Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Was hier geschrieben wird ist schon bedenklich.
Nur meine persönliche Meinung
Quellen Fehlanzeige.
Wäre auch ein Wunder, da sogar dieses Jahr
Dividende je Aktie 0,11 Euro Divi ausgeschüttet wurden.
Aber man darf das blaue vomHimmel runterbeten, aber Richtigstellungen?
Wer braucht sowas.
Und wenn die Deutsche Bank pleite ginge?
Ach dazu muss ja nur eine 25 Mrd Rechnungen ohne Wert reinflattern, weil sonst die Pleite nach Illiquidität nicht greifen würde.
Soviel Cash kann eine DeuBa nämlich auf die schnelle locker machen
und Pleite Regel 2 ist noch viel unwahrscheinlicher, weil dazu
a) erst einmal 63 Mrd Eigenkapital in Rauch aufgehen müssten
und b) die Welt Systemrelvanz aufgelöst werden müsste, wo eine DeuBa bis zur Deutschen Statspleite von Deutschland gerettet werden muss.
Was natürlich nicht heißt, das bei einer Rettung durch EZB oder dem Deutschen Staat die Aktionäre nicht leer ausgingen.
Aber pleite der DeuBa ist auf 10 Jahre oder dem prognostizierten Weltuntergang und dem damit verbundenen Abschied vom Deutschen Staat ausgeschlossen.
Meine Meinung
Jeder, der mindestens eine Aktie der DB länger hält, hat die 11 Cent Dividende ja erhalten und denkt sich dann seinen Teil bzgl. solcher Aussagen wie - "es gibt seit Jahren keine Dividende".
Das Ganze wird sowieso immer unsachlicher.
Wo würde der Kurs ohne Italienkrise, Brexit, Trump, Saudis, Türkei, Griechenland, Zölle, ... stehen?
Aber sowas interessiert die Marktschreier hier doch gar nicht.
Als Moltke mehr oder weniger die Konsensschätzungen bestätugt hat, hat es hier die wenigsten interssiert. Jetzt liegt man über den Schätzungen, und viele hier fangen das Plärren wie Kleinkinder an.
Wobei man natürlich sachliche und meiner Ansicht nach auch berechtigte Kritik an der Firmenpolitik üben. Aber so etwas sieht man hier sehr selten.
Eines verstehe ich nicht:
warum muß die DB eigentlich so viel Steuern zahlen?
Welche Kosten können nicht steuermindernd angesetzt werden?
Ich habe dazu gestern in den Quartalszahlen nichts gefunden.
es wurde ein heisser herbst prognostiziert, jetzt ist er da und nicht wenige drehen durch
ich bin ja ganz gespannt was passiert wenn wieder weihnachten überraschend vor der tür steht
(ima+mm)
Also, was rechfertigt einen Kurs von 8,80 Euro. Eigentlich nichts, denn der Kurs müßte mindestens bei 11 oder 12 liegen. Ich will hier nur einiges kurz anführen:
1. Die Deutsche Bank ist die größte deutsche Privatbank und nicht irgend eine regionale Sparkasse
2. Die von H. Cryan und jetzt Sewing eingeleitete Wende trägt erste Früchte(so schnell kann man nicht
reparieren, was Ackermann und Co. angerichtet haben)
3. DeuBa hat in Q3 zwar weniger Gewinn erwirtschaftet, aber mehr als Analysten erwarteten
4. Seit 2014 gab es nur Verluste, jetzt stehen Jahresgewinne an; wenn das keine Trendwende ist!
5. Die Kosten insgesamt werden kontinuierlich abgebaut; braucht seine Zeit.
6. Die Kernkapitalquote liegt bei 14. Wo lag sie 2015/2016 ?
7. Die Postbank wird in Kürze voll integriert sein und das Privatkundengeschäft forcieren
8. Die Beschäftigtenzahl wird unter 90 000 reduziert werden(bis Ende 2019).
9. Teilweiser Rückzug im Investmentgeschäft in USA.
10. Die IT-Einrichtungen sind so gut wie alle auf dem neuesten Stand; war nicht immer so.
Bei den Erträgen muß freilich aufgeholt werden; aber eine positive Trendwende insgesamt ist im Gange; es dauert halt noch etwas(Brexit, Italien).
Warum sollen wir Herrn Sewing nicht glauben, wenn er sagt "wir haben die Kosten im Griff und verfügen über das Kapital, um wieder wachsen zu können".
