Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....


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Neuester Beitrag: 19.12.21 23:23
Eröffnet am:18.08.15 14:47von: lehnaAnzahl Beiträge:27.609
Neuester Beitrag:19.12.21 23:23von: AWeidel292Leser gesamt:2.000.479
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59475 Postings, 4111 Tage Lucky79Eure ganze diskussion hier...

 
  
    #7126
1
30.11.15 21:05
dreht sich im Kreis...

zuerst kamen zuviele Flüchtlinge...
dann wer solls bezahlen...
schlechte Integration...
Merkel baut Mist...
und alles nur weil zuviele Flüchtlinge kamen...
und von vorne geht's los...  

59475 Postings, 4111 Tage Lucky79Das Kind ist in Brunnen gefallen...

 
  
    #7127
6
30.11.15 21:07
und nun heißt es...
das beste draus machen...

Also diskutiert lieber, wie wir daraus Profit schlagen können...

das ist doch hier ein Börsenforum!
und keine Schmuddeltalkshow!

Hier Geht's ums Kapital und seine Vermehrung! ;)  

350 Postings, 3610 Tage Scar17Löschung

 
  
    #7128
1
30.11.15 21:11

Moderation
Zeitpunkt: 01.12.15 14:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte sachlich bleiben.

 

 

129861 Postings, 7953 Tage kiiwiiomg, hier saugt man sich ja echt die allerletzten

 
  
    #7129
3
30.11.15 21:22
"Arguemnte" aus den Pfoten, wie etwa 7121, um seine ablehnende, ausländerfeindliche Haltung zu begründen... schon sehr arm.
Frage: Wer bezahlt denn die Polizeieinsätze jedes WE bei den 34 Bundesligapartien der ersten und zweiten Liga ?? Und wer bei den diversen Volks-, Bier- und Weinfesten, die alleweil stattfinden ?? (Von so Veranstaltungen wie den täglichen Demos in Berlin und anderen Städten gar nicht zu reden, auch nicht von den wochen dauernden Oktober- oder Wasenfesten ?)  

5270 Postings, 4639 Tage Motzer@kiwii

 
  
    #7130
4
30.11.15 21:39
Ausländerfeindlich ist es, wenn man mehr Menschen aufnimmt, als man menschenwürdig unterbringen kann.  

129861 Postings, 7953 Tage kiiwiialles ist menschenwürdiger als Lager in der Türkei

 
  
    #7131
5
30.11.15 21:46
oder im Libanon oder in Jordanien oder die Schlammwege auf dem Balkan...
So gesehen können wir noch viel mehr aufnehmen.

Im übrigen gibt es abertausende leerer Wohnungen auf dem Land, besonders in den Regionen Mittel und Norddeutschlands. Wenn jedes Jahr 1 mio Menschen sterben und nur noch 600.000  neu geboren werden, muß es reichlich Platz geben...  

13648 Postings, 7128 Tage BoMa# 7129

 
  
    #7132
6
30.11.15 21:58
Polizeieinsätze bei Bundesligaspielen, Weinfeste, Oktoberfest.. soweit ich weiß, wird da GELD verdient, oder irre ich mich da ? Watt meinste, was z.B. sone 14-Tage-Standmiete auffem Oktoberfest kostet. Was meinste, wieviel Umsatzsteuer mit Bier und Hendl generiert wird.

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, kiiwii.

5086 Postings, 3830 Tage manchaVerdewarum nutzt

 
  
    #7133
3
30.11.15 22:02
man dann diese leeren Wohnungen nicht, Kiwii?

Ich wohne in einer ländlichen Region. In Rheinland-Pfalz gibt es viel Leerstand. In der Eifel, im Westerwald, im Hunsrück, in der Pfalz. Ich kenne selbst diverse Leerstände. Warum also nutzt man sie nicht?

Zum einen heisst Leerstand nicht gleich bewohnbar. Viele Häuser stehen seit Jahren leer - da reicht es nicht mal feucht durch zuwischen. Die müssten komplett saniert werden. Da kann man aktuell niemanden einziehen lassen.

Zum anderen was wollen die Leute in entlegenen Orten? Wir haben hier einen konkreten Fall, wo 10 Flüchtlinge in einem alten Waldhotel untergebracht sind - in einem Ort mit 30 Einwohnern, wo es nichts gibt. Keinen Laden, keinen Bus, kein Nichts - nur viel Wald. Welche Perspektive soll das für die Leute sein? Wie soll da Integration funktionieren? Wie sollen sie dort einen Job finden?



 

5270 Postings, 4639 Tage Motzer@kiwii

 
  
    #7134
4
30.11.15 22:16
""""alles ist menschenwürdiger als Lager in der Türkei""""

Diese Lager werden vom UNHCR betrieben, dem Flüchtlingshilfswerk der UN.

Das UNHCR hat viel Erfahrung im Gegensatz zu uns. Die Hilfe ist professionell organisiert.

Dass die Zuschüsse der EU bzw. Deutschlands massiv gekürzt wurden, ist ein anderes Thema. Das lässt einen am Verstand der Politiker zweifeln.

Einen Flüchtling dort unten menschenwürdig unterzubringen, ist um ein vielfaches kostengünstiger als bei uns, wo man die Menschen in völlig ungeeignete Hallen zusammenpfercht. Dass hier Konflikte entstehen, liegt in der Natur der Sache.

Die Politik ist dilettantisch und führt zu schweren Konflikten zwischen Flüchtlingen und zwischen Flüchtlingen und Einheimischen.
 

129861 Postings, 7953 Tage kiiwii7132 - wenn da Geld verdient wird, könnten die

 
  
    #7135
2
30.11.15 22:26
Veranstalter doch die Kosten der Polizeieinsätze unmittelbar bezahlen, oder ?

Die Umsatzsteuer fällt auch an ohne Polizeieinsatz (sofern alles friedlich bleibt).

Also richtig nachdenken, Frau Boma.  

129861 Postings, 7953 Tage kiiwii7134 - dass die Kürzung ein Fehler war, so schlau

 
  
    #7136
1
30.11.15 22:29
ist man mittlerweile selbst in Berlin. Deshalb kriegt Erdogan ja jetzt wieder Geld.
Dennoch ist die Unterbringung bei uns menschenwürdiger, auch, weil die Flüchtlinge hier eher eine Zukunftsperspektive haben als in der Türkei.

Und daß in Rheinland-Pfalz (und nicht nur da) auf dem Land viel verrottet, sieht ein Blinder mitm Krückstock. Wer ist denn dafür verantwortlich ? Frau Merkel etwa ?
 

40576 Postings, 8294 Tage rotgrünSorry kiiwii

 
  
    #7137
30.11.15 22:41
hahahahaaaaa

129861 Postings, 7953 Tage kiiwiibei euch isses au ned viel heller geworden,scheint

 
  
    #7138
2
30.11.15 22:51
mir...  

1039714 Postings, 4074 Tage youmake222Assad - Unter syrischen Flüchtlingen sind auch Ter

 
  
    #7139
3
30.11.15 22:56

1039714 Postings, 4074 Tage youmake222"Bild" - Verschärfung des Asylrechts erst kurz vor

 
  
    #7140
1
01.12.15 08:06

30963 Postings, 8879 Tage Tony Fordwenn jeder Millionär ...

 
  
    #7141
3
01.12.15 08:12
eine Patenschaft für 1 Flüchtling übernehmen würde, würde dies gar nix kosten und der Witz an der Sache ist, dass es das Budged des Millionärs kaum spürbar schmälern würde. Er könnte es aus der Portokasse bezahlen.

Soviel zum Thema Wir in Dtl. können uns soetwas nicht leisten.

Richtig muss es heißen, Wir in Dtl. WOLLEN uns soetwas NICHT leisten.

Meiner Meinung nach ist manchen (vor allem im Osten) der Wohlstand etwas zu Kopfe gestiegen. Die wissen gar nicht mehr, dass es Ihnen selbst vor 20 Jahren noch deutlich beschissener ging und sie dank der Solidarität der alten Bundesländer ihren Wohlstand von Heute aufbauen konnten.

