Die Bärenmarktrally beginnt
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:58 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.08 11:39 | von: Calibra21 | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:58 | von: Sarahmkksa | Leser gesamt: | 21.190 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Mein Tip. Der Dax wird bis spät. Ende Mai bei mind. 7000 Punkten notieren. Eurer?
ja, aber die hätte ich mir beim Daxstand von 8000 fast geholt.... meine ID stammt noch aus der zeit der internetblase und war damals bei ebay mehr wert als manches depot hier
:-))
mfg
ath fast atl
Wie schlecht es um die deutsche Konjunktur im allgemeinen bestellt ist verdeutlicht die Exportindustrie. Ich kann mich erinnern, dass Chefsvolkswirt Walter von der Deutschen Bank vor einem Jahr von einem Wechselkurs Euro/Dollar von über 1,40 als Schmerzgrenze geredet hat. Offensichtlich haben viele Exporteure sich sehr gut abgesichert.
Wachstum deutscher Exporte im Jahr 2007 um 8,5% auf 969 Mrd. Euro. Davon in die USA: 73,4 Mrd. Euro; davon nach Frankreich: 93,9 Mrd. Euro.
Für 2008 rechnet der Bundesverband Groß- und Außenhandel mit einem Wachstum von 5%.
Das mal für alle die sich zu viel mit Elliott-Waves und Co. beschäftigen.
Vor allem spar ich mir an und verkaufsgebühren bei dem hin und her .Außer jemand hat wirklich viel kohle (millionen)den juckt es wenig.
Einige scheinen noch nicht den nötigen abstand zur börse gefunden zu haben,der wird aber noch kommen, dann ist das gejammere aber groß .Es gibt und gab einige schon, die gemeint haben boerse lässt sich anhand von kgv und wirtschaftswachstum (charttechnik) ausrechnen.Der spruch kaufen wenn´s donnert war ja 2001 ja schon fatal. Mal schaun wie es dieses mal wird.Recht haben könnte hier jeder was die prognosen angeht das ist ja das schöne an der boerse.Trotzdem ein kluger mensch kauft wenns nachhaltig steigt und der gierige kauft im fallen die hoffnung, weil er ja sich alles so schön augerechnet hat meistens geht es nicht gut.Kostolany hat es ja auch schon gesagt das diplom kann sich nur als hinderlich an der boerse auswirken.
Kurse, aber erst, wenn wir bei
6000 Punkten aufgeschlagen sind.
Dann könnte sich der Dax um 10%
erhlen und danach auf 5500 Punkte
abrutschen. Ende Mai sehe ich den
Dax auf jeden Fall unter 6000 Punkte!
Es ist nicht richtig den Leuten einzureden,
die Krise sei vorbei. Wer jetzt sein Geld
investiert, der handelt grob fahrlässig!
Warum nicht einfach abwarten, bis wir neue
Tiefststände erreicht haben und dann auf
steigende Kurse setzen? Dann hat man wenigstens
Gewinn statt Frust!
Zu der lustigen KGV-Rechnung: Ich würde mal
optimistisch sein und bei allen Dax-Unternehmen
die Gewinnaussichten für dieses Jahr halbieren!
Dann sind unsere Firmen aber ganz schön teuer!
Zur Erinnerung: DIe fünftgrößte Bank der USA,
Bear Stearns, hatte vor einem Monat noch eine
Marktkapitalisierung von über 10 Milliarden Dollar!
Aktuell stehen wir bei 700 Millionen Dollar!
So schnell kann es gehen! Von Kurs-GEWINN-Verhältnis
will hier aber keiner mehr sprechen. Gewinn wird
Bear Stearns leider nie wieder schreiben. Ein Glück
für die amerikanischen Banken, dass die US-Notenbank
einen Schutzkredit in Höhe von 30 Milliarden Dollar
zur Verfügung gestellt hat. Insgesamt versucht die
Notenbank, die Finanzhäuser mit 200 Milliarden Dollar
zu stützen! ZU STÜTZEN! Also Krise ja oder nein?
Ich habe gerade Deine Diskussion mit rogers und martinsgarten gelesen. Ich muss leider martinsgarten rechtgeben -- M1 interessiert wirklich nicht. Was zaehlt ist M3, und das steigt wie die Sau, siehe den SGS-Chart. Ich glaube, dass die Fed den Weg der Monetisierung und Inflationierung geht, weil Bernanke eine durch einen allgemeinen credit crunch verursachte Deflation mit allen Mitteln verhindern will. MMn wird das die Zahlungsausfaelle nicht verhindern, weil sie fundamental begruendet sind (Schuldner schlechter Bonitaet z.B. Hausbesitzer), aber gleichzeitig zu Hyperinflation fuehren. Ich mache keine kurzfristigen Bewegungen mehr mit, deshalb ist es mir auch egal, ob jetzt eine Baerenmarktrallye kommt. Stattdessen habe ich Gold und Silber auf jeweils 40% meines Depots erhoeht. Lies mal meine Postings "APMEX" und "Silber" im Baerenthread. Das System knackt und kracht. Rette sich wer kann.
tanleger bestellt ist, kann man aus den gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnungen der Bundesbank herauslesen: Geldvermögen: in Aktien 2000: 447 Mrd. Euro bei einem gesamten Geldvermögen von 3,608 Billionen Euro; in Aktien 2001: 364 Mrd. Euro, Geldvermögen 3,796 Bilionen Euro; 2002: in Aktien: 202,9 Mrd. Euro; Geldvermögen: 3675,9 Mrd. Euro; 2003: Aktien: 262,9 Mrd. Euro; Geldvermögen: 3,908 Billionen Euro; 2004: Aktien: 276,2 Mrd; gesamt: 4,09 Billionen Euro; 2005: Aktien: 320 Mrd. Euro; gesamt: 4,305 Billionen Euro; 2006: 372 Mrd. Euro; gesamt: 4,529 Billionen; seit 2006 haben Nettoabflüsse bis heute aus der Anlageklasse Aktie bei privaten inländischen Anlegern stattgefunden, während die Geldvermögen immer weiter in weniger rentablen Anlageklassen gestiegen sind.
Für meine Begriffe sollte eine Kapitalanlage pro Jahr mindestens 10 % Rendite abwerfen, wenn sie inflationsbereinigt nach 12 Monaten weniger an Wert haben soll.
Das Gesudel von 2 bis 3 % Preissteigerung pro Jahr ist für die Mülltonne.
Was ist denn der Euro seit seiner Einführung noch wert? Bitte mal vergleichen!
"...Einig sind sich alle, dass die Analystenschätzungen für die Gewinne der deutschen Konzerne durch die Reihe zu hoch sind. Typische Kennzahlen wie das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) führen aktuell in die Irre. Kommen die Gewinne runter, wird sich auch das KGV wieder im langjährigen Durchschnitt bewegen. Dazu eine Rechnung: Nehmen die Analysten ihre Schätzungen um 30 Prozent nach unten, was ein großer Schritt wäre, würden sich die Gewinnpunkte von 600 auf 420 reduzieren, dies mit dem langjährigen Durchschnitt des KGV im Dax von knapp 13 multipliziert, ergibt einen Stand von 5400 Punkten. In diesem pessimistischen Szenario könnte es nach der gestrigen Dax-Rallye noch einmal um 1000 Punkte runter gehen."
http://www.ariva.de/Wie_tief_fallen_wir_noch_t324213#jump4118470
Die Sache ist bereits jetzt schlimmer als zu den besten Zeiten der "Rocketstocks".
Vor allem, weil so manch einer glaubt, er müsste nur kräftig rütteln, dann würden ihm bereits die Abonnementen in Scharen zulaufen und ihn mit Daueraufträgen zu Gunsten des eigenen Kontos beglücken.
Schließlich braucht man bei der derzeit erlebten Unsicherheit keine Fakts und Taschenrechner. Wie damals noch bei so manchem Kursraketenbrief. Als so manch einer die Börsenkapitalisierung nachrechnete, ob da nicht eine 0 zuviel sei.
Goldene Zeiten also für Shorterbriefe?
Wenn die Banken endlich mal die Liquidität weitergeben würden, dann würde ich euch recht geben. Anfang März begannen die Hypozinsen endlich zu sinken. Das ist ein (erstes!) gutes Signal, dass die Konditionen weitergegeben werden.
Des Weiteren ist mir absolut unverständlich, wie das Handeln inflationär wirken soll, wenn die TAF andere FED-Instrumente sukzessive ersetzt und nicht additiv verwendet wird. Am unteren Chart kann man erkennen, dass die Banken die Liquidität bunkern und nicht weitergeben. Wie soll da die Geldmenge ausgeweitet werden? Durch die Verknappung anderer FED-Instrumente hat die FED also definitiv deflantioniert gehandelt.
Wenn die Importpreise steigen, dann spricht das für alles - nur nicht für Inflation aus dem Inland. Ich kann mich nur wiederholen. Eine Inflation entsteht erst dann, wenn die Banken Geld zu den neuen Konditionen abrufen und in den Markt weiterleiten. Das ist aber nachweislich nicht geschehen.
Ben handelt jetzt absolut richtig. Nicht so wie Greenspan, der Kapitalmarktkrisen mit Zinsenkungen entgegenkommt.
- IMHO -
Meinung, soweit ich weiß auch unter Wirtschaftwissenschaftlern,
siehe z.B. Straubhaar (HWWI). Außerdem widersprichst Du dich
in # 49 selbst.