Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 149 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.397.683 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 75 | |
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jedenfalls haben sie schonmal gezeigt das sie die inflation mit extremen mitteln bekämpfen würden.. siehe usa paul volker ~20% zinsen. kann wieder passieren.. dann wird natürlich die wirtschaft noch richtig fett abrutschen. genauso wie privatleute die auf kredit leben.
tja short all the way bis das kredit glattstellen vorbei ist.
also tja, deshalb leihen die sich jede woche weitere milliarden von den zentralbanken, weil die banken ihre offenen positionen nicht glattstellen können sonst sind die sofort bankrott.
aber ich bin mir sicher das wissen die leser dieses threads schon... naja eine geldkrake nach der anderen wird hochgehen. spannender wie bestes kino, bester krimi. chips nehmen und die show genießen.
http://www.youtube.com/watch?v=6Zu8YbCsEm4
und oben sind nunmal so 20.000 dow, das sind dann 10-12k dax
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dax: 5400
dow: 10400
euro/usd: 1,22
die wahrscheinlichkeiten liegen alle über 60 prozent.
die zwischenrallys werden voraussichtlich folgende höchststände generieren:
dax: 6525
dow: 11650
euro/usd: keine wesentliche erholung.
der crash vom schwarzen donnerstag hat die selbe kraft wie der crash im januar und wird deshalb auch eine ähnlich starke erholung generieren. aber auch das ist nur ein strohfeuer.
von meinem standpunkt aus gesehen ist der markt nicht nur angeschlagen. die heutige bewegung war der ko-schlag.
ich habe grössere shortpositionen im dax mit basis 4900 und im dow mit basis 10000 aufgebaut. laufzeit 6 monate. ich erwarte immer noch einen supercrash im november, weil ich glaube das der kreditmarkt aufgrund der gehebelten kreditderivate in die luft fliegt. und ich meine es wirklich so, wie ich es sage: in die luft fliegt. grössere banken wird dadurch das eigenkapital gesprengt werden und in-line in die pleite gehen. ich glaube das die deutsche bank mit ihrem 30fach gehebelten eigenkapital zumindest am rande des ruins steht. ich sage dies deshalb weil vor genau zwei wochen folgendes passiert ist:
der indische supertrader der deutschen bank, der im mai letzten jahres den vorständen der db die aktuelle situation prophezeit hat und daraufhin die db sich noch rechtzeitig von einer grösseren positionen dieser toxic-waste-products trennen konnte. deshalb hatten die relativ kleine verluste im vergleich zu ihren konkurrenten. jedenfalls - dieser super-inder hat vor zwei wochen riesige db-aktienbestände verkauft, eine woche später folgte ein weiterer ranghoher mitarbeiter der noch grössere db-aktienbestände verkauft hat.
das wir im dax und dow bis november langsam nach unten gleiten habe ich erwartet, aber was am donnerstag passiert ist, hat mich sehr überrascht und ich sage das wir im november im dow einen tagesverlust von 1000 punkten sehen werden.
das szenario wird umso wahrscheinlicher, wenn wir heute am freitag einen weiteren signifikanten downmove erleben.
signifikant im dax bei 6000 punkten. im dow bei 10900 punkten. ist aber nicht wahrscheinlich, unter 50 prozent.
eine gegenbewegung anfang nächster woche ist zu erwarten, wenn dax und dow am freitag nahezu unverändert schliessen. das ist für mich die wahrscheinlichste alternative.
eine stärkere aufwärtsbewegung im dax und dow am freitag ist ebenfalls eher unwahrscheinlich.
fasten your seatbelts.......we are all going down. thats the simple truth.
Ich glaube nicht an einen (unmittelbar bevorstehenden) Crash.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...ht,a973081,c65.html
Die Gründe für den Kurssturz sind keine neuen, allenfalls verstärkt durch zwangsliquidierte Hedgefonds, die auf steigende Rohstoffpreise gesetzt haben - und verloren. Das Potential nach unten wird begrenzt sein.
