Deutsche Bank (moderiert 2.0)
2,8 % zinsen ????
maybe auch 4 %
da bist du ja gerade über der inflation, und genau wie die Aktie auch nur ein Risikopapier
meine bank gibt mir 2% , dafür aber 100000 % sicher. BB-Bank
also jetzt mach mal low. Ich kann mir gut vorstellen dass die DB mindestens noch das 2008er Tief angreift, nur dann sollte mal schluss sein... hoffentlich :P
nein mal im ernst, genau wegen so gezockten tagen wie heute will doch kein arsch in die Aktie rein! Ich kann euch jetzt schon sagen was später bzw. morgen passiert.
Es rauscht mindestens ich gleich perfomance wieder runter und wenns zwei Tage dauert.
Ausnahme natürlich wenn die über die Woche verteilten Konjunkturdaten eine Erholung der USA ausweisen! Wovon ich persönlich absolut überzeugt bin, aber selbst dann steigt die DB bis Jahresende nicht auf die 50-55.
Wer will denn noch Bankaktien?? Ich persönlich habe selbst welche und halte sie auch weiterhin, da ich -wenn man schon antizyklisch handelt- auf die heruntergeprügelten Aktien setzen sollte... und da ist einfach die Bankbranche der Renner aktuell.
Eine DB in den nächsten 100 Jahren nicht bei 40 halte ich für etwas arg pessimistisch... wer weiß vielleicht knallt die dicke Kuh wie 08/ 09 wie Hölle mit 200% in die Luft... WER WEIß DAS SCHON?!!!
die verluste durch die auslands-anleihen werden die absetzen.
auch ein "good will" in der bilanz durch übernahme der Postbank kann über Jahre
abgesetzt werden. Good will ist die differenz vom bezahlten preis zum tats. Buchpreis
nach einer Übernahme.
das betrifft auch die anderen Übernahmen
hinzu kommen kosten und zinsen , die du nur als Nicht-selbständiger absetzen kannst.
zudem:
auf investoren-kollegen kann ich verzichten, wenn sie so emotional schwach sind,
und ihre meinung jeden tag ändern, aufgrund von forums-beiträgen, die aber auch gar keinen einfluss auf den kurs haben.
was machen solche "investoren" erst , wenn mal CNBC negativ berichtet ???
also die Kostolanies "zittrigen" entsprechen.
wenn man nicht selbst etwas von der Materie versteht, ist man falsch am aktienmarkt
So langsam glaube ich, dass dieser neue und ach so engagierte Diskussionspartner Acktie (wohlgemerkt mit " t " statt " z " wie ich) nichts anderes als ein Fake ist. Was soll dieses Herauskramen alter Beiträge von mir?
@Acktie: Ich freue mich auch über den heutigen Anstieg. Dennoch ist man z.Zt. bei Wacker Chemie oder Gildemeister besser aufgehoben.
Natürlich hoffe auch ich, dass wir noch Kurse von 50 EUR sehen werden. Doch in Anbetracht der Tatsache, dass die Tsatsiki-Bande lieber weiter ihren Mundgeruch fördernden Dreck verscherbelt und munter Steuern hinterzieht, neige ich tendenziell noch nicht zum Optimismus.
Außer klebrigem Feta, stinkendem Fisch und rülpszreizfördernder Tsatsiki-Pampe haben die Griechen nichts zu bieten. Sie gehen hinüber. Und dann warte erstmal ab, wie die Märkte darauf reagieren.
Fand Deine KGV Betrachtung für den erwarteten Gewinn echt interessant. In der Vergangenheit lag der Steuersatz der Bruttogewinne bei der DB meistens so bei 25%, in manchen Jahren aber auch knapp über 30%. Ich bin halt an den Gewinn für das KGV etwas pessimistischer ran gegangen, um später nicht enttäuscht zu werden. Welche Stuerquote später wirklich raus kommt, welche Verluste verrechnet werden usw. weiß jetzt noch niemand und wie Du schon sagtest, kommen die Rückstellungen für Basel III und die Postbankübernahme als Sonderfaktoren hinzu. Bin übrigens die vergangenen 10 Jahre selber Unternehmer gewesen, doch wickel meine Firma gerade ab, da ich keine Lust mehr drauf hatte und nach neuen beruflichen Herausforderungen suche, weswegen ich viele steuerliche Spielräume und Vor- und Nachteile eines Unternehmers gut kenne!
