Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Vielen Dank im Voraus.
Falls es offen bleiben würde, was ich nicht denke (DenkenMachtFrei), würde ein Run-Away-Gap entstehen, was eine besonders hohe Dynamik nach oben auslösen würde.
Denn nach einem Run-Away-Gap kommen noch ein bis zwei weitere offene Gaps nach oben.
Übernahme?
Wird man übernommen oder übernimmt man selbst Banken zum Spottpreis?
die letzte Kapitalerhöhung von 8 Milliarden Euro liegt der DB als Cash noch vor, wer so etwas schreibt hat soviel Ahnung von der Deutschen Bank wie eine Kuh vom Tauchen.
Sewing, der Nachfolger von Cryan, (was mischt der sich überhaupt noch ein?) hat die schwarze Null bestätigt.
Letztes Jahr ging DeuBa bekanntlich operativ mit einem Verlust von 1,4 Mrd aus dem 4ten Quartal.
Wohl gemerk operativ. Nach Trump Steuerreform waren es ja bekanntlich unterm Strich sogar 2,4 Mrd Verlust.
Aber Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt,
Frühestens mit Bekanntgabe der Q4 Zahlen im Februar 2019.
Aber ich persönlich hoffe auf eine 0 operativ im 4ten Quartal.
Sewing bestätigt lediglich nicht mehr Verlust als -690 Mio unterm Strich.
Ob DB doppelt so viele Mitarbeiter wie nötig hat, kann ich nicht bewerten.
Um eine 1 Bio EURo Bilanz zu stemmen bracuht man lt Aussage der Bankenbranche 50 000 Mitarbeiter. Stand heute hat DeuBa 1,38 Bio EURo Bilanz und brächte somit 69 000 Mitarbeiter nur um die Bilanz zu stemmen.
Dann arbeitet aber kein einziger daran das damit Geld verdient wird.
Momentan arbeiten 69 000 DeuBa Banker um zu verbuchen und 25 000 um Geld zu verdienen.
Bei JPM sollen 115 000 Mitarbeiter zum stemmen der Bilanz beschäftigt sein und 140 000 um Geld zu verdienen.
Wahrscheinlich sind die Aussage von Cryan dann richtig, wenn DeuBa für 5 bis 10 Mrd EUR IT
Kosten ihre IT Landschaft aufräumt. Anders kann ich mir die Zahlen nicht vorstellen. Selbst dann müssten rund 35 000 Mitarbeiter dumm rumstehen und es bleiben lediglich 14 000 um Geld zu verdienen.
Meine Meinung
DeuBa eine Cash Cow.
Das ist wie Amazon, die sich weigerte 2014 Gewinn zu machen
mit der aussage, wir investieren alle unsere Gewinne in unser Netz um 2018 10 mrd Gewinn zu machen.
Glaubt jemand Amazon wurde 2014 nach KGV 2014 oder 2015 bewertet?
Die Verluste 2017 von 500 Millionen (vor allem wegen US-Steuerreform) waren nicht ergebniswirksam.
Kein Einfluß auf Cash.
8 MILLIARDEN EURO CASH durch KE im Frühjahr 2017!
+ 120 Mio (1.Quartal) + 401 Mio (2.Quartal) + 229 Mio (3.Quartal) = 750 Mio CASH
+ 1,4 MILLIARDEN EURO CASH (Börsengang DWS!)
= 10,15 MILLIARDEN CASH !!!
Aktie wird immer billiger, je mehr ich nachdenke!
Ich persönlich rechne im 4.Quartal mit mindestens 400 Mio. € Gewinn CASH nach Steuern!
(Wegen der Börsenturbulenzen und der Aussage des Investmentchef der DB, dass es dort gut läuft.
Ergibt: 10,55 MILLIARDEN CASH !
Und das bei einer lächerlichen MK von 18,5 Milliarden.
Und die Bank mit der größten Mitarbeiterabbau-Option aller Banken in der EU.
(Cryan: Wir haben doppelt so viele Mitarbeiter als nötig!)
Das sind die Hebel, die mir gefallen.
2018: 1,1 Milliarden Euro (nach Steuern)
2019: 2,2 Milliarden Euro (nach Steuern)
2020: 3,2 Milliarden Euro (nach Steuern wegen Zinsanhebungen!)
