Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 90 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.395.374 |
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von Carsten Lootze
John Paulson hat gezeigt, wie es geht. Der US-Hedgefondsmanager wettete im vergangenen Jahr auf fallende Immobilienpreise in den USA – und verdiente damit 3,7 Milliarden US-Dollar. Denn Paulson hatte erkannt, dass die Eigenheimpreise weit über dem lagen, was aufgrund von Angebot und Nachfrage angemessen gewesen wäre. Das heißt: Es hatte sich eine Spekulationsblase gebildet.
Wer vor dem Crash ausstieg, konnte mit US-Immobilien ebenfalls satte Gewinne einstreichen. So stieg das Hauspreisbarometer S & P/Case-Shiller-Index von Anfang 1996 bis Ende 2006 um 136 Prozent. Auch die New-Economy-Blase war für hohe Renditen gut, bevor sie platzte: Der New Yorker Technologieindex Nasdaq legte von September 1998 bis September 2000 um 170 Prozent zu. Während der japanischen Aktienblase zwischen 1979 und 1989 waren – gemessen am Nikkei – sogar 775 Prozent Gewinn drin. Das zeigt: Wer solche Überhitzungen früh erkennt und rechtzeitig verkauft, kann damit in kurzer Zeit viel Geld verdienen. Die nächste Chance dazu dürfte nicht weit sein: "Nach dem Prinzip rollierender Blasen führt der Crash in einem Bereich zu Überinvestments in augenscheinlich sichere Anlageformen, die in der Vergangenheit schon hohe und stetige Wertsteigerungen erlebt haben", sagt Reiner Back, Leiter Portfoliomanagement Renten und Devisen bei der Meag, dem Vermögensverwalter der Münchener Rück. Soll heißen: Der Zusammenbruch einer Spekulationsblase ist Ausgangspunkt für die nächste.
Die wichtigsten Voraussetzungen dafür sind erfüllt: Trotz der Finanzkrise ist reichlich Liquidität für Investitionen vorhanden. Daher sind institutionelle Investoren nach dem Zusammenbruch des US-Immobilienmarkts und ihrem Rückzug aus Rohstoffen schon wieder auf der Suche nach neuen Renditequellen. Aber wo wird das Geld hinfließen und so die nächste Spekulationsblase erzeugen? Gemeinsam mit Investmentchefs und Bankstrategen, institutionellen Investoren sowie Finanzwissenschaftlern hat €uro am Sonntag fünf Marktsegmente ausgemacht, die dafür infrage kommen: Unternehmenskredite, Währungen, Agrarland, alternative Energien und Rohstoffe. Wer jetzt dort investiert und rechtzeitig wieder aussteigt, hat die Chance auf hohe Gewinne.
Investmentblasen sind nichts Ungewöhnliches. Schon Anfang des 18. Jahrhunderts führte die Südseeblase in Großbritannien dazu, dass der Aktienkurs eines Handelsunternehmens binnen eines Jahres um 950 Prozent zulegte. "Sie entstehen immer dann, wenn sich der Marktpreis einer Ware – beflügelt von überzogenen Gewinnerwartungen – weit vom fundamentalen Wert dieser Ware entfernt", sagt Finanzkrisenforscher Paul G. Schmidt von der Frankfurt School of Finance & Management. "Das passiert üblicherweise bei Gütern, deren Angebot sich nicht beliebig ausweiten lässt."
Ungewöhnlich ist dagegen, wie häufig diese Überhitzungen zuletzt aufgetreten sind. Professor Robert Aliber von der Universität Chicago hat seit 1970 sechs große Blasenwellen beobachtet – so viele wie noch nie innerhalb so kurzer Zeit. Experten gehen davon aus, dass dieser Trend anhalten wird. "Dass die Internet- und Häuserblase innerhalb von nur zehn Jahren entstanden sind, ist in meinen Augen erst der Anfang", sagt Eric Jenszen. Mit seinem Unternehmen Itulipe untersucht der Amerikaner Finanzmärkte weltweit auf mögliche Spekulationsblasen. Jenszen: "Es wird und muss viele weitere solcher Booms geben, denn ohne sie kann die Wirtschaft der Vereinigten Staaten nicht länger funktionieren."