DB Steuerquote:
2010: 41%
2009: 5%
2008: -33%
2007: 26%
2006: 26%
2005: 42%
Attrativere Staatsanleihen sehe ich übrigens nicht so schnell kommen, ich kenne noch 7% auf die BRD Anleihen. Aber solche Prozentsätze können sich die meisten heutigen führenden Industrienationen kaum noch leisten, gerade wegen dieser Schuldenproblematik. Alles, was gerade als sicher gilt, gleicht nicht einmal die Inlaftion aus. Da muß ich Dir vollkommen recht geben. Gäbe es nicht so ein Chaos an den Finanzmärkten, müssten die Deutschen und Schweitzer usw. auch höhere Zinsen bezahlen, um ihre Staatsanleihen an den Mann bringen zu können. Auf dem aktuellen Niveau sind solche Staatsanleihen für alle, die sich etwas mit Geld auskennen äußerst unattraktiv. Aber es gibt auch gewaltige Summen, die äußerst konservativ angelegt werden müssen.
@ Acktie
ganz schwach!
@ AckZie
Da hilft nur ignorieren!
ist schon ne Weile her
argentinien, kurz nach der staatspleite , für 25 das stück
als der Präsident erklärte, das ausländlische Eigner IMMER bedient werden,
waren mir die Zinsen egal, die fielen eh für 3 Jahre aus.
bekam dann aber 3 Jahre lang 20%
..und für 85 verkauft. so was ist ne anleihe
de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE78C0CJ20110913
was wir hier erleben ist ein gezielter Angriff auf den Euro..wer hat wohl Interesse daran, um von seinen eigenen Problemen abzulenken ?
seit dem schöner Aufwärtstrend, der im August 2 mal gebrochen wurde -
gibt es hier jemand der auch noch Anteile hält und sich mit dem Gedanken trägt
den Wert mit DB zu tauschen ?
Mit der Angst der Leser lassen sich Medien gut verkaufen. Manch eine Bewertung wird in Stein gemeißelt hin genommen wie z.B. "der fair Value des Daxes beträgt 6000". Lach, ständen wir jetzt bei 7500 wäre vom gleichen Experten wohl ein fair Value von 8000 heraus gekommen. Bankaktien sind Zockerei, kommt wohl auf den Zeithorizont an....Der gesamte Artikel vermischt Wahrheiten mit Behauptungen, Richtiges mit Fragwürdigen und gefiel mir nicht ganz so gut.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,786026,00.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Moody-s-schlaegt-zu-article4297456.html
SocGen und Credit Agricole herabgestuft: Moody's schlägt zu
Das Engagement in Griechenland bringt den französischen Banken Societe Generale und Credite Agricole zunehmend Probleme. Moody's geht mit dem Rating der beiden Geldinstitute um jeweils eine Stufe herunter. Bei der Societe Generale ist zudem der Ausblick negativ. Die BNB Paribas lässt Moody's ungeschoren.
Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität der französischen Banken Credit Agricole und Societe Generale um jeweils eine Stufe heruntergestuft. Grund sei deren Griechenland-Engagement, teilte Moody's am Mittwoch mit. Das Rating der BNP Paribas werde weiter auf eine Herabstufung geprüft.
Das Langfrist-Rating von Societe Generale lautet nun auf "Aa3" (zuvor: "Aa2"). Der Ausblick ist negativ, damit drohen weitere Herabstufungen. Bei der Credit Agricole lautet das Langfrist-Rating nun auf "Aa2" ("Aa1").
Bei BNP Paribas sieht Moody's keine Notwendigkeit zur sofortigen Senkung des Ratings. Die Bonität der Bank werde jedoch weiter auf einer Herabstufung geprüft. Sollte es dazu kommen, wird das auf "Aa2" lautende Langfrist-Rating laut Moody's höchstwahrscheinlich ebenfalls um eine Stufe gesenkt.
Die Herunterstufung der französischen Banken hatte sich bereits seit einigen Tagen angedeutet, die Aktien hatten daraufhin deutlich an Wert eingebüßt.