2021: 4,5 Milliarden Euro (nach Steuern mit Übernahme! und Zinsanhebungen!)
Dann hat die DB mehr CASH im Schubfach liegen als die heutige MK.
Das komplette weltweite Geschäft gibt es umsonst.
Danke.
Damals hatte DeuBa auch in den ersten 3 Quartalen operativ ungefähr 2,7 Mrd verdient.
2018 stehen da satte 1,65 Mrd = -40%
Wie sind wieder auf 2016er Niveau zurück gefallen und damals endete es bekannntlich mit
1,6 Mrd Q1-Q3
-2,4 Mrd in Q4
Ende 2016 = -,8 Mrd
Überschuss -1,4 Mrd
So schlimm wird es 2018 wohl nicht
Aber wenn es bei
1,6 Mrd Q1-Q3
Q4 0
Ende 2018
1,6 Mrd bleiben
Überschuss = 0,7 bleibe
seid dankbar.
2014 war das einzige Jahr seit 2012 und weiter hab ich die Zahlen nicht, wo Q4 positiv endete.
Im Februar 2019 reden wir darüber wie realistisch diese Schätzung war und können dann deine Schätzung hochrechnen.
Apropos Cash und das hat Dir auch GA schon vorgeworfen.
Die DeuBa hat rund 100 Mrd EUR Cash.
Das ist allein das Geld, was DeuBa weltweit in den Tresoren für ihre Kunden (gehört nicht der DeuBa, der gehören von 1,4 Bio Vermögen rund 60 Mrd = 4% von allem was sie als Vermögen (Aktiva) ausweist) eingelagert hat.
Banken bestehen fast ausschließlich aus Cash.
Deren Produkt ist die Arbeit mit Geld.
Somit entfallen auch die Exorbitanten Gewinne und mit Privatkunden kommt man da nicht hin.
Wie läuft eigentlich die Investmentsparte was die eigentliche Deutsche Bank immer war.
In die Deutsche zu Investieren ist wie einen ehemaligen Sträfling auf Bewährung sein Vertrauen zu schenken, nur um später enttäuscht zu werden.
Aber Träumen darf man ja.
Ich spreche vom zusätzlichen Cash, das im Schubfach der DB liegt und nur der DB (und seinen Aktionären) gehört!
8 Milliarden CASH von KE
+ 750 Mio. Euro CASH nach Steuern (Quartal 1- 3 2018!)
+ 1,4 Milliarden Euro CASH Börsengang DWS
10,150 MILLIARDEN CASH im Schließfach.
Bitte von dem momentanen Buchwert abziehen.
Das ganze Geschäft wird also nur noch mit 8,35 Milliarden bewertet!
Nicht mehr lange!
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
*wayne...
mfg
6,6 Mrd (12 mrd in 2015 (nach Strafe aus USA wegen Verkauf ungedeckter Immokredite)zu 18,6 Mrd heute) was die KE in Höhe von 8 Mrd eingebracht hat abzüglich der 2,2 Mrd Verlust in 2016 und 2017 + dem Gewinn bis Q3 2018 0,7)
So leicht läßt sich der Wert der DeuBa ex 8 Mrd KE wieder herleiten.
Schon doof, das die 8 Mrd KE bereits im Marktwert verhackstückt wurden.
Bleibt also stehen, der ganze Rest der DeuBa, ohne KE Aufstockung ist noch immer rund 12 Mrd wert.
Hat sich ja auch nichts gegenüber 2015 verbessert. Lediglich wie vom Markt erwartet, verschlechtert. Statt 32 Mrd Ertrag zu 26 Mrd SG&A haben wir 26 mrd Ertrag zu 24 Mrd SG&A.
Wenn er morgen um zwei steigt haben wir insgesamt 1 Prozent plus ;)
Die Aktie wird ihren Weg machen ob da noch ein Rücksetzer kommt weiß leider hier keiner
Aber bin ich jetzt nicht investiert und sie fängt an zu steigen und warte das ich irgendwie noch günstig rein komme ist der Zug abgefahren
wer nicht hören wollte, wird nun die nächsten 2-3 jahre halt aussitzen mit bauchschmerzen
*wayne...
mfg
BÜRSCHEN: Tagschlaefer 15:59 #48491
Keine Bange dafür gibts Tabeletten
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Uiii...jetzt haben sich die Papertrader getroffen ..loool...keiner ein Depot, aber mit reden wollen ..
