Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 33 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 919.704 |
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D.h. zu warten, dass der Markt dies irgendwann man anbietet, funktioniert nicht. U.a. weil es keinerlei Gründe für VW & Co. gibt, darin zu investieren. Denn mit Verbrennungsmotoren lässt sich wesentlich mehr Umsatz machen.
D.h. die Initiative muss von öffentlicher Seite in Form von Subventionen kommen und den Infrastrukturaufbau fördern. Doch wenn wie in Dtl. die Autoindustrie bis in den höchsten Regierungskreisen sitzt, dann werden solch Subventionen nur unzureichend erfolgen. Mit der der Infrastruktur würde dann auch auch die Nachfrage nach E-Autos deutlich steigen und das Ding dann ein Selbstläufer.
Andere Länder in denen die Autolobby nicht so massiv ist oder teils gar nicht existiert, sind infrastrukturell oftmals schon besser aufgestellt als Dtl.
Spiegel ist sich mit dem Kartellvorwurf nicht zu blöde einen 10 Jahre alten Artikel wieder aufzuwärmen. Das deren Klickzahlen massiv in der Keller gehen hat natürlich nicht das Geringste damit zu tun.
Mittlerweile lese ich bis auf Tichyseinblick keine Mainstreampresse mehr.
Das soll keine Werbung sein, aber Tichy bietet Qualitäts Journalismus.wie man sie ansonsten schmerzlich vermisst.
Es geht weniger um sorgfältige Recherche sondern um Effekte die die Menschen animieren auf die Online Seite zu klicken.
Das war vor der Online Zeit besser, da wurde sorgfältig interviewt und es gab Redakteurbesprechungen > Korrekturen < bevor ein Artikel erschien.
Viele Beiträge "glänzen" vor Rechtschreibfehler, was ein Beleg dafür ist, möglichst schnell an die Öffentlichkeit zu gehen bevor ein Mitanbieter schneller ist.
Aber wie oben geschrieben gibt es noch ein paar Verlage die man sich ansehen kann.
Nicht aufgeben..............
Aus welchen Motiven heraus sollten Medien dies tun?
Für mich ein stets guter Gradmesser um den Wahrheitsgehalt bemessen zu können sind die Machtverhältnisse und der Lobbiismus.
Fakt ist, dass die Lobby der Automobilindustrie vor allem in Dtl. sehr viel Macht inne trägt, der Lobbiismus bis in die höchsten Ebenen reicht.
Fakt ist, dass selbst Kontrollmechanismen wie z.B. ein ADAC sowie diverse Behörden mehr oder minder gekauft wurden.
D.h. Verbraucher wurden massiv getäuscht, irgendwelche Zahlen absichtlich und ohne jede Skrupel zurechtmanipuliert und entsprechende Stellen mehr oder minder durch finanzielle Anreize ruhig gestellt.
Fakt ist, dass VW & Co. ein einziger Haufen aus Lug und Betrug ist und selbst als die ganze Scheiße bereits übergekocht ist, man mit dem Betrug immer weiter macht und nur Scheibchenweise zugibt.
Wenn nun Umweltverbände, etc. die NOx Belastung als problematisch betrachten, dann kann da eigentlich nur etwas dran sein, weil die Machtverhältnisse derartig einseitig gestaltet sind, dass die Argumente schon erdrückend sein müssen um VW & Co. in die Zwangslage bringen zu können.
Aber sicherlich gibt es auch Jene die den Mächtigen in den Allerwertesten kriechen.
Tichyseinblick ist letztendlich ein Blatt, was dazu gemacht ist, den Großen immer schön in den Arsche zu kriechen.
Wer, wie Du, argumetiert wir sollten Terroristen nicht ausliefern sondern in D kasernieren um keinen weitern Schaden anzurichten hat den Schuss schon lange nicht mehr gehört.
Check your Self
Daher der aktuelle MAK-Wert von 950 und nie hat das irgendein Umweltverband moniert.
Die Aussage, dass genau jetzt die Umweltverbände das NOx als problematisch betrachten, weil sie sozusagen als Gegenspieler der Autolobby auftreten und dass es damit seine Berechtigung erfährt, ist gelinde gesagt sehr naiv.
Wenn es eine wissenschaftliche Evidenz der Schädlichkeit des NOx in solch niedrigen Konzentrationen geben würde, warum haben die ganzen Umweltverbände denn niemals den MAK von 950 moniert???
