Die " Dreierfusion "
Fazit und eigene Meinung
Die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt bleibt weiterhin das Sorgenkind der GROUP Technologies AG, die sich nach der erfolgten Verschmelzung hinsichtlich strategischer Geschäftsentwicklung, Marktpositionierung und operativem Geschäft deutlich verbessert hat und mit dem Geld durch die beschlossene Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sicherlich noch weiter wachsen wird. Denn so erfreulich die aktuellen Kennzahlen des Konzerns und die geäußerten Planzahlen für die Aktionäre der Gesellschaft auch sind, werden sich die Maßnahmen letztlich am derzeit viel zu niedrigem Aktienkurs messen lassen müssen. Ein angemessenerer Kurs in Höhe des rechnerischen Nennwertes von 1 EUR je Aktie und darüber hinaus scheint bei diesem kompetenten und engagierten Management durchaus realistisch zu sein und könnte sich bei entsprechender Öffentlichkeits- und Investor Relations-Arbeit in den nächsten Monaten sogar der Marke von 1,50 EUR annähern.
Wer den kompletten Bericht lesen möchte ... für 3€ sind Sie dabei.
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/
"Denn so erfreulich die aktuellen Kennzahlen ... auch sind,
werden sich die Maßnahmen letztlich am derzeit viel zu niedrigem
Aktienkurs messen lassen müssen."
Hmmm ... da kann doch das Group-Management nix für.
Die Börse pennt ... noch ... wo bleiben die Schweinchen. ;o)
Das Schlimme ist: Keiner weiss wann.
Das Beste ist: Ich bin dabei.
Gruß Hausmaus
Den GSC Research Bericht habe ich mir durchgelesen, wie wahrscheinlich viele andere auch, deshalb beschränke ich mich auf die Aussagen die entweder nicht aufgeführt / zu kurz dargestellt wurden oder einfach schlichtweg falsch sind, die ich anders in meinen Notizen habe …….
Vorweg, es gab eine Flut von Informationen, so dass es zumindest für mich nicht möglich war alles zu notieren, die Vorstände waren sehr auskunftsfreudig und beantworteten alle Fragen die gestellt wurden……
Nach den Einführungen von Herrn Ott (siehe PDF HP) stellten sich die beiden Vertriebsleute vor:
Herr Reder ist für Deutschland, Österreich und Schweiz zuständig, Aufgabe unter anderem Großkunden, Infrastrukturprojekte, Sales Promotion für die Top 200 Unternehmen.
Garry Mc Donalds für strategische Geschäftsentwicklung / Vertrieb USA (hier will man in Zukunft hohe Wachstumsraten erzielen) und International. Wichtig sei die geographische Ausweitung und die Integration der Software mit führenden Partnern, der Markttrend seien Komplettlösungen. Er sieht Group sehr gut positioniert und war sehr optimistisch eingestellt.
Die vorgestellte Planung von Herrn Ernst für 2007 (siehe PDF HP) möchte ich hier aber noch mal hervor heben:
Umsatz von 21,286 Mio. EUR
EBITDA von 3,537 Mio. EUR
Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 1,571 Mio. EUR. (Verlustvorträge…..)
KGV 2007 = 5,8
Für 2006 sind geplant: (in einem Gespräch wurde mir gesagt man hätte die Zahlen schon im Sack)
Umsatz 2006 - 17,01 Mio.
Ebitda 2006 - 2,379 Mio.
Ebit 2006 - 0,462 Mio.
Ergebnis 2006 - 0,303 Mio.
Cashflow 2006 - 2,3 Mio.
Andere Zahlen die genannt wurden:
Angefallene Verschmelzungskosten in:
2005 über 900.000 Euro
2006 bisher 650.000 Euro
es sind einmalige Kosten die in 2007 das Ergebnis nicht mehr belasten werden, zusätzlich erforderte die Verschmelzung einen hohen Arbeitsaufwand, z.B. über 800 Seiten Prospekt, Kräfte die nun für das operative Geschäft frei werden.
Rohergebnis je Mitarbeiter in
2006 = 135.000 Euro
in 2007 strebt man 150.0 00 Euro pro Mitarbeiter an.
