Die FDP zeigt ihr wahres Gesicht
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 10.02.09 20:16 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.09 15:20 | von: Mouton | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 10.02.09 20:16 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 3.410 |
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http://wirtschaft.t-online.de/c/17/62/48/88/17624888.html
man hätte schon vor jahrzehnten erkennen müssen, daß gesundheitsversorgung und kapitalismus nicht zusammenpassen.
momentan ist frau unfähig ( uns ulla) dabei, kraft ihrer sie steuernden lobbyisten ein zu großes und teures gesundheitssystem auf die abnehmenden bevölkerungszahlen gesundzuschrumpfen.
nur bringt die das nicht ohne heftige verluste (auch an menschenleben)
klingt hart, stimmt aber...
Ich schätze mal, daß du etwas anderes sagen wolltest.
Aber unabhängig davon sind Beiträge deines Kaliebers typisch für die meisten ARIVA-User
MfG/Johannah
Anders als Privat kassen "Die mussen wirtschaften". Als "Kasse patient" werde ich bei vielen Ärzte NICHT mehr behandelt. Sodaß ich schon mehrere Mahle selber bezahlt habe..
Wenn dass nicht eine KLASSEGESELLSCHAFT darstellt.
Deshalb der Ansatz der FDP erstmal OK. Dann werden und MUSSEN viele unnötige Kosten ZWANGSMÄßIG wegbleiben. Errinnere nur an unsere Pharma industrie.
Da ist schon was dran an der Logik, gurkenfred. Privatversicherte bekommen nun mal eine andere Behandlung zuteil als Gesetzliche (ich hatte mal den Wechsel von Privat zur Gesetzlichen mitten in einer Behandlung, hui, was ging das plötzlich fix, fertig wars).
Und wenn wir dann alle privat versichert sind, dann werden wir auch alle nach bisherigem privaten Standard behandelt? Wer das sagt (#68), hat vom System keine Ahnung. Denn da würde bei den unteren Einkommensgruppen niemals mit dem dreifachen Satz abgerechnet...
BarCode hats doch schön auf den Punkt gebracht: Eine Umettiketierung, mehr nicht. Und cui bono? S.o.
Gruß
Talisker
Dem Umstand, dass niemand wegen mangelndem Einkommen auf Gesundheitsversorgung verzichten müssen sollte, kann man ja über Unterstüzzungzahlungen auf Antrag Rechnung tragen, dafür kann man doch Kriterien schaffen, z.B. dass niemandem zugemutet wird mehr als 20% seines EInkommens für Gesundheit auszugeben.
Auch Gesundheitsversorgung für Kinder kann man grundsätzlich vom Staat machen lassen, damit keine Rabeneltern an ihren Kindern und somit an falscher Stelle sparen.
Aber abgesehen davon sollte es keinen Grund geben, warum man nicht selbst für seine verursachten Kosten aufkommen sollte. Mein Zivi liegt zwar nun schon eine Weile her, aber aus den Erfahrungen bin ich mir sicher, dass einige Menschen nicht so sehr unnötige (!) Kosten verursachen würden, wenn sie die Rechnung davon wenigstens mal sehen würden.
lg
für mich ist das ne ganz normale dienstleistung, wie jede andere auch. wenn ich mehr bezahle, will ich auch mehr leistung.
ich verstehe den vorgeschlagenen systemwechsel nicht nur als umetikettierung, sondern als chance, dieses ganze verkrustete system mal ordentlich aufzumischen. die tausende von GKV-managern haben es sich in ihren nischen bequem gemacht und pupsen jeder gemütlich in den eigenen sessel, ohne sich bewußt zu sein, wer eigentlich ihr "kunde" ist...
davon unabhängig würde ich aus effizienzgründen für EINE einheitskasse mit basisleistungen plädieren. dann würde ein großer teil des komplizierten finanzausgleichs schon mal entfallen. wer sich dann was gönnen will, kann sich privat zusatzversichern, wieso sollte das verboten sein? ganz einfach, aber für unsere bananenrepublik leider zu schwierig.
Wenn mir irgendeiner erklären kann, warum da die Verwaltungskosten weniger als ca. 5% ausmachen sollen - ok. Allein, mir fehlt der Glaube...
Bei den privaten schätzt man Verwaltungskosten von ca. 7-8%. Wird abrer nicht extra ausgewiesen. Sie haben einfach mehr Geld für die eigenen Taschen übrig, weil völlig unkontrolliert und weil nur garantiert Risikoarme aufgenommen werden...