Hier wird doch argumentativ das Pferd von hinten aufgezäumt.Erst wird ein unglaublich niedriger Grenzwert für den öffentlichen Raum festgesetzt, der überhaupt keine Entsprechung zum Grenzwert am Arbeitsplatz hat. Dann wird, oh Wunder, dieser Grenzwert gerissen, und schon sind die Umweltverbände auf der Matte und dann sollen diese auch noch Recht haben, da die Lobbyverbände ja auf jeden Fall Unrecht haben müssen...
Im meiner Tageszeitung heute morgen habe ich einen Artikel gelesen, dass die Grünen ein Fahrverbot aus Lärmschutzgründen wollen. Und zwar für besonders laute Autos, nämlich die PS-starken Porsche, BMW etc.....ich glaube das wird die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird...
Und noch was, bei der Elektromobilität gibt es nicht nur eine Menge physikalischer Probleme, die werden zumindest ja noch ansatzweise diskutiert und von Lumpi sehr anschaulich und kenntnisreich geäußert.
Es gibt auch noch einen Haufen chemischer Probleme...wie bei der Brennstoffzelle übrigens auch....
"leben wir im LaLa-Land des grenzenlosen Unsinns mit zunehmender Distanz zur physikalischen Realität dieser Erde"
Volle Zustimmung.
Die Diskussion über Diesel oder Elektro über den Weg der Luftverschmutzung ist für mich eine unsinnige Diskussion, weil selbst wenn die Diesel-Fahrzeuge sauber wären, es keine Gründe dafür gibt den Umstieg auf Elektro unnötig hinausschieben zu müssen.
Die einzigen Schwachstellen die ein E-Auto noch hat ist die Reichweite und fehlende Infrastruktur.
Für Beides gibt es bereits technische Lösungen, z.B. Akkutechnologien mit einer 10fach höheren Leistungsdichte, so dass der Akku der heute 150km Reichweite schafft, 1500km schaffen würde.
Nur solange die E-Mobilität ein Trockenschwimmwettbewerb ist, werden solch neue Technologien auch die Marktreife nicht erreichen können.
Und das Thema Infrastruktur wird man ebenfalls lösen.
Ansonsten ist ein E-Auto konstruktiv wesentlich einfacher aufgebaut, benötigt weniger Komponenten, ist weitestgehend wartungsfrei, die Leistungskurve günstig, die Effektivität hoch, das "Auftanken" bedingt eines gut ausgebauten Stromnetzes eigentlich fast überall möglich, wenn man es nur will.
Ich bezweifle auch, dass die Umweltbilanz des E-Autos tatsächlich so formidabel ist, wie du es siehst. Die rohstoff- und energieintensive Batterieherstellung darf man nicht vernachlässigen, Teileeinsparung hin oder her. Ebenso ist die Kostenseite sowie die Verfügbarkeit wegen der begrenzten Rohstoffvorkommen (Lithium) vollkommen unklar. Eine Planwirtschaft, wie du sie skizzierst, läuft da Gefahr, gegen die Wand der Kapazitäten mit explosionsartigen Kostensteigerungen zu fahren. Derzeit liegen die Förderkapazitäten von Lithium bei 32.000 t/a. Bis 2015 müssten sich diese bei einer bisher projezierten E-Mobility von 8 Mio./a vervierfachen. Derzeit werden aber ca. 80 Mio PKW/a vertickt. D.h. sollten tatsächlich z.B. ab 2040 (ohne Steigerungen gerechnet) nur noch E-Autos verkauft werden, steigt der Lithium Bedarf auf ca. 1 Mio Tonnen pro Jahr. Da die Vorkommen heute auf nur 14 Millionen Tonnen geschätzt sind, wäre irgendwann in den 2050ern schon wieder Schluss mit dem feuchten Traum, wenn man nicht bereits jetzt beginnt, sich ernsthafte Gedanken über solche Planspiele zu machen. Herunterbeten von Vorteilen und Hoffen auf Verbesserungen ohne Blick auf Nachteile endet meist mit Aufwachen in einer bitteren Realität.
Und selbst wenn das tatsächlich alles so kommt: Woher soll dann der Strom kommen, wenn wir gleichzeitig alle KKW abschalten und mal kein Wind weht und keine Sonne scheint? Ach ja, die für die Autoindustrie schon knappen Lithiumvorkommen müssen dann auch noch für die Speicher der Energieindustrie gestreckt werden. Das klappt dann ganz sicher.
