Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Wenn ganz Europa und die USA dies beschließen würden, wäre damit der Grundstein gelegt und ein sinnvoller Schritt zur Schuldenbekämpfung gemacht. Aber bring das mal auf den Weg! Würde aber Millarden in die gebeutelten Staatskassen spülen und besonders zur Kasse werden die Reichen damit gebeten. Macht aber auf der anderen Seite Staatsanleihen noch unattraktiver und somit wären wohl noch höhere Zinsen zu zahlen.
Hallo,
danke schon mal für die Antworten. Sehe das auch so ist erstmal schwer zu vermitteln aber finde immer noch nicht den Fehler bei meinen Gedanken.
Also ich stell mir das so vor:
Einführung einer Art Kapitalertragssteuer europaweit (evtl. mit USA noch besser). Staaten wie die Schweiz könnten ihre Anleihen durch einen hohen Stuersatz sagen wir 35% unattraktiv machen während kleine Länder wie Griechenland nun zwei Schrauben hätten an denen sie drehen könnten. Da könnt ich mir vorstellen zum Beispiel nur 15% versteuern.
Langfristig wäre es natürlich optimal wenn der Steuersatz sich von der Kapitalertragssteuer unterscheidet, da so -Vorbild Japan- auch für den Kleinanleger- wegen der Steuervorteile eine Anlage interessanter werden könnte. Z.B. 25% Kapitalertragssteuer auf alle sonstigen Anlagen, 15% auf Staatsanleihen. Das das geht sehen wir ja schon an der unterschiedlichen Mehrwertsteuer.
Europarechtlich wäre es wie schon gesagt auch kein Problem und dass die instiutionellen Anleger erst aufschreien ist auch klar. Aber langfristig zeigt eben der Vergleich mit den Dividenden dass sie das akzeptieren werden. So muss ich ja eine spanische Dividende erst in Spanien versteuern und dann noch hier in Deutschland (wenn man mal von der Rückfordermöglichkeit absieht).
Letzter Vorteil: die realwirtschaft wird nicht belastet. Während Steuererhöhungen sonst im "wahren"Leben wirken, sind diese Steuern ja nur auf das erworbene gerichtet, so dass sich kurzfristig dann der eine oder andere institutionelle überlegt vielleicht doch in dividenden- unternehmen zu investieren (gut für Wirtschaft) oder schlimmstenfalls schmälert das ein bisschen den Gewinn der Verischerungen/Banken/Pensionsfonds etc. das können die aber locker wettmachen mit anderen Anlagen.
Da also langfristig die Kapitalausstattung der Länder eher gesichert wird durch die Steuer und zudem eine Gläubigerbeteiligung über die Hintertür stattfindet, kleine Anleger bevorzugt werden könnten und die hohe Zinsen durch steuern proportional relativiert werden, sehe ich bisher nichts was dagegen spricht. Muss mich aber noch mal mit ein paar leuten unterhalten bevor ich dem Bundestag schreibe;-)
schönen Abend und bin weiterhin offen für jede Verbesserung oder Kritik
achja noch ein gedanke dazu:
nehmen wir mal an das würde konzertiert von Usa/Europa/Schweiz etc angekündigt werden am besten über den IWF was meint ihr würde passieren?
Ich wäre ja sicher dass alls sofort welche haben wollen, schließelich nimmt man das gerne noch mit bevor die Steuer eingeführt wird.
Siehe Lebensversicherungen vor 2008(? oder wars früher egal) da wurde auf Teufel komm raus das Zeug gekauft bevor es steuerpflichtig wurde.
ich nicht, du siehst ja welche Kopriolen sie schlägt, das mit Verstand zu ergründen ist nicht nachvollziehbar, daher keinen Gedanken wert, nur mit geduld ist hier was zu holen
Die Börse macht kein Spass mehr. Ist zu einem Spielball von Grossinvestoren geworden: Wette auf steigende Kurse, Kauf vermehrt jenen Wert, verkaufe deine Wette..Wette auf sinkende Kurse, verkaufe deinen Wert, mach weitere Gewinne mit deiner Wette...den Rest besorgt der Herdentrieb...
..jetzt Nomura Ziel 40 Euro uns Achtung : "Reduce" (wissen die, dass der Kurs bei 23 liegt?)
..und J.P.Morgan: "overweight" ohne Ziel - auch gut. Nur, dass DB bester Wert im Europaraum ist. Hat sich vor ein paar Monaten aber ganz anders angehört!!
Irgendwie bin ich beängstigend ruhig. Das werte ich als gutes Zeichen. Soviel Chaos gepaart mit hochqualifizierter Ignoranz und Ratlosigkeit habe ich noch nie erlebt.
Aus Asche erstand einmal Phönix alias DB - schau'n wir mal!!
Morgen zählt nicht.Ich sage das die DBK vor 18 Euro keinen festen Boden findet,ob dass im September oder im Oktober erreicht wird ist dabei sekundär!
Also: Der Dax hat sehr nachgegeben, und man könnte sich an 2008 erinnern. Schaut man sich den Dow an, so erinnert das einen eher an letztes Jahr. Schaut euch den 3-Jahre-Chart an. Demnach würde ein QE3 wieder die Party loslegen und den Dow über 13000 hieven.
Der Startschus wäre der 20. September. Vielleicht ist das auch nur eine Wunschvorstellung von mir...
miau,
sehe dies mittlerweile genauso
hier gewinnt nur, wer worstcaseszenario spielt
die börse ist zum tummelplatz von spekulanten mutiert