Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 12 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.551 |
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kürzester Zeit.
Die einfache Extrapolation des Bevölkerungswachstums ist definitiv falsch.
Welchen Grund sollte es geben, dass sich der Trend umkehrt?
https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/E/...2,sprache=de,rwb=true.pdf
Btw. ist der Mikrokosmos "Deutschland" gezielt gewählt, weil es in erster Linie auch um die deutsche Energiewirtschaft geht.
Hättest du meine Beiträge zuvor gelesen, wüsstest du, dass ich die Energiewende und Klimawandel vor allem wegen des nach wie vor vorhandenen weltweiten Anstiegs für alternativlos halte.
Würde es diesen Anstieg beim Verbrauch nicht geben und sich hier ebenfalls eine Konsolidierung vollziehen, so könnte ich mich für ein "weniger" an Energiewende auch überreden lassen.
Sicher gibt es noch Rationalisierungspotenziale aber die ernüchternden Fakten nach einem Jahr Realität sind:
- Die EE-Ausbeute beträgt nur 34% statt 100% s. Bild
- 66% des Stroms kam vom alten Dieselgenerato, der
zu 97% der Zeit in Betrieb war
- Die Stromkosten haben sich auf 0,84 Euro/kWh verdreifacht
- Die Regierung hat noch einmal 1,38 €/kWh draufgelegt
- Das Ziel, die 6000 Autos der Insel bis 2020 durch Elektroautos
zu ersetzen, ist mit gerade mal 7 Stromern nach einem Fünftel
der Zeit etwas mehr als ambitioniert
Weitere Quellen:
http://euanmearns.com/el-hierro-completes-a-year-of-full-operation/
http://ruhrkultour.de/...s-bittere-ende-eines-energiewende-maerchens/
Leonid Goldstein writes:
I have filed a civil RICO complaint against the Climate Alarmism Enterprise – Climate Action Network, Generation Investment Management, Ceres, Greenpeace, Sierra Club, Rockefeller Brothers Funds etc. – 40 corporations in total. Attached are the stamped front page and the full text of the complaint (not for publication verbatim, of course).
The alleged criminal Enterprise has been in existence since 1988. Alleged predicate offenses:
– Retaliation against witnesses
– Tampering with witnesses
– Bribing witnesses
– Bribing public officials
– Theft / Embezzlement from pension and/or welfare plans, including Social Security, and the ongoing attempt at embezzling up to $36 Trillions (with ‘T’) – see www.ceres.org
https://wattsupwiththat.com/2016/09/12/...-ngos-and-some-individuals/
Ich habe zwar ebensowenig Ahnung wie der Autor der Studie aber ich behaupte einfach der Maisertrag wird um 12% steigen und das Wirtschaftswachstum um 0,0351% zulegen.
PS: Bisher hat sich der Maisertrag gut gegen die Mördertemperaturen gehalten. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass er die Apokalypse auch übersteht. http://crops.missouri.edu/audit/images/CornYields_MO.jpg
Auweia wir werden regelrecht gekocht, die Hölle auf Erden bricht über uns herein. Zerschlagt eure Kühlschränke, schmeist die PCs ausm Fenster und verbrennt eure Autos! ... Mist! ... Nein!!! Nicht verbrennen! CO2 Alarm! Also fahrt sie lieber gegen den Baum! Dann spart ihr euch den Stress mit den Kühlschränken und den PCs.
Jetzt gibt die Energiewende aber auch CO2-Ziele vor, die in 2050 eingehalten werden müssen. Und dann gibt es da noch so unangenehme technische Notwendigkeiten wie Netzstabilität, die einen 100% EE-Anteil ohne entsprechende Speichertechnologie sowieso unmöglich machen. Solche Speicher sind trotz vollmundiger Versprechen aber nicht absehbar. Deshalb sieht auch die Energiewende in 2050 noch fossile Kapazitäten von mind. einem Drittel vor. Da diese aber wegen der CO2 Emissionen begrenzt sein müssen, ergibt sich daraus automatisch der max. zulässige Gesamtbedarf in 2050, der dann ca. 390 TWh sein soll.
