Die Situation am Goldmarkt
Seite 43 von 44 Neuester Beitrag: 17.12.21 16:26 | ||||
Eröffnet am: | 15.09.06 14:17 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 2.078 |
Neuester Beitrag: | 17.12.21 16:26 | von: Brennstoffze. | Leser gesamt: | 336.649 |
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Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch erreicht
Der Goldpreis setzt seinen Höhenflug fort: Am Dienstag erreichte die Feinunze mit mehr als 1068 Dollar ein neues Rekordhoch. Zeitweilig lag der Preis bei 1068,30 Dollar und übertraf damit den alten Höchststand vom vergangenen Donnerstag von 1061,20 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis damit um gut 20 Prozent gestiegen. Hauptgrund für den jüngsten Preisschub ist aus Sicht von Händlern weiterhin die Schwäche des Dollars. Der Euro kletterte zum Dollar auf ein neues Jahreshoch, zeitweilig lag er bei 1,4876 Dollar.
„Der schwache Dollar und die physische Nachfrage aus Indien wegen wichtiger religiöser Feiertage und der Hochzeitssaison wirken weiterhin preistreibend“, erklärte Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Darüber hinaus sei auch das spekulative Kaufinteresse hoch. Auch Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg verwies auf die in jüngster Zeit deutlich verbesserten Fundamentaldaten für das Edelmetall. Insbesondere die Perspektiven für die in den vergangenen Monaten sehr schwache Schmucknachfrage hätten sich merklich aufgehellt. So dürfte die Nachfrage nach Goldschmuck mit der verbesserten weltweiten Konjunkturlage wieder stärker steigen. Zudem zeichne sich auch durch das Weihnachtsgeschäft in der westlichen Welt eine anziehende Nachfrage ab.
Darüber hinaus habe bei den Notenbanken offensichtlich ein gravierendes Umdenken eingesetzt, sagte der Experte. Während die Zentralbanken bislang jedes Jahr mehrere Hundert Tonnen Gold auf den Markt warfen, seien sie im dritten Quartal mehrheitlich als Käufer aufgetreten. Insbesondere aus China und aus Russland schienen die Zeichen weiterhin auf eine Aufstockung der Goldbestände zu deuten. Deshalb hält Schallenberger die Wahrscheinlichkeit, dass die Marke von 1100 Dollar pro Feinunze in den nächsten Wochen ins Visier genommen wird, momentan für „sehr hoch“.
csf/dpa
Vorbei sind die Zeiten, in denen Schatzsucher mit Schaufel, Hacke und einer vergilbten Karte auf die Jagd nach Piratengold gingen. Moderne Goldsucher setzen auf High-Tech: Sonar, Tauchboote, Unterwasser-Roboter – das sind die Werkzeuge, mit denen Unternehmen wie Odyssey Marine Exploration nach versunkenen Schätzen suchen. Das Bergungsunternehmen mit Sitz in Florida ist das größte seiner Art weltweit, auf seiner Liste stehen nach eigenen Angaben mehr als 100 potenzielle Schatzschiffe, die im Laufe der Jahrhunderte mit kostbarer Fracht an Bord untergingen.
Wird ein solcher Fund geborgen, winken meist zwei- bis dreistellige Millionengewinne. Wie im Jahr 2003, als Odyssey ein Kriegsschiff aus der Zeit des US-Bürgerkriegs vor der Küste des US-Bundesstaats Georgia lokalisierte. Der Wert der 50 000 Münzen und Artefakte, die das Unternehmen an die Oberfläche brachte, belief sich auf 70 Millionen Dollar – bis heute der größte Schatz, den Odyssey bergen konnte. Zumindest, was rechtlich unstrittige Funde angeht.
Um einen wesentlichen größeren Schatz streitet das Unternehmen derzeit mit der spanischen Regierung. Es geht um einen Fund aus dem Jahr 2007: 500 Millionen Dollar holte Odyssey damals vor der portugiesischen Küste an die Oberfläche. Die insgesamt 17 Tonnen Gold- und Silbermünzen stammen aus einem Fund, den Odyssey nur unter dem Decknamen „Black Swan“ bekannt machte - zum einen, um ihn vor der Konkurrenz zu schützen, zum anderen, weil sich der Schatz nach Angaben des Unternehmens keinem Wrack in dem Seegebiet genau zuordnen lasse.