Steffens schreibt in einem Börsenbrief, daß er einen Grund in der Nominierung von Palin sieht. Auch das wäre, wenn dem so wäre, von begrenzten Auswirkungen.
Die psychologischen Auswirkungen werden ebenfalls begrenzt sein, weil der Markt ohnehin sehr skeptisch ist.
Ich gehe daher davon aus, daß zwar die Ralley, die im Juli begann, wohl beendet sein wird, daß wir insgesamt wieder in die leidliche Seitwärtsbewegung einschwenken werden. Allerdings sind Fehlausbrüche sicherlich nicht ausgeschlossen, daher vorsichtig sein bei 6150 bzw. 6450.
Ein echter Crash droht allenfalls bei überraschenden Meldungen
na dann weiter "Gute Nacht"
Nun schreien alle wieder Crash, dann gehe ich mal Long. Habe ich bereits gestern getan bei DAX 6300 und nochmal bei 6250. Mehr wird auch nicht nachgelegt, Totalverlust würde lediglich die Short-Gewinne wieder auffressen.
Gehe heute jedoch von einer deutlichen Gegenbewegung aus, dass die Asiaten dafür noch keine Zeichen setzen sollte klar sein.
Mal sehen was die US-Daten heute bringen...
• 08:00 - DE Beschäftigte u. Umsatz im Handwerk 1. Quartal
• 08:00 - DE Beschäftigte u. Umsatz Dienstleistungen 2. Quartal
• 11:00 - IT Außenhandel Juni
• 14:30 US Arbeitslosenquote August
• 14:30 US Beschäftigte ex Agrar August
• 14:30 - ! US Stundenlöhne August
• 14:30 - ! US Wochenstunden August
• 14:30 - CA Arbeitsmarktdaten August
• 15:00 - US RBC CASH Index September
• 16:00 - CA Ivey Einkaufsmanagerindex August
• 21:00 - US Treasury STRIPS August
Intraday Unterstützungen: 6.200/6.220 + 6.137/6.162 + 5.975/6.000
Rückblick: Der DAX entlarvte gestern eine massive Bullenfalle, die am Dienstag mit dem Ausbruch über 6.425/6.460 gelegt wurde. In Folge dessen verlor der DAX dann an einem einzigen Tag was er sich mühsam 10 Handelstage zuvor aufgebaut hatte.
Charttechnischer Ausblick: Der DAX dürfte heute bei 6.200/6.220 in den Tag starten. Zusätzliches Risiko zur Unterseite kann mit dem Bereich 6.137/6.162 angegeben werden.
Ausgehend von 6.200/6.220 oder 6.137/6.162 ist eine kurze Gegenbewegung zur Oberseite bis ~6.340 möglich, mehr wohl kaum am heutigen Tag.
Etabliert sich der DAX unterhalb von 6.137, wäre der Doppelboden vom 16. Juli aufgehoben und die Bahn wäre frei für neue Jahrestiefs (<6.000), wobei das Maß der maximalen Schwankungsbreite heute ein Ziel bei 5.975/6.000 freigibt.
Nur der neuerliche Anstieg über 6.450 wäre bullisch.
und die Sache wird ein Teufelkreis.
Key DOW Levels for 9/5
UP None
DN None
11,550 Holds..
Dow drops sharply from 11,500, closes lower by 345 points..
From prior commentary, "...The Dow continues to hold beneath the 11,550 fulcrum, which has been a clear "line in the sand" for two weeks...Watch 11,400 for additional selling pressure, and 11,550 for near-term strength..."
The Dow opened the day with a sharp reversal away from the 11,550 level this morning and never looked back, as the index dropped steadily throughout the session in a 345 point losing effort. The index has now gotten a major downside break from the channel and could be headed to the July lows.