- Cashflow 2006 - 2,2 Mio.
- Cashflow 2007 - 3,2 – 3,5 Mio.
- die Marktkapitalisierung beträgt bei 22,8 Millionen Aktien derzeit 12 Mio. EUR
- das die Umsatzmultiple für profitable Unternehmen im Software-Sektor circa 2,5 bis 2,8 beträgt
- das Wertpotenzial bei über 50 Mio. EUR liegt.
Generaldebatte:
Der Großaktionär TJ Group ließ sich vertreten durch Herrn Seibolt. Bei seinen Ausführungen ging es um die Tagesordnungspunkte 7 (Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals III) und 9 (Wandelschuldverschreibungen). Er beantragte jeweils, die Ausgabe der Stückaktien bzw. Wandelschuldverschreibungen auf 2,3 Mio. EUR zu begrenzen (Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat: 5 Mio. EUR)
Bei der späteren Abstimmung gab es eine Zustimmung von 99% für alle Punkte der Tagesordnung bis auf die voran erwähnten Punkte 7 und 9, die eine Zustimmung von über 77% erhielten.
Anwesend waren kapp 47 % aller Stimmen der Gesellschaft.
Für die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ergriff anschließend Stefan Behringer das Wort und Christian Ranglowski für die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Beide anerkannten die Fortschritte der Gesellschaft…….. ebenso wie Herr Strobel und Herr Kind. Außerdem ergriff Herr Böhm das Wort, der teilweise sehr kritische Fragen stellte, die oft aus der Vergangenheit der Gap und Globelware sowie aus dem über 800 Seiten starken Prospekt hergeleitet wurden.
Der in seinem Umfang doch erheblich Fragenkatalog (etwa an die 50 Fragen) wurde komplett beantwortet. Für mich waren die Antworten zufrieden stellend und anscheinend auch für Herrn Böhm, nachdem er noch 3 weitere Zusatzfragen nach der Beantwortung gestellt hatte. Vorstand Ott fragte gezielt diesbezüglich bei Herrn Böhm nach ……….
Nachfolgend die nach m. M. wichtigsten Fragen die gestellt wurden, teilweise zusammen gefasst.
Fragen - Antworten
- Kosten Fusion – über 900.000 Euro in 2005 / 650.000 Euro bisher in 2006
- Aktionärsstruktur - Vitamin B 11,7%, TJ Group 8,9%, AOFL (Homm) 6,57%, LVM 6,24%
- Coverage/Research - in 2006 wurde keine Aufträge vergeben, keine Kosten sind angefallen, man will aber in 2007 hier aktiv werden und jemanden beauftragen. Auch will man im nächsten Jahr zeitnah berichten und hier mehr in Punkto IR-Arbeit tun. Es ist auch geplant in Zukunft Quartalsberichte zu bringen. O Ton, alles wird schneller, HV, Geschäftsbericht im Juli.
- Kosten für Designated Sponsor - 7000 Euro/Quartal.
- Finanzmittelverbrauch / Liquitität - ein Schmarn ist hier die Ausführung der GSC Research im O Ton:
““Bezüglich der Netto-Finanzmittel merkte Herr Ernst an, dass der Konzern im ersten Halbjahr 2006 insgesamt 1,8 Mio. EUR verdient hat bei 5,4 Mio. EUR Forderungen. Nach Abschluss des dritten Quartals 2006 betrugen die Forderungen noch 1,2 Mio. EUR.“““
Richtig ist hier das Group in den ersten 9 Monaten das Umlaufvermögen (Aktiva) um 6,6 Mio. reduzierte, dafür aber auf der anderen Seite die Verbindlichkeiten um 8,9 Mio. verringerte ( positive Differenz somit 2,3 Mio.) Die Eigenkapitalquote wurde von 53% auf 67 % erhöht. (mehr, siehe Präsentation auf HP)
- Töchter/Beteiligungen - in 2006 werden alle die Ziele die im Fusionsplan definiert wurden auch erreichen
- wie sicher ist der Posten Vorräte - hier ist nichts versteckt, alles ist werthaltig……
- Risikobericht im Prospekt - dieser sei wie eine Packungsbeilage zu verstehen, wo es teilweise Dinge zu erwähnen gilt, die nicht unbedingt logisch sind, aber es gibt auch Dinge die nach vollziehbar sind.