Vier Gründe sprechen dafür, dass die nächste Spekulationsblase nicht lange auf sich warten lassen dürfte: die nach wie vor hohe Liquidität, die Renditeziele der institutionellen Investoren, vereinfachte Investitionsmöglichkeiten für Privatanleger durch neue Produkte sowie der Überhang an Mitarbeitern in der Finanzbranche. Durch die Finanzkrise ist die weltweite Marktkapitalisierung von Aktien, Anleihen, Derivaten, Immobilien und so weiter seit Sommer 2007 um rund neun Billionen US-Dollar geschrumpft, schätzt die Nachrichtenagentur Bloomberg. Gleichzeitig vergeben Banken in den USA und Europa Kredite derzeit auf Sparflamme und zu sehr strengen Konditionen. Daher gehen einige Marktbeobachter davon aus, dass nicht genug Geld in Umlauf sei, um eine neue Spekulationsblase anzuheizen. "Billiges Geld ist eine Bedingung für spekulative Blasen", sagt zum Beispiel Merrill Lynchs Europa-Chefvolkswirt Klaus Baader.
Aber: Obwohl Banken weniger neue Darlehen ausreichen, nimmt die Geldmenge, die insgesamt in Umlauf ist, weiter zu. Im Euroraum ist die Geldmenge M3 – das sind alle Eurobarbestände in Banknoten und Münzen sowie Girokontenbestände, Einlagenzertifikate und Geldmarktkontenbestände in Euro – im Juli um 9,3 Prozent gegenüber Juli 2007 gestiegen. Das war zwar weniger als die zwölf Prozent Zuwachs Ende 2007, aber immer noch mehr als bis Ende 2006 jemals der Fall war.
Auch in den USA nimmt die Liquidität weiter zu, dort zuletzt um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Gleichzeitig brauchen die Volkswirtschaften wegen der Konjunkturabkühlung weniger Geld als bisher, um die Realwirtschaft in Gang zu halten", sagt der Investmentchef von HSBC Trinkaus, Karsten Tripp. "Dadurch bleibt unterm Strich ähnlich viel Geld für Investitionen übrig wie vor der Finanzkrise." Dieser Meinung ist auch Magne Orgland, geschäftsführender Teilhaber der Schweizer Privatbank Wegelin: "Wahrscheinlich ist noch genug Liquidität in Umlauf, um eine neue Blase zu finanzieren."
Auch an der Nachfrage dürfte es nicht scheitern. Denn institutionelle Investoren brauchen Anlagemöglichkeiten, um ihre Renditeziele zu erreichen. "In den vergangenen Jahren haben etwa Versicherungen jährliche Renditen von fünf Prozent erzielt", sagt Klaus Esswein. Er ist Geschäftsführer von State Street Global Advisors in Deutschland – einem Finanzdienstleister, der Versicherungen und Pensionskassen bei ihren Investments berät. Diese konservativen Institute stecken etwa die Hälfte ihrer Vermögen in Geldmarktpapiere und Staatsanleihen. Allerdings rentieren die entsprechenden Papiere derzeit aber unter den anvisierten fünf Prozent. Daher brauchen die Investoren renditestarke Beimischungen. In den vergangenen Jahren setzten sie dabei auf Kreditderivate, die Hypotheken von US-Eigenheimbesitzern verbrieften. Doch nach dem Zusammenbruch des entsprechenden Markts müssen sie sich nun nach Alternativen umsehen. Esswein: "Die Suche danach läuft bereits seit einiger Zeit." Wohin sie führen wird, darüber gehen die Expertenmeinungen auseinander. "Noch ist nicht offensichtlich, wo die Investoren als Nächstes hinziehen werden", sagt Klaus Baader. Einige Marktsegmente würden sich jedoch dafür anbieten.