The Daily Chart shows the Dow has finally gotten a big downside break through the bottom of the major channel at 11,400. This break also sparked a breakout from the three-week trading range, which further aided the decline. In all, these two major patterns sparked heavy selling pressure, which could snowball into more weakness ahead. Look for a potential test of the July lows at around 10,825 soon.
The Dow has now sold off steadily throughout the week since topping out Tuesday at 11,790. This drop of 615 points is a whole lot in just three trading days, which could mean a modest reversal may be seen. Watch 11,270 for early signs of a bounce from current lows tomorrow. Regardless of a bounce, however, further overall weakness is likely to occur beneath 11,400.
Short Term Dow
The Dow closed the day beneath the intraday resistance level of 11,270, seen in the 5 Minute Chart. Watch this level closely tomorrow morning.
Medium Term Dow
In the medium term, we entered the market Short at 11,391 this morning and are still in the trade with a current profit of 206 points. We will hold stops at 11,300 tomorrow and will hold off on additional positions at this time.
NASDAQ & S&P
The NASDAQ and S&P each broke major levels to the downside en route to heavy selling. Look for more such selling behavior, but be mindful of a potential "dead cat" bounce.
Summary
The Dow closed the day at the lows of the session after dropping throughout the day. The index has gotten a major downside break through the bottom of the large channel, which forecasts much more selling ahead. However, a modest bounce could be seen in the near term.
Thanks for listening, and Good luck in your trading!
Ed Downs
edowns@nirvsys.com
Aufwärtstrend liegt in Scherben
[07:05, 05.09.08]
Seite 1 | 2 | 3 | 4 | 5Von Andreas Büchler
Mit einem extrem überdurchschnittlichen Tagesverlust schlitterte der Index von einer kurzfristigen Aufwärtsbewegung zurück in den Seitwärtstrend.
Auf Seite fünf sehen Sie diesen Chart mit einem Preis-Volumen-Profil
Zur Wochenmitte war die kurzfristige charttechnische Perspektive noch untadelig, doch der Donnerstag veränderte alles. Damit ein einziger Tag den Ausblick so drastisch verändern kann, muss schon einiges passieren – und genau das war gestern der Fall: Der Deutsche Aktienindex gab im Tagesverlauf fast 200 Punkte ab und durchbrach fast alle kurzfristigen Unterstützungen.
Rechtzeitig vor dem einzigen noch verbliebenen Haltebereich auf der untergeordneten Zeitebene stoppten die Verkäufe. Sollte der Index auch dieses bei rund 6220 Punkten verlaufende Areal unterschreiten, würde der kurzfristig bereits wieder von Aufwärts auf Seitwärts gedrehte Trend sogar auf Abwärts umschwenken.
Von den ersten Widerständen bei 6415 und 6440 Punkten ist der DAX nun weit entfernt. Kommt es vor dem Wochenende noch zu einer Gegenbewegung, ist die Kurszielprognose schwierig. Eventuell wird sich die durchbrochene, schwache Unterstützung bei 6340 Punkten als charttechnische Barriere erweisen.
12:00
DE: Industrieproduktion Juli (Prognose: +0,9% m/m, -0,3% y/y - zuletzt: +1,7% m/m, +0,2% y/y)
14:30
US: Stundenlöhne August (Prognose: +0,3% m/m - zuletzt: +0,3% m/m)
14:30
US: Neugeschaffene Stellen ex Agrar August (Prognose: -70.000 - zuletzt: -51.000)
14:30
US: Arbeitslosenquote August (Prognose: 5,7% - zuletzt: 5,7%)
US Indizes mit Schwäche bis zum Schluss
Datum 04.09.2008 - Uhrzeit 22:21 (© BörseGo AG 2007, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) WKN: A0AE1X | ISIN: US6311011026 | Intradaykurs:
Ein Verkäufermarkt, von 15.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit bis zur Schlussglocke um 22.00 Uhr, zeigte sich heute in den US Indizes. Sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq 100 gaben heute von Handelsbeginn an kontinuierlich nach und beenden den heutigen Handel nahe ihrer Tagestiefs. Mit einem Minus von 2,94 % auf 1.779,23 Punkte beendet der Nasdaq 100 den heutigen Handel. Der Dow Jones gibt um 2,99 % auf 11.188,23 Punkte nach.