Was wohl damals die Menschen in Bayern, Hessen und BW gemeint haben als mit der Wende hunderttausende Ossis ihre Länder überfluteten und denen die Jobs streitig machten? Auch da gab es Gegner, welche den Ossi bis Heute ablehnen. Es gibt aber mehrheitlich Jene, die den Ossi tolerierten und sich offen zeigten und für Alle den Mehrwert geschaffen haben. U.a. verkaufen Bayern, BW & Co. mittlerweile auch so manche Waren und Dienste in die Neuen Bundesländer.

Offenheit ist langfristig immer ein Gewinn.
 

30793 Postings, 7103 Tage AnanasDeutschland nimmt zu viele Flüchtlinge auf

 
  
    #7142
3
01.12.15 08:20

Um so länger sich das Flüchtlingschaos hinzieht, um so mehr komme ich zu der Überzeugung, die Europäische Union wird an dieser Aufgabe zerbrechen.

Großbritannien  meldet sich schon lange nicht mehr zu Wort, das „ Königreich tanzt schon zu lange aus der Reihe. Nur wenn es um Vorteile für dieses ehemalige Kolonialreich geht, dann steht es auf der Europäischen Matte.

Die Osteuropäischen Staaten sind schon seit Monaten überfordert, sie haben nicht die finanziellen Möglichkeiten noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, das ist eine Tatsache die Frau Merkel in ihrem Übereifer außer acht gelassen hat. Bei all ihrer Emotionen  und Ihrer Gefühlsduselei - wundert mich das nicht.

Die Flüchtlingskrise entzaubert den Mythos um die deutsche Kanzlerin. Sie zeigt, dass Merkel nur so lange mächtig ist, wie sie das Scheckbuch zu zücken vermag.

Jetzt, wo die Karre immer tiefen im Dreck steckt, wird die Bundeskanzlerin in Stich gelassen. Das war auch vor Monaten schon zu befürchten, doch sie konnte sich immer wieder aus dem Schlamassel herauswinden, doch nach dem Terroranschlag in Paris, hat auch der eiserne Partner Frankreich ganz andere Sorgen.

Von der einst mächtigsten Frau der Welt ist der Lack ab. Die Flüchtlingskrise, mit all ihren chaotischen Begleiterscheinungen, ist für die Bundeskanzlerin ihr letztes Aufbäumen bevor sie zurücktritt – oder abgewählt wird.

Auch mit Milliarden – und Abermilliarden von Euros – kann man in Europa nicht alles haben, es gibt auch hier Grenzen, das hat die Bundeskanzlerin nie kapiert. Indes sich die Bundeskanzlerin an der europäischen Front zerreibt, werden hinter ihren Rücken schon neue Kooperationen geschlossen.

Die Politiker in Europa spüren den unvermeidlichen Untergang der Bundeskanzlerin schon lange, alles was man ihr jetzt noch entgegenbringt, ist eine dankbare Höflichkeit, beruhend auf guten Erinnerungen.

Und damit keine Missverständnisse entstehen, nicht die Menschen, die aus ihrer Not heraus ihr Land verlassen, sind Schuld an Frau Merkels Kanzlerdilemma, sie selber trägt die Schuld  an ihrer Demontage.

151909 Postings, 9437 Tage seltsamoh, ich freu mich für Dich, Tony, daß Du

 
  
    #7143
7
01.12.15 08:21
Millionär bist...

Und der Witz mit den Ossis ist derartig abgeschmackt, da kann man ja nicht mal spaßeshalber nachdenken, "Gegenargumente" aus der Mottenkiste zu kramen...  

59475 Postings, 4111 Tage Lucky79#7139...

 
  
    #7144
2
01.12.15 09:06
natürlich... meist solche, denen es zu heiß wird...
und dann... nix wie weg aus dem Land...
bevor einen die Russen schnappen und nach Sibirien bringen!

Wäre eh das beste... die IS Typen nach Sibirien ins Arbeitslager!
da können diese Hitzköpfe abkühlen!  

59475 Postings, 4111 Tage Lucky79@ Tony...

 
  
    #7145
1
01.12.15 09:07
deine Weltanschauung... ist irgendwie...?  