Damit Überhitzungen entstehen, müssen neben institutionellen Investoren auch Privatanleger Zugang zum jeweiligen Marktsegment haben. Die Voraussetzungen dafür sind derzeit so gut wie nie zuvor. "In den vergangenen Jahren sind viele neue Finanzderivate auf den Markt gekommen", sagt Professor Schmidt. "Mit denen kann fast jeder Privatanleger in Bereiche investieren, die vorher nur institutionellen Investoren offenstanden." Zudem gibt es Branchenkennern zufolge einen Selbsterhaltungstrieb in der Finanzindustrie, der immer neue Anlageprodukte hervorbringe. In den vergangenen Jahren haben Investmentbanken Zehntausende Mitarbeiter eingestellt, um neue Kreditderivate zu entwickeln. "Nach dem Zusammenbruch dieses Markts sitzt dort nun eine Menge Arbeitsloser", sagt Karsten Tripp. Einem Bloomberg-Bericht zufolge könnten bis zum Sommer 2009 etwa 175 000 Banker ihre Jobs verlieren. "Die Arbeitgeber können aber nicht einfach alle entlassen. Daher fragen sie sich: Was machen wir mit denen? Die Lösung heißt, neue Derivate zu entwickeln." Diese könnten dann – ähnlich wie bei den Kreditderivaten auf US-Eigenheime – die nächste Blase verschärfen. Die allgemeinen Bedingungen für eine neue Blase sind also günstig. Doch welche Anlageklassen kommen infrage? Conrad Mattern nennt die vier wichtigsten Voraussetzungen: "Das Marktsegment muss groß genug sein, um mehrere Hundert Milliarden Kapital aufnehmen zu können", sagt der Vorstand von Conquest Investment, einer Beratungsgesellschaft für institutionelle Investoren. "Zweitens sollte der jeweilige Markt zu Beginn günstig bewertet sein. Drittens müssen sich institutionelle Investoren engagieren. Und viertens sollte es ausreichend Produkte geben, die Privatanlegern leichten Zugang zum jeweiligen Marktsegment bieten."
Fünf Blasenkandidaten erfüllen diese Bedingungen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich zumindest in einem der genannten Marktsegmente Preisübertreibungen bilden werden. Wo auch immer die nächste Übertreibung schließlich entstehen mag – John Paulson wird sicher wieder mitmischen. Schließlich hat er einen Titel zu verteidigen – als bestverdienender Hedgefondsmanager weltweit.
Freitag 23 Uhr noch 11 Cent...heute zum Discountpreis von 0,082. *gg*
3 Wochen Laufzeit und "nur" 400 Punkte... Da wäre sogar noch ein im Geld drin.
Naja...Ziel ist 0,14 fürn VK.
Lg und euch eine erfolgreiche Trader-Woche.
Ich muss nochmal weiter, weitere updates heute Nacht oder morgen früh.
Tecdax ist oben raus und kann weiter extensieren, über dem Mittelband (weekly), dies muss auch in Bezug auf den Ölpreis/Solarwerte beobachtet werden
Immo Kategorie 3. Trifft er auf Land, wird ein Hurrican normalerweise stärker.
Allerdings hatte man für Kuba auch mit Schlimmerem gerechnet. Wird spannend morgen.
Ich wünsche den Menschen da unten in den USA wirklich das Beste, die haben schon genug hinter sich.
Lg
Könnte aber noch neuen Schwung holen vor Landfall.
http://www.marketwatch.com/news/story/...284%2DB95F%2DAE5D92BF3495%7D
Nach Accuweather (deren Vorhersagen die genauesten sind) wird Gustav morgen wieder auf Stufe 4 erstarken und bei Landfall Stufe 3 haben.
http://www.arabictrader.com/vb/attachments/...5766098-wolfe-waves.pdf
die aktie habe ich schon seit ca. 2 €. nächste woche kommt das scheinchen mit ins spiel ;)
bin auch so ein Öl Bulle und am Freitag nachbörslich im Tief bei 114 eingestiegen,
wie kommtst Du auf so eine Analyse, Öl wurde heute am Sonntag bereits mit über 117 USD
gehandelt lauf CNBC, somit liege ich mit meinem Long schon fett im Plus.
HOUSTON (AP) -- Royal Dutch Shell, BP and other oil companies wrapped up evacuations and shut down production Saturday as an intensifying Hurricane Gustav churned toward the petroleum-rich waters of the Gulf of Mexico.