Das heißt, wir werden in den nächsten 34 Jahren unseren Stromverbrauch fast halbieren müssen. Das sind jährlich knapp 2% Einsparung. Das hört sich wenig an, aber die Kontinuität ist ein nicht zu unterschätzendes Problem. Fällt in einem Jahr die Einsparung weg, muss im nächsten mehr als das Doppelte eingespart werden.
Nur selbst wenn man das erreichen würde, hat man noch ein ganz triviales Problem. Die bisherigen Erfahrungen mit EE zeigen eindeutig, dass das angenommene Drittel grundlastfähiger Stromerzeugung nicht ausreicht, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Eine Toperklärung dazu findet sich hier: https://www.novo-argumente.com/artikel/...hat_ein_integrationsproblem D.h. im Umkehrschluss noch höhere Einsparungen wären notwendig.
Selbst die Energiewendespezialisten haben da ernsthafte Zweifel, wieso man notgedrungen und nebulös von einer notwendigen Transformation der Gesellschaft spricht. Car Sharing ist noch das Harmloseste der Verbrauchskommunalisierung. Ausschlaggebend ist aber nicht, dass es neue Modelle des Zusammenlebens geben wird. Ausschlaggebend ist, dass es ganz sicher Teile in der Bevölkerung geben wird, die das freiwillig nicht machen werden. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass bestimmte Modelle zwangsangeordnet - und sei es nur über einen exorbitant hohen Strompreis - werden müssen, um Blackouts zu vermeiden. Oder wir gewöhnen uns einfach an ein Leben mit regelmäßigen Blackouts und all seinen Konsequenzen.
Begründet wird das hauptsächlich mit dem SAIDI Wert, der seit 2006 die ungeplanten Ausfälle anzeigt. Der ist jedoch nicht aussagekräftig, da wir mom. eine Situation haben, in der wir meist eher zuviel als zu wenig Kapazität haben. Bekanntlich wurde nur ein Teil der AKW abgeschaltet. Gleichzetig gingen aber massiv Wind und Solarkapazitäten an den Start. Da zudem sogar die Kohlekapazitäten erweitert wurden und der Stromverbrauch sank, könnten wir unseren Bedarf auch ohne Wind und solar decken.
Das tut man natürlich nicht, man lässt einen Teil der Kraftwerke einfach auf kleiner Stufe (ineffizient) mitlaufen und fährt sie bei Bedarf hoch. Das funktioniert ganz gut beim derzeitigen Mix, u. a. deshalb weil man wegen der sprunghaften EEBereitstellung entspr. Maßnahmen zur Netzstabilisierung getroffen hat. So läuft z. B. der alte Biblis Generator als Phasenschieber mit. Auf diese Art kann man bei einem Überangebot Blindleistung bereitstellen und die Frequenz stabilisieren (Phasenschieber).
So einen Eingriff nennt man dann Redispatch. Bläst also plötzlich der Wind stärker, speisen die Windräder zuviel Strom ins Netz ein. Um Überlast zu vermeiden, wird der Strom entweder an ausländische Sofortabnehmer verscherbelt (z. T. Sogar mit neg. Preisen) oder er wird über Blindleistungsquellen verballert. Die angehängte Grafik zeigt die Redispatchmaßnahmen. Man sieht, dass diese Eingriffe seit langem steigen und gerade 2015 explodiert sind. Die Kosten dazu gehen mittlerweile in einen dreistelligen Millionenbereich.
Im mom. Kapazitätsschlaraffenland sind nicht unbedingt die Engpässe sondern das unberechenbare Überangebot das Problem. Das vergisst die Studie selbstverständlich zu erwähnen. Die Kernaussage ist angesichts der für jeden Vollpfosten nachvollziehbaren Diskontinuität der EE eine himmelschreiende Verzerrung der Realität. Propaganda eben. Zudem von einem Marktteilnemer, der über sein eigenes Unternehmen, Greenpeace Energy, nicht wenige Subventionen einstreicht.
PS: Servus Sconto. München 2007 fällt mir grad ein
U.a. weil Benzin, Diesel, Autogas zu 100% konventionell im Auto verbrannt wird, sich also am CO2 - Haushalt aus dieser Sicht nix ändert.