15917 Postings, 7889 Tage voivodAbschiebepraxis in Deutschland

 
  
    #7146
2
01.12.15 09:50

Rund 200.000 sind noch ausreisepflichtig: Abschiebepraxis in Deutschland: So viele Flüchtlinge mussten dieses Jahr gehen - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten
Deutschland ächzt personell und finanziell unter den Belastungen der Flüchtlingskrise. Um die Herausforderung zu meistern, sollen Flüchtlinge ohne Anspruch auf Asyl schneller abgeschoben werden. Aber passiert das auch? FOCUS Online gibt den Überblick, welches Bundesland wie viele Abschiebungen durchf ...
 

30793 Postings, 7103 Tage AnanasDiese Zahl wird uns suggeriert, es sind

 
  
    #7147
2
01.12.15 09:54
dennoch zu wenige die zurückgeführt werden...

Derweil alles zusammenbricht, geht das Parteiengezänk munter weiter.

Ob nun 5000 oder 8000 Flüchtlinge täglich nach Deutschland kommen, spielt nur noch eine untergeordnete Rolle.
Alle genannten Zahlen sind nicht mehr als Makulatur, Keine genannte hatte je Bestand für längere Zeit.
Und was machen die SPD und CDU/ CSU, sie streiten wie die Kesselflicker über das, was ihre Vorsitzenden Anfang November beschlossen haben. Somit hängt das so stolz angekündigte 2. Asylpaket weiter in der Schwebe.

Dabei wurde dies beschlossen um den Turbo – hinsichtlich Bearbeitung und Abschiebung – zu zünden. Doch das ist nun schon gefühlt lange her.
Beschleunigte verfahren, verschärfte Residenzpflicht in Aufnahmeeinrichtungen, schnelle Abschiebung, eingeschränkter Familienzuzug – alles das steht auf den Papier – viel Gequatsche und Geschreibe wegen nichts und wieder nichts !

Derweil brennt es  den Kommunen weiter unter den Nägeln, sie brauchen die Umsetzung dieser Gesetzesvorgabe um nicht vor den Belastungen zu kapitulieren.
Doch statt das Beschlossene umzusetzen, streiten sich die Regierungsparteien , bis hin zum unerträglichen. So was nennt man dann wohl Blockade wegen Dummheit.

Und weiter geht die nationale Verunsicherung.

6957 Postings, 4194 Tage SteviiafanSo richtig klar ist

 
  
    #7148
2
01.12.15 10:11
mE noch nicht, ob sie nicht doch an der Seite Assads kämpfen, weil Frankreich mit den Russen kooperiert und Deutschland Frankreich ja hilft ... uns werden sie das natürlich nicht auf die Nase binden, was hinter den Kulissen läuft ...

« Deutschland ziehe »aus Liebe zu Frankreich« in den Krieg. Das sei im Prinzip ein guter Grund. »Aber ist nicht gut genug für einen Krieg
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/meinungen/20151201/...nd.html#ixzz3t3jCz675

Man kämpft zwar gegen den IS. Das tut auch Assad, aber laut Leyen soll es ja für Assad keine Zukunft geben .
 

30963 Postings, 8879 Tage Tony Ford#7143

 
  
    #7149
3
01.12.15 11:11
ich selbst bin Ossi und habe die schwierigen Zeiten nach der Wende, sowie den Bewusstseinswandel miterleben können. U.a. in der Verwandtschaft, sowie im eigenen Elternhaus.

Noch vor 20 Jahren war man froh und vor allem dankbar überhaupt einen Job zu bekommen (Arbeitslosigkeit lag damals in meiner Umgebung bei ca. 20%, Jugendarbeitslosigkeit lag vermutlich irgendwo bei 30%) und war sich auch nicht zu fein für niederwertige Jobs, wie eben zu putzen.
Das Auto was man fuhr war im Regelfall nicht großer als die Kompaktklasse, Mittel- und OberklassePKW konnte sich damals kaum Jemand leisten. Und die Autos die man kaufte, waren im Regelfall schon paar Jahre alt. Aber auch damit war man zufrieden und dankbar, denn das gebrauchte Auto war immerhin sofort und ohne 10 Jahre Wartezeit zu haben und war zudem deutlich komfortabler.
Urlaub konnten sich viele Familien nicht leisten und so wurde im Regelfall Urlaub auf Balkonien oder Camping im heutigen Tschechien gemacht.

