Die Feigheit der Oper in Berlin vor dem Islam!
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Eröffnet am: | 26.09.06 17:43 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 14.12.06 09:54 | von: lassmichrein | Leser gesamt: | 6.478 |
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Scharfe Kritik an Opern-Absetzung: "Kniefall vor Terroristen"
Die Absetzung der Mozart-Oper "Idomeneo" an der Deutschen Oper Berlin wegen befürchteter islamistischer Anfeindungen ist auf heftige Kritik in Politik und Kultur gestoßen. Die Bundesregierung warnt vor Selbstzensur in der Kunst. Die CSU spricht von "purer Feigheit".
Foto: Drama Szenenbild aus der abgesetzten Mozart-Opfer "Idomeneo"
Berlin - „Mit der Berliner Opernentscheidung, die einem Kniefall vor
Terroristen gleichkommt, wird die Szene der Radikalen geradezu
ermutigt, weiter vermehrt Druck und Drohung auf die abendländische
Kultur und das Christentum auszuüben“, sagte der kultur- und
medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen. Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach warnte vor „Selbstzensur“. Die Deutsche Oper hatte ihre Entscheidung mit Hinweisen der Berliner Sicherheitsbehörden begründet, wonach Szenen der Inszenierung ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für das Haus darstellten.
Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) sagte, wenn aus Angst vor islamistischer Gewalt Opern abgesetzt würden, sei die Freiheit der Kunst in Gefahr. „Soweit ist es gekommen, dass die Freiheit der Kunst eingeschränkt wird“, sagte er. „Was wird das nächste sein? Werden wir die Freiheit der Rede oder der Predigt einschränken, nur weil wir Angst haben vor möglichen Anschlägen?“ Er sprach von einem „Prüfstein“ für die Haltung der Muslime zu den Werten der Gesellschaft.
Kulturstaatsminister Neumann warnt vor Selbstzensur
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) warnte ebenfalls vor Selbstzensur in der Kunst. Mit Bezug auf die Opern-Absetzung und die Verschiebung des Sendetermins für den Fernsehfilm „Wut“ in der ARD sagte Neumann, wenn die Sorge vor möglichen Protesten „schon zur Selbstzensur führt, dann gerät die demokratische Kultur der freien Rede in Gefahr“.
Der Präsident der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck, warnte vor „vorauseilendem Gehorsam“. Der Maßstab, „es könnte ja was passieren“, schränke die Kunstfreiheit unzulässig ein. Die Angst vor möglichen Reaktionen müsse schon sehr konkret sein, sagte Staeck.
CSU spricht von "purer Feigheit"
CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer sagte, es sei unglaublich, dass die Kulturschaffenden hier vor Gewaltpotenzial zurückwichen und sich damit erpressbar machten. „Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang, den hat es so in dieser Form in Deutschland überhaupt noch nicht gegeben.“ Ramsauer warf den Verantwortlichen des Opernhauses vor, nicht aus Respekt vor der
Religion zu handeln. „Sondern das ist die nackte Angst vor
Gewalt. Das ist nichts als pure Feigheit.“
Das Berliner Landeskriminalamt hatte nach Angaben aus Sicherheitskreisen schon im Juli vor islamistischen Anfeindungen bei einer Wiederaufnahme der Mozart-Oper „Idomeneo“ gewarnt. Der Kulturverwaltung des Berliner Senats sei dazu eine so genannte Gefährdungsanalyse übermittelt worden. Ausgelöst worden sei dies durch einen anonymen Hinweis. „Wir haben mitgeteilt, dass es bei der Aufführung zu Störungen kommen könnte“, bestätigte Polizeisprecher Bernhard Schodrowski. Die Polizei habe die Pflicht, die Lage in der Stadt zu bewerten. Die Polizei betonte, eine konkrete Gefährdung für das Opernhaus sei zur Zeit nicht bekannt.
Regisseur Hans Neuenfels betonte, die beanstandete Szene sei keine Kritik am Islam, sondern die individuelle Sicht Idomeneos auf „jede Form von Religionsstiftung und -stifter“. Idomeneo tritt in der Schlussszene mit einem blutigen Sack auf die Bühne. Daraus zieht er die enthaupteten Köpfe von Poseidon, Jesus, Buddha und Mohammed hervor und zeigt sie triumphierend in die Höhe. Es sei ein „Nebengeräusch zum Hauptgeräusch gemacht worden, ohne es in Wirklichkeit zu überprüfen“, sagte Neuenfels. WELT.de
Artikel erschienen am 26.09.2006
Gruß BarCode
Deutsche Oper setzt Mozart-Stück ab
Die Vorstellungen von Mozarts „Idomeneo“ an der Deutschen Oper Berlin werden wegen einer umstrittenen Szene gestrichen. Hintergrund ist eine Gefährdungsanalyse des Landeskriminalamts. Regisseur Hans Neuenfels ist erbost, der Bundesinnenminister findet die Entscheidung inakzeptabel.