- Ziele 2007 - Auch hier ist die Aussage von GSC Research falsch:
“““ Schließlich gehöre zu den Zielen für 2007 eine extrem hohe Umsatzsteigerung, die der Konzern vor allem beim OEM-Vertrieb realisieren will.“““
Gesagt wurde: Die Umsatzsteigerung in 2007 sollen zum einen im normalen Geschäft kommen und des Weiteren über den Bereich SMB (Bereich Klein- und Mittelbetriebe) über Mietsoftwarelösungen sowie im Großkunden- und Infrastrukturgeschäft.
Darüber hinaus sind zusätzlich Umsatzsteigerung über das OEM Geschäft (Vertrieb eigener Software unter fremden Labels) zusätzlich möglich. In den derzeitigen Planungen für 2007 ist nur ein sechsstelliger Betrag aus dem OEM Geschäft berücksichtigt, wie ich in einem Gespräch erfahren konnte.
- Werthaltigkeit der Töchter/Beteiligungen / Immaterielle Vermögenswerte Bilanz / Sanierungsprobleme / Abschreibungen - es gibt keinerlei Sanierungsprobleme bei den Tochtergesellschaften, es ist alles werthaltig, auch Wertaufholungen sind möglich, kein Abschreibungsbedarf.
Die 22,8 Mio. Immaterielle Vermögenswerte werden laufend überprüft und sind werthaltig, hier ist keine Korrektur nötig ( Impairment Test )
Außerdem wurde gesagt, man habe mit der B.A.R.S. (Bulgarien) eine 50-Prozent-Beteiligung erworben hat. Hier wurde bereits in 2003+2004 eine Anzahlung geleistet, es werden dort einfache Programmierarbeiten, zu etwa 25% der in Deutschland dafür entstehenden Kosten, erledigt. Man arbeitet schon seit geraumer Zeit mit dieser Beteiligung zusammen.
Weitere Ausführungen von GSC Research:
“““Hiernach erklärte der Vorstandsvorsitzende, dass bei der 100-Prozent-Tochter arcaTRUST Software GmbH ein Umsatzsprung erwartet und bei Bedarf im kommenden Geschäftsjahr über einen Verkauf nachgedacht wird. Ferner will sich die Gesellschaft von ihrer 10-Prozent-Beteiligung an der Net2Voice Inc. Delaware trennen.“““
Da wurde der Vorstand wohl missverstanden, denn er führte aus, dass die arcaTrust nicht verkauft wird, sondern man denke daran die Konzernstruktur zu verschlanken und praktisch durch Zusammenlegung eine Konzernebene einzusparen (siehe Präsentation HP).
Zur Net2Voice Inc. Delaware wurde gesagt das sie z.Z. im Irak für die US Army tätig ist und dort ein „schweine Geld“ verdiene, hier werde evtl. im nächsten Jahr darüber nachgedacht sich von dieser Beteiligung zu trennen.
- Werthaltigkeit der Forderungen in der Bilanz - Die Forderungen gegenüber den Töchtern und Beteiligungen sind alle werthaltig und würden laufend überprüft.
- Wandler - bereits in einem Posting o.T. berichtet.
- Telematik Geschäft - hier erhält Group jährliche Mietzahlungen, die einschließlich einer Anzahlung bis zum Ende der Laufzeit wohl 650.000 Euro ergeben.
- Rechtsstreitigkeiten Finanzamt Mühlhausen - diese Frage (sowie auch andere Fragestellungen auf der HV) war/en auch auf dem W.O. Board schon mal ein Thema ……. Der Finanzvorstand stellte klar, dass diese Streitigkeiten keine Steuerzahlungen an das Finanzamt Mühlhausen bedeuten, sondern es sich hier um die Höhe von steuerlich nutzbaren Verlustzuweisungen handelt. Man streitet sich um unterschiedliche Ansichten und Auslegungen, wobei sich hierbei sowohl das Management der GROUP Technologies AG als auch die Wirtschaftsprüfer in einer rechtlich sicheren Position sehen.