Das sehen die spanischen Behörden ganz anders. Für sie steht fest, dass der Schatz, den Odyssey nach der Bergung in die USA ausfliegen ließ, von der „Nuestra Señora de las Mercedes“ stammt, einer spanischen Galeone, die 1804 vor Portugal gesunken war. Daher erhebt Spanien Anspruch auf das Gold der „Black Swan“ und hat den Fall vor ein US-Gericht in Florida gebracht.
Mit Erfolg: In erster Instanz urteilte ein Richter vor wenigen Monaten, dass der Schatz an Spanien gegeben werden muss. Ein Urteil, dem sich die professionellen Schatzsucher nicht einfach beugen wollen. Immerhin geht es hier um den größten Schatz, der je aus einem Schiffswrack geborgen werden konnte. Odyssey geht in Berufung - und so wird das Gold der „Black Swan“ wohl noch eine Weile die Gerichte beschäftigen.
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Gold: Weiteres Allzeithoch/meisten Experten sehen Rally gerechtfertigt
Kategorie: US-Markt News | News Warenterminbörsen | Top-Artikel | Datum: 03.12. 11:30
New York (BoerseGo.de) - Der Goldpreis setzt seine Rekordjagd fort und stieg am Donnerstagmorgen nach Überschreitung der Marke von 1.220 bis auf 1.226 Dollar je Feinunze. Der Gold-Futurekontrakt legte zuletzt im elektronischen Handel im Zuge einer erneuten Schwächung des Dollars um 0,3 Prozent auf rund 1.219 Dollar je Feinunze zu.
Erst im November knackte der Goldpreis infolge eines 13 Prozent-Anstiegs in diesem Monat die Marke von 1100 Dollar. Im bisherigen Jahresverlauf erfolgte wegen des schwachen Dollars, der Konjunkturschwäche, niedriger Zinsen und der allgemeinen wachsenden Investitionsbereitschaft in das vorwiegend zur Krisenabsicherung und zum Inflationsschutz dienenden Edelmetall eine Verteuerung um rund 39 Prozent.
Der Kerr Trading International-Präsident Kevin Kerr sieht gemäß einem Bericht von Marketwatch in der Fortsetzung der Goldpreisrally gute Gründe. So gehe die Abkehr vom Dollar in einer rascher als erwarteten Weise von sich. Weiters gebe es Gerüchte, wonach Deutschland in naher Zukunft Gold anzukaufen beabsichtigt. China warne zwar vor einer Goldblase, gleichzeitig seien die Chinesen jedoch bereit, ihre kleinen Reserven von 2 Prozent auf mindestens 4 Prozent aufzustocken.
Nach Ansicht des Analysten Daniel Wills von ETF Securities sehen viele Marktteilnehmer in dem angekündigten 200 Tonnen-Goldankauf durch die indische Zentralbank vom Internationalen Währungsfonds gerade die Spitze eines Eisbergs. China, Russland und Zentralbanken würden wegen einer anvisierten Abkehr von Dollar-Anlagen Bereitschaft zeigen, Goldpositionen aufzustocken. Gold stelle einer der gebräuchlichsten Alternativen zu Papiergeld dar. Weiters gelte der Goldpreis als Schlüsselbarometer für das Investorenvertrauen in Vorgehensweisen von Regierungen, heißt es weiter von Wills.
Gemäß dem Strategen Martin Hennecke von Tyche Group Ltd. hat der Goldpreis durch die Verschlechterung der finanziellen Lage Dubais einen weiteren Impuls erhalten. Dadurch gebe es eine Realisierung, dass für Investoren nicht nur über Unternehmen und Banken Gefahr besteht. So sei es mittlerweile denkbar, dass ganze Staaten im Zuge einer Eskalierung von Verschuldungen und Budgetdefiziten einem Risiko unterliegen.
Dennoch werden unter den Analysten wegen Gold auch skeptische Stimmen laut. So etwa mit Williams Gamble der Präsident von Emerging Market Strategies in Rhode Island. “Ich kann nicht glauben und habe auch nie daran geglaubt, dass es für dieses Goldpreisniveau irgendwelche verständliche wirtschaftliche Gründe gibt”. Gold gleiche einer massiven Blase. Diese werde hauptsächlich von ETF-Händlern angeheizt. Für Unterstützung sorge weiters der in den Schwellenländern ersichtliche Trend zu Diversifizierungen infolge deren Loslösung vom Dollar. Darüberhinaus hätten sich Spekulanten die Dominanz über einen relativ kleinen Markt zum Ziel gesetzt. Die US-Regierung müsse die Staatsverschuldung im nächsten Jahr auf über 12 Billionen Dollar steigern, Dadurch dürften die Zinsen und der Dollar steigen. Die Goldblase dürfte dann Luft ablassen, heißt es gemäß Marketwatch weiter von Gamble.
q: boerse-go.de
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Dass sie für ihre Währung allerhöchsten Beistand brauchen, haben US-Bürger längst schriftlich. Auf ihren Dollar-Noten prangt deutlich lesbar der Aufdruck „In God we trust“ – wir vertrauen auf Gott.