M.E. kann das nur breit ausgerollt werden, wenn die Basisenergieversorgung nuklear erfolgt und alternative Batteriekonzepte bzw. Konzepte zum Batterierecycling entwickelt werden. Sonst ist da schnell der Ofen aus.
Ganz einfach, Unwissen, Unfähigkeit und politischer Bias. Das ist kein Journalismus sondern politischer Aktivismus. Bisher werden in den Medien als Stellvertreter der Wahrheit ausschließlich dubiose Umweltvereine zitiert, die Gegenseite ist bisher außer in hämischen Zitaten gar nicht zu Wort gekommen. Objektive Recherche zum Sachverhalt: Null! Und damit meine ich 0,0. Hast du schon die EU-Norm, die die Emissionen regelt, irgendwo abgedruckt oder auch nur zitiert gesehen? Hat jemand - außer den Gerichten, die bisher damit befasst waren - festgestellt, dass die Masse der Fahrzeuge konform mit dieser Richtlinie ist? Hat auch nur ein einziges Medium die andauernden Falschaussagen der Umweltextremisten über Betrug und Manipulation korrigiert? Sind die deutschen Gerichte, die den Herstellern recht geben, nach deiner Meinung und der der Medien ebenso Teil dieser Industrieverschwörung? Nein, was hier betrieben wird, ist pure Agitation, bar jeder Vernunft. Identitäre Krawallbrüder sind das in meinen Augen.
2: Lobbyisten = Gradmesser der Machtverhältnisse
Das bezweifle ich generell. Aber selbst, wenn es so wäre, wieviele Lobbyisten mit wieviel Kohle sind in der EU unterwegs? Das weiß niemand. Die deutsche Autoindustrie ist laut Zeit mit 112 Vertretern in Brüssel vertreten, inkl. der restl. Hersteller viell. mit 150. Die 10 größten Umwelt-NGOs in Brüssel haben identische Personalstärke, zusammen mit den restl. Umwelt-NGOs vermutlich sogar das Doppelte. Dazu kommt die Green Power, Lobbyisten der Energieversorger, Erneuerbaren, staatlich gestützte Energiewende-Thinktanks wie Agora etc. Wenn ich mir die Resultate ansehe, ist eigentlich alles umgesetzt, was die wollten. Überleg doch auch mal, was das Motiv der Hersteller gegen Umweltauflagen sein könnte. prinzipiell ist es der Industrie egal, wie hoch die Umweltauflagen sind, solange sie machbar und für alle gleich sind. Es steigert nur ihren Umsatz. Die Zeche zahlen wir. Wieso also sollten die Hersteller opponieren? Siehe auch: http://www.ariva.de/forum/...sche-revolte-537172?page=28#jump22915805
3: Macht der Autolobby in D
Die ist sicher hoch, aber wenn man sieht, was im Umweltbereich unsinnig propagiert wird, auch bitter nötig. Dass da jemand gekauft wurde, muss du erst belegen. Um Bestechung überhaupt zu erfordern, müsste zunächst einmal Betrug vorliegen. Das tut er aber in den meisten Fällen nicht. Bei den wenigen Fällen der tatsächlich unzulässigen Abschalteinrichtungen wäre es sicherlich interessant zu sehen, wie die Zulassung von Statten ging. Am Ende ist es aber müßig, denn es ist nur eine formale Diskussion, weil es aufgrund fehlender Gesundheitsrisiken durch NO2 weder Geschädigte noch tatsächliche Verbrecher gibt. In anderen Bereichen sehe ich das viel kritischer. Die Abwrackprämie z.B. war eine sinnlose Subvention der Autoindustrie. Die Kunden hätten über entspr. Nachlässe ohne die Prämie die Autos genauso günstig bekommen und gekauft. Davon abgesehen, welchen Nachteil hast du als Bürger von dieser Lobbymacht konkret? Welchen Nachteil hast du von der Umweltlobbymacht konkret? Überleg mal, was der ganze Kram der Abgasaufbereitung kostet und wer das am Ende bezahlt. Möchtest du da nicht auch wissen, ob das wirklich notwendig ist?
