Die STEICO......Engagement für die Umwelt.....
IPO steht vor der Tür
6M 2024 – positive Halbjahresentwicklung mit vorsichtigem Ausblick
Mit 190,8 Mio. € liegt der Umsatz des
1. Halbjahres 2024 nahezu auf Vorjahresniveau,
womit sich der Stabilisierungstrend fortsetzt.
Die Ergebnisse konnten in der 6-Monats-
Betrachtung deutlich zulegen. Das EBITDA konnte
um 52,6% auf 45,9 Mio. € gesteigert werden.
Das EBIT verdoppelte sich auf 32,0 Mio. €. Diese
Entwicklung wird stark gestützt durch Erträge aus
der Währungssicherung in Höhe von 19,8 Mio. €
(Vorjahr 4,3 Mio. €, Rechnungslegung nach HGB).
Nach Ansicht der Unternehmensleitung
werden diese Erträge im zweiten Halbjahr
2024 sowie in 2025 nicht in vergleichbarem
Umfang erzielt werden. Gleichzeitig wird mit
Inbetriebnahme des neuen Werkes im polnischen
Gromadka ab der zweiten Jahreshälfte 2024 mit
zusätzlichen Aufwendungen zu rechnen sein.
Sofern sich aus der weiteren Konjunktur-
und Wettbewerbsentwicklung keine
negativen Effekte ergeben, erwartet die
Unternehmensleitung für das Gesamtjahr 2024
weiterhin einen Umsatz auf Vorjahresniveau
um die 365 Mio. €. Aufgrund der genannten
Effekte rechnet die Unternehmensleitung für
2024 dennoch mit einem vergleichsweise
hohen EBIT zwischen 45 und 50 Mio. €.
https://www.steico.com/fileadmin/user_upload/...E_H1-Bericht_2024.pdf
Für den zulässigen Prognosezeitraum von 3 Jahren bleiben die Margen einstellig. Das prognostizierte Gewinnwachstum ist ebenfalls
nichts zum Angeben. Sollte sich da kein Wandel am Bau abzeichnen, bleibt es bei dem eingetrübten Chartbild. Unabhängig davon, wie gut Steico durch dieses Nadelöhr durchmanövriert.
In diesem Jahr laufen die letzten KfW-Anträge der Einzelmaßnahmen übern Tisch, dann sind auch diese bereits ausgelaufenen Programme nicht mehr aktiv.
Wenn man sich die Abwicklung ansieht, kriegt man das kalte K[]tzen. Die bevollmächtigten Energieberater popeln sich durch die Eingabemasken und es gibt mittlerweile die ersten Versicherungsfälle aus Haftungen, weil es Bugs in der Eingabemaske gab oder weil KfW-Bearbeiter sogenannte „unnötige Förmelei“ vorschieben, um Nachweise abzulehnen.
All das sind Vorgänge, die das fortschrittliche Bauen und Sanieren hemmen. Egal was die Hypoportale schreiben, den herzeigewünschten turn around im Immosektor sehe ich noch nicht, und die Baufinanzierungen haben sich bei weitem noch nicht erholt.
Steico könnte von diesem Trend profitieren.
Darauf aufbauend hat das Direktorium der STEICO SE heute eine Neubewertung der Einflussfaktoren für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 vorgenommen und passt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2024 an. Erwartet wird nunmehr ein Umsatz von rund 375 Mio. €, rund 3% über der bisherigen Prognose von 365 Mio. €. Das Gesamtjahres-EBIT wird zwischen 53 bis 55 Mio. € erwartet (vormals 45 bis 50 Mio. €)....":
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...sprognose-fuer-2024/2152023
https://www.ariva.de/news/...steico-se-von-montega-ag-kaufen-11412028
Für mich ist damit die Unsicherheit einer schwachen Unterstützungslinie beseitigt, so dass der Weg für einen Turnaround nun frei sein sollte.
Ich habe deshalb meine Pos. nochmals etwas aufgestockt.
Was ich mich frage ist, warum Warburg erst jetzt sein Rating senkt.
Steico hat erst vergangene Woche anständige Zahlen gemeldet, welche sogar über den Prognosen lagen.
Auch der Ausblick stimmt zuversichtlich, sieht man die Talsohle durchschritten.
Es zeigt die Übertreibung welche hier nach Unten stattfindet. Ich könnte eine Reihe von weiteren Aktienwerten nennen, denen es momentan ähnlich ergeht. Eine Vielzahl von Aktien, die historisch betrachtet sehr niedrig bewertet sind.
Siehe auch:
Steico AG --- Kommentar aus Euro Am Sonntag / Börse Online
Viel Spannung verspricht auch das kommende Jahr aber noch aus einem weiteren Grund: Wenn der Spezialist für bio-basierten Holzfaser-Dämmstoffe bestimmte Ergebnisziele erreicht, winkt Firmengründer Udo Schramek nämlich mehr Geld für seinen im vergangenen Jahr zu 35 Euro je Aktie an den irischen Wettbewerber Kingspan verkauften Steico-Anteil von 51 Prozent. Bestenfalls könnte sich der Betrag sogar doppelt so hoch ausfallen. Obendrein könnte Schramek weitere zehn Prozent an Kingspan veräußern. Womöglich wäre in diesem Fall dann auch ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre des Nebenwerts denkbar. Die Konstellation verleiht der Steico-Aktie, die sich aktuell an einer Bodenbildung im Bereich von 22 Euro versucht, neue Kursfantasie.
Ich hoffe, dort wird potentiellen Anlegern und Investoren nocheinmal deutlich gemacht, dass Steico unterbewertet ist, da Steico bereits wieder auf Wachstumskurs ist, untermauert durch die Prognoseasnhebung von vor 4 Wochen.
https://www.conference-cic-marketsolutions.eu/...orate.aspx?f_lang=en
Zur Erinnerung:
Die STEICO Gruppe erzielte nach neun Monaten 2024 einen Umsatz in Höhe von 291,0 Millionen €
(Vorjahresperiode 282,4 Millionen €) und ein erhöhtes EBIT* in Höhe von 47,9 Millionen € (Vorjahresperiode 25,7 Millionen €).
Wesentlicher Grund für die Ergebnissteigerung waren neben einer positiven Geschäftsentwicklung auch Erträge aus der Währungssicherung in Höhe von 25,6 Mio. € (Vorjahresperiode 9,2 Mio. €).
Darauf aufbauend hat das Direktorium der STEICO SE heute eine Neubewertung der Einflussfaktoren für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 vorgenommen und passt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2024 an. Erwartet wird nunmehr ein Umsatz von rund 375 Mio. €, rund 3% über der bisherigen Prognose von 365 Mio. €. Das Gesamtjahres-EBIT wird zwischen 53 bis 55 Mio. € erwartet (vormals 45 bis 50 Mio. €).
https://www.steico.com/fileadmin/user_upload/...24_10_21_Prognose.pdf