- Andere Rechtsstreitigkeiten - es liege ein Rechtstreit aus 2002 vor, bei dem es bis heute noch nicht zur Verhandlung gekommen sei, da der Gegner immer wieder seinen Anwalt wechselt und es so nie zu einem Termin kommt.
Des Weiteren hätte man in der Zwischenzeit einen Vergleich mit der Firma Bosch geschlossen, wobei Group einen Betrag von 15.000 Euro eingenommen hat.
- laufender Wechsel der Wirtschaftsprüfer - dies sieht nur nach außen so aus, Namenswechsel, Herr Heide ist schon länger der Wirtschaftsprüfer, er habe sich nur inzwischen selbstständig gemacht. Der vorherige Wirtschaftprüfer wollte davor das Dreifache haben.
Herr Norbert Kind (ehemaliges Aufsichtsratsmitglied) hatte bei seiner Wortmeldung keine Fragen an den Vorstand, sondern lobte den Vorstand für die geleistete Arbeit bzgl. der Fusion und für die vorgelegten Zahlen. Als kritischen Punkt sah Herr Kind jedoch in der Vergangenheit die Komplexität des Konzerns richtig nach außen und gegenüber dem Kapitalmarkt näher zu bringen. Es betraf in der Zukunft vor allem den Auftritt und die Wahrnehmung der Gesellschaft am Aktienmarkt.
Am Ende der HV stellte Herr Ott noch die anwesenden Mitarbeiter vor, die wohl ohne fremde Hilfe die HV organisiert und durchgeführt hatten. Er bedankte sich bei allen Mitarbeitern des Unternehmens für ihren außerordentlichen Einsatz im vergangenen Jahr.
Mein Eindruck der HV
Es stellte sich hier ein kompetentes und engagiertes Management vor, alle Fragen wurden zu meiner Zufriedenheit und wohl auch der aller Fragensteller beantwortet. Die Substanz des Konzerns scheint werthaltig und die präsentierten Zahlen für 2006 und 2007 lassen jede Menge Bewertungsspielraum offen.
Ein gutes Investment, das seinen Weg in 2007 gehen sollte.
Gruß
megalith
Ps. entschuldigt bitte die Verspätung, dafür jetzt aber etwas ausführlicher...
Wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest .---
Gruss Lali
Jetzt zählt wohl nur noch die Geduld.
Gruß Hausmaus
P.S.: Merry Xmas auch von mir.
11 mio. mk/ 1,571 komme ich auf runde 7, wobei die 1,571 mio gewinn ja vor steuern sind...
dies wird berechnet mit Ergebnis plus Abschreibung minus Reinvestitionsrate und ist wohl auf 2006 bezogen.......
die Zahlen die hier dann zu Grunde liegen
303.000 € Gewinn
1.916.000 € Abschreibung
ca. 250.000 - 300.000 Reinvestition
also müßte in meinem HV Bericht bzgl. KGV noch das Wort ""bereinigt" eingesetzt werden !
= bereinigtes KGV von 5,8
hier entschuldige ich mich, ich hätte das KGV nachrechnen müssen.....
damit hätten wir z.Z. bei einem Kurs von 0,49 € : 0,069 €/Eps ein KGV von 7,1 für 2007
wie du es errechnet hast.....
- Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 1,571 Mio. EUR...... durch die hohen Verlustvorträge wird in den nächsten Jahren keine Steuer anfallen.......
Gruß
megalith
dir nochmal vielen dank für die klasse arbeit hier!!
@all frohes fest :)
hier sucht man Personal zum einstellen, immer das beste Zeichen für eine zukünftige positive Entwicklung.
lest es euch mal in Ruhe durch.....
Aufträge für 2 Mio. in einem Monat......übrigens, auf der HV lies man es schon anklingen das Gedys IntraWare gut in den Planzahlen liege.....
aber ob man Anfang Dez. schon mit einem solchen Erfog gerechnet hatte......
ich denke mal die neuen Produkte scheinen sich wohl besser zu verkaufen als man es angenommen hatte......
ich wünsche euch allen schöne Feiertage
Grüsse
Megalith
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Erfolgreiches Geschäftsjahr: Boomender CRM-Markt beflügelt GEDYS IntraWare!