Diese Sicht sollte aber niemand übernehmen - das trübt den Realitätssinn.
Abgesehen davon frage ich mich, warum manche Leute mit Aktien handeln wenn sie offenbar keine Verluste ertragen können.
Haben die ihr Invest nicht gestreut?
Handeln die mit Geld, das sie demnächst benötigen?
Haben die noch nie Gewinne realisiert?
Auch ich bin bei der DB im Minus, na und? Nicht jedes Invesrment endet im Plus, wird halt von anderen Käufen mehr als ausgeglichen.
Und zu den Zahlen von RPM:
ich weiß nicht, warum er immer wieder gebetsmühlenartig die alten Zahlen mit den neuen vergleicht, teilweise falsch darstellt und falsch interpretiert.
Seine alten Zahlen:
32 Mrd Ertrag zu 26 Mrd Vertriebsgemeinkosten (man muss ja nicht alles in denglisch darlegen).
Tja, wenn man den alten Ertrag, der teilweise durch Betrug zustande kam, heranzieht kann eigentlich nichts vernünftiges beim Vergleich herauskommen. Abgesehen davon müsste RPM bei diesem erschwindelten Ertrag auch noch die Strafen gegenrechnen.
So - seine jetzigen Zahlen: 26 / 24. Abgesehen davon das die 24 nicht stimmen, werden in naher Zukunft wohl eher 22 bis 23 betragen. Die 26 Mrd Ertrag sind nicht das Problem. Wenn nicht lukrative Geschäftsfelder aufgegeben werden sinkt halt der Ertrag. Das Problem sind die jetzt noch zu hohen Kosten. Abgesehen davon - auch hier in Deutschland werden die Zinsen wieder steigen. Und das wird sich in 1 oder 2 Jahren im Kurs der DB wiederspiegeln. Ein bisschen Phantasie sollte man als Aktionär schon haben. Was interessieren mich als Investor die Zahlen vom letzten Jahr - relevant sind die Zahlen der nächsten Jahre.
Und zum Schluss noch der ewige Vergleich mit den amerikanischen Banken. Der Vergleich ist einfach Blödsinn:
1. amerikanische Banken sind nicht ansatzweise so reguliert wie europäische
2. amerikanische Banken wurden massiv unterstützt und haben ihre Altlasten zu einem guten Teil abbauen können
3. die Bankenstruktur im Amiland ist gänzlich anders - da gibt es nicht ansatzweise so viele Kleinbanken wie in Deutschland (Sparkassen, Volksbanken), die den Großen das Geschäft wegnehmen
4. die FED hat die Zinsen schon lange erhöht
5. USA ist ein viel größere Wirtschaftsraum (vielleicht 300 Mio Einwohner), mit der gleichen Sprache, gleichen Gesetzen, gleichen Spielregeln. Die DB hat dagegen einen Heimatmarkt von ca. 80 Mio. Im europäischen Ausland ist die DB ja kaum vertreten.
6. im Amiland kann man gut Erträge generieren. Für einen US-Bürger ist es normal an der Börse zu zocken. Der typische Durchschnittsdeutsche meckert zwar wie schlecht es ihm geht, ist aber nicht bereit Risiken einzugehen. Tja, und für mittelständische Unternehmen in den USA ist es nichts Außergewöhnliches Anleihen auszugeben. In Deutschland nimmt der Mittelständler lieber einen Bankkredit auf. In den USA ist daher der Kapitalmarkt gigantisch im Gegensatz zu Deutschland. Wenn da die Ami-Banken nicht entsprechend Ertrag / Gewinn generieren machen die massiv etwas falsch.
Aus genannten Gründen kann man aber die DB daher nicht mit JPM und Konsorten vergleichen.
Deswegen kann aber auch hier in Deutschland Gewinn generiert werden.
Dito Deine Aussage mit den Strafen. Die Risiken sind weitestgehend abgebaut.
Auch das wird sich künftig positiv auf den Kurs auswirken.
Und 400 Mio Plus in Q4/ wären doch nicht schlecht.
Darauf kann man aufbauen.
wenn die Aktien alle absaufen und das ist doch so seit Monaten.....
da muss man nicht schreiben das wäre nicht so und so zu tun als hätte man noch
mega Gewinne......
hier wird gelogen dass sich die Balken biegen