Banken in der Eurozone
Der New Yorker Generalstaatsanwalt bereitet im Zusammenhang mit alternativen Handelsplattformen eine Klage gegen die Credit Suisse vor. In sogenannten Dark Pools können Investoren unbehelligt agieren.
Genutzt werden die Plattformen vor allem von institutionellen Investoren, die grosse Aktienpakete unbemerkt kaufen oder verkaufen und so bessere Preise erzielen wollen. Die britische Barclays hat Schneiderman im Vorjahr wegen deren Dark Pool verklagt. Die Schweizer UBS legte im Januar ein Verfahren mit der Zahlung von gut 14 Millionen Dollar bei.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...ge-wegen-dark-pool-818497
Der IWF beteiligt sich zunächst nicht am dritten Hilfspaket für das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland. Zunächst müsse es Reformzusagen und Vereinbarungen über Schuldenerleichterungen geben.
http://www.welt.de/wirtschaft/article144654079/...riechen-Hilfen.html
http://www.investorweb.de/seminar/kommentar1.htm
Varoufakis sagte in dem Interview: "Griechenland ist zum Spielball rechter Politiker geworden, um ihren Bürgern Schrecken einzujagen." Weiter sagte er, dass das geplante dritte Hilfsprogramm für Griechenland "zum Scheitern verurteilt" sei. "Die Krise wird mit immer neuen untragbaren Krediten verlängert, und man tut so, als würde dadurch das Problem gelöst."
http://www.huffingtonpost.de/2015/08/02/...0592.html?icid=maing-grid7|germany|dl1|sec1_lnk3%26pLid%3D369797
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...NEHMEN_2_TOP-NEWS_12136768
Nach den wochenlangen Bankenschließungen liegt die Industrie in Griechenland am Boden. Der am Montag vom Markit-Institut veröffentlichte Einkaufsmanager-Index fiel auf ein Rekordtief. Mit einem Wert von 30,2 Zählern ist der Wachstumsbereich oberhalb von 50 Punkten weit entfernt.
Einen niedrigeren Stand haben die Forscher seit Beginn der Umfragen in dem Ägäis-Land 1999 noch nicht gemessen. Zudem sackten auch die Teilbarometer für die Produktion und die Auftragseingänge jeweils auf Rekordtiefs ab.
http://www.welt.de/wirtschaft/article144759646/...-wie-nie-zuvor.html
Das Mantra der Unumkehrbarkeit des Euros ist durch die letzte Rettungsaktion für Griechenland ins Wanken geraten. Erstmals lag offen der Austritt eines Landes auf dem Tisch. Zu recht. Der ansonsten sehr kritische englische Telegraph erkannte, dass Finanzminister Schäuble der einzige wahre Europäer gewesen sei, weil er Griechenland eine Alternative zur Fortsetzung der Dauerdepression bot. Den Ausstieg.
Mittlerweile dämmert es auch den glühendsten Befürwortern des Euro, dass die Idee mit der Währungsunion zu einem Bumerang für die europäische Idee geworden ist. Statt Europa zu einen, führt das straffe Eurokorsett zum Gegenteil. Die Bilanz des Projektes "Euro" ist für alle beteiligten Länder verheerend.
Die wirtschaftlichen Folgen des Euros führen zu politischen Spannungen und letztlich brechen längst überwunden geglaubte Animositäten zwischen den Völkern wieder auf. In den Krisenländern hat das viel zu tiefe Zinsniveau nach Euroeinführung einen gigantischen Verschuldungs- und Konsumboom bei Staaten und Privaten ausgelöst. Deutliche Lohnsteigerungen ruinierten die Wettbewerbsfähigkeit.
Keiner ist Gewinner des Euro. Auch Deutschland nicht. Wir sind gefangen in einem System, welches nur durch den eisernen Willen der Politik und der EZB "alles zu tun" zusammengehalten wird.
Doch dies wird nicht ewig gelingen. Denn die Grundsätze der Wirtschaft lassen sich nicht auf Dauer aushebeln.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...n-a-1046479.html
oder: wer da hat, dem wird gegeben: ...
Noch mehr als die Chinesen investieren derzeit auffallend viele griechische Milliardäre im In- und Ausland. Viele der reichsten Familien des Landes verdienen gut wie nie, das Einkommen der reichsten Griechen stieg allein im vergangenen Jahr um 17 Prozent. Möglichen macht es ein Mix aus politischer Protegierung, Vetternwirtschaft und Korruption. Wenn jetzt im Zuge des dritten Hilfspakets 35 Milliarden Euro Strukturhilfen in das Land fließen, freut sich vor allem die Oberschicht. Die wird traditionell mit Staatsaufträgen besonders gut bedacht. Wir lernen: Nicht jede Hilfe hilft auch den Richtigen. ...
Brüssel/AthenDas dritte milliardenschwere Hilfspaket für Griechenland könnte in der kommenden Woche stehen. Nach einer Telefonkonferenz der Vize-EU-Finanzminister hieß es in der Nacht zum Samstag aus dem Umkreis der Teilnehmer, der Entwurf einer Grundsatzvereinbarung über neue Finanzhilfen von bis zu 86 Milliarden Euro und die Reformbedingungen dafür könnten am Dienstag vorliegen.
Finanzminister könnten Rettungspaket am Freitag beschließend
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