BNP Paribas will risikogewichtete Aktiva im Wert von 70 Milliarden Euro verkaufen, um der wachsenden Sorge von Investoren über die Finanzausstattung französischer Banken Rechnung zu tragen. Der Verkauf werde die Bilanz des Geldinstituts bis Ende nächsten Jahres um rund zehn Prozent kürzen, teilte das Geldinstitut mit.
Sehr interessant. Was da so gesprochen wurde lässt meinen immer noch vorhadenen Optimismus, dass der Euro dauerhaft zu retten sei doch dramatisch sinken.
Auch würde uns eine Rückkehr zur DM wohl deutlich weniger schaden als vielfach propagiert. Deutschland hat in der EZB viel zu wenig Stimmrechte und es wird alles über den Kopf Deutschlands hinweg entschieden ... ein Unding. Und die Politik unternimmt nichts gegen die Angriffe auf den Euro bzw. läst sich von amerikanischen und angelsächsischen Hedgefonds treiben.
Wenn ich dann so gesehen habe, was Politiker zum Thema zu sagen haben, dann kommen mir Zweifel ob viele der Politiker (vor allem in Europa) überhaupt die Zusammenhänge verstanden haben ausser dumm herumzulabern.
Im Prinzip kann Frankreich seine Banken alleine retten. Aber warum sollen sie das tun, wenn man Deutschland und damit den deutschen Steuerzahler dazu heranziehen kann.
Aufgrund des Stimmenverhältnisses in der EZB kann sich Deutschland nicht einmal dagegen wehren. Siehe den Rücktritt von Stark. So langsam aber sicher glaube ich die einzigste wirkungsvolle maßnahme seitens Deutschland wäre es die EZB zu boykottieren.
Für steigende Kurse sollte die Ankündigung seitens China sein, dass sie mit ihren gigantischen Staatsreserven Eurropa und den USA unter die Arme greifen wollen!
http://www.manager-magazin.de/politik/...schaft/0,2828,786119,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,786112,00.html
Die andere Nachricht könnte eine nächste Welle beim Bankenkurssturz sorgen, die Herabstufung der französischen Banken Société Générale und Crédit Agricole durch Moody's!
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,786118,00.html
Welche Nachricht wird heute die Märkte bestimmen? Meines Erachtens die Herabstufung von Moody's wird es heute wieder im Karton der Banken rappeln lassen!
ich glaube kaum das Hans Werner Sinn ein ewig gestriger ist nur weil er schon in den 90igern gegen den Euro, leider erfolglos, geklagt hat. Eher hat er schon damals weiter gedacht als unsere Herren Politiker die sich nur selbst profilieren wollen und den Euro nicht scheitern lassen wollen, denn dann würde jeder es sehen das der Euro schon immer eine Mistgeburt war und unsere "Elite" Sch... gebaut hat. Die wollen nur ihr Gesicht waren. Genau die Gründe die damals vorgebracht wurden und nicht erhört wurden sind ja eingetroffen. So siehts nunmal aus. Und warum soll man die deutsche Industrie einstampfen. Vor dem Euro war unsere Industrie auch Top aufgerstellt. Hat super funktioniert damals. Ehe ewig Milliarden nach Griechenland gekarrt werden ist es dem Steurzahler gegenüber nur fair alle Möglichkeiten objektiv zu betrachten aus der Misere rauszukommen. Auch wenn es bedeutet das Griechenland aus Eurozone austritt. Das der Euro komplett scheitert kann ich mir nicht vorstelllen. Und Griechenland ist wirtschaftlich nun wirklich bedeutungslos und Oliven mag ich auch nich
Natürlich tun die Medien noch ihr übriges dazu alles schlecht ausehen zu lassen, auch die schwarz/gelbe Regierung. Kommt halt immer drauf an wie man alles darstellt. Wenn ich jetzt schon an die nächste Bundestagswahl denke wird mir schlecht, weil auf rot/grün hab ich nun echt kein Bock.
- welche Blue-chips gibt es in Griechenland ?
- die quai eine monopol-stellung haben, also nicht pleite gehen
- die immer dividende zahlen
- die mit umstellung zur Drachme zwar zu kämpfen hätten, aber es sicher meistern würden
A) versorger in Grossstädten ? (wo keine dezentrale Erzeugung möglich ist)
B) "gesunde" Banken ????
c) Touristik-Konzerne in Griechenland ??? (die würden besonders profitieren)
http://forum.finanzen.net/forum/Ich_glaube_0_79_EUR_pro_Aktie-t426252
Public Power Greece
WKN: 982549 / ISIN: GRS434003000
Der Versorger ist der Platzhirsch in Griechenland.