Dow Jones: Der Dow Jones fiel im heutigen Handel direkt unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zurück und generierte so ein entsprechendes Verkaufssignal. Diesem folgten im weiteren Handelsverlauf weitere Abgaben, die auch durch die kurzfristigen Unterstützungen bei 11.341 Punkten und 11.291 Punkten nicht unterbrochen werden konnten. Erst im Bereich von 11.189Punkten konnte sich der Dow Jones gegen Handelende etwas stabilisieren - von deutlichem Kaufinteresse oder gar Kaufdruck kann aber nicht gesprochen werden.
Ein Ausbruch über 11.262 Punkte im morgigen Handel sollte weitere Gewinne bis 11.341 Punkten und darüber dann 11.410 Punkten mit sich bringen können. Dies ist jedoch nur als kurzfristige Erholung in einem nunmehr intakten kurzfristigen Abwärtstrend zu werten. Anschließend noch einmal nachgebenden Kurse sollten folglich eingeplant werden. Das nächste Ziel auf der Verkäuferseite liegt dann bei 11.125 Punkten.
Nasdaq 100: Auch im Nasdaq 100 kam es im heutigen Handel zu ordentlichem Verkaufsdruck. Bereits zu Handelsbeginn gab der Index nach und setzte diese Abwärtsbewegung bis zum Handelsende nahezu ungebremst weiter fort. Damit zeigt sich hier in den vergangenen drei Handelstagen deutlicher Abgabedruck, der nun den Unterstützungsbereich um 1.784 Punkten erreicht hat.
Der kurzfristige Trend im Nasdaq 100 ist abwärts gerichtet und angesichts der deutlichen Abwärtsdynamik in den vergangenen Handelstagen liegen potenzielle Kauftrigger nun sehr weit vom aktuellen Kurs weg. 1.840 Punkten könnten hier jedoch einen ersten Anhaltspunkt liefern. Unterhalb dessen wäre jedoch eher mit weitere Abgaben bis auf 1.761 Punkten zu rechnen.
Auch zum Handelsende hin konnte sich die Situation in den US Indizes nicht verbessern. Keiner der beobachteten Sektoren notiert im Plus und mit einem Abschlag von 0,60 % ist der Gassektor noch am dichtesten am grünen Bereich dran. Aber bereits der „zweitbeste Sektor“, die Konsumwerte liegen mit einem Minus von 1,94 % deutlich im negativen Bereich. Den Netzwerksektor und die Finanzbranche hat es heute mit Abgaben um 5 % am stärksten erwischt.
Dank Coca Cola zeigt sich im Dow Jones selbst zumindest ein Wert mit einem Plus als Vorzeichen - wenn auch nur ein sehr mageres. Coca Cola verteuern sich heute um 0,09 % und stellen damit den größten Gewinner im Index. Die Finanzriesen Citigroup und American Intl Group bilden heute die Speerspitze der Verlierer. Ersterer verliert 6,68 % und American Intl Group gibt um 6,02 % nach.
Unsicherheiten führen stets zu volatilen Märkten, Charttechnik kann da sicher Hinweise auf kurzfristige Trends geben. Die Masse handelt, wie die Masse meint, dass die Masse handelt... und hat Recht. AS macht sich das nach meiner Lesart ausgezeichnet zu Nutzen!
Ich lese die charttechnischen Betrachtungen sehr gerne mit und kann den daraus folgenden Schlussfolgerungen fast immer zustimmen!
Wenn also die Charttechnik nicht unmittelbar auf 5400 hindeutet, und die fundamentale Bewertung nicht auf 5400 hindeutet - woher kommt dann die Wahrscheinlichkeit?
Gruß
Bow