Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Thread zur Aktie wäre doch zumindest ein Anfang, auch wenn dann nicht groß diskutiert wird. Zumindest könntest du so deine Investmentidee dahinter beschreiben.
Emmitiert in 2008 bei 5 USD, und nun zum Pennystock verkommen. Keine Umsätze in Dt.
und kaum welche an der Heimatbörse.
Lohnt dafür nicht nach weiteren Informatiuonsquellen zu suchen, für mich:
Finger weg!!
Was hat das mit den Umsätzen in D zu tun?
Oder mit Umsätzen in der Heimat?
Dann brauche ich ja auch keine weiteren Infos mehr einstellen, Schlaui
Zitat vom 22.12.17 21:18 Uhr Korrektor
"In den letzten Monaten ist der WTI-Ölpreis von seinem Jahrestief um fast 40 % gestiegen. Der Aktienkurs hat sich aber fast gar nicht nach oben bewegt."
Zitat Ende.
:)
Am 22.12. stand die DRAG bei 19,27 Schlußkurs Xetra. Jahrestief war bei 16,15 €.
Ein Anstieg von ca. 20 Prozent.
Warum beobachtest Du diese Aktie dann?
Und die wollen anderen Leuten auf den Wecker gehen.
Macht sich nebenbei noch strafbar indem er Bilanzfälschung unterstellt.
Der weiß doch gar nicht, was er da schreibt.
... dass sie auch in einem hochfrequentierten nebenwerte-thread auf w:o favorisiert wird***, der in krampfhafter suche nach vermeintlich übersehenen micro- und nano-caps die übersicht über deutsche nebenwerte verloren hat
die aktie der DT. ROHSTOFF hat sich aus dem zwielicht obskurer kleinwerte befreien können und ist nicht vom wohlwollen der user dieses skurrilen forums abhängig
*** vgl zB heutiger beitrag vom 09.01.18 09:21:35, https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-langfristdepots
Also immer mit der Ruhe und sich noch etwas gedulden dann wird die Aktie noch richtig spass machen, aber wie schon erwähnt vor 2019 sehe ich da keine große Sprünge. Wollte ja auch keine glauben das der Ölpreis sich so weit wieder nach oben läuft. Wem das nicht schnell genung geht muss sich was anders suchen um sein Geld an zu legen.
da kann ich dir nur zustimmen
wer sich ''kursziele'' setzt oder solche ernst nimmt, ist ein doch ein armer tropf; er sucht nach einem anker (in der behavioral finance als verankerungsheuristik bezeichnet), um die ungewissheit der börse zu ertragen; dabei gibt er sich der illusion hin, das börsengeschehen (den kurs) kontrollieren zu können (sogenannte kontrollillusion) und betrügt sich damit selbst
Wenn du beispielsweise bei deinen Chinakrachern immer aufgrund von Cashbestand/Substanz und Gewinnen deine fairen Werte berechnet hast, war das nicht anderes als die Argumentation, dass der Kurs sich dem fairen Kurs irgendwann annähern soll. Im Grunde nichts anderes als eine Kurszielbestimmung. Nur sind deine Argumentatione halt nicht aufgegangen, weil die Chinakracher nur heiße Luft waren. Genauso kann es natürlich bei jeder anderen Aktie passieren, auch der DRAG. Aber uns bleibt ja nichts anderes übrig als eine Fundamentalanalyse, und zu hoffen, dass sich der Kurs unserer Fundamentalanalyse irgendwann mindestens annähert.
... den die wenigsten kennen, weil er sich heute anders nennt, der aber in diesem thread (DRAG) sehr aktiv ist ! der schrieb auf w:o zu einer in D notierten chinesischen aktie: "In 2 Jahren wird die Gewinnwarnung von heute jeder vergessen haben, und wenn man dann nur ein KGV von xx für die prognostizierten Gewinne in 20xx unterstellt, ergeben sich auch noch Kursziele über 52 "
heute steht diese aktie bei 0,02 - ein mahnendes "kursziel"-beispiel auch für aktien wie die DT. ROHSTOFF
ich schrieb diesem user damals (nicht erst heute):
"aus der bewertung einer aktie, so richtig und fair sie sein mag, lassen sich seriöserweise keine 'kursziele' ableiten; 'kursziele' beruhen auf einer mechanistischen betrachtung, der markt unterliegt aber keinen 'gesetzmäßigkeiten' "
"aus der bewertung einer aktie, so richtig und fair sie sein mag, lassen sich seriöserweise keine 'kursziele' ableiten; 'kursziele' beruhen auf einer mechanistischen betrachtung, der markt unterliegt aber keinen 'gesetzmäßigkeiten' "
Ist hier aber auch garnicht der Punkt. Es geht um deine alberne und oft anmaßende Argumentation zu Kurszielen etc. Nur weil du es fairen Wert nennst, was andere Leute dann als Kursziel ableiten, macht es das nicht besser oder anders.
Während du alles was Zukunft betrifft, negierst und dich auf den Standpunkt stellst, nur bekannte Daten zählen (daher hälst du auch nichts von Kurszielen, weil sie halt Zukunft betreffen), sagen andere User (u.a. meine Wenigkeit), dass es an der Börse gar nicht anders geht als in die Zukunft zu schauen, natürlich möglichst unter zu Hilfenahme der bekannten Fakten in Bilanz, GUV, Kapitalfluss. Aber wenn ich mich nur ganz allein auf die Vergangenheit beziehe, sehe ich eben (wie bei den Chinakrachern) nur das Bild, das uns der Vorstand vorgaukelt. Wenn es sich dann um nicht vertrauenswürdige Vorstände handelt, stürzen die Aktien eben ab. Da helfen dir deine Weisheiten zu den Bilanzdaten dieser Unternehmen gar nichts.