Szene aus der "Idomeneo"-Inszenierung. Der König von Kreta gerät mit den Religionsstiftern aneinanderBerlin - Der Fall ist im deutschen Kulturleben bisher einmalig: Während Berlins Bischof Huber die bevorstehende Islamkonferenz der Bundesregierung begrüßt, wird bekannt, dass die Deutsche Oper Berlin wegen befürchteter islamistischer Anschläge die ab dem 5. November geplante Wiederaufnahme der Mozart-Oper „Idomeneo“ in der Inszenierung von Hans Neuenfels vom Spielplan nimmt.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble reagierte empört auf die Absetzung. „Das ist verrückt“, sagte er am Montagabend in Washington. Ein solcher Schritt sei lächerlich und inakzeptabel.
LKA hat Hinweise auf mögliche Störungen
Hintergrund der Entscheidung ist eine Gefährdungsanalyse des Berliner Landeskriminalamts (LKA), das Hinweise über mögliche Störungen erhalten hatte, dazu aber auch aus ermittlungstechnischen Gründen keine weiteren Angaben machen wollte. Bislang habe aber weder eine konkrete Terrordrohung gegen die Oper vorgelegen, noch habe eine islamische Organisation einen Hinweis gegeben, dass das Stück die religiösen Gefühle von Moslems verletzen könnte.
Wie Opernintendantin Kirsten Harms WELT.de bestätigte, hat das LKA die Absage zwar nicht vorgeschlagen, aber Sie selbst habe sich nach reiflicher Überlegung im Interesse der Sicherheit ihrer Mitarbeiter und der bis zu 2000 Zuschauer dafür entschieden, „weil die Risiken nicht zu kalkulieren sind“. In anderen Metropolen wie Paris oder London ist es übrigens seit Jahren üblich, dass Besucher die Theater und Museen nur noch durch eine Sicherheitsschleuse betreten können und ihre Tascheninhalte offenbaren müssen. Die Absage bestätigte das Opernhaus zudem erst, als bereits im Internet davon zu lesen war und Agenturen den Fall aufgegriffen hatten.
Die Enthauptung der Glaubensautoritäten
„Idomeneo“ wurde 1781 uraufgeführt. Die umstrittene Version hatte im Mai 2003 Premiere und war seit zwei Spielzeiten nicht mehr zu sehen. Die Mozart-Oper erzählt vom Kreterkönig Idomeneo, der nach jahrelangen Irrfahrten aus dem Trojanischen Krieg zurückkehrt und dafür seinen Sohn dem Meergott Poseidon opfern muss. Erst als ein Orakel Rettung verkündet, dankt Idomeno ab und gibt den Thron für seinen Sohn frei.
Hans Neuenfels, der in seiner bewährten Assoziationsmanier bereits vorher Trojas König Priamos samt Anverwandten dem mythischen Personal hinzugesellt hat, begnügte sich damit freilich nicht. Nach einer bisweilen schwer zu entziffernden, aber für seine Verhältnisse braven Inszenierung stellte er dem (in der Oper sonst nicht selbst auftretenden) Poseidon als Vertreter der antiken Götterwelt die Religionsstifter Jesus, Buddha und Mohamed bei. Die stehen auf einem Gerüst rum und sitzen auch da, bis der letzte Opernton verklungen. Dann tritt der entmachtete Idomeneo erneut auf. Irr lachend hat er die Glaubensautoritäten enthauptet, ihre Köpfe werden als Trophäen in einem Sack präsentiert.