Der Wirkungsgrad eines E-Autos liegt generell jedoch deutlich höher, selbst wenn man Ineffektivitäten wie Ladeverluste, Verluste durch die Netzdurchleitung, Verluste in den Kraftwerken selbst, usw. mit einrechnet, so liegt der Wirkungsgrad mit 40% dennoch deutlich über den Wirkungsgrad eines Benzin- Dieselfahrzeuges.
D.h. in Summe wird Energie, damit auch CO2 gespart.
Die jährlich 2% einzusparen halte ich für durchaus erreichbar. U.a. gibt es bei Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler, Herd, usw. noch genügend Potenzial.
In der Industrie noch sehr viel mehr, dort fängt das Thema Strom sparen erst an.
That's at least according to a study recently published in the journal Nature Climate Change, which details how expected wheal loss could total up to one fourth of the annual global wheat trade, which reached 147 million tons in 2013."
http://www.natureworldnews.com/articles/12007/...emperatures-rise.htm
Die Realität sieht so aus. Stetiges Wachstum des Ertrags trotz fast 1 Grad Temperaturerhöhung.
http://crops.missouri.edu/audit/images/WheatYields_MO.jpg
Quelle: http://euanmearns.com/...s-and-world-energy-demand-growth/#more-15278
Obama signed a directive on Wednesday telling the offices to develop a “federal climate and national security working group” to “identify the U.S. national security priorities related to climate change and national security, and develop methods to share climate science and intelligence information to inform national security policies and plans,” the White House said.
Obama and his administration have long considered climate change a national security threat, a position shared by some Democrats and rejected by Republicans, who say the national security focus should be squarely on combatting terrorism rather than the climate.
But the White House maintains that a warming climate — and the rising sea levels, expanded drought and other extreme weather events scientists warn will come with it — constitutes a threat to national security.
http://thehill.com/policy/energy-environment/...nal-security-strategy
Mal abgesehen davon, dass die Warnungen vor Extremereignissen nicht von seriösen Wissenschaftlern kommt, ist das schon ne ganz dreiste Nummer. Kopfschütteln reicht da nicht mehr. Das hat schon was Totalitäres an sich.
Weil die Zeit langsam knapp wird (Trump oder Clinton gefährden den Durchmarsch der Ideologie) und der ganze Schmuh auffliegen könnte, muss zwangsläufig nochmal Vollgas gegeben werden. All die Lügen über die angeblichen Katastrophen haben nicht ausgereicht, um das Volk zu überzeugen. Jetzt muss der Staat mit all seiner Macht nachhelfen. Ziel: ist offensichtlich, bis zur Amtsübernahme soviele Apparatschiks zu installieren, dass auch ein Politikwechsel das Anliegen nicht mehr gefährden kann. Deshalb müssen die Behörden auch schon in 90 Tagen liefern. Genau so tickt diese Meute. Man versteckt sich hinter hehren Anliegen, aber um die Menschen geht es diesen Extremisten am allerwenigsten.
Ich denke auch nicht, dass Trump & Co. eine gänzlich andere Wirtschaftspolitik fahren, da geht es vielmehr um Stimmenfang, denn die Wachstumsperspektiven wird sich ein Trump sicherlich nicht entgehen lassen wollen.
Sonst gibt es so viel nicht was in den USA noch für Wachstumsperspektiven sorgen könnte. Die einst so hoch gelobte Finanzbranche schwächelt sein Jahren, da ist nix mehr zu erwarten, Autobranche ebenfalls, Hochtechnologie findet Heute eher in Asien als in den USA statt und daran wird sich so viel auch nicht ändern. Am Ende bleibt da nicht mehr viel außer erneuerbare Energien, Elektromobilität und vielleicht noch Rüstungsindustrie, wobei auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen und sich dies immer schwerer wird beim Volke verkaufen lassen.
Ohne irgendwelche Ziele würde zwangsläufig irgendwann ein Stillstand erfolgen.
Zu Zeiten des kalten Krieges war es Weltraum und Rüstung, in den 90er-Jahren Telekommunikation & PC, 2000er Internet & Smartphone, nun sind es eben erneuerbare Energien die die Wirtschaft in Schwung halten wollen.