leben mit einer Zelle startet, beginnt in diesem Fall das langsame stille Sterben aller Zellen. Cäsium 137 hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren, indes eine biologische Halbwertszeit von etwa 110 Tagen, d.h. der menschliche Körper scheidet nach 110 Tagen die Hälfte aus; vor allem über die Leber und Galle. Allerdings führt der Darm Cäsium teilweise wieder in den Organismus zurück – ein Teufelskreis.
Wer hätte gedacht, dass ein Jahrhundert bekanntes Pigment in der Malerei gegen radioaktives Cäsium-137 hilft? Bereits Pieter van der Werff gebrauchte 1709 in seinem Gemälde „Die Grablegung Christi“ den berühmten Farbstoff Preußischblau. Heute ist das Farbpigment die Arznei gegen radioaktives Cäsium. Die Verbindung aus Eisen, Kohlenstoff und Stickstoff heißt allerdings anders, nämlich Radiogardase. Das Medikament schwemmt Cäsium und auch Thallium aus dem Körper und ist rezeptpflichtig. 30 Kapseln gibt’s für 46 Euro. Der berühmte Farbstoff bindet Cäsium-137 im Körper. Er kann eine radioaktive Verseuchung zwar nicht verhindern, reduziert aber Schäden und Folgekrankheiten. Wundern Sie sich nicht über den blauen Stuhl, nachdem Sie den Farbstoff eingenommen haben. Preußischblau bindet Cäsium: das Alkalimetall wird rascher ausgeschieden. Die biologische Halbwertszeit von Cäsium sinkt so auf 40 Tage. Sofort angewendet, würden 75% des verschluckten Cäsiums direkt wieder ausgeschieden
Zur strahlenden Triade gehört Plutonium-239, ein hochgefährlicher Alpha-Strahler. Beginnen wir bei natürlichen Plutoniumisotopen, die in den Mineralien Pechblende oder Monazit vorkommen. Im Uranerz entfällt auf 140 Milliarden Uranatome vielleicht ein Plutoniumatom. Aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems stammt das Mineral Bastnäsit: es enthält das langlebigste natürliche Plutoniumisotop Pu-244 mit 80 Millionen Jahre. Überhaupt ist Plutonium eines der seltensten Schwermetalle in der Erdkruste, weitaus seltener als Gold und sogar mit einer Dichte von 19,86 kg pro Liter etwas schwerer als das edle Metall. Erst mit verfeinerter Analysetechnik gelang es, geringste Spuren dieses Isotop nachzuweisen. Das silberglänzende Schwermetall Plutonium zählt trotz seiner Seltenheit zu den natürlichen Spurenelementen.
Der erste Frevel gegen die Menschheit mit künstlichem Plutonium-239 war die Atombombe; sie zerstörte Nagasaki. Heute strahlt Plutonium-230 „friedlich“ in Kernreaktoren vor sich hin, bis sich sein Geist durch einen „Flüchtigkeitsfehler“ aus der Flasche verflüchtigt. Gemeint sind Mischoxidbrennstäbe – wie in Block 3 in Fukushima. Zusammen mit angereichertem Uran wird es zu diesen MOX-Brennelementen verarbeitet und in Leichtwasserreaktoren Schneller Brüter eingesetzt. Plutonium-239 hat eine Halbwertszeit von über 24000 Jahren und zerfällt überwiegend unter Aussenden von Alpha-Strahlung in Uran-235.
Wie andere Schwermetalle ist Plutonium giftig und schädigt besonders die Nieren. Es dockt an Proteine im Blutplasma an und lagert sich unter anderem in den Knochen und der Leber ab. Wir strahlen dann von innen. Die für einen Menschen tödliche Dosis liegt im zweistelligen Milligrammbereich. Viel gefährlicher als die chemische Schädigung ist seine Radioaktivität, die Krebs verursacht. Die von Plutonium-239 ausgesendete Alpha-Strahlung wird durch die Haut abgeschirmt. Schutzlos ist unser Körper dem Strahlenbombardement ausgeliefert, wenn wir Plutonium 239 als feinen Staub einatmen oder das Teufelszeug mit der Nahrung aufnehmen.
Mir ist kein probates Mittel bekannt, wie man Plutonium-239 aus dem Körper entfernen könnte, außer die Menschheit beschließt, die AKW und Atombomben für immer aufzugeben. Erst dann wäre Ruhe. Aber wohin mit dem gefährlichen Atomschrott, der ja bereits zu Tausenden von Tonnen in Meeren, Wüsten und geheimen Verließen vagabundiert. Übrigens könnte auch eine Atemschutzmaske das Eindringen nanogroßer Plutoniumpartikel nicht verhindern.
Selbst die historische Dimension des japanischen Supergaus mit den schier unübersehbaren Folgen wird die Menschen nicht in ihre Schranken verweisen und zum Umdenken bewegen. Allein die Halbwertzeit radioaktiver Substanzen ist extrem groß gegenüber dem nahen Verfallsdatum der ganzen Menschheit. Nur ein Wettlauf gegen Unvernunft, Gier und Arroganz könnte die Menschheit noch vor dem Schlimmsten bewahren. Laut und vernehmlich tickt die Atomuhr!
©Jörg Müllenmeister
Das EDF-Management kündigte an, dass der Konzern mit der Eingreiftruppe künftig schneller auf mögliche Ausfälle der Stromversorgung und von Kühlsystemen reagieren könne. Zur Zeit sei das für EDF nur beim Ausfall von einem Reaktor möglich.
> so etwas nennt man Strahlenfutter! Gibt ja viele, die das "freiwillig" machen! Allen voran EDF-Chef Henri Proglio!!
So sehen Verbrecher aus!
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-Fukushima-ziehen-1104125