- Deutsches Know-how international gefragt -
Petersberg 21.12.2006 – Die GEDYS IntraWare GmbH wird ihr Geschäftsjahr 2006 mit einer Erfolgsbilanz abschließen. Der CRM-Spezialist baute seine Präsenz im boomenden CRM-Markt weiter aus. Bereits mehr als 1.500 Unternehmen weltweit setzen beim Customer Relationship Management (CRM) auf die Lösungen des deutschen Anbieters.
Der Motor des Erfolges ist die zu Jahresbeginn eingeführte neu überarbeitete Produktlinie GEDYS IntraWare 7. Sie umfasst neben den bewährten CRM-Lösungen neue Module zur Planung, Steuerung und Auswertung von Sales- und Marketing-Kampagnen. Mit den Lösungen der nächsten Generation konnten die CRM-Spezialisten eine Vielzahl neuer Projekte und Kunden von ihrer Expertise überzeugen. Aber auch das starke Wachstum im Marktsegment CRM – jüngst Thema einer Studie des Beratungsunternehmens Capgemini – kam dem deutschen Anbieter zugute.
"Für viele unserer Kunden war insbesondere die technologisch moderne Architektur, der innovative Lösungsansatz sowie der weit ausgebaute Funktionsumfang ein entscheidendes Kriterium, um sich auch bei teilweise höheren Preisen für unsere Produkte zu entscheiden", freut sich Joachim Weber, Geschäftsführer von GEDYS IntraWare, über die positive Geschäftsentwicklung.
Allein im Monat Dezember konnte das Unternehmen die Verantwortlichen von über 10 Großprojekten mit einem erwarteten gesamten Projektvolumen von über 2 Millionen Euro von seinen Lösungen überzeugen. "Unsere innovativen Produkte erleichtern und koordinieren nicht nur Arbeitsabläufe, sondern ermöglichen Unternehmen auch eine 360-Grad-Sicht auf ihre Kunden. Nicht zuletzt hat natürlich auch unsere Kompetenz bei der Einführung von CRM-Lösungen die Auftraggeber überzeugt", beschreibt Ralf Geishauser – ebenfalls Geschäftsführer – den entscheidenden Vorteil von GEDYS IntraWare gegenüber Wettbewerbern. Dieser ließ die CRM-Spezialisten gerade auch international - in Ländern wie Schweden, Norwegen, Finnland, Großbritannien und den USA - 2006 punkten.
Auch die Aussichten für das kommende Geschäftsjahr sind erfolgsversprechend. So verzeichnet das Unternehmen für das erste Quartal 2007 bereits volle Auftragsbücher. "Die Liste unserer Neukunden 2007 liest sich wie das ‚Who’s who’ der deutschen Wirtschaft", schildert Geishauser mit Blick auf die namhaften Großunternehmen und mittelständischen Marktführer, die sich im „neuen Jahr“ zu einer Zusammenarbeit mit GEDYS IntraWare entschlossen haben. Entsprechend selbstbewusst und optimistisch blicken die CRM-Experten in die Zukunft.
Verliert hier jemand seine Nerven? Apropos. Die News zur Wandelanleihe lassen immer noch auf sich warten.
Gruß Hausmaus
in 2006 haben wir folgende Planung, ausgegeben im Dez. 2006:
(allein die Tochter Gedys IntraWare hatte im Dez. 2006 Aufträge für 2 Mio.abgeschlossen, siehe Posting 413, die in dieser Höhe sicher nicht in den Planungen enthalten sind)
Umsatz 17,083 Mio.
Fusionskosten 0,650 Mio.(einmalige Aufwendungen)
Ebitda 2,379 Mio.
Abschreibung 1,916 Mio.
Ebit 0,462 Mio.
Zinsergebnis - 0,160 Mio.
Ergebnis 0,303 Mio.(hohe Verlustvorträge, in den nächsten Jahren keine Steuern)
Cashverdienst 2006 = 2,219 Mio. : 22.746.738 Aktien = 9,6 cent/Aktie !
für das Jahr 2007 wurden im Dez. folgende Planungen herausgegeben:
Umsatz 21,286 Mio. EUR
Fusionskosten -
Ebitda 3,537 Mio.
