Die FDP will einen Neustart mit Christian Lindner
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.10.13 13:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.13 11:38 | von: potzzzblitz | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 01.10.13 13:10 | von: hokai | Leser gesamt: | 5.548 |
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100%ig
Leider stand wohl an der Bushaltestelle vor der Parteizentrale heute morgen auch niemand rum, der es ansonsten machen würde..
broderle........bräterle........ach nee: brüderle.....
wär der nich was?
Wer sich in der Geschichte der Partei ein wenig auskennt und weiss aus welchen Parteien diese hervorgegangen ist,dem durfte das klar sein.
Ansonsten einfach mal ein paar Stichworte googeln wie z.B. Reichswirtschaftsminister Johann Becker, Albert Vögler, Nationalliberale Reichspartei, DNVP, Ernst Scholz oder Baum-F*ick-Regierung .(*steht für r,da Ariva bei diesem Namen dicht macht)
Von Anfang an kokettierten Röslers Gegner, innerparteilich und von außerhalb, mit der Ethno-Karte. Rösler war nie als dauerhafte Lösung vorgesehen.
Nichtzuletzt sind Äusserungen von Brüderle auf dem Landesparteitag 2012 ein Beleg dafür:
"Glaubwürdigkeit gewinnt man, indem man nicht wie Bambusrohre hin und her schwingt, sondern steht wie eine Eiche. Deswegen ist die Eiche hier heimisch und nicht das Bambusrohr."
Die FDP ist in erster Linie innerparteilich gescheitert,da sie es aufgrund ihrer internen Querelen noch nicht einmal geschafft hat, ihre eigentlichen "Stammwähler" zu mobilisieren,diese haben sich entweder für die CDU oder die AfD entschieden.
Zuviel Liberalismus ist selbst für die Liberalen nicht gut. :-)
Lindner hat immerhin noch etwas kapiert davon, was Liberalismus bedeutet. Er wäre nach Jahren von Düsternis ein kleiner Lichtblick.
Das kann man aber nur erkennen, wenn man nicht eh der Meinung ist, dass Liberalismus der Urgrund des Bösen an sich sei...
Das bedeutet, dass die Medienpräsenz deutlich zurückgefahren werden muss, um Fairness zu erzeugen. Die FDP ist nun raus und so sollte man auch mit ihr umgehen.
Man kann Parteien nicht von jetzt auf gleich revolutionieren. Da braucht es Geduld. Das ist in jeder Patei so, dass man sich taktisch verhalten muss. Politik ist eine Schlangengrube.
Das ist in der SPD auch nicht anders.
I(n ein paar Ländern ist die FDP ja ommerhin noch in den Parlamenten.
Außerdem hat sie über 60 Jahre der Geschichte der BRD nit geprägt. Natürlich wird sie noch wahrgenommen werden.
"...Die Moomax GmbH wurde mit 30.000 Euro Stammkapital gegründet und erhielt über den Risikokapitalfonds Enjoyventure zusätzliches Kapital. Lindner, der von 2000 bis 2001 als Geschäftsführer tätig war,[12] verließ das Unternehmen nach einem Jahr und reduzierte parallel seine Kapitaleinlage auf einen Anteil von 8 %.[47] Wolfgang Lubert von Enjoyventure erklärte, dass sich zu diesem Zeitpunkt die Insolvenz bereits abgezeichnet hatte, die dann im Oktober 2001 tatsächlich angemeldet wurde. Enjoyventure verlor an eigenen Mitteln etwa 600.000 Euro, die KfW Bankengruppe – und damit der Steuerzahler - verlor weitere 1,4 Millionen Euro.[48] In dieser Höhe hatte Enjoyventure für die Moomax GmbH erfolgreich einen öffentlichen Förderkredit beantragt. Aufgrund der Insolvenz der Moomax GmbH ging der Rückzahlungsanspruch unter und auch die Haftung von Enjoyventure entfiel.[16][48][49][50] In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Lindner, dass die Mittel „sehr überwiegend“ dazu genutzt worden seien, um qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Er deutete an, dass Moomax viele Arbeitsplätze geschaffen habe, wollte die genannte Zahl aber auf Nachfrage nicht autorisieren. Der letzte Moomax-Geschäftsführer Wolfgang Lubert hingegen nannte eine Zahl von weit unter zehn Festangestellten, diese Zahl wurde auch aus einer weiteren Quelle genannt. Die Recherche der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt zu dem Ergebnis, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der 2 Millionen Euro als Gehälter an die drei Moomax-Geschäftsführer geflossen sein muss.[48]
In einem Porträt über Christian Lindner, das im Handelsblatt Verlag erschien, wurde zudem dargestellt, dass Lindner durch die Lektüre von Science-Fiction-Literatur auf die Geschäftsidee kam, Internet-Avatare zu produzieren.[51] Dieselbe Information enthält auch ein Stern-Artikel des Journalisten Frank Gerstenberg.[52] Ende November 2012 wandte sich der Pressesprecher der NRW-FDP an den Handelsblatt Verlag und behauptete, dass Lindners Inspiration nicht aus Science-Fiction-Literatur stamme, und bat darum, den Artikel nachträglich demgemäß zu korrigieren. Journalist Konrad Fischer schrieb hierzu: „Das Problem: Seinerzeit hatte es keinerlei Einwände gegen den Text gegeben.“[53] Der Pressesprecher habe dann die wahren Motive dahingehend enthüllt, dass in Lindners Wikipedia-Eintrag auf den Artikel Bezug genommen werde, und solange die Quelle nicht verschwunden sei, ließen die Wikipedianer eine Veränderung des Eintrages nicht zu...."
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner