"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Wie holen wir uns das Geld wieder:
Bankgeheimnis weg, so holen wir uns ein wenig von den Reichen.
Geldrucken = Inflation, so glaubt man sich den Rest vom "Otto" zu holen. Nur, der ist dann aber arbeitslos, kostet nur und bringt nichts mehr.
Heute hat sich das Ganze noch verschärft, nichts glauben was man in den Medien hört und liest! Sei wachsam Holzauge!
Dies ist keine Aufforderung zu irgendwas
Stichwort G20 :-))))))
Lg
Goldi
RM = DM = EURO = ? (Währunsgreform kommt)
Das ist keinerlei Aufforderung zu irgendetwas!
Da auch ich mal Abstand von den Finanzen dieser Welt brauche, geht es am Wochende für zwei Wochen auf eine Insel westlich von Afrika, bin ich der Familie schuldig. Der Nachbar nimmt den Vierbeiner und ich werde kein Fernsehen, keine Zeitung und kein Internetanschluss brauchen. Abschalten ist angesagt.
Bis dann Freunde ...
PS: Das Wetter soll hierzulande ja auch besser werden.
Liebe Grüsse an alle die heute nicht online sind.
GW
So geht das nicht!
Wenigstens mal am Abend kann man schon kurz reinzwinkern in den Thread, auch von den Kanaren!!!
Willi das bist DU uns schuldig!
Musst ja Deiner Frau nix sagen!
So quasi wenn Sie beim Schminken ist!!!! :-)
Ansonsten wünsche ich Dir erholsame Tage und komm gesund zurück!
A Russian news agency report said on Wednesday G-20 leaders might approve $373 billion worth of IMF SDRs for its member countries. The move could be similar to a central bank printing money to increase the amount of cash flowing through an economy. "The communique will be seen to make announcements about ... SDRs, potentially quite a significant announcement," Timms said. "I certainly expect it to be significant, more than doubling."
"Britain wants an agreement from the Group of 20 nations to improve the way the International Monetary Fund uses its cash, including freeing up money for lending by selling gold reserves, International Development Secretary Douglas Alexander said. “Among the measures we hope we can affect is the commitment to provide more and better funds for the IMF and World Bank including by using profits from the sale of IMF gold reserves,” Alexander said at the Group of 20 nations summit in London today. “There have already been conversations with the South Africans and others in terms of whether the gold market can bear a phased and appropriate sale in a way that makes sense commercially.”
The IMF’s board approved a proposal in April 2008 to sell 403.3 tons of bullion as part of a plan to close the Washington- based lender’s annual deficit. The Obama administration soon will push Congress for legislation that allows the IMF to “mobilize” its stockpile of gold to boost its funds, U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner said on March 11. A decision to sell gold requires the backing of 85 percent of the IMF’s executive board, and the board representative from the U.S. needs the approval of Congress to vote in favor of any sales, according to the organization’s Web site.
“I wouldn’t expect there to be an immediate decision out of today’s decision to sell gold tomorrow on behalf of the IMF,” Alexander said. “On the other hand, there is recognition from all parts of the international financial system that we are risking an unprecedented crisis which risks impoverishing many hundreds of millions more people around the world.”
http://www.kitco.com/ind/nadler/apr022009B.html
http://www.marketwatch.com/news/story/...-060D-44BC-9905-EB79665AEACE}
Langfristig werden die beschlossenen Ausgabenprogramme durch Kreditaufnahme (Ausgabe von Staatsanleihen) zu einer Inflationsbeschleunigung führen (sobald die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zunimmt). Kurzfristig sind beabsichtigten Goldverkäufe des IMF eine starke Belastung für den Goldpreis.
Die große Versuchung:
http://www.ariva.de/...hung_war_gross_t283343?pnr=5648316#jump5648316
Gruß
Permanent
http://www.ariva.de/...chtungen_zum_US_Immobilienmarkt_t264043?page=0
In Posting 5
Permanent
Die Pawlowschen Reflexe setzen auch nicht wie erwartet ein, wie nachfolgender Goldpreis-Kommentar von heute Vormittag uns weiss machen will: "Die Goldminenaktien steigen weltweit kräftig an und deuten jetzt noch stärker eine positive Entwicklung des Gesamtmarktes an. Ein neuer Versuch den Goldpreises, die 1.000 $/oz-Marke zu überschreiten, könnte demnach bevorstehen".
Und manche Markt-Teilnehmer sehen (zum wiederholten Male) zum G20-Gipfel das Ende der Krise: "Our bet is that the global economy is poised for significant improvement".
Um 8:15 Uhr MEZ leitete das Gold-Kartell bei $927, auf dem Schluss-Stand des gestrigen New Yorker Access Handels (23:15 Uhr MEZ) seine heutige Drückungs-Aktion ein. Gold verfiel schnell auf $921. Im Vormittags-Handel in London setzte sich diese Entwicklung verstärkt fort. Zum A.M. Fix hatte Gold dann weitere $6 verloren. Mit $914,75 (EUR 687,99) hat Gold gegenüber dem gestrigen A.M. Fix $5 verloren.
Auf diesem Niveau verharrte dann der Gold-Preis, bis 30 Minuten vor dem Londoner P.M. Fix eine weitere Drückung um $10 einsetzte. Gold stand zu diesem Zeitpunkt nun bei $902, also knapp überhalb der $900er-Marke. Um 16:00 Uhr MEZ, pünktlich zum Londoner P.M. Fix wurde die Marke von $900 nach unten durchbrochen. Der P.M. Fix kam mit $897,75 (EUR 668,07) trotz des stark gegenüber dem Euro verfallenden US-Dollar (1,5 %) um $27 niedriger als noch vor 24 Stunde zustande. In Euro gerechnet hat Gold damit fast EUR 30 verloren.
Den Handel an der COMEX beendete Gold bei $907. Eine Reihe von Marktteilnehmern hat bei diesen Discount-Preisen wohl zugegriffen.
Hier muss wohl wieder einmal eine grosse zweistellige Tonnen-Menge physischen Golds auf den Londoner Markt geworfen worden sein. Ich berichtete gestern, dass die Deutsche Bank an der COMEX eine zweistellige Tonnen-Menge Gold für den April 2009 Kontrakt ausliefern musste. Gleichzeitig veröffentliche die EZB in einer Mitteilung, dass der Verkauf von 35,5 Tonnen Gold zum 31.3.2009 abgeschlossen wurde. Eine zweistellige Tonnen-Menge Gold für die heutige Drückung, eine zweistellige Tonnen-Menge, die die Deutsche Bank liefern musste und eine zweistellige Tonnen-Menge, die die EZB bis 31.3.2009 verkauft hat: Das zu viele Ereignisse mit der gleichen Tonnen-Menge auf einmal. Schauen wir uns dazu einmal die Nachrichten-Lage an:
1. Die EZB veröffentlicht in ihren wöchentlichen Ausweisen unter http://www.ecb.int/press/pr/wfs/2009/html/index.en.html die Bilanz der EZB-Zentralbanken. Dort werden auch Goldverkäufe der Mitgliedsbanken des EZB-Systems veröffentlicht.
2. Aber die EZB veröffentlicht dort NICHT ihre eigenen Verkäufe, wie ich beispielsweise für den Monat Mai 2007 nachweisen kann:
>> 25. Mai: EUR 191 M aus Gold-Verkäufen von 3 Zentralbanken
>> 18. Mai: EUR 280 M aus Gold-Verkäufen von 3 Zentralbanken
>> 11. Mai: EUR 22 M aus Gold-Verkäufen von 1 Zentralbank
>> 04. Mai: EUR 186 M aus Goldverkäufen von 2 Zentralbanken
3. Wer die verkaufenden Zentralbanken im Mai 2007 sind, kann man beim World Gold Council unter http://www.gold.org/assets/file/value/stats/...xls/Changes_latest.xls nachlesen, nämlich:
>> EZB mit 37 Tonnen
>> Frankreich mit 5,5 Tonnen
>> Deutschland mit 1,9 Tonnen
>> Spanien mit 30,6 Tonnen
Diese Zahlen sind also mit den von der EZB gemeldeten 3 Zentralbanken konsistent.
