Deutsche Telekom (Moderiert)
Ich halte die Aktien der DT wegen dem Defensivcharakter und der rel. sicheren Dividende.
Was meinst Du falls die Fusion mit Sprint nichts wird?
Ob das vll. nicht sogar besser wäre.
Soweit ich weiß, ist die T-MOBILE mit Frequenzen in USA sehr gut ausgestattet.
Und die gehören im Gegensatz zu uns in Deutschland der T-MOBILE für immer.
2) Irgendwie scheinen das viele nicht zu verstehen, was 2018 und 2019 bei den Veränderungen auf IFRS 16 zurückzuführen ist: Operational Leasing wird anders bilanziert. In der Folge geht's EBITDA hoch, aber eben auch die Verschuldung. Und bei einer Telco wie der DTAG macht das dann nunmal einige Milliarden aus. Zudem wird mit Sicherheit auch Geld für Investitionen (TMUS, 5G, etc) benötigt.
letztendlich würden die sprintaktionäre z.b. weniger neue t-mobil-aktien beim umtausch erhalten.
wird natürlich softbank-son nicht ohne weiteres mitmachen.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...erhandelt-werden-8197426
Aber du hast mich scheinbar nicht verstanden.
Ich meinte die Fusion an sich nicht die Details.
Aus der DT Sicht ist es halt relativ einfach zu betrachten: Es folgen Zeiten, in denen man nicht mehr viel Raum hat (die gestrige Veranstaltung hat ja gezeigt, dass man am oberen Ende der Verschuldung ist). Und nach dem Investment muss erstmal die Ernte eingefahren werden...und das dauert und dauert, da sich der Deal ja auch verzögert. Ein Analyst hat auf das Long Stop Date hingewiesen. Da bleibt dann wiederum die Frage, wie weit der Deal neu verhandelbar ist und beide Seiten mitmachen, um bei TMUS/DT sozuagen die "qualvolle Zeit" zu verringern. Unterm Strich ist der Deal aber wichtig für TMUS und damit für DT.
Außerdem hatte ich dir zwar geschrieben, dass der Deal vorteilhaft ist. Der entscheidende Punkt ist: Meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem, wenn kein Deal zustande kommt, bei Sprint. Sprint halte ich alleine nicht für langfristig wettbewerbsfähig. TMUS dagegen steht gut da. Für TMUS ist der Deal gut, weil die positive Fortentwicklung schneller voranschreitet. Ohne Deal wird man die positive Entwicklung fortsetzen können, aber eben langsamer. Und das ist halt entscheidend. Das heißt, dass die Effekte auf die DT-Aktie eher temporär wären.
Für mich persönlich wäre die DT-Aktie nur dann einen Verkauf wert bei Kursen >17 EUR. Dann denke ich darüber nach. Ansonsten bleibt sie langfristig im Portfolio.
Außerdem hab ich kürzlich eine Analystenmeinung, weiss aber nicht mehr wer, gelesen der meinte es wäre besser für DT wenn die Fusion nicht kaeme.
Also gibt es auch hier nicht nur Befürworter.
Also bedingt durch meinen Hintergrund habe ich Zugänge zu verschiedenen Datenbanken (Bloomberg, Capital IQ, Thomson) sowie zahlreiche Equity-Entitlements sowie Kundendatenbanken (primär Research-Portale der US-Großbanken). Ich nehme solche Drittmeinungen immer nur als Ergänzung zu dem Bild, was ich mir selber mache. Z.B. finde ich durchaus die Meinung des Berenberg-Analysten im Zuge der Analystenkonferenz dieser Tage interessant. Wenn ich mir aber den Bericht anschaue, dann ist er entweder der einzige, der die Downside-Risiken richtig einschätzt, oder er geht übers Ziel hinaus. Ich glaube, es ist eher letzteres, aber das ist nur meine Meinung. Mich beschäftigen da mehr die qualitativen Meinungen und die quantitative Bewertung mache ich mir selber.
Fakt ist: Der Deal ist wichtig für die DT. Aber wenn ich Höttges richtig verstanden habe, dann ist er eher optimistisch, dass der Deal nach FCC und DoJ Genehmigung kommt und man sich mit den States einigen wird. Aber wer weiß schon, ob das richtig von mir hineininterpretiert wird ;)
Man man, bin zzt. froh mich vor den Zahlen getrennt zu haben. Steuerfreie Dividende hin oder her, irgendwann muss man die ja so oder so versteuern.
Zudem will - wenn schon - Softbank Legere. Sprint hat mit WeWork nichts zu tun außer, dass Softbank bei beiden Aktionär ist ;)
für den us-markt war legere für eine gewisse zeit genau der richtige t-mobil-lenker.
für die neue t-mobile us ist dann wohl eher ein wenig mehr seriösität angesagt.
legere`s vertrag war um einiges höher bezahlt als der von höttges, ich hörte mal ca. das 3 fache.
höttges musste vorallem die fehlende sozialkompetenz legere`s ausbaden.
us-gewerkschaften mobilisierten ihren frust u.a. über die dt. gewerkschaften und die wieder über den bärenstarken dt. betriebsrat.
auf dauer geht das nicht gut.
legere selbst, wird auch selbst nach einer neuen herausforderung streben.
mit der fusion ist auch erstmal das jahrelang starke wachstum geschichte.
wenn es am schönsten ist sollte man aufhören. (oder so ähnlich)
Du kannst das vergleichen mit Trainern beim Fußball. Es gibt welche, die sind top als "Feuerwehrmann", es gibt welche, die ein Konzept einbringen und langfristig verfolgen können und es gibt welche, die mit bestehenden Strukturen temporär erfolgreich sind
lt. reuters geht es um ca. 9 mrd!
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-fuer-funktuerme-8221043
Wird wohl auch gut sein. Besonders wenn die Fusion mit Sprint kommen sollte.
66,5 mio$ jahresbezüge sind nicht erklärbar aus meiner sicht sogar unsittlich!
die erfolge von tm us haben andere erreicht, legere hat sie nur verkauft.
...selbst der neue in spe, sievert, bezieht aktuell im jahr mehr als 30 mio $. wenn er an die spitze geht gibts auch noch was obendrauf.
da kann höttges noch so mit den füsse scharren, in diese regionen läßt ihn der dt a-rat niemals vorstoßen.
es sei denn, er selbst würde legere ablösen.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-a-1297098.html#ref=rss