Die MK liegt derzeit bei ca. 2,8 Mrd EUR. Bei einem aktuellen 1HJ -Gewinn von 1,50/Aktie hochgerechnet auf das Gesamtjahr wird die Aktie aktuell mit einem KGV von unter 5 gehandelt. Verglichen mit dem Vorjahresergebnis hätte man sogar nur ein KGV von 4. Aber nicht nur das KGV ist hier ausschlaggebend - auch andere Bilanzkennzahlen runden den positiven Eindruck ab.
Die Dividenden-Rendite liegt bei ca. 7%. Das KBV liegt bei nur 0,42!!!
Die Eigenkapital-Quote liegt über 40% und somit über dem europäischen Durchschnitt. Das gesamte EK ist mit 6,56 Mrd. EUR bilanziert. Net Debt/Ebita liegt bei 2,40 - zum Vergleich EOn liegt hier bei 3,3!!
2009 wurde ein Umsatz von 6 Mrd. Euro erzielt. Dieses Ziel wird wohl aufgrund der aktullen Krise nicht zu erreichen sein. Meine Schätzung aufgrund der aktullen HJ-Zahlen dürfte sich auf ca. 5,8 Mrd. belaufen, was ein KUV von 0,5 bedeutet - also ungefähr guter Branchenschnitt .
Auch operativ kann das Unternehmen richtig glänzen. Der operative CF 2009 betrug 1,86 Mrd. Euro bzw. 8.-/Aktie d.h. KCV (operativ) liegt für die 2009er Zahlen bei 1,50. Für mich ein Wert den ich bis jetzt noch bei keinem Unternehmen dieser Größe gefunden habe. Im 1-HJ machte sich zwar auch hier ein entsprechender Rückgang mit 636 Mio Euro oder 2,75/Aktie bemerkbar - trotzdem wie ich finde ein Spitenwert im Branchenvergleich. Diese operative Stärke spiegelt sich im aktuellen Cashbestand von 750 Mio. Euro wieder. Dh. mehr als 1/4 des Unternehmenswertes liegt als Cash auf den Bankkonten herum.
Durch die aktuelle Greichenlandkrise wurde der Kurs ganz schön runtergeprügelt und hatte auch keine Chance sich zu erholen. Mm. nach dürfte es aufgrund der günstigen Bewertung jedoch nur eine Frage der Zeit sein bis es hier zu einem richtigen "run" auf die Aktie kommt. Sollte sich die Wirtschaft halbwegs stabilisieren ist die Aktie für mich ein klarer Gewinner der Krise.
Es zu einem Haircut kommen wird, den die Franzosen nicht wollen.
Das von Europa ein Finanzministerium gestellt wird, welches für die Eintreibung der Steuern zuständig sein wird. Wenn es dann endlich funktioniert, dass die Finanzämter auf eigenen Beinen stehe und ihren Job hin bekommen, geht es Griechenland auch besser. Da müssen keine neuen Steuern erfunden werden, sondern nur die bestehenden eingetrieben werden.
Es kann doch nicht sein, dass in Griechenland nur wenige Tausend Leute über 100.000€ verdienen, ich spreche nicht von Millionen. Fast genauso schlimm ist es in Italien, aber nur fast: dort verdienen 4-5000 Menschen über eine Millionen! Nein, nicht nur in Milano, ich spreche von ganz Italien! Aber Griechenland führt die Spitze eines nicht funktionierenden Finanzamtes an, und genau hier sollte man den Griechen beim Aufbau eines solchen unter die Arme greifen. Das dauert aber einige Jahre!
Griechenland wird echt noch ein komplizierter Fall werden und bin wirklich gespannt, wann ein Lösungsweg gewählt und eingeschlagen wird, anstatt sich dauernd einige Wochen und Monate teuer zu erkaufen. Vielleicht sind die Griechen irgendwann diese Entscheidungs- und Handlungunfähigkeit von Europa dermaßen leid, dass sie doch den Währungsraum freiwillig auf eigenen Willen hin verlassen.
Hier gibt es einfach hunderte von Szenarien, die mühselig sind, alle durch zu spielen.