Die Krise ist weitgehend abgehakt
Wo soll das hin führen ???
Was passiert eigentlich wenn eine Bank (in meinem Fall die Comerzbank) Pleite macht mit meinen Aktien die dort im Depot liegen? Weis das einer?
Aber die Bänker dürfen deine Aktien dazu nicht benutzen, auch wenn ihnen das ZeWa- Wisch und Weg ausgegangen ist.
Wenn es nicht gelingt kein frisches Eigenkapital in Form Stammaktien oder Vorzugsaktien zu beschaffen. Haften wir mit unseren Aktien, was die "tollen" Vorstände bei der Commerzbank verbockt haben könnten. Das heisst, unsere Aktien würden bei der Löschung aus dem Aktienregister wertlos.
Die Wahrscheinlichkeit einer Commerzbankinsolvenz ist aber sehr gering, weil sie über ausreichend liquide Mittel verfügt.
Die von dieser Inkompetenz und der Verherrlichung von Gier und Kriminalität ausgehende Unsicherheit hat in den letzten Jahren die Aktienkurse gedrückt - denn Märkte sind nicht so blöde, als dass sie nicht diese unsägliche Inkompetenz, die überschäumende Gier und die alle Grenzen missachtende Kriminalität (man denke nur an die ungesetzlichen Zweckgeselleschaften zur Umgehung der Eigenkapitalvorschriften) nicht eingepreist hätten. In einer bängster- und bushkriegerfreien Welt werden die Aktienkurse expolieren - denn Unsicherheit ist der schlimmste Feind der Märkte. Ein erste vertrauensbildende Maßnahme wäre, wenn der SEC-Chef Cox und der Bafin-Chef Sanio, der eine deutsche Durchschnittsfamlie in diesem Jahr durch seine Schlafmützigkeit um ein Tausender gebracht hat, auf der Stelle gefeuert würden.
Fazig: Vielleicht ganz schnell, viellleicht aber auch langsam - aber doch ganz sicher - wird den Märkten bewusst werden, von welchen Geiseln die Menscheit durch den Abgang des Bushkriegers und das Ableben der schlimmsten Investmentbängster befreit wird. Und die Märkte werden das abfeiern, da die Risikoprämien bei der Abdiskontierung der zukünftigen Gewinne sinken. Am meisten profitieren werden davon die Wachstumsaktien, der Gewinne stärker in der Zukunft liegen. Daher sehe ich die größten Kurschancen weltweit an der Nasdaq. Und Währungsgewinne kommen auf dem Weg zur Kaufkraftparität noch dazu. Ob man bei den dazu notwendigen Anlageentscheidungen geklingelt bekommt, weiss ich auch nicht - auch ein sudden jump ist möglich und das kann durchaus schon am Montag sein.
Muß ´n geiles Zeug sein !!
Nur das Erwachen wird Dir weh tun !!
1 Halbes Jahr "Seitwärts" , ja nee ist klar !!
...
ich seh das etwas anders und spiel so lange lieber mit was anderem !!
DAX PUT CB9LHW ...
Ciao Manni
GRINS !!
Vielleicht sollte Libuda mal prüfen ob sein Monitor etwas schief steht ....
Evtl. liegt rechts unterm Moni-Fuß die Lektüre "Geld verdienen an der Börse" ??
Ciao
Die Bücher dieses Mannes !!
http://www.kh-bilitza.de/navi/index2.htm
Seit 1986 immer wieder die Neuauflage gekauft , gelesen und verinnerlicht !!
Für kühle Börsentage ... GRINS
P.S. Nur man sollte sie nicht unter den Monitorfuß legen ...
Nicht dass ich die Hypo Real Estate verteidigen möchte, ich habe ja schließlich wie kaum jemand gefordert, die hopps gehen zu lassen und sie dann vom Staat übernehmen zu lassen, aber natürlich wird der Staat bei Hypo Real Estate keinen Cent einbüßen - denn die Hypo Real Estate hat auf der Aktivseite der Bilanz bombensichere Forderungen gegenüber Staaten bzw. staatliche Organisationen. Aber das haben auch der Gehrke und die Flasche von Kollege auch nicht ansatzweise erklärt. Ein Systemrisiko gab und gibt es bei Hypo Real Estate nicht, das wurde herbeigeredet von wichtigtuerischen Politikern und dem schweizer Klappmesser Ackermann, dass alle seine kriminellen Dummheiten dem Steinbrück, also Lieschen Müller und uns aufhalst. Die Panik ohne Rettungsaktion wäre kleiner gewesen als die mit, wenn sie von diesen Heldentatengesängen von unfähigen Politikern wie dem Steinbrück begleitet wird.
Ganz schlimm war gestern die Heulnummer, die der Risse auf ntv abgezogen hat - eigentlichlich sollte man für so viel Volksverdummung für ein Jahr in den Knast kommen. Denn dieser unfähige Schwätzer behauptet doch, dass die Hypo Real Estate 35 Milliarden mit Zinswetten vergeigt habe und die seien im Gegensatz zu den zweifelhaften Assets in den USA endgültig verschwunden. Richtig ist zwar, dass wenn man 35 oder 50 Milliarden, die man langfristig hinauslegt, kurzfristig finanziert, zwar eine Zinswette vorliegt - aber nicht über 35 oder gar 50 Milliarden, sondern das geht da nicht einmal um 1 Milliarde und vermutlich die noch nicht einmal. Krimineller, reisserischer, ekelhafter und unsolider wie Risse geht nicht mehr.