As of midday Saturday, slightly more than three-fourths of the Gulf's oil production and nearly 40 percent of its natural gas output had been shut down, according to the U.S. Minerals Management Service, which oversees offshore activity.
http://money.cnn.com/2008/08/31/news/economy/...oduction.ap/index.htm
ich persönlich glaube nicht, dass die 6357 hält.
Bin leider am Freitag nicht mehr an puts rangekommen,
hole mir einen zum ersten Kurs.
mfg nf
... wie ich sehe, war es kein Fehler, am Freitag die shorts drinn zu lassen (es war immerhin ziemlich euphorisch noch).
Wie auch immer, Steffens ist (vorsichtig) bullish. Donnerstag (im euphorischen Umfeld) hat er noch gewarnt. Ist sein Konzept die stenge "Antizyklität" ? Hier sein Brief vom Freitag abend :
Das bullishste Szenariovon Jochen Steffens Wenn die Märkte in Panik verfallen, sollte man bullish werden. Wenn sie vor Euphorie nur so strotzen, muss man vorsichtig werden. Denn auf lange Sicht können Sie nur mit dieser antizyklischen Sicht an den Börsen Geld verdienen.Das Problem ist, die meisten Kleinanleger agieren genau andersherum, sprich zyklisch. Das führt dazu, dass sie immer in der Nähe der Hochs einsteigen und in der Nähe der Tiefs verkaufen – unter dem Strich also nur Verluste machen. Die scheinbar Schuldigen sind in solchen Situationen schnell gefunden: Die Big Player, die Hedge Fonds, die Trader, der Bankberater, der Vermögensverwalter oder einfach nur das Schicksal. Es ist aber auch schwer. Wie soll man sich Gedanken über bullishe Szenarien machen, wenn man überall etwas von Bankenkrise, wirtschaftlichem Abschwung, Rezession, Inflation, hohem Ölpreis etc zu lesen bekommt? Das Abwegige hinterfragen Dabei ist es unter anderem ein wesentlicher Bestandteil der Beschäftigung mit der Börse, sich immer wieder zu fragen: Was ist das abwegigste Szenario, dass man sich zurzeit vorstellen kann? Mit welchem Börsenverlauf rechnet wirklich niemand? Ich höre von allen Seiten aktuell nur Skepsis. Keiner kann sich zurzeit auch nur ansatzweise vorstellen, dass der Dax sein altes Hoch überwinden wird. Alle, selbst die ehemaligen Perma-Bullen, sind vorsichtig und zweifelnd geworden. Kurz: Eigentlich das perfekte Umfeld, sich aus antizyklischer Sicht mit den denkbar bullishten Szenarien auseinanderzusetzen. Unwohl? Gut! Fühlen Sie sich unwohl bei dem Gedanken, dass der Dax bald die 10.000 Punkte Marke knacken könnte? Würden Sie sich niemals trauen, eine solche These vor Ihren Mitstreitern zu vertreten? Perfekt! Finden Sie 1001 Gründe, warum der Dax auf gar keinen Fall über 10.000 Punkte steigen kann? Auch perfekt. Aber Achtung: Es geht dabei NICHT darum, dass diese Szenarien auch unbedingt eintreffen. Es geht lediglich darum, sich von den schlechten Gedanken zu befreien, um so auch andere Alternativen in Betracht zu ziehen. Das ist wichtig, damit die eigene Überzeugung und die eigene Stimmung nicht zu einseitig und eingefahren werden. Denn das ist tatsächlich das Schlimmste, was Ihnen passieren kann. Bullishe Chartanalyse Aus diesem Grund möchte ich Ihnen heute eine charttechnische Betrachtung vorstellen, die mit Abstand die bullishte aller realistischen Möglichkeiten ist: Das ist der Dax-Chart. Sie sehen hier die enorme Rally, die der Dax seit dem Jahr 2003 hingelegt hat. Wie man an den Fibonacci-Retracements erkennen kann, hat der Dax trotz Immobilien- und Kreditmarktkrise nicht einmal das Minimalkorrekturziel einer Aufwärtsbewegung erreicht. Dieses liegt bei 38,20 %. Angesichts der vielen Probleme, die