Deutschland ist jetzt Berlusconi-Land
Deutschland ist jetzt Berlusconi-Land
Nun hat er also gesiegt, Roland Koch, der Westentaschen-Berlusconi aus Hessen. Im Handstreich hat
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,663699,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 15.12.09 13:29
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren - Bitte kurze Zitate, danke.
Original-Link: http://www.spiegel.de/kultur/...chaft/0,1518,663699,00.html
Zeitpunkt: 15.12.09 13:29
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Original-Link: http://www.spiegel.de/kultur/...chaft/0,1518,663699,00.html
Warum soll dann hier nicht auch Berlusconi herrschen ?
"[...]
Sehen Sie noch eine Chance für Brender als zukünftigen Chefredakteur?
Ich schließe eine Entscheidung, die am Ende nicht zu einem praktisch einstimmigen Beschluss des Verwaltungsrates führt, aus. Aber die Pflicht des Einvernehmens kann nicht bedeuten, dass immer alles so bleibt, wie es ist. Es ist nichts Unanständiges, wenn der Verwaltungsrat Personalfragen stellt, sondern er tut genau das, wozu er laut Staatsvertrag berufen ist.
Aber das Ergebnis ist noch offen?
Es gibt diese Illusion von der Fraktionenbildung in solchen Gremien in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ...
Die sind ja keine Illusion. Das nennt sich beim ZDF „Freundeskreis“.
Ja, aber die Diskussion findet ja nicht nur in Blöcken statt. Ich bin der Auffassung, es wäre für das ZDF besser, wenn es einen Neuanfang gäbe, und sehe, dass es dafür auch Unterstützung gibt. Der Intendant sieht es anders, und nun gibt es eine Diskussion, die wird am 27. März mit größter Wahrscheinlichkeit zu einem Ende geführt.
[...]"
http://www.faz.net/s/...AEA0E3668BCA1D9A07~ATpl~Ecommon~Scontent.html
So sieht also praktische Einstimmigkeit aus. Das Ergebnis war offen, eine Fraktionenbildung im Verwaltungsrat gibt es nicht.
Und ich fühl mich brutalst möglich aufgeklärt.
Gruß
Talisker
Aber Kohl hatte 1983 beim damaligen Südwestfunk mit der Einsetzung des inkompetenten,aber ihm willfährigen Intendanten Wilibald Hilf gezeigt,was die CDU vom Schlage Kohl & Kochs von Journalisten und Sendeanstalten erwarten.
Dennoch ein Schuß nach hinten,dabei bleib ich.
Besonders Herrn Koch werden viele diese Ausbootung Brenders nicht vergessen,selbst konservative Journalisten merken,daß mit diesem Fall eine gewiße Grenze überschritten wurde,was nie hätte passsieren dürfen.
was man vermiß,auch seitens der FAZ,das ist Brenders unabhängigen Journalismus.
Moderation
Zeitpunkt: 28.11.09 14:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - bitte unterlassen - das geht eindeutig zu weit
Zeitpunkt: 28.11.09 14:04
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Kommentar: Regelverstoß - bitte unterlassen - das geht eindeutig zu weit
Die Union will einen neuen ZDF-Chefredakteur und bekommt ihn. Als Nachfolger für Nikolaus Brender steht Peter Frey bereit.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/kultur/547/495869/text/
Moderation
Zeitpunkt: 30.11.09 12:55
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Kommentar: Regelverstoß - Andere zu beleidigen hat auch nichts mit Demokratie zu tun.
Zeitpunkt: 30.11.09 12:55
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Kommentar: Regelverstoß - Andere zu beleidigen hat auch nichts mit Demokratie zu tun.
Im Feld Begründung habe ich eingetragen:
"Aufgrund der Verwaltunsratsentscheidung des ZDF vom 27.11.2009, habe ich entschieden, zukünftig auf Fernsehen zu verzichten und mein TV-Gerät heute (28.11.2009) beim städtischen Wertstoffhof vernichtet."
Wer ach will: http://www.gez.de/e160/e161/e1137/abmeldung_privat.pdf
Weiter unter: http://debatte.welt.de/weblogs/238/...brender+und+der+rote+medienfilz
Fakt aber bleibt,daß die sich nicht so unverschämt getraut haben wie die CDU Schranzen einen unliebsamen Journalisten loszuwerden,weil sie wohl angesichts der breiten Solidarität geahnt haben,daß das nun das Letzte ist was die kaputte SPD noch braucht,den Vorwurf der Medienpolitik im Stile des totalitären Verständnis von Objektivität.
Im übrigen: "Wie du mir, so ich Dir" ist ein Prinzip aus dem selben Kindergarten wie "Die CDU-Funktionäre haben den Brender aber besonders unverschämt gemobbt!"
Du redest dich aus der Faktenlage raus,solltest Politiker werden.
Von mir aus sollte alle fünf Jahre ein anderer den Posten bekommen. Wer sich dort bewährt hat, wird ja auch anderswo eine angemessene Anstellung finden können.
Davon abgesehen hat der Verwaltungsrat nunmal auch die Aufgabe, einen Kandidaten für den Posten zu bestimmen. Ob Dir das paßt oder nicht...es ist nicht vorgeschrieben, immer den Amtsinhaber wiederzuwählen, bis der mal aus Altersschwäche von selbst abtritt! In einem Aufsichtsrat in der Wirtschaft läuft das auch so...
Und was du da von 5 Jahren und Filz etc. erzählst - das müsstest du dann ja auch z.B. auch auf Politiker, Beamte usw. übertragen.
Gruß
Talisker
Und ja, die Begrenzung auf eine oder höchstens zwei Amtszeiten würde ich sehr gern auch zumindest auf Politiker und Parteifunktionäre übertragen...
Gruß, Tex