Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C) Kaufsignal
Tief Vonovia lag über 2 Euro unter D.Wohnen ....14,11 zu 16,46 in 2023 .... heute liegt Vonovia bei 30 Euro und D.Wohnen bei 18,50 .... will sagen , kaum Erholung im Kurs der DW ...während Vonovia sich seitdem mehr als verdoppelt hat ... die Zahlen der DW finde ich zudem besser als die von Vonovia ...
Nachholdarf , Ziel 25-30 € mE
Er kann damit nichts anfangen, weil er keinerlei EInfluß auf das Unternehmen hat.
Zudem ist die DW geklebelt durch Vonovia, schüttet keine reale Dividende aus und hat aufgrund des inzwischen geringen LTV ein schlechtes leverage sowie immer noch hohe m²-Preise, daher das hohe NAV.
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Deutsche Wohnen SE" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Die Baugenehmigungen in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2024 drastisch um 21,1 Prozent zurückgegangen. Damit rückt das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr in weite Ferne.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Wohnungsbau in der Krise: Genehmigungen fallen um 21 Prozent – Wo bleibt die Trendwende?
Minderheitsaktionäre der Deutsche Wohnen sollen ihre Aktien gegen neu auszugebende Vonovia-Aktien verkaufen. Obendrauf sei für die Dauer des Vertrages eine jährliche Ausgleichszahlung geplant, teilte Vonovia am Mittwochabend mit. Außerordentliche Hauptversammlungen von Vonovia und Deutsche Wohnen sollen den Schritt im Dezember 2024 besiegeln.
Die dafür benötigte Dreiviertelmehrheit der Stimmrechte auf der Hauptversammlung sollte kein Problem sein, angesichts einer Beteiligung von fast 87 Prozent, kommentierte Warburg-Experte Simon Stippig. Unklar seien aber die Höhe der Kompensationszahlungen und das Tauschverhältnis.
Unabhängig von den genauen Konditionen dürfte der Vertrag die Anteile der derzeitigen Vonovia-Aktionäre verwässern. Stippig rechnet mit der Ausgabe von mindestens rund 34 Millionen neuen Aktien des Wohnimmobilienkonzerns. Die Vonovia-Aktien stiegen am Donnerstag zunächst bis zu 2,4 Prozent, drehten aber rasch ins Minus und verloren zuletzt ein Prozent auf 32,37 Euro. Die Papiere konnten sich damit aber noch über der 21-Tage-Linie als charttechnischem Indikator für den kurzfristigen Trend halten. Vonovia hatte Deutsche Wohnen im dritten Quartal 2021 übernommen und damals einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag für die folgenden drei Jahre ausgeschlossen. Nach Ablauf dieser Frist biete sich für Vonovia nun eine gute Gelegenheit, um die Komplexität des eigenen Konzerns zu verringern, kommentierte Analyst Andre Remke, von der Baader Bank. Er verwies dabei auch auf den vergleichsweise niedrigen Aktienkurs von Deutsche Wohnen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.boerse-express.com/news/articles/...wohnen-geplant-661093
Leverage
Offensichtlich haben nach dem 25%-Push von 22,50 auf 28,50 EUR postwendend die Charttrader das Ruder übernommen und shorten die Aktie seither wie verrückt.
Kann es wirklich sein, dass ein Großteil der Marktteilnehmer so verblendet ist, dass man - obwohl gerade jedermann vor Augen geführt wurde , wie stark der Aktienkurs auf das Übernahmeangebot reagiert - sich schon am nächsten Tag wieder ganz dem Charttechnik-Trott hingibt und sich nichts sehnlicher wünscht, als den Kurs an irgendeiner Durchschnittslinie "anlehnen" zu können...
Obwohl Deutsche Wohnen unter allen relevanten Wettbewerbern über die mit Abstand niedrigste Verschuldung verfügt, eine grundsolide Bilanz hat und einen weit über dem aktuellen Kursniveau liegenden NAV von 42 EUR aufweist, hat sich selbst die Aktie der Übernehmerin Vonovia seit dem Folgetag des Übernahmeangebots deutlich besser entwickelt als das Übernahmeziel.
Von Analystenseite NULL Kommentar. Offenbar traut sich kein einziger Analyst zu, eine Zahl für das Übernahmeangebot in die Welt zu setzen. Im Gegenteil haben die Herren offenbar so wenig BWL Kenntnisse, dass man die glasklar formulierte Mitteilung von Vonovia auch noch falsch zitiert und den Dt. Wohnen Aktionären ZUSÄTZLICH zum Umtauschangebot eine jährliche Ausgleichszahlung / Garantiedividende versprechen, was freilich kolossaler SCHWACHSINN ist.
Entweder man entscheidet sich für das Umtauschangebot ODER man behält seine Dt. Wohnen Aktien und erhält im Gegenzug eine jährliche Garantiedividende.
Eine millionenfach geübte Praxis bei Übernahmeangeboten im Zuge des Abschlusses von Gewinnabführungsverträgen scheint diversen Analysten und "Aktienexperten" unbekannt.
Die alles entscheidenden Frage wird sein, wie das Umtauschangebot ausgestaltet ist.
Üblicher Weise wird der Angebotspreis auf Grundlage einer Unternehmensbewertung festgelegt.
Sofern der NAV bisher für bilanzielle Zwecke nicht schöngerechnet wurde, sollte der Gutachter einen in der Nähe des NAV liegenden Unternehmenswert ermitteln.
Sollte das Umtauschverhältnis am Unternehmenswert der Dt. Wohnen und dem Kurs der Vonovia Aktie bemessen werden, dürfte ein Investment in Dt. Wohnen letztlich eine Option zum Kauf der Vonovia Aktie mit deutlichem Rabatt darstellen.
Vonovia hat m.E. ein großes Interesse, möglichst alle ausstehenden Dt. Wohnen Aktien auch tatsächlich zu erwerben, um etwaigen Rechtsstreitigkeiten mit lästigen Minderheitsgesellschaftern betreffend u.a. die Höhe der Garantiedividende aus dem Weg zu gehen.
Sie wird demnach m.E. dafür Sorge tragen, dass das Umtauschangebot in hohem Maße attraktiv ausgestaltet ist.
Nachdem die Übernahme noch vor Jahresabschluss abgeschlossen werden soll, gehe ich davon aus, dass die Details des Umtauschangebots in zeitlicher Nähe zu Vonovias Q3-Bericht veröffentlicht werden.
Während Charttrader die Aktie weiter abverkaufen, werde ich weiter fleißig Dt. Wohnen aufsammeln.
In den ersten neun Monaten im Jahr 2024 hat die Deutsche Wohnen SE einen Adjusted EBT der fortgeführten Geschäftsbereiche in Höhe von 384,1 Mio. € beziehungsweise 0,97 € pro Aktie erwirtschaftet. Der Nettovermögenswert (NAV) beläuft sich auf 16.606,0 Mio. €; das entspricht einem NAV pro Aktie von 41,84 €.
Die Veröffentlichung der finalen Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2024 ist für den 8. November 2024 vorgesehen.