Abschreibung 1,616 Mio.
Ebit 1,921 Mio.
Zinsergebnis - 0,350 Mio.(Zinsen für die Wandelanleihe wohl bereits berücksichtigt)
Ergebnis 1,571 Mio.(hohe Verlustvorträge, in den nächsten Jahren keine Steuern)
Cashverdienst 2007 = 3,187 Mio. : 22.746.738 Aktien = 14 cent/Aktie !!!
- und das bei einem Kurs von lächerlichen 46 cent für eine Aktie
- 10,5 Mio. Marktkapitalisierung
- 22,3 Mio. Umsatz
- EPS 6,9 cent
- KGV 2007 = 6,66
- Kurs/Cashflow/Verhältnis = 3,29 !!!
wie mir in einem Gespräch auf der HV mitgeteilt wurde sind für das neue Geschäftsfeld OEM nur ein paar hunderttausend Euro in die Umsatzrechnung eingegangen, das können aber auch schnell ein paar Millionen werden.....!
das was man bei Group nicht auf den ersten Blick erkennt sind die im Verhältnis hohen Abschreibungen (2006 = 1,916 Mio. und 2007 immerhin noch 1,616 Mio.), die aber auch verdient werden....!, das heißt es wird richtig Geld verdient !!!
ohne den Wandler und dessen Zinsen würde sich das Ergebis in 2007 sicher nochmal um gut 200.000 Euro erhöhen.....
der Wandler ist nach m.M. eigentlich nur für den Zweck Zukauf/Übernahmen nötig....den aus dem organischen Umsatz wird ja nun wirklich genügend Geld verdient........!
die Börse verschläft hier völlig das Potenzial das Group besitzt....., das sind m.M. nach 200% und mehr.......
mir solls im Moment recht sein, denn ich habe in den letzten Tagen weiter zugekauft und werde es weiter tun......
jetzt geht es aber erstmal ne Woche zum Ski fahren....
Gruß
megalith
Gruss Lali
Ich habe noch nicht so viele INW im Depot wie ich gerne hätte und bin noch gelegentlich am sammeln
jetzt isses mal wieder so weit *g*
Bei einigen Aktien muss man zwar lange warten, aber:
Wenn sie dann aber auch 50% bis 200% machen, könnt ihr Euch ausrechnen, wie lange man bei einer Sparbuchanlage mit 3% hätte warten müssen.
Also ruhig Blut...das Ding wird irgendwann laufen... irgendwann ....und erst dann wird abgerechnet
PS: Auch hier plädiere ich für die Gleichung: Underperformer2006 = Performer2007
Und natürlich auch an alle anderen, die diesen Thread bereichern.
ich werde bei Group, genauso wie bei Unylon dabeibleiben...beide zusammen haben in meinem Depot schon einen ganz erheblichen Anteil...beide Aktien sind für mich bisher recht entäuschend, auch wenn ich sagen muss, dass sich die verluste in grenzen halten....aber ich will sie endlich "performen" sehen.
Wie du schon sagtest....abrechnen tun wir am Schluss, und wenns dann 50 100 oder noch mehr Prozente sind, soll mir die Vergangenheit wurscht sein.
Ich hoffe nur, ich bekomme keinen "Rappel" und schmeiss die Teile in einem Anflug von Jähzorn aus dem Depot...denn ich war schon oft ganz knapp daran!..
mfg
Grazer
fundamentals, geschäftsverlauf, referenzen sind ja vom allerfeinsten...
ich frag mich aber noch eine sache:
warum hat die vbv aktien aus einer kapitalerhöhung zu 1,05 gekauft bzw auf die
rückzahlung eines darlehns verzichtet?
hat da jmd ne logische erklärung für??
Gruß Hausmaus
welche Idioten sind denn hier am Werk?
und wann unternimmt die IR-abteilung mal wieder was?
Ich sag nur Wandler?
Bei diesen Kursen verlier ich jedenfalls jede Freude :-(