Der Kern seiner Kritik richtet sich am starken Glauben an den Dollar. Der Dollar stehe vor dem Fall in eine Grube. Der Greenback dürfte langfristig kontinuierlich an Wert verlieren und durch Gold und andere Währungen ersetzt werden. Aus der errechneten tatsächlichen inflationsbereinigten Werthaltigkeit des amerikanischen Aktienmarkts ergebe sich eine kräftige Schmälerung. Diese Annahme resultiere aus dem erschreckenden Beitrag durch die von der Federal Reserve, vom Kongress und von Präsident Obama zum Einsatz gebrachten geldpolitischen und fiskalen Stimulierungen.
Schiff rät gegenüber Gold auch bei einem Wert von 1.200 Dollar je Feinunze zum Kauf. Hiefür spreche einer der ältesten Leitsprüche an der Wall Street, wonach der Trend als dein Freund zu bezeichnen ist. Dieser langfristige Aufwärtstrend bleibe intakt und stehe angesichts der explodierenden Defizite, der von Regierungen eingeführten Stimulierungen und der Sozialisierung der Wirtschaft vor einer Beschleunigung. Falls sich noch kein Gold im Eigentum eines Anlegers befindet sei zu einigen Käufen geraten. Als Kaufgelegenheiten würden sich Preisrückgänge mit einhergehenden Rücksetzern von jeweiligen Hochpunkten anbieten.
Der Stratege hält sich aber nicht an seine langfristige Strategie der Trendfolgerung was den mittlerweile 30 Jahre anhaltenden Bullenmarkt bei US-Staatsanleihen betrifft. Im Bereich von US-Staatsanleihen gebe es die größte Blase der Geschichte. Der Kauf eines 30jährigen Staatspapiers gleiche einer Zockerei, führte Schiff gegenüber Tech Ticker weiter aus.
Blessing sicherte der Fed am 30. Mai 1967 schriftlich zu, dass die Bundesrepublik ihre Dollar so lange nicht gegen Gold eintauschen werde, wie amerikanische Soldaten auf deutschem Boden stationiert seien.
Allein 1967 bis 1969 lagerte die Deutsche Bundesbank dann Gold im damaligen Gesamtwert von vier Milliarden Dollar bei der Fed ein. In einem Interview, das Karl Blessing kurz vor seinem Tode im Mai 1971 dem «Spiegel» gab (Überschrift «Der Brief gilt leider noch heute»), sagte der frühere Bundesbank-Präsident: «Dann kam die Geschichte mit den Truppen.»
Und der «Spiegel» fragte: «Sie meinen die Drohung der Amerikaner: Wenn ihr den Dollar nicht auf diese Weise stützt, ziehen wir die Truppen aus der Bundesrepublik zurück?» Darauf antwortete Karl Blessing: «(…) aber die Drohung war immer im Hintergrund da. Der Brief gilt leider heute noch, den ich damals geschrieben habe.»
Nun gibt es Menschen, die halten die Einlagerung der deutschen Goldreserven in New York für eine Verschwörungstheorie. Denen entgegnete der langjährige FAZ-Wirtschaftskorrespondent Gerald Braunberger schon im April 2005:
«Die Goldreserven der Bundesbank lagern übrigens nur zu einem geringen Teil in deutschen Tresoren. Der grössere Teil
befindet sich im Ausland, überwiegend wohl in New York, wo die Federal Reserve Bank an der Südspitze Manhattans 25 Meter unter der Erde (…) Gold bunkert. (…) Genaue Angaben sind nicht zu erhalten, doch soll deutsches Gold auch in London liegen. (…) Die Bundesbank hatte das Edelmetall an den führenden Goldhandelsplätzen New York und London gekauft und dort belassen.»