zurzeit den Markt verunsichern, ist das eigentlich sehr erstaunlich. So gesehen hält sich der Dax sehr gut. Eine Korrektur, die nur bis an dieses 38er Retracement reicht, ist grundsätzlich als sehr bullish einzustufen. Eine „Normalkorrektur“, die immer noch bullish wäre, würde 50 % des vorherigen Trends wieder korrigieren. Dazu müsste der Dax noch auf 5100/5200 Punkte zurückfallen (was immer noch durchaus möglich ist). Erst unter dieser Marke würde es tatsächlich im langfristigen Horizont bearisher werden. Das sollte man nicht vergessen. Bullishe Flagge Wenn der Dax über oder an dem 38er Retracement wieder nach oben dreht, wäre der Einbruch seit September letzten Jahres nichts weiter als eine kleine (!) bullishe Flagge in einem großen Aufwärtstrend gewesen. Da diese Flaggen meistens in der Mitte einer starken Bewegung auftauchen, ergäbe sich ein Kursziel von 12.000 Punkten. (Um das Kursziel aus einer Flagge zu bestimmen, muss man die gesamte Spanne der ersten Aufwärtsbewegung an das Tief der zweiten Aufwärtsbewegung anlegen. Siehe blaue Rechtecke.) Zurzeit kann sich aber kein „ernstzunehmender“ Analyst hinstellen und behaupten, der Dax werde sich ebenso dynamisch wie in den Jahren 2003-2007 weiter entwickeln. Er würde Hohn und Spott ernten. Mit anderen Worten: Dieses Szenario sollte man also durchaus ernst nehmen.
Wichtige Voraussetzungen Es besteht aber zurzeit noch kein Grund, in Euphorie zu verfallen und seine Investitionsquote massiv zu erhöhen. Noch ist das nichts weiter als eines von vielen möglichen Szenarien. Noch ist schließlich nicht sicher, dass der Dax auf dem aktuellen Niveau einen Boden ausbildet und wieder in eine neue Aufwärtsbewegung übergeht. Das ist aber die Mindestvoraussetzung für dieses bullishe Szenario. Anschließend müsste es noch zu einem nachhaltigen und dynamischen Bruch des alten Hochs bei 8151 Punkten kommen. Erst dann würde dieses Szenario auch bei meinen Analysen in den Vordergrund rücken.
Aber es bleibt dabei. Versuchen Sie, allen Möglichkeiten offen gegenüber zustehen. Lassen Sie sich nicht von den Medien und den Kursen einlullen. Wenn die Märkte steigen, dann beginnt der Trendwechsel immer zu einem Zeitpunkt, an dem nur die Wenigsten damit rechnen. Gerade an den Börsen liegt die Wahrheit meisten jenseits der eigenen Tellerrandes.
Viele Grüße und ein vielleicht etwas bullisher gestimmtes, spätsommerliches Wochenende
Ihr
Jochen Steffens
Vielleicht kommt der Ölpreis ja auch nochmal zurück auf 10$,
dann passt das Szenario.
Aber da kann man mal sehen, was sich mit Charttechnik alles rechtfertigen
lässt.
Datum 01.09.2008 - Uhrzeit 07:35 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
New York (BoerseGo.de) - In den USA wurden am Sonntag wegen des heranziehenden Hurrikans “Gustav” rund 96,26 Prozent der Öl-Bohranlangen im Golf von Mexico vorübergehend geschlossen. Dies berichtete das Mineral-Management-Service des Landes. Im Golf von Mexico werden pro Tag rund 1,3 Millionen Barrel Rohöl produziert. Zudem ist die Produktion bei 82.3 Prozent sämtlicher Gasförderanlagen in jener Region angehalten worden.
Wie auch immer, ich gehe konform mit der Meinung, das bereits sehr viele bad News bereits eingepreist sind und eine Crashgefahr zZt nicht besteht, allerdings auch keine Chance zZT für einen nachhaltigen Ausbruch nach oben.
ME geht die volatile Seitwärtsbewegung erst einmal weiter, unten begrenzt bei 250, oben bei ca.450. Ich erinnere mich, das bereits vor einem Monat geschrieben zu haben und lag damit ja ziemlich gut.