4: Umweltverbände = Instanz zur Gefahrenbeurteilung
Das habe ich auch irgendwann mal geglaubt. Das Gegenteil ist der Fall. Denen ist am allerwenigsten zu trauen. Da wird getrickst, gelogen, manipuliert und agitiert, dass sich die Balken biegen. Ich werde in den nächsten Tagen noch eine Analyse der Gefahrenbeurteilung zu Partikeln und NOx einstellen. Etwas später auch noch etwas zu den Praktiken dieser angeblich so sauberen NGOs. Aus der Analyse wird hervorgehen, dass die propagierte Gesundheitsgefahr in der Realität eine einzige Lachnummer ist. Aber weil nicht die Realität, sondern die von den grünen Männchen willkürlich gemalten Grenzwerte Gesetz sind, kann dieses lahme Pferd kritiklos durch alle Instanzen zur Attacke auf die Industrie und letzten Endes uns geritten werden.
Im Grunde hättest du vor 20 Jahren felsenfest behauptet, dass man mit Wind und PV nicht mehr als 5% der Stromversorgung abdecken wird können.
Thema Lobbiismus, deine Argumentation ist ein Witz. Als ob Umweltverbände oder diverse NGOs vergleichbar viel Macht inne halten wie z.B. eine Autoindustrie. Wäre dem so, würden die Ergebnisse nicht permanent nach den Wünschen der Autoindustrie ausfallen.
Auch wenn man die Kapitalkraft miteinander vergleichen würde, wird eine Autoindustrie ein Vielfaches an Kapital auf die Waage bringen als z.B. NGOs oder Umweltverbände, die nicht selten von Spenden leben müssen.
Zudem ist es auch insofern ein Witz, weil die Regeln und Grenzwerte nicht Neu, sondern seit vielen Jahren bekannt sind und sich Unternehmen wie VW zu diesen Grenzwerten bekannt und dies werbewirksam genutzt haben. Man hätte auch ehrlich sein und mit realistischen Werten agieren können. Doch man wollte eben eine Umweltfreundlichkeit vorgaukeln und den Diesel als das neue Wunderkind verkaufen, was es am Ende eben nicht ist.
Thema Akkus und Lithium, auch so ein typisches in Problemen denken. Als ob es nur Lithium als Möglichkeit gäbe.
Man kann meiner Meinung nach davon ausgehen, dass die Elektromobilität weiter an Fahrt aufnimmt und 2030 kaum noch Verbrenner verkauft werden.
Neben Lithium werden weitere andere Akku-Typen entwickelt die weniger abhängig von seltenen Erden sind und zudem eine höhere Leistungsdichte bringen.
Weitere Kraftwerke werden nicht notwendig, der Ausbau mit erneuerbaren Energien ist vollkommen ausreichend um den Umstieg auf Elektromobilität stemmen zu können. Kernenergie wird 2030 kaum noch eine Rolle spielen bzw. der Ausstieg weltweit fortgesetzt.
Zudem wird auch der Ausstieg aus der Kohle und Öl schrittweise erfolgen und nach dem Ausstieg aus Kernenerge der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beginnen. Warum? Weil es keinen ausreichenden Bedarf danach gibt.
Die Energiepreise werden mit zunehmenden Umstieg auf erneuerbare Energien sinken und die Spitze der Energiepreise nahezu erreicht.
Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken.
Erzähle mir nichts von den armen unschuldigen grünen NGOs. Die und die Grünen leben wie die Maden im Speck von Soros' Gnaden. M. E. der gefährlichste Mann auf Erden.
Lies dir mal diesen Bericht durch und mach dir eigene Gedanken dazu.
http://hd.welt.de/Sonderseiten-edition/...s-bei-der-Energiewende.html
Quintessenz: die sog. "Energiewende" funktioniert nicht, weil wegen der extremen Fluktuation permanent der gesamte Kraftwerkspark als Reserve vorgehalten werden muss. Die bisher stillgelegten Atomkraftwerke konnten nur deshalb abgeschaltet werden, weil es hohe Reservekapazität an fossilen Kraftwerken gibt.
Ein Ersatz von Kraftwerken durch "erneuerbare" ist wegen der unkontrollierbaren Fluktuation nicht möglich. Bei Windmühlen liegt sie zwischen 1% und 100%, bei PV-Anlagen zwischen 0% und 100%.
Und die Stromversorgung macht nur 20% des gesamten Energieverbrauchs aus. Soviel zur sog. "Sektorkopplung", ein weiterer feuchter Ökotraum.
Und am Ende die ernüchternden Zahlen, wobei diese nach meiner Rechnung noch stark untertrieben sind.