Der «Blessing-Brief» ist auch heute noch verbindlich. Und er diente der Obama-Regierung und der Fed nun als Argument dafür, das deutsche Ersuchen um Rückführung von Teilen des treuhänderisch bei der Fed eingelagerten Goldes empört abzulehnen.
Seit mehr als fünf Jahrzehnten hat das amerikanische Schatzamt keine Überprüfung der bei der Fed eingelagerten fremden Goldbestände mehr zugelassen. Fachleute der Bundesbank, denen ebenfalls die Überprüfung der eingelagerten deutschen Goldbestände verweigert wird, hegen inzwischen den Verdacht, dass weite Teile des deutschen Goldes längst verkauft wurden, weil jede amerikanische Regierung über Jahrzehnte davon ausgehen konnte, dass die Stationierung von US-Truppen auf deutschem Boden dauerhaft sein werde.
Das deutsche Gold als Faustpfand: Ohne einen diplomatischen Eklat zu provozieren, könnte die Bundesbank somit allenfalls – zeitlich versetzt – immer nur sehr kleine Mengen Gold aus den USA zurückfordern.
Das deutsche Gold wurde von Washington bislang als eine Art Pfand gegenüber der Bundesregierung angesehen. Jede Frage nach Rückgabe kommt einer offenen Misstrauensbekundung gleich.
Vor diesem Hintergrund wollen Bundesbank, Bundesregierung und US-Regierung den Streit um die deutschen Goldreserven derzeit um jeden Preis vor der Öffentlichkeit geheim halten.
Wie es aussieht, kann die Bundesbank Teile der deutschen Goldreserven abschreiben. Das öffentliche Eingeständnis hätte schlimme Folgen: Die Bundesrepublik würde sofort ihr AAA-Rating verlieren. Im Sinne der Staatsräson muss man also in Berlin wie auch bei der Bundesbank gute Miene zum mutmasslich eher bösen Spiel machen.
Zudem erinnert man sich in Berlin noch gut daran, was passierte, als der französische General de Gaulle 1968 den Amerikanern sein Misstrauen erklärte und die französischen Dollar-Reserven der Pariser Zentralbank bei der Fed gegen Gold eintauschen liess. Das war 1968 noch möglich, es gab noch den Goldstandard (nach de Gaulles Aktion hat Präsident Nixon dann den Goldstandard aufgehoben).
De Gaulle liess das gegen die französischen US-Dollar eingetauschte Gold an Bord französischer Kriegsschiffe nach Frankreich bringen. Dieses «Misstrauensvotum» gegen den Dollar und gegen die US-Politik hatte offenkundig schwere Folgen: Im Mai 1968 brachen zuerst in Paris und dann im ganzen Land schwere Unruhen aus, die aus dem Ausland angestossen und koordiniert worden waren. (gesunde-waehrung.ch)
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/10/06/...n-verlangen-darf/
UND IM 2+4 VERTRAG WURDE FESTGESCHRIEBEN, DASS DIE „SOUVERÄNE“ BRD NICHT DEN ABZUG DER ALLIIERTEN TRUPPEN VERLANGEN DARF !!!
Gold - Die Preise für das Edelmetall eilten von Hoch zu Hoch und nicht wenige Analysten sagten dem Rohstoff bereits eine rosige Zukunft mit Preisen von bis zu 6.000 US-Dollar voraus...
http://bit.ly/efACyG
gruß
Also, es spricht alles für weitere Kursabgaben.
Zeitpunkt: 26.06.13 13:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Nachfolge-ID der Werbe-ID rechner1
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Vielleicht kommt der Samichlaus und seine Elfen und nimmt Barrick Gold (GOLD) auf eine rasante Weihnachtsfahrt...... Viel Glück!
Der Abwärtstrend bleibt von der Erholung unangetastet und selbst ein Bruch der 1.789 USD-Marke und ein Anstieg bis 1.813 USD würde daran wenig ändern. Weiterhin wäre erst ein Ausbruch über 1.833 USD mit einem deutlichen Kaufsignal verbunden und könnte zu einer kleinen Rally bis 1.848 und 1.875 USD führen. Sollte Gold aber wieder unter 1.770 USD zurückfallen, wäre die Erholung bereits neutralisiert und damit schon mit einem Bruch der Trendlinie und weiteren Abgaben bis 1.740 USD zu rechnen. Bleibt dort eine dynamische Erholung aus, könnte es bereits zu Verlusten bis 1.670 USD kommen.