Banken in der Eurozone
"Auch, wenn es unbequem ist, aber er hat auch oft recht...."
hmm....ich habe von diesen user noch nicht viel nennenswertes gelesen....
sicherlich er steht bei über 20000 postings......davon 76% Talk und darunter
viel nonsens.....
tirahund......Quantität heisst noch lange nicht Qualität.....
für mich agiert dieser user eher nach dem motto.....wenn ich x-mal spamartig was behaupte, trifft es vielleicht irgendwann zu !
nur meine meinung
gruss
winner
Hedgefonds wittern satte Gewinne durch Hilfsgelder
Die Politik will Griechenland mit dem Aufkauf von Anleihen sanieren. Hedgefonds freuen sich über ein todsicheres Geschäft. Am Ende könnten Spekulanten mit deutschen Steuergeld einen Reibach machen.
Griechische Anleihen steigen auf Rekordhoch, die Athener Börse schlägt den Deutschen Aktienindex. Nein, das ist nicht das Drehbuch eines surrealistischen Kinofilm.
Das ist die Realität an den Kapitalmärkten im Herbst 2012: Möglich wird dieses Mirakel von Athen durch die Weiterungen der europäischen Politik. In ihrer Mission, Griechenland im Euro zu halten, scheint Brüssel die düsteren ökonomischen Realitäten außer Kraft zu setzen.
Nutznießer der Griechen-Hausse sind ausgerechnet die umstrittenen Hedgefonds. Seitdem Politiker über einen Aufkauf von griechischen Staatsanleihen durch den Euro-Hilfsfonds EFSF diskutieren, wittern sie Chance auf satte Gewinne und decken im großen Stil mit griechischen Schuldtiteln ein.
Seit Ende Mai über 150 Prozent zugelegt
Allein seit Beginn der Woche haben griechische Staatspapiere mit zehn Jahren Laufzeit acht Prozent an Wert gewonnen. Vom Kurstief Ende Mai an gerechnet beträgt das Plus mehr als 150 Prozent. Bei anderen Laufzeiten fallen die Gewinne ähnlich aus. Auch bei griechischen Aktien sind die Vorzeichen deutlich positiv: Seit Jahresanfang haben die Kurse an der Athener Börse 24 Prozent zugelegt – und damit einen Prozentpunkt mehr als der Dax. Seit dem Markttief Anfang Juni ist der griechische Leitindex ASE um nicht weniger als 82 Prozent nach oben gesprungen.
Getrieben werden die Notierungen durch spekulative Käufe. Anleihe-Investoren setzen darauf, dass ihnen der EFSF die Schuldtitel am Ende zu einem höheren Preise abkauft. Aktien-Investoren sehen Griechenland vor einer teilweisen Entschuldung und sammeln Dividendenpapiere zum Schleuderpreis ein.
Ein todsicheres Geschäft für Hedgefonds
Das sei ein absoluter "No-brainer" gewesen, also ein todsicheres Geschäft, kommentiert Hans Humes, Chef des Hedgefonds Greylock Capital aus New York. Rechnerisch konnte Humes’ seinen Einsatz binnen weniger Monate mehr als verdoppeln. Auch andere Fonds wie Greylock, Third Point, Fir Tree Partners oder Appaloosa Management sollen sich bereits seit dem Sommer nach dem Schuldenschnitt für Griechenland im großen Stil mit griechischen Anleihen eingedeckt haben.
Sollte die Rechnung der Spekulanten aufgehen, würden am Ende die europäischen Steuerzahler dafür aufkommen, während die Hedgefonds sich eine goldene Nase verdienen. Denn der Rettungsfonds EFSF stützt sich auf die Finanzkraft der restlichen Euro-Mitglieder.