Hintergund: Zahlen und Fakten
27.270 Winkraftanlagen
wurden bis Ende 2016 in Deutschland errichtet. Die installierte Gesamtleistung liegt bei 45 Gigawatt. Laut Energiewende-Planung soll die Leistung noch auf mindestens 190 Gigawatt mehr als vervierfacht werden.
3 Prozent Wind und PV
Windräder und Fotovoltaik (PV) haben 2016 zusammen lediglich 3,1 Prozent des deutschen Primärenergieverbrauchs gedeckt. Der Beitrag ist sogar zurückgegangen: Im Jahr zuvor waren es 3,4 Prozent. Die Bundesregierung will bei der geplanten Dekarbonisierung Deutschlands dennoch vor allem auf Wind- und Solarenergie setzen.
20.517 große Pumpspeicher
wären nötig, um das schwankende Wind- und Solarstrom-Aufkommen abzupuffern, wenn beide Technologien einen 50-prozentigen Anteil am Strommix erreichen. Bislang hat Deutschland 35 Pumpspeicherkraftwerke.
Es ist jedoch ein klarer Trend zur Wärmepumpe erkennbar, womit der Anteil an fossilen Brennstoffen weiter sinken wird, so wie generell der Energiebedarf zur Deckung der Raumwärme weiter sinken wird.
https://www.enbausa.de/heizung/aktuelles/artikel/...-neubau-4836.html
Dieser Politikertypus gibt nicht eher Ruhe, bis wir wieder in den Höhlen sitzen und vor dem Essen am Nox-freien Lagerfeuer 3x das Hosianna Grün singen.
Siehe unter "Bewertung". Interessant auch, was das WHO damals so von sich gab und dass sich daran in Sachen Erkenntnisse eigentlich nicht viel geändert hat. Kritisch wird's erst im deutlich 4-stelligen Bereich. Der einzige Unterschied zw. damals und heute sind die dubiosen epidemiologischen Studien, wo plötzlich ein Hundertstel des ehemaligen gesundheitsschädlichen Wertes unvermittelt tödlich wird. Aber dazu kommt noch was von mir.
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Nur wenig Produkte sind emotional so aufgeladen wie das Auto. Es ist Statussymbol, Lebensraum, an dem viele persönliche Erinnerungen hängen – Knutschen mit Freundin, Kinder von der Kita abholen, Urlaubsfahrten usw. – und nicht zuletzt auch Freiheitsmaschine, die vielen Spaß und allen Mobilität bringt. Hier liegt jenes „Skandalisierungs- und Eskalationspotential“, das es nach Meinung des Geschäftsführers der umstrittenen Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, braucht, um erfolgreiche Kampagnen zu führen.
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Dass Stickoxide in hohen Dosen gefährlich sein können, ist unbestritten. Welche reale Gefahr von den Grenzwertüberschreitungen ausgeht, hingegen nicht. Dennoch kursierten in der Diesel-Debatte immer wieder horrenden Zahlen angeblicher Todesopfer. Dass es sich dabei nicht um reale Tote, sondern um „statistische Tote“ handelte, die durch Rechenmodelle zustande gekommen sind, dass wir ehrlicherweise nicht genau sagen können, wie groß die Gefahr ist, wurde – Stichwort: „Skandalisierung und Eskalation“ – in den wenigsten Fällen dazu gesagt.
Den Vogel schoss dabei ein Tweet des ARD-Energieexperten“ Jürgen Döschner ab, für dessen historisch völlig danebene Wortwahl er sich im Nachhinein entschuldigte: „Deutsche Automafia vergast jedes Jahr 10.000 Unschuldige". Bedächtigere Stimmen, die etwa darauf hinwiesen, dass die Luft in deutschen Städten noch nie so sauber sei, wie heute, und dabei auch die Stickoxidwerte seit Jahren zurückgehen – in den letzten 25 Jahren um deutlich mehr als die Hälfte! –, wurden durch die Hysterisierung an den Rand gedrängt.
Denn letztlich saß die mächtige deutsche Autolobby nicht nur wegen tatsächlicher Verfehlungen auf der Anklagebank, sondern vor allem stellevertretend für alle jene Aspekte des modernen Lebens, aus deren Ablehnung die meinungsstarken grün-bürgerlichen Kreise dieser Republik ihre gesellschaftliche (und nicht selten auch finanzielle) Position begründen.
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Ganz zu lesen bei Novo Argumente:
https://www.novo-argumente.com/artikel/der_gruene_zeigefinger
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