Heute 20 Jahre später hat nahezu Jeder einen Job gefunden, das Auto ist nun kein gebrauchter Kleinwagen mehr, sondern im Regelfall ein MittelklassePKW, gern auch BMW, Audi, usw. Während man früher mit 90PS zufrieden war, kann man sich dies heute kaum noch vorstellen. Urlaub fällt Heute mittlerweile nahezu jedes Jahr ab, nicht selten reicht es auch noch mal zu einem ausgedehnten Wochenendtrip an der Oststee. Die Urlaubsziele sind Heute statt dem günstigen Tschechien gern auch mal Norwegen, Schweden oder auch andere ausgefallene ferne Ziele.

Normal wäre es, dass man für all diese Errungenschaften dankbar wäre. Normal wäre es, dass man sich zu dem zurückbesinnt, was noch nicht mal so lang her ist, indem man selbst auf deutlich niedrigerem Niveau leben musste. Normal wäre es, dafür dankbar zu sein und diese Dankbarkeit in Form einer Hilfsbereitschaft zu äußern und eine Willkommenskultur zumindest nicht zu behindern.

Doch stattdessen ist man undankbar und jammert ständig herum, nörgelt über seine Vorgesetzten, über Ingenieure, über die Politiker die scheinbar einem daran hindern, dass man eben "nur" der Facharbeiter bleibt, der sich von Anderen (Vorgesetzten, Ingenieuren, Managern, ...) bevormunden lassen muss und die Politik nicht das tut, was man selbst gern hätte.

Doch wenn es darum geht, selbst etwas dafür zu tun, dann sieht es eben ziemlich dünn aus. Wenn ich als Facharbeiter herumjammer, dass Ingenieure und Manager sich über mich hinweg setzen, dann muss ich eben den Arsch an die Wand bekommen und studieren. Dann muss ich mir auch nicht mehr alles sagen und vorschreiben lassen. Doch wenn man dies dann anspricht, dann kommen da Argumente wie "Ach ich bin eh schon zu alt dafür!" oder "Sowas schaffe ich doch gar nicht mehr in meinem Alter!"
Tja dann würde ich mal sagen, muss man eben auch der Facharbeiter bleiben, denn vom Herumjammern wird man seine Situation nicht verbessern. Es wäre denke ich ziemlich unfair, wenn sich junge Leute über Jahre hinweg den Arsch aufreißen und nicht selten neben dem Job studieren und sich dann hinten anstellen sollen.

Gleiches gilt für das Meckern über die Politik und Politiker, da wird aus einst unpolitischen Leuten plötzlich Möchtegernpolitiker, welche denken mit einfachen Antworten komplexe Probleme lösen zu können.
Doch wer von denen hat sich vorher bereits politisch engagiert?
Wer von denen hat überhaupt schonmal einen Entscheidungsfindungsprozess miterlebt und dabei mitgewirkt?
Niemand! Man hat es immer schön die anderen "Deppen" machen lassen und wenn es einem nicht gepasst hat, hat man eben die "Deppen" dafür verantwortlich gemacht.
Wie wäre es einfach mal selbst Taten zu vollbringen?
Taten vollbringt man übrigens nicht, indem man bei PEGIDA gegen Alles und Jeden wettert, denn dies löst keine Probleme, erst recht nicht wenn sie so komplex sind.

Und warum sollen die anderen Politiker denn diese Lösungen umsetzen?
Wieso macht man sich nicht mal selbst ans Werk, wenn man es denn so viel besser kann und weiß?

Wiegesagt, ich erlebe dies regelmäßig, weil ich ich dies in meinem vertrauten Umfeld  regelmäßig miterleben kann. Ich empfinde dies ziemlich beschämend.  

2356 Postings, 5805 Tage jacomeloNa dann Tony hol doch alle zu dir

 
  
    #7150
01.12.15 12:52

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