Regisseur: "Nicht einschüchtern lassen"
Das führte in der Premiere zu einem heftigen, aber kurzen Buhsturm, weitere Vorkommnisse ereigneten sich in Folgevorstellungen nicht. Im Gespräch mit WELT.de zeigte sich Hans Neuenfels erbost gegenüber dem Vorgehen von Kirsten Harms: „Sie hat den Fall nicht mir besprochen, sondern mit bereits im Sommer die Absetzung nur als Fakt mitgeteilt. Ich hätte es lieber gesehen, wenn sie damit nicht so ängstlich und passiv umgegangen wäre, sondern offensiv die die Öffentlichkeit informiert hätte“, so der Regisseur. „Ich habe Ähnliches 1981 in Frankfurt nach meiner ,Aida’ erlebt. Da gab es sogar eine Bombendrohung. Wir haben niemanden informiert, aber das ganze Haus untersuchen lassen und dann gespielt. Natürlich war es nur ein Verrückter.“
Neuenfels sagte, er aber durchaus Verständnis für die Bedenken von Kirsten Harms, „aber man darf sich nicht einschüchtern lassen, zumal die Faktenlage sehr diffus ist. Dann hätte man erst Recht spielen und den Vorgang thematisieren und diskursiv einbetten sollen. Dafür ist in unserem Kulturverständnis das Theater da. Ich weiß nicht, ob ich angesichts der aktuellen Lage den ,Idomeneo’ heute noch so inszenieren würde, aber zu dieser Fassung stehe ich und werde sie nicht ändern. Natürlich frage ich mich, in wie weit man inzwischen schon mit der Schere im Kopf an einen neuen Regieauftrag herangeht.“
Absetzung könnte zum symbolischen Akt werden
Gegenwärtig probt Hans Neuenfels an der Komischen Oper Mozarts „Zauberflöte“, ebenfalls eine Oper mit orientalischem Hintergrund. Wie auch Mozarts „Entführung aus dem Serail“, die an eben diesem Haus in einer besonders kontroversen Inszenierung zu sehen ist, die den einst christlichen Renegaten Bass Selim in nicht eben milden Licht erscheinen lässt. Neuenfels äußerte auch Vermutungen, ob die ganze Affäre nicht von ganz anderer Seite nur vorgetäuscht sei: „Mir kommt das als islamistische Aktion sehr elitär, sehr wissend vor, zumal die Inszenierung schon so lange nicht mehr gespielt worden ist.“
Ob Kirsten Harms hier nicht etwas zu vorschnell gehandelt hat? Berlin ist nichts Dinslaken. Eine solche Absetzung bekommt in der deutschen Hauptstadt an einem so bedeutenden Haus eine viel symbolischere Bedeutung als unter Umständen das mögliche Risiko einer Störung, gegen die man sich hätte wappnen können. Das Theater als moralische Anstalt eines aufgeklärten westlichen Geistes hat sich hiermit jedenfalls keinen Gefallen getan.
Müssen denn diese triefenden Blutsäcke jede Oper vernichten??
Ist denn Theater nur noch zur Besudelung da?
Regie wird den größten Scharlatanen angetragen, siehe Salzburg, wo bei Figaro's der Regisseur der einzige war, der den Sinn in dieser Oper nicht verstanden hat.
Schade, daß rechtlich Beleidigung der alten Autoren nicht greift.
meint - Kritiker.
Die sollen sich mit ihrer eigenen Kultur auseinander setzen! Die sind mir viel dominant in der politischen Welt. Keine Rücksicht mehr. Oder müssen wir Angst haben, wie die Niederländer?
Aufmucken, sofort raus mit dem Pack!
Btw.: Warum sollen die Muslime ausgewiesen werden, wenn eine deutsche Intendantin so feige ist, diese Oper abzusetzen?
Gruß BarCode
Es gibt Strömungen im Islam genau wie im Christentum die es bevorzugen "das Wort Gottes" dazu zu benutzen ihre Schäfchen "dumm" zu halten um sie besser steuern zu können und sei es auch nur zu ihrem eigenen Wohle. Sicher Dummheit schützt vor Strafe nicht aber wir sollten doch sehr vorsichtig sein was wir von uns geben und dabei denke ich Null Sekunden daran ob das die Gefühle der Muslime verletzen könnte.
Es hat mal jemand gesagt, Fundamentalisten sind Religion -Junkies und Geisterfahrer in einem. Es hat auch mal jemand gesagt das der Fundamentalismuss das ist zu dem man Menschen ohne Wissen und Hoffnung am einfachsten bekehren kann.
Um da zu einer abschliessenden Meinung zu kommen werde ich noch lange denken müssen und ich denke ich bin schon sehr viel weiter als die die ihre Wahrheit schon gefunden haben.
aber ganz nebenbei empfehle ich jedem der sich mal mit den Problemen der Intendantin beschäftigen möchte den Film "Angriff der Killertomaten" da gibt es eine Szene in der Bibliothek die den Fall gut beschreibt *g*
http://www.ariva.de/board/270099
http://www.netzeitung.de/deutschland/442975.html
Gruß
Talisker
Muslime nach HAUSE schicken............militärisch aufrüsten.............
und jedem eins auf die Mütze hauen wer uns mit Mord und Totschlag droht..........................!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............