Was die DRAG betrifft, guckst ja komischerweise auch in die Zukunft. das wundert mich dann manchmal bei dir. Oftmals lehnst du es völlig ab, Gewinne/Cashflows für das Folgejahr zu prognostizieren, aber bei DRAG und manch anderem Wert tust du es dann doch. Da frag ich mich doch was das für dich bringt, wenn du daraus keine Idee dazu ableitest, wo der Kurs in Zukunft auf Grundlage deiner Prognosen hinlaufen könnte. Letztlich hast du also auch Kursziele. Du nennst es nur nicht so. Denn wenn du ein EV/Ebitda oder ähnliches benennst und im Thread schreibst, das wäre günstig, dann willst du ja damit sagen, dass der Kurs zu tief steht und die Aktie also steigen könnte oder zumindest sollte. Und genau das bezeichnen andere User dann als Kursziel.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...tieg-15383892.html
Unterstützt die These des Nachholbedarfs bei DRAG.
... betreffend umsatz, ebitda, ebit und nettogewinn des laufenden jahres sind was anderes als "kursziele", an die sich viele anleger klammern (wie begriffsstutzig muss man sein, um den unterschied nicht zu begreifen ?)
die 2018er umsatz- und gewinnschätzungen der analysten für DT. ROHSTOFF (https://www.finanzen.net/schaetzungen/Deutsche_Rohstoff ) könnten überhöht sein, ich respektiere sie trotzdem
alles andere (auch "Cashflows für das Folgejahr", oben #2416) sind orakelsprüche, mit denen user in foren nach mM ihre zeit vergeuden
Mal davon abgesehen beantwortet das meine Frage nicht. Denn wenn du dich an Analystenschätzungen zu Ebitda, Umsatz, Überschuss etc. für 2018 von Analysten orientierst, was bedeutet das dann für dich? Du schreibst ständig, dass auf der grundlage dieser Analystenschätzungen die Aktie günstig ist. Gut und schön, aber das beinhaltet doch autoamtisch, dass du bei einem höheren Kurs die Aktie als fair bewertet ansiehst. Geht doch gar nicht anders.
Im übrigen, wieso sind Gewinne/Cashflows, die ich für 2018 schätze, für die Orakelsprüche, aber Konsenschötzungen von Analysten der heilige Gral?
analystenschätzungen sind nicht der heilige gral, aber sie genießen das privileg einer "ersten meinung", die der markt idR respektiert und an der man schwer vorbeikommt
wenn eine aktie "günstig bewertet" und ab einem (höheren) kurs "fair bewertet" ist (was ansichtssache ist), heißt das nicht, dass man die (wenn "kursziel" erreicht) zum verkauf stellen sollte, sondern: dass man sie nicht mehr (nach)kaufen sollte
"kursziele" sind worthülsen; ein beispiel sind die revisionen der "kursziele" bei der aktie von Wirecard nach dem angriff der leerverkäufer, http://de.4-traders.com/WIRECARD-AG-454356/analystenerwartungen/ ; den kaufoptionen auf diese (nun völlig überbewertete) aktie verdanke ich einen recht hohen gewinn, weil ich sie kopfschüttelnd habe laufen lassen nach dem motto: "der markt wird's schon richten"; es wäre hinderlich gewesen, gewinne oder cashflows "für das Folgejahr" (oben #2416) zu schätzen, der markt hat einfach durchgedreht
Ich weiß gar nicht wieso du dich an dem Wort Kursziel so hochziehst. Ich mach im Grunde genau das was du eben selbst hinsichtlich Analystenschätzungen geschrieben hast. Wobei ich deinen letzten Satz in dem Absatz schlichtweg für falsch halte, also das man Aktien nicht mehr nachkaufen sollte, wenn sie das Monate zuvor berechnete "faire Niveau" erreicht hat. Kommt ja ganz drauf an, wie das Unternehmen und seine Perspektive dann aussieht.
Damit sollte für dich auch klar sein, dass ein Kursziel nicht bedeutet, dass man dort verkaufen muss. Wie gesagt, du geilst dich seit Jahren eigentlich nur an einem Wort auf. Es besteht inhaltlich/fundamental gar kein so großer Unterschied zwischen dir und mir, wenn man es mal darauf bezieht, was man als Berechnungsgrundlage verwendet (EV/Ebitda etc.). Nur das ich es schon ziemlich merkwürdig finde, wie Analysten hörig du bist. Versuch doch mal anhand der bekannten Fakten (die du ja auch ständig zitierst aus den Finanzberichten) eigene Analysen für das Jahr 2018 zu machen. Oder bist du Lobbyist der Finanzanalystenbranche?
analysten tragen mit ihren prognosen informationen in den markt, die aktienkurse reagieren entsprechend; anlagestrategien, die auf prognoseänderungen abstellen, versprechen höhere renditen; das ist emprisch erwiesen
user oder auch journalisten können in feldern, die von analysten nicht oder nur schwach besetzt sind, von sich aus eine ähnliche wirkung erzeugen; oft handelt es sich es sich um gering kapitalisierte und/oder wenig bekannte nebenwerte, bei denen der informationsmangel gezielt zur spekulation genutzt wird, vgl zB den nach mA skurrilen w:o-thread "Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots"
Nun hat der Ölpreis ein Hoch erreicht und alles wird im Aktienkurs reflektiert und nun kaufen die Prozykler zu.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass der "Iran-Panik-Ölpreisaufschlag" noch lange erhalten bleibt?
Wer glaubt denn, dass Russland & Co. den Verlockungen widerstehen und jetzt nicht "heimlich" mehr fördert als vereinbart?