4. Wenn man den durchschnittlichen Goldpreis im Mai 2007 mit $670 bei einem Euro-Kurs von $1,28 ansetzt, dann beträgt der Gold-Preis in Euro 523,50 pro Unze. Das sind EUR 16,829 M pro Tonne Gold. Addiere ich nun die Verkäufe von Frankreich, Deutschland und Spanien, dann wurden 38 Tonnen Gold im Mai 2007 verkauft, also Gold für EUR 639 M. Wenn ich die Werte der EZB-Wochenausweise für den Mai 2007 gegenüberstelle --- hier gibt es durch die wöchentliche Abgrenzung natürlicherweise geringe Differenzen --- dann kommen EUR 679 M in Summe zustande. Also wird in den wöchentlichen Berichten der EZB das von der EZB selbst verkaufte Gold nicht ausgewiesen. q.e.d. (was zu beweisen war)
5. Ausserdem hat die EZB in der Vergangenheit laut Statistik des World Gold Councils in den Jahren 2006 und 2007 immer ihr Gold "in einem Schub" in den Monaten Mai und Dezember verkauft. Im Jahr 2008 erfolgten keine Verkäufe durch die EZB. Wir können deshalb annehmen, dass die 35,5 Tonnen laut Presse-Veröffentlichung der EZB wirklich im März 2009 verkauft worden sind.
6. An der COMEX wurden nach dem Delivery-Report für den April 2009 Kontrakt bislang 10.514 Kontrakte (32,7 Tonnen) Gold am 2. April zur Lieferung gestellt. Am 31. März (der erste Delivery Day für den April 2009 Kontrakt) wurden bereits 8.867 Kontrakte zur Lieferung gestellt. Davon musste die Deutsche Bank 8.500 Kontrakte (26,4 Tonnen) Gold liefern, da sie entsprechende SHORT-Kontrakte eingegangen war, die nun zur Lieferung anstanden. Die grössten Käufer waren J.P: Morgan mit 3.512 Kontrakten (10,9 Tonnen) und Bank of Nova Scotia mit 2.841 Kontrakten (8,8 Tonnen) Gold. JPM gilt ja als die Leit-Ratte des Gold-Kartells und die Bank of Nova Scotia gerät immer wieder in Verdacht, an der Silber-Preismanipulation einen grossen Anteil zu haben. D.h. den Kartell-Banken sind an einem Tag 19,7 Tonnen Gold zugeflossen.
Was wird nun wahrscheinlich passiert sein: Die Deutsche Bank hat sich an der COMEX verspekuliert und musste durch Sonder-Goldverkäufe der EZB gerettet werden. Ein Teil des EZB-Goldes ist wohl heute direkt am Londoner Markt verkauft worden (ca. 9 Tonnen). Das Gold-Kartell, mit fast 20 Tonnen Gold zusätzlich bestückt, hat dann diese Menge zusätzlich auf den Londoner Markt geworfen.
(Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor!)
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
5Billionen aus dem Hut gezaubert woher egal, wer sie zurüchzahlt auch egal, Schulden machen auf noch hoheren Niveau auch egal na Prima also braucht sich die Menschheit keine Sorgen mehr zu machen.
Alles beim Alten, Konsum auf höchsten Niveau, Banken machen wieder Millarden oder Billionen von Gewinn
Steuern noch höher rauf Sozialleistungen weiter runter und wird Deutschen machen das Maul nicht auf.
Wie gehts jetzt weiter?
Vielleicht kann ich die Situation nicht mehr richtig einschätzen?
Die FED kauft alle faulen Papiere auf in Amerika und verschenkt $ in alle Welt vereint mit der Bank of Enland und vereint mit der EZB und den Schweizern richtig?
Keiner braucht irgentwas zurück zahlen richtig?
Jede Firma die Geld benötigt bekommt wieder Kredite von Banken natürlich mit Zinsen richtig?
Dadurch werden wieder Arbeitsplätze geschaffen richtig?
Dadurch werden die Arbeitnehmer wieder Kreditwürdig und bekommen wieder Kredite durch die Banken natürlich mit Zinsen richtig?
Dadurch beginnt das Spiel von vorne richtig?
Wer hat also aus der "" Krise gelernt""" von den Politikern und Bänker ? keiner richtig?
Also " ALLES BEIM ALTEN "
eine Generation wird für das, was zur Zeit getan wird um diese Krise zu meistern, bezahlen.
Die Billonen, die in den Markt gepumt wurden, die Verschuldung der Staatshaushalte weltweit können nicht mehr beglichen werden.
Und von Geithner's plan, die toxische Papiere durch die FED und Privaten Investoren zu kaufen, sind nicht alle überzeugt.
hedge-fund-bridgewater-says-no-to Patnership program
The nays on the public private partnership program, the Treasury's gimmick program to relieve banks of toxic assets, won positive comments from the obvious beneficiaries, namely banks and possible fund managers, and quite a few negative reviews from those worried about the benefits relative to the cost to the taxpayer (such as Nobel prize winners Joseph Stiglitz and Paul Krugman).
http://www.nakedcapitalism.com/2009/04/...bridgewater-says-no-to.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,617151,00.html
Der Goldene Schuss
Die G-20-Staaten bekämpfen die Krise, indem sie die nächste vorbereiten: Mit neuen Billionen auf Pump soll die Weltwirtschaft angekurbelt werden. Das offizielle Gipfelmotto lautete Stabilität/Wachstum/Arbeitsplätze - das wahre müsste heißen: Verschuldung/Arbeitslosigkeit/Inflation.
Nun feiern sie sich wieder. Die Steigerung von "zufrieden" heißt "historisch", zumindest in der Gipfel-Grammatik der deutschen Kanzlerin. Ein historischer Kompromiss sei erzielt, sagte sie zum Abschluss des G-20-Gipfels von London. Ein Wendepunkt sei erreicht, ergänzte US-Präsident Barack Obama. Hinter beiden leuchtete das Gipfelmotto: Stabilität, Wachstum, Arbeitsplätze.
Wenn der Weihrauch sich verzogen hat, wird der Blick frei werden auf das, was in London tatsächlich geschah. Die Gipfelteilnehmer sind den einfachen Weg gegangen. Ihr Beschluss, in absehbarer Zeit fünf Billionen Dollar in die kollabierende Weltwirtschaft zu pumpen, könnte sich in der Tat als historischer Wendepunkt erweisen, aber als Wendepunkt nach unten. Die Staatengemeinschaft bekämpft die Krise, indem sie die nächstgrößere vorbereitet.
Es wäre wohl ehrlicher gewesen, die Gipfelteilnehmer hätten an die Wand geschrieben: "Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Inflation".
Die entscheidende Frage wurde nicht beantwortet, weil sie gar nicht erst gestellt wurde: Warum stehen wir da, wo wir stehen? Wer oder was hat uns dorthin geführt?
Die Suche nach einer Antwort hätte ergeben, dass dem Marktversagen ein Staatsversagen vorausging. Wall Street und die Banken, also die Gierigen der Finanzindustrie, spielten eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle. Die Bankmanager waren die Dealer, die das heiße Spekulationsgeld unters Volk brachten. Der Mohnbauer aber sitzt im Weißen Haus.
US-Präsident George W. Bush ließ die Anbaufläche in seiner Amtszeit enorm erweitern. Auf seinem Acker wuchsen die billigen Dollar, die schließlich die ganze Welt überschwemmten, die Bankbilanzen aufbliesen, Scheinwachstum erzeugten und sich kurz darauf zu einer Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt der USA blähten. Die fehlende Transparenz der Finanzmärkte sorgte dafür, das die giftige Frucht ihren Weg in alle Länder fand.
Es gibt auch in der modernen Welt zwei Dinge, die kann kein Privatunternehmen aus eigener Kraft tut: Krieg führen und Geld drucken. Beides aber war die Antwort von George W. Bush auf die Terroranschläge vom 11. September 2001. Über seinen ersten Fehler, den Einmarsch in Bagdad, ist viel berichtet worden. Sein zweiter Fehler aber, die Weltwirtschaft mit Billionen von billigem Geld zu überschwemmen, wurde bisher kaum gewürdigt.
So hemmungslos wie Bush hat noch kein Präsident zuvor die Notenpresse angeschmissen und die Geldmenge ausgeweitet. Dieses neue Geld, und darin liegt seine tödliche Wirkung, ist nicht durch den Gegenwert von Waren oder Dienstleistungen gedeckt. Der Körper der Weltwirtschaft straffte sich zwar zunächst wie gewünscht. Der Konsum in den USA trieb auf Jahre die Weltwirtschaft an. Aber die derart erzeugten Wachstumsraten waren unwirklich. Die USA begannen zu halluzinieren.
Die Sucht nach immer neuen Geldinfusionen wurde chronisch. Die USA hatten sich auf ein gefährliches Lotterleben eingelassen. Sie verkauften immer neue Staatsanleihen, um den Schein einer prosperierenden Nation zu wahren. Die Privathaushalte eiferten dem Staat zu allem Überfluss nach. Der Durchschnittsamerikaner lebt mittlerweile wie eine afrikanische Großfamilie - von der Hand in den Mund. 15 Kreditkarten nennt er sein eigen. Die Sparquote betrug noch vor kurzem annähernd null. Am Ende der Ära Bush flossen 75 Prozent der weltweiten Ersparnisse in die USA.
Der Präsident und sein Notenbankchef Alan Greenspan wussten sehr wohl um die Problematik, vielleicht sogar um die Unverantwortlichkeit ihres Tuns. Sie taten zumindest alles, es vor der Welt zu verheimlichen. Seit 2006 wird die sogenannte Geldmenge M3, also jene Zahl, die angibt, wie viele Dollars im Umlauf sind, in den USA nicht mehr veröffentlicht. Was im Europa der Stabilitätskultur die entscheidende Kennziffer für die Europäische Zentralbank ist, gilt seither in den USA als geheime Kommandosache.
Nur noch aufgrund unabhängiger Schätzungen (siehe Tabelle) hat die Außenwelt ein Gefühl für die innere Aushöhlung der einst stärksten Währung der Welt. Diese Schätzungen melden einen steilen Anstieg der im Umlauf befindlichen Geldmenge. Seit dem Beschluss zur Geheimhaltung hat sich die Wachstumsrate für die Ausweitung der Geldmenge verdreifacht. Allein im vergangenen Jahr stieg die Geldmenge demnach um bis zu 17 Prozent. Zum Vergleich: Der Geldumlauf in Europa erhöhte sich im gleichen Zeitraum um nur sechs Prozent.
Der Regierungswechsel in Washington brachte nicht die Rückkehr zu Selbstbeherrschung und Solidität, sondern die weitere Enthemmung. Barack Obama setzte den Weg in den Schuldenstaat mit erhöhtem Tempo fort. Ein Drittel seines Staatshaushaltes ist durch Einnahmen nicht mehr gedeckt. Das einzige, was in den USA derzeit heiß läuft, ist die Notenpresse.
In London wurde über alles geredet, darüber nicht. So fiel nicht weiter auf, dass die Krise mit jenen Mitteln bekämpft wird, die sie verursacht hat. ..................................
................................Wir leben in wahrhaft historischen Zeiten, da hat die Bundeskanzlerin recht. Womöglich setzt sich der Westen gerade den goldenen Schuss.......................................................
"dass unsere nationalen Währungen in Ordnung sind". Wie wird eine Währung in Ordnung gebarcht mit immer mehr Schulden, das ist mir ?
Donnerstag, 2. April 2009
G20 wird sich des Problems übernationaler Währung später annehmen - Medwedew.
Die G20-Länder werden sich des Problems der übernationalen Währung später annehmen.
Das erklärte der russische Präsident Dmitri Medwedew am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in London. "Niemand ging davon aus, dass wir heute Beschlüsse zur neuen Währung fassen werden. Jetzt kommt es vor allem darauf an sicherzustellen, dass unsere nationalen Währungen in Ordnung sind. Auch die Leitwährungen sollen berechenbar sein. Aber das bedeutet ganz und gar nicht, dass uns der gegenwärtige Stand passt."
In dem abschließenden Kommunique sei festgeschrieben, dass die Seiten alle Anstrengungen unternehmen würden, um eine ausgewogene monetäre Finanz- und Kreditpolitik zu betreiben. "Das bedeutet, dass wir zur Erörterung dieses Problems zurückkehren und es sowohl auf der Ebene des Internationalen Währungsfonds (IWF) als auch im Rahmen der G20-Ländergruppe zur Sprache bringen werden", sagte der russische Staatschef. [Ria Novosti]
So wie der DOW JONES es will, so wird es in Europa nachgemacht.
Neue Idee gegen US-Schulden
Von Jochen Steffens
Mittwoch, 1. April 2009
Plunge Protection Team war gestern. Die US-Regierung hat sich etwas Neues einfallen lassen, um die US-Finanzen in der aktuellen Krise zu stützen.
Diese neue Maßnahme der US-Regierung zeigt meines Erachtens, wie verzweifelt die Lage in den USA wirklich ist. Es wird in den nächsten Monaten eine Trader-Task-Force eingerichtet werden. Die Idee dahinter ist so einfach wie logisch: Statt Billionen Schulden für neue Konjunkturprogramme zu machen, soll das Geld dazu genutzt werden, an den weltweiten Märkten zu traden. Der dadurch erwirtschaftete Gewinn wird in weitere US-Konjunkturprogramme gesteckt. So haben alle etwas davon. Der Markt wird liquide gehalten, der Staat braucht sich nicht weiter zu verschulden, und die Konjunkturprogramme werden quasi aus dem Nichts bezahlt.
http://www.mmnews.de/index.php/200904012653/Borse/...US-Schulden.html
US-Banken
Citigroup prüft Kauf von Ramschpapieren
03.04.2009 Eigentlich ist es blanke Ironie: Erst musste die US-Regierung die Citigroup mit Milliardensummen retten - nun prüft ausgerechnet diese zu den größten Krisen-Verlierern zählende Großbank offenbar den Kauf noch weiterer Ramschpapiere.
http://www.wiwo.de/finanzen/...prueft-kauf-von-ramschpapieren-393111/
Der Staat USA wird Ihnen, den Verursachern, genau das geben, was Sie zum spekulieren brauchen, nämlich "ein Futter", eine Grundlage!
Ohne Spekulieren funktioniert keine einzige der großen Bankplayer!
Die könnten 70% der Leute entlassen, wenn Sie sich nur um das eigentliche Basisgeschäft einer Bank kümmern würden.
Ebenso funktioniert die Industriewelt nicht ohne "Schulden", Investitionen = Schulden!
Kein einziger Industriebetrieb zahlt dies vom Festgeldkonto, wenn vorhanden!
Es war jetzt 1.5 Jahre der Kreislauf vom Gläubiger zum Schuldner unterbrochen! Meiner Meinung nach strukturell geplant! Währenddessen war Zeit, Allianzen zu schmieden, Fusionen voranzutreiben, bestehende Kartelle zu zerschlagen, Strukturen aufzuweichen, neue Weichen ins Gleisbett einzufügen und diesen gleich die richtige Richtung vorzugeben!
Diese Passion ist jetzt abgeschlossen, oder zum Großteil!
Nun müssen und werden die Banken wieder Ihre altbewährte Maschinerie anfahren. Es geht weiter wie vor der Krise, jedoch auf einem noch höheren Level mit noch mehr Fiat-Money, obwohl das alte problem gänzlichst überhaupt nicht gelöst wird! Es wird einfach übertüncht!
Das geht nur eine knappe Zeitlang gut, vielleicht 1 Jahr maximal, wenn überhaupt!
Dies ist die letzte Zuckung eines bereits gehirntoten Patienten!
Das weiß die Welt und es wissen die G20 Teilnehmer am besten!
Meiner Meinung nach sollten wir hier alle die Sonne des angehenden Frühjahr/Sommers geniesen!
Der Herbst wird grausam!
Alles nur m.M.!
Abgesehen vom physischen Gold (welches man mM unbedingt langfristig halten sollte), sollte man sich nun wieder auf den Energiesektor ein Auge werfen..