Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 27 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.392.090 |
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fleißarbeit am sonntag...
vielen dank dafür an as & co.
schönen sonntag noch
grüße range
14:07 24.08.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die größte Fusion in der deutschen Bankenlandschaft seit mehr als sieben Jahren steht nach übereinstimmenden Medienberichten kurz vor der Entscheidung: Commerzbank(Profil) und Dresdner Bank seien bei ihren seit Monaten laufenden Verhandlungen auf die Zielgerade gekommen, ein Zusammenschluss der beiden Institute sei "in greifbare Nähe gerückt", schreibt die "Welt am Sonntag". Die "Financial Times Deutschland" berichtet in ihrer Online-Ausgabe, der Aufsichtsrat der Commerzbank komme Ende dieser Woche zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, um eine Entscheidung zu treffen. Die Commerzbank in Frankfurt wollte die Berichte am Wochenende nicht kommentieren.
"Es liegen jetzt die immer gleichen Punkte auf dem Tisch, keiner will sie mehr sehen", zitiert die "Welt am Sonntag" eine "mit den Vorgängen vertraute Person": "Es muss jetzt zu Ende gehen - so oder so." Eine Einladung zu einer außerordentlichen Sitzung des Commerzbank- Aufsichtsrates wurde nach dpa-Informationen bislang nicht verschickt.
BEWERTUNGSFRAGEN UND TECHNISCHE DETAILS
Laut "Welt am Sonntag" könnten Bewertungsfragen und technische Details die Transaktion noch scheitern lassen. Das deckt sich mit jüngsten dpa-Informationen: Kreisen zufolge stockten die Gespräche zuletzt vor allem wegen Bewertungsfragen und der Unsicherheit, inwiefern die anhaltende Krise an den internationalen Finanzmärkten bei einem der beiden Institute zu weiteren Belastungen führen könnte: Die Dresdner Bank schrieb von April bis Ende Juni 2008 im vierten Quartal in Folge rote Zahlen, die Commerzbank musste wegen des Geschäfts ihrer Immobilientochter Eurohypo die Risikovorsorge kräftig erhöhen und weitere Belastungen wegstecken.
Als sicher gilt, dass der Münchner Versicherungskonzern Allianz(Profil) seine Banktochter verkaufen will, die im Zuge der seit Sommer 2007 tobenden Finanzkrise Milliardenbelastungen verkraften musste und in die roten Zahlen gerutscht war. 2001 hatte die Allianz die Dresdner gekauft und damit den letzten große Coup in der deutschen Finanzbranche gelandet. Die Commerzbank gilt als einer der Hauptinteressenten für die Dresdner Bank und steht seit Monaten in Verhandlungen. Interessiert sein sollen auch ausländische Institute.
KEINE FUSION UNTER GLEICHEN
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" haben sich Allianz und Commerzbank bereits über die Grundzüge der Transaktion geeinigt: Es solle keine Fusion unter Gleichen geben, sondern die Commerzbank werde die Dresdner Bank übernehmen. Die unternehmerische Führung läge damit beim Commerzbank-Management. Die Allianz soll knapp unter 30 Prozent an dem neuen Geldhaus halten und wäre dann enger Kooperationspartner der derzeit zweitgrößten deutschen Bank, der Commerzbank. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort, die latent als Sorgenkind der Dresdner Bank gilt, soll radikal gestutzt werden. Als Kaufpreis für die Dresdner Bank werden laut "Welt am Sonntag" etwas mehr als neun Milliarden Euro anvisiert./jb/DP/sc
„The game is over“ als unabhängiges Unternehmen, so das Urteil von Warren Buffet bei CNBC. „Sie konnten Geld verleihen ohne geschäftsübliche Beschränkungen. Sie hatten einen Blanko Scheck von der Regierung“
Buffett weiter: „Fannie und Freddie haben ihre Produkte jahrelang falsch ‚gepriced’, weil sie die Regierung im Rücken wähnten“. Warren Buffetts Investment Vehikel Berkshire Heathaway hatte früher große Anteile an beiden Firmen. „Als sich für uns herausstellte, dass die Banken nicht gut gemanagt waren, sind wir 2001 ausgestiegen“. Buffett hielt allein an Freddie Mac 8,5%, bis er sich „unwohl fühlte mit den Risiken, welche die Bank einging“.
Freddie und Fannie fielen auf ein 20-Jahres-Tief und haben allein dieses Jahr rund 95% verloren. Fannies Marktkapitalisierung fiel von 40 Milliarden auf 5 Milliarden Dollar. Freddie sank von 22 Milliarden auf 2 Milliarden. In den Büchern beider Banken lagen allerdings Kredite im nominalen Wert von mindestens rund 6 Billionen Dollar (deutsche Billionen, amerikanisch: Trillionen). Von diesen 6 Billionen müssen einige Billionen abgeschrieben werden.
Vor diesem Hintergrund ist es praktisch unmöglich für die beiden Banken, neues privates Kapital anzuziehen. Zumal sich die Kreditkrise weiter verschärft und die Immobilienkrise ebenfalls eskaliert. Folge: Die Hypotheken, welche Fannie und Freddie ausgegeben haben, werden immer weniger wert. Teilweise werden diese Papiere nur noch für 10% des nominalen Wertes gehandelt.
Die Anzeichen verdichten sich, dass der Statt die kranken Institute auffängt. Eine andere Lösung scheint es nicht zu geben, wenn man nicht den totalen Zusammenbruch des US-Immobilien Marktes riskieren will. Von diesem 12 Billionen Markt (deutsche Billionen, amerikanisch: Trillionen) stehen allein rund die Hälfte in den Büchern von Fannie und Freddie.
US-Finanzminister Paulson hat sich vom Kongress bereits eine Geldspritze für die Banken absegnen lassen. Viele Beobachter gehen davon aus, dass die Institute schon bald in die Hände des Staates übergehen. Aktionäre und Gläubiger nachrangiger Anleihen würden dann leer ausgehen.
Das Handeln (Ausstieg aus Fannie und Freddie) und die Aussagen von Warren Buffett zeigen in aller Deutlichkeit, dass schon vor Jahren klar war, dass die Banken auf eine Katastrophe zusteuerten. Buffett sprach auch schon vor Jahren von "Finanziellen- Massenzvernichtungs- Waffen" und warnte vor dem Kollaps.
Vor diesem Hintergund ist es mehr als fraglich, warum die US-Behörden und insbesondere Greenspan und die FED dem Treiben kein Ende gesetzt haben. Warren Buffett war keineswegs der Einzige, der schon frühzeitig vor den Folgen der Bankpraktiken und der Subprime Problematik gewarnt hatten. Doch diese Warnungen verhallten ungehört.
mal sehen, ob der DAX nochmal in den mittleren Abwärtskorridor eintritt.
Das würde bis Donnerstag tendenziell seitwärts bedeuten.
mfg nf
FDax
da ist für jeden was dabei;-) Lehman war übrigens eine Ente
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nf
Viel auf GR und unterwegs.
Wollte auch noch kurz anmerken, dass der Short mit 2 Positionen am Freitag unter nicht allzu glücklichen Umständen das Depot verlassen hat.
Nu aber machts denn mal gut und tocktocktock
Man muss es nur noch aufheben...
ein schönes restwochende wünscht euch digga! bis morgen in gewohnter frische!
Habt Ihr noch Sex und spielt auch Golf oda klapps nur noch ane BÖÖÖÖRSE
Lg vom alten L