Ein Vergleich mit den US-Großbanken ist wegen komplett anderer Bedingungen, die dort bei Banken herrschen, nicht zulässig.
die effektive Steuerquote von 55% wurde im Wesentlichen durch Änderungen im Ansatz und der Bewertung latenter Steueransprüche und steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen (Rechtsstreitigkeiten) beeinflusst.
Momentan ist es eh krass.
Erst wurde bei jedem akzeptablen Überschuss auf die Kapitalquoten eingeprügelt.
Jetzt liefert Sewing in dieser Richtung mit 4% analog 14%.
Dafür musste er deutlich Geschäft (Bilanz) und dadurch natürlich auch beim Ertrag einstampfen.
Aber plötzlich gefällt es den Analysten nicht mehr, das Sewing das gemacht hat, was gefordert wurde.
Meine Meinung
Ich hoffe, es war nicht die UBS-Bank, denn sie verleiht m.K Aktien an Leerverkäufer.
Gemessen am Buchwert ist die Bewertung der DB mit einr AMrktkapitalisierung von weniger als 20 Mrd. EUR eigentlich ein Witz. Aber das kann uns der Kindergarten, der neuerdings hier unterwegs ist, auch nicht erklären.
Mittlerweile gehe ich davon aus, dass die DB früher oder später übernommen wird oder von einer größeren Bank geschluckt wird.
Warum soll es im Deutschen Finanzbereich anders zugehen als in der Industrie.
schließlich sind unsere Politiker prädestiniert dafür die eigene Wirtschaft sturmreif zu schießen.
Das Ausland lacht darüber und die Chinesen reiben sich die Hände. Mittlerweile ist es so, dass das was wir nicht selbst zugrunde richten (z. B. Automobilindustrie, Versorger) verhökern wir zu Spottpreisen ins Reich der Mitte.
Gehen dabei Arbeitsplätze drauf, dann ist das halt so (Bundesumweltministerin Schulze SPD).
Nur wo wollen wir die ganzen seit 2015 eingereisten Facharbeiter öhm... gut ausgebildeten Flüchtlinge
zukünftig beschäftigen?
Ich hoffe das die DB nun ihren eingeschlagenen Weg solide weiter geht, dies sieht mir vernünftig aus. Kosten in den Griff bekommen, alle Geschäftsbereiche behalten, auch Investmentbanking, was Erfolge verspricht stärken, sprich wachsen. Dann kommt die DB nächstes Jahr auf über 1 Euro Nettogewinn je Aktie, 2020 auch 1,50 . Dann kommt auch wieder Phantasie und Vertrauen in den Titel und er zieht an.
Den ganzen Pessimisten sei gesagt, ich halte die DB, nutze eben Phasen, wo Titel sehr niedrig sind, wie nun Bayer und Evonik zum Kauf, lasse die Titel einige Zeit liegen und nehme dann die Gewinne mit. So komme ich sicher gut über diese Korrekturphase. Wobei bei Korrekturen, also auch heftigen Handelsbewegungen die Banken immer mitverdienen. Also warum nicht einen viel gescholtenen Bankentitel mit im Depot?
Ich hoffe das die DB nun ihren eingeschlagenen Weg solide weiter geht, dies sieht mir vernünftig aus. Kosten in den Griff bekommen, alle Geschäftsbereiche behalten, auch Investmentbanking, was Erfolge verspricht stärken, sprich wachsen. Dann kommt die DB nächstes Jahr auf über 1 Euro Nettogewinn je Aktie, 2020 auch 1,50 . Dann kommt auch wieder Phantasie und Vertrauen in den Titel und er zieht an.
Den ganzen Pessimisten sei gesagt, ich halte die DB, nutze eben Phasen, wo Titel sehr niedrig sind, wie nun Bayer und Evonik zum Kauf, lasse die Titel einige Zeit liegen und nehme dann die Gewinne mit. So komme ich sicher gut über diese Korrekturphase. Wobei bei Korrekturen, also auch heftigen Handelsbewegungen die Banken immer mitverdienen. Also warum nicht einen viel gescholtenen Bankentitel mit im Depot?
NB. Habe soeben nochmals 1000 Aktien zu 8,80 gekauft.
Wird sein ausscheiden bei der DB bekannt, dann wird die DB sich massiv erholen, denn erst dann ,
glauben die Kritiker der DB an einen wirklichen Neuanfang der DB.
Wird Zeit das er geht !
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...r-deutschen-bank-15856860.html
Da ich aber nicht vor habe zu verkaufen, wird es weiter runter gehen.