Finanzakrobatische Kunstgriffe der Politiker
Die Idee eines Rückkaufs von griechischen Staatsanleihen ist nicht ohne innere Logik. Denn während der griechische Staat die Schulden zu 100 Prozent in den Büchern stehen hat, notieren die Schuldtitel an den Märkten zu einem Bruchteil davon. Im Sommer wurde die zehnjährige Anleihen eine Zeit lang mit 15 Prozent ihres Nennwerts gehandelt. Mit anderen Worten: Mit einem Einsatz von 15 Millionen Euro hätten sich 100 Millionen Euro Schulden tilgen lassen.
Die Politik sah in den niedrigen Kursen die Chance, den Schuldenstand des Mittelmeer-Landes durch finanzakrobatische Kunstgriffe auf ein erträgliches Maß zurückzuschrauben – und zwar mit relativ wenig Geldeinsatz.
Es war Jörg Asmussen, seines Zeichens deutsches Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), der die alte Idee eines Anleihen-Rückkaufs vor circa zwei Wochen wieder ins Spiel brachte. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) griff den Vorschlag wenig später auf. Mittlerweile notieren zehnjährige griechische Anleihen bei über 35 Punkten.
Am Markt ist Reden Silber und Schweigen Gold
Die Vorstöße von Asmussen und Schäuble haben die jüngste Rallye bei griechischen Schuldtiteln ausgelöst. Doch am Markt ist Reden manchmal Silber und Schweigen Gold. Denn mit der um sich greifenden Erwartung, dass ein Anleihen-Kauf bevorsteht, verteuerten sich die anvisierten Papiere drastisch. Um dieselbe Schulden-Reduzierung zu erzielen, müssten der Rettungsfonds schon jetzt deutlich mehr Geld einsetzen als noch vor zwei Wochen.
Neben dem Selbstverteuerungseffekt hat der Asmussen-Schäuble-Plan noch einen anderen Schönheitsfehler: Kapitalmarkt-Experten verweisen darauf, dass der verbliebene Markt für griechische Anleihen nicht mehr besonders flüssig ist. Das Volumen aller ausstehenden Staatspapiere beträgt nur noch 138 Milliarden Euro, ein Gutteil davon findet sich in den Schatullen der Notenbanken.
"Damit ein Anleihen-Rückkauf die Schuldenlast merklich senkt, muss ein Großteil der Schulden in marktgängigen Anleihen zur Verfügung stehen. Zudem muss der Markt liquide sein", sagt Justin Knight, Leiter Zinsstrategie bei der UBS in London.
Alltägliche Spiele mit Griechen-Anleihen
Trotz dieser Fährnisse rechnet der Markt weiter fest damit, dass Brüssel eine Pleite Athens verhindert wird. "Offensichtlich kann sich kaum jemand vorstellen, dass es der Euro-Gruppe letztlich nicht gelingt, weitere Mittel bereitzustellen", bringt es Commerzbank-Experte Lutz Karpowitz auf den Punkt. Es ist diese zunehmende Gewissheit, die die Kurse der griechischen Wertpapiere treibt.
Für Hedgefonds gehören solche Spiele wie jetzt mit Griechen-Bonds zum alltäglichen Geschäft. Schon mit argentinischen Papieren konnten sie teilweise einen guten Schnitt machen. Es ist auch nicht das erste Mal, dass Griechenlands Misere Finanzspekulanten profitieren lässt.
Bereits beim Schuldenschnitt im März gelang ihnen ein Coup. Sie deckten sich vorher günstig mit speziellen Staatsanleihen Athens ein, die nach internationalem Recht aufgelegt worden waren. Wegen der rechtlichen Besonderheiten dieser Papiere konnte Athen anders als bei den anderen Anleihen keinen Forderungsverzicht erzwungen. Das hieß, dass Griechenland diese Investoren letztlich mit dem Rettungsgeld aus Euro ausbezahlt hat.
Die Coba als Firma ist mir egal. Der Chart der Coba nicht und der ist zurzeit steigend.