Nicht alle malen schwarz
10:21 08.10.08
Die Nerven liegen blank – bei Bundeskanzlerin Angela Merkel, bei
Finanzminister Peer Steinbrück, bei Bankern, bei Börsenhändlern und bei
vielen Anlegern. Um eine Panik zu verhindern, verspricht die
Bundesregierung, die Auszahlung von Einlagen auf Girokonten, Festgelder und
Sparbücher von Privatleuten zu gewährleisten. Diese Garantie gibt sie für
alle Banken in Deutschland, die dem gesetzlichen Einlagensicherungssystem
angehören.
Doch die Beruhigungspille wirkt nicht. Der Deutsche Aktienindex und mit ihm
die Aktienmärkte der Welt verlieren scheinbar ohne Halt. Der Crash ist
eindeutig da. Denn seit Jahresanfang haben die großen Aktienindizes der Welt
mehr als 30 Prozent an Wert verloren. Derzeit macht sich viel Pessimismus an
den Märkten breit. Doch nicht alle malen nur noch schwarz.
Thomas Neiße, der seit 1979 beruflich Aktien analysiert und heute die
Geschäfte von Deka Investment führt, erwartet den DAX in zwölf Monaten
wieder bei 7200 Punkten . Und Friedrich von Metzler, dessen Familie seit 334
Jahren Bankgeschäfte betreibt und der von DAX-Prognosen überhaupt nichts
hält, rät langfristig orientierten Anlegern zum ganz vorsichtigen Kauf von
Dividendentiteln.
1. Muss die Sicht von verkommenen zockenden Bängstern, die Angst haben gefeuert zu werden, meine Sicht sein?
2. Arbeit mein Betrieb weiter oder haben die wie Lehman Brothers (und die noch nicht einmal in den weitesten Teilen des Unternehmens) den Betrieb eingestellt, weil die Börsenkurse fallen?
3. Macht die Jounallie mehr/weniger Auflage bzw hat mehr/weniger Zuschauer, wenn sie reißerisch oder objektiv berichtet.
4. Kenne ich aus meinem privaten Bereich Verzocker, die 1999/2000 erstmals Aktien gekauft und verkauft haben und beim DAX von 2300 in 2003 nicht eingestiegen sind und wegen der Reduzierung der Risikoklasse (jetzt Festgeld und Geldmarktkonten) ihre in 1999/2000 erlittenen Verluste zu Lebzeiten nicht mehr aufholen können?
5. Ist der Weltuntergang nahe und sollte ich mir statt Aktien lieber eine Arche kaufen und Noah als Kapitän verpflichten?
Und noch ein Rat: Man sollte in seinem selektiven Wahrnehmungswahn sich nicht nur die Bestätigung des Weltuntergangs heraussuchen, sondern raus mit den Bohnen in den Ohren und den Tomaten auf den Augen - dann findet man z.B. auch Meldungen wie die folgenden, selbst wenn sie ein positiver Ausreisser sein sollte.
Deutsche Auftragseingänge überraschten
08.10.2008
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Gestern überraschte das kräftige Monatsplus von 3,6% bei den deutschen Auftragseingängen, nachdem die Bestellungen seit Dezember letzten Jahres jeweils im Monatsvergleich rückläufig gewesen sind, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
13:09 08.10.08
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im August 2008 angewachsen. Dies gab das Ministerium für Wirtschaft und Technologie am Mittwoch bekannt.
Binnen Monatsfrist kletterte der Index preis- und saisonbereinigt um 3,4 Prozent, wogegen er im Juli um revidiert 1,6 (vorläufig: 1,8) Prozent geschrumpft war. Die Industrie wies eine Produktionssteigerung von 3,2 Prozent gegenüber dem Vormonat aus.
Auf Jahressicht ging der Output des Produzierenden Gewerbes im Berichtsmonat um 4,7 Prozent zurück.
Im Zwei-Monats-Durchschnitt Juli/August zog der Output des Produzierenden Gewerbes gegenüber Mai/Juni 0,2 Prozent an und stieg in der Industrie um 0,1 Prozent.(08.10.2008/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Die Differenz zur Rentenrendite von 4% war in der Wirtschaftsgeschichte noch nie höher. Nun - es muss alles einmal dagewesen sein, aber besondere Ereignisse wären bekanntlich nie ewig.
Wachstum in Deutschland
Bankenverband kappt Prognose drastisch
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Wolken am Konjunkturhimmel
08. Oktober 2008 Die deutsche Wirtschaft wird nach Erwartung des Bundesverbandes Deutscher Banken in der zweiten Hälfte dieses Jahres stagnieren und sich 2009 wieder etwas erholen. Für 2009 sei insgesamt nur noch ein Wachstum von rund 0,5 Prozent zu erwarten, erklärte der Geschäftsführende Vorstand des Verbandes, Manfred Weber, am Mittwoch in Berlin. Der Verband setzte die Wachstumsprognosen für dieses und das kommende Jahr damit drastisch zurück. Noch im September hatten die Chefvolkswirte der führenden privaten Banken erwartet, dass das BIP 2009 um 1,0 bis 1,5 Prozent zulegt.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht die Situation gelassener. DIW-Präsident Klaus Zimmermann sagte für das kommende Jahr ein Wachstum von 1,0 Prozent voraus. „Wir gehen davon aus, dass eine Eindämmung der Finanzkrise gelingt“, sagte Zimmermann am Mittwoch bei der Vorstellung der „Herbstgrundlinien 2008“ des DIW in Berlin.