Die UMT AG - Fintech - mobile payment
Hier wurde die Aktie bewusst bis Ende 2017 hochgezogen.
Mit der Vermeldung des Insiderkaufs durch Jakopitsch, war das Startsignal für das Ablagern der Aktien auf Kleinaktionäre.
Gepushte Kaufstudien und PR-interviews sollten die Nachfrage zum Ablagern nicht abflauen lassen.
Seit dem wurden rund 35 Mio. Börsenwert vernichtet.
Und die Kleinanleger sitzen nun auf ihrer Depotleiche.
Wenn ich heute von unterbewertet rede, meine ich nicht die Erfolgsaussichten der UMT AG in den kommenden Jahren. Vielmehr meine ich die Bilanz und den aktuellen Kurs unter Berücksichtigung
der an der Börse handelbaren Aktien! NOPE!
SWM Treuhand AG bzw. dessen auch langjähriger UMT Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer Roderich Schätze im Namen geschädigter Anleger auch langsam mal Klage gegen die UMT AG einreichen? Oder zunächst mit der Stimmenmacht eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und Aufklärung über die tatsächlichen Verhältnisse einfordern? Zu Peaches Mobile. Ob Payback die UMT-Technologie langfristig betrachtet für'n Appel und Ei übernommen hat, die man über viele Jahre mit zweistelligem Millionenaufwand entwickelt hat.
Die Gesellschaft veröffentlichte mehrere News zu diese LoyalApp, die völlig irrelevant sind und die man auch als irreführend einstufen kann. Der Nutzen und die Nutzung dieser App ist nahe null und hat absolut nichts mit dem Nutzen und der Nutzung der Bezahltechnologie zu tun.
Da man das aber als neues Produkt so herausgestellt hat, muss man davon ausgehen, das man seine Bezahltechnologie für nur mickrige 2 Mio. Euro verkauft hat. Aber mindestens den Kleinaktionären hat man das bisher verschwiegen - Fakt sind Verkaufsbewegungen von Großaktionären hinter der SWM Treuhand AG, weil der Anteilsbesitz von der IR-Seite genommen wurde. Man hat in Interviews gesagt, das Payback weiter Kunde sei, der Umsatzanteil mittelfristig aber abnehmen würde, da man neue Kunden gewinnen würde. Dadurch, das man die Zahlung in 5 Jahresbeiträge gestaffelt hat, ist diese Aussage auch nicht falsch. Aber sie entspricht nicht dem, was Aktionäre unter Kunden verstehen.
Die Einschätzung auf das Geschäftsjahr 2019 im letzten Aktionärsbrief erscheint aus heutiger Sicht mindestens illusiorisch gewesen zu sein. Weil man dort schon wusste, das der Umsatz von Peaches Mobile 2019 nicht mehr verbucht werden wird, Umsätze von Payback aus 2017 und 2018 wegfallen und es so nur mit einem ähnlichen Großkunden wie Payback steigende Umsätze 2019 geben kann. Aber ein Aktionärsbrief ist halt auch keine Adhoc-Mitteilung, für die man bei Falschaussagen gerichtlich belangt werden könnte.
Eine juristische Aufarbeitung erscheint überfällig. Herr Schätze: Ihr Auftreten ist gefragt! Auf welcher Seite des moralischen Rechts stehen Sie hier?
Im Internet finden man folgende Daten:
https://www.finanznachrichten.de/...verfahren-gegen-elumeo-se-015.htm
SWM Treuhand AG
Nördliche Münchner Straße 23
82031 München
Roderich Schätze
Tel.: +49 89 2040026-20
E-Mail: schaetze@schaetze.com
https://www.ariva.de/news/...t-vorlaeufige-konzernzahlen-2018-7610149
Da kommt man um eine Aufarbeitung gar nicht drum zu. Und wer sollte daran mehr Interesse haben, als der Vertreter, der für diverse Großaktionäre, die über Kapitalerhöhungen der letzten Jahre bei der UMT AG eingestiegen sind, die Anteile verwaltet?
Warum wurde die SWM Treuhand AG bisher nicht aktiv, um das Investment ihrer Kunden zu schützen? - Warum ist der Anteilsbesitz von 59 % nicht mehr auf der Internetseite der Gesellschaft zu finden? - Haben Teile der Großaktionäre rücksichtslos über die Börse verkauft? - Weiss da ein Teil mehr als der Andere? - Kann ein Großaktionär mehr Wissen als die SWM Treuhand AG selbst?
Die auch noch in jüngster Zeit immer wieder positiven News des Managements stehen diametral dem Wertverlust von über 80 % für die Investoren entgegen. Hier muss die SWM Treuhand AG als ehemals 59%-Aktionär für Aufklärung sorgen - ansonsten ist auch ihre Firmenbezeichnung ein absoluter Hohn.
Lexika: https://www.juraforum.de/lexikon/treuhaender
"Die Treuhandpflicht versteht sich als die Pflicht, eine Gefährdung oder Veruntreuung zu vermeiden, das nach besten Gewissen und Wissen, das Ganze in transparenter Art und Weise."
Von Dir habe ich aber leider immer noch nicht dargestellt bekommen warum die UMT Ag unterbewertet seine soll. Bitte nutze deine Zeit hierauf zu antworten anstatt Nebelkerzen durch drei Jahre alte Beiträge von mir zu posten.
wieder staunen.
Mit keinem einzigen Wort wird erklärt, womit die Gesellschaft den Umsatz gemacht haben will. Durch Beratungsdienstleistungen? - Welche Unternehmen geben soviel Geld nur für Beratung aus? Gerade wenn sie tatsächlich gar keine Projekte aufsetzen, wie der CEO auf der HV beklagt haben soll? In anderen Branchen werden z.B. Maschinen samt Verbrauchsmaterial wochenlang kostenlos beim Kunden aufgestellt, damit sich der potentielle Kunde ein Bild machen kann und hoffentlich einen Vertrag abschließt. Wenn nicht, hatte man nur Vertriebskosten.
Stattdessen wird wieder ein neuer Ansatz mit M2M-Bezahlung aus der Taufe gehoben. Und es werden haufenweise neue englische Begriffe genannt, von denen ich noch nie etwas gelesen habe. Wieder ein ganzer Absatz nur zu dieser dürftigen LoyalApp, die nach den Abrufzahlen in den Appstores wahrscheinlich nicht mal auf 1.000 Smartphones insgesamt installiert sein dürfte. Da hilft doch kein "Unsupervised Learning" oder " Reinforcement Learning". Der ganze Ansatz taugt doch nichts!
Der Vorstand scheint die Einschätzung der Börse nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. ALLE Investoren der Vorjahre haben hier mindestens 80 % ihres Geldes verloren. Der Großaktionär SWM Treuhand AG ist mit einem Anteil x oder xx ausgestiegen - wie sonst soll man den riesigen Abverkauf der Aktie über die Börse und das Löschen der Aktionärsübersicht auf der IR-Seite verstehen?
Im Halbjahresbericht steht: Die ersten Online-Marketing-Aktivitäten haben bereits zu einer
deutlichen Zunahme der LOYAL-Nutzung geführt.
Bei Zig Millionen Smartphones in Deutschland ist das doch nicht mal der vielbeschriebene Sack Reis, der in China umfällt! Man sollte schlicht gar nichts über solche Non-Events schreiben! Aber wenn man das so ausführlich macht wie hier, dann zeigt das doch, wie es um die anderen Bereiche bestellt sein muss.
Diese App bringt nichts ein, sondern kostet nur. Aber man schreibt fast nichts dazu, womit man konkret fast 6 Millionen Euro Umsatz im ersten Halbjahr 2019 gemacht hat! Das steht nur
Consulting,
Software as a Service,
Lizenz- und Transaktionsgeschäft.
Ist da jetzt der gesamte Einmalbetrag des Großkunden verbucht worden, der in den nächsten Jahren in Raten zahlungswirksam wird?
Was heisst Consulting? Ist jedes Gespräch mit einem Vertriebsmitarbeiter Consulting und damit kostenpflichtig?
Was heisst SaS bei der UMT AG und wie grenzt es sich zum Lizenzgeschäft ab?
Über Unwesentliches wird seitenlang berichtet. Das Wesentliche was die Börse interessiert, darüber wird nichts geschrieben. Mit keinem Wort wird auf den desaströsen Kursverlauf eingegangen. Mit keinem Wort wird auf die vermutete Abwendung von Großaktionären von der Gesellschaft mit riesigem Verlust auf ihr Investment eingegangen. Einfach nichts.
Die SWM Treuhand AG hat auf der HV in ihrer Begründung zur Kapitalherabsetzung eine jährliche Dividende von 3 - 5 % gefordert. Es gibt nach der Kapitalherabsetzung 2,35 Mio. Euro Grundkapital. 3 % sind 70.000 Euro Dividende, 5 % Dividende sind rund 120.000 Euro Dividende.
Der Halbjahresgewinn in der AG wird mit 153.000 Euro angegeben - im Vorjahr waren es 226.000 Euro. Bei Verdopplung im Gesamtjahr müsste es möglich sein, das 3, 4, 5 % Dividende auf das Grundkapital ausgezahlt werden. Und das obwohl sich der Verbrauchermarkt in Deutschland sehr langsam entwickelt verglichen zu anderen Ländern.
4 Cent Dividende wären auf den aktuellen Kurs 2 % Dividenenrendite. Welches FinTech-Startup zahlt schon Dividende? - Bzw. macht überhaupt Gewinn?
Das Gesamtkapital der UMT AG wird mit 27,2 Mio. Euro angegeben. 91,2 % davon entfallen auf die Hauptbeteiligung UMS. 27,2 Mio. Euro sind 11,50 Euro je Aktie. Der Aktienkurs ist bei 2 Euro.
Hier muss doch auch der Vorstand realisieren, das es ein Bewertungsproblem an der Börse gibt. Warum hat mutmaßlich ein Großaktionär den Aktienkurs in den Boden gerammt? - Warum konnte ihn das Management nicht vom Halten überzeugen? - Warum konnte kein anderer Aktionär vermittelt werden, der die Aktien außerhalb der Börse übernimmt? - Jetzt ist der Vermögensschaden der anderen Aktionäre gross. Und dann wird seitenweise über so eine Pipifax-App geschrieben. DAS ist doch nicht das was jetzt angesagt ist! Man muss doch Vertrauen bilden mit klaren Aussagen zur Nachhaltigkeit des Kerngeschäfts!
Kurs aktuell 2,10€
Hoffentlich hast Du morgen keinen Kater!
Jeder Kurs unter 10 Euro ist doch nicht zu verstehen. Man schaue sich an wie andere FinTechs bewertet sind. Wie andere Startups bewertet werden, die noch nie Gewinn gemacht haben. Da ist auch viel mehr keine Utopie.
Ich kann nicht erkennen, das die Kapitalherabsetzung für den Aktienkurs förderlich ist oder sein wird. Von 0,20 auf 1 Euro geht es rein psychologisch leichter als von 2 Euro auf 10 Euro. Die SWM Treuhand AG bzw. unbekannte Investoren dahinter haben hier soviele Millionen Euro reingesteckt die letzten Jahre, da ist doch eine jährliche Dividende von 0,1 Mio. Euro kein Argument für solch eine gravierende Maßnahme. Mit den erwarteten jährlichen Gewinnen wäre auch so der kleine Verlustvortrag absehbar weg gewesen.
Warum nutzt die SWM Treuhand AG nicht ihre Position, damit die UMT AG vertrauensfördernd berichtet? Sie soll als Treuhänderin das Vermögen sichern - stattdessen hat sie aber 80 % Verlust geschehen lassen. Wer versteckt sich hinter dieser Treuhand AG? Was weiss der was wir als Kleinaktionäre nicht wissen und hat es zum Verkauf zum unbeschreiblichen Schaden aller anderen Aktionäre genutzt? DAS sind doch auch Fragen die hier beantwortet werden müssen!
KEIN Startup-Investor dieser Welt steigt in einer geschäftlichen Situation wie sie die UMT AG berichtet, mit Verlust aus. Absolut keiner! Im Gegenteil würde fast jeder Investor versuchen aufzustocken, weil hier etwas ganz Großes möglich ist, nachdem man in Deutschland mit der Payback Pay eine Marktstellung erreicht hat, die kein anderer erreicht hat und wo auf dem Weg dorthin ganz viele Konkurrenten aufgegeben haben.
Also warum um Himmels Willen steigt dann jemand hier von 25 Euro kommend bis auf unter 2 Euro je Aktie so brutal aus? - Die UMT Aktie könnte mit dem Absacken auf ein Insolvenzniveau der Top-Flop 2019 sein - und im Halbjahresbericht null Grund dafür zu finden.
Auf PDF-Seite 13 steht, das 5,3 Mio. Euro Verlustvortrag aus nicht beherrschten Anteilen Ende 2018 in den Verlustvortrag übergegangen sind. Was ist dafür der Hintergrund? - Die UMT Peaches GmbH war schon Ende 2018 nicht mehr enthalten im Anschluss. Auch dafür keine Erklärung. 5,3 Mio. Euro ist aber eine sehr große Summe.
Weiss das jemand der hier länger investiert ist?