Und nein ich bin nicht schwu... (-;
Ja wenn es so einfach wer (-; aber gut möglich.
haltete euch fest, aber ich könnte mir vorstellen, dass der dax am ca. 4. jan. 2013 seine höhepunkt bei 8300-8.700 punkten steht. ATH!!! coba könnte mit einem hebel sogar auf 2,xx euro gehen.
dann glaubt jeder jetzt gehts auf 10.000, passert aber nicht, sondern es macht bumm: 2013/14 dürfts dann crashen (sagt auch jim rogers)
p.s.: wenn von euch niemand kzfr. an 2,xx glaubt, wirds mit sicherheit so kommen.
Jedenfalls halte ich beide Krisen für nicht vergleichbar, auch wenn das Chartbild Ähnlichkeiten aufweist. Bin aber auch kein Analyst oder Chartbildanalyst.
Wünschen würde ich's mir ja. Coba bei 2€ wäre was feines.
naja, deine postings waren ja auch nicht gerade das "gelbe von ei"....
zwei postings vom mod gelöscht und dann noch dieses "highlight"....
posting62 von user Dacapo.....
"Auch mit Coba-aktien ist nicht gut handeln.. Von ca.30€ bis zum Pennystock ist diese Aktie gefallen....kann nur anraten Finger weg ..."
wie schon von mir angemerkt....ein "richtiger verlust" für diesen thread...gähn, gähn
Alle Indikatoren die ein MACD geben kann stehen auf kaufen.
Der RSI hat die 50 durchbrochen und ist positiv.
Der nächste größere Wiederstand ist bei 7530.
Trotz des Widerstands von Deutschland und anderen Euro-Staaten ist ein öffentlicher Schuldenschnitt für Griechenland offenbar noch nicht vom Tisch. Zwischen den Geldgebern werde über einen Forderungsverzicht im Jahr 2015 diskutiert, berichtete die „Welt am Sonntag“. Darüber sei bei einem Geheimtreffen in Paris gesprochen worden, an dem Deutschlands Finanzminister, Wolfgang Schäuble (CDU), und weitere Euro-Zonen-Vertreter teilgenommen hätten.
Ein in Aussicht gestellter Schuldenschnitt könnte für die Athener Regierung Ansporn sein, bis dahin alle Reformauflagen des zweiten Hilfprogramms zu erfüllen, hieß es in dem Bericht weiter. Das zweiten Hilfprogramm läuft Ende 2014 aus. Ein Forderungsverzicht der öffentlichen Gläubiger könnte zudem Teil einer Anschlussfinanzierung sein und den Internationalen Währungsfonds (IWF) beruhigen, der seit Wochen fordert, Athen auf ein tragfähiges Schuldenniveau zu bringen.
Vor allem die deutsche Bundesregierung ist gegen einen Verzicht der öffentlichen Gläubiger, der sie Milliarden kosten würde. Ob sich Berlin eine solche Maßnahme im Jahr 2015 vorstellen kann, ist unklar. Teilnehmerkreisen zufolge soll sich Schäuble in Paris dafür offen gezeigt haben, schreibt die Zeitung. In Berlin werde das jedoch bestritten. Ein Verzicht der öffentlichen Gläubiger stehe weiterhin nicht zur Debatte, hieß es dem Bericht zufolge.
Morgen beraten die Euro-Finanzminister, mit welchen Maßnahmen die Lücke im laufenden zweiten Hilfsprogramm für Griechenland geschlossen werden soll.
man muss wissen, user bärliner ist ein exzelenter Coba-Kenner.....das geht bereits
soweit, das er ständig Coba-Charts im Wamu-Thread einstellt....obwohl diese beiden
werte eigentlich überhaupt keine gemeinsamkeiten haben.....
im gegenteil....dieser EX-Wamu-Wert, jetzt WMIH genannt....ist im gegensatz zu coba,
ein wert mit wenig zukunftsaussichten !!
nur meine meinung.....
Beim Dax sieht es gut aus das er noch weiter steigt.
Bei der Coba sind die Chancen langfristig zu shorten sehr schlecht. Als Trader kann man immer Geld damit verdienen.
Für die nächsten Monate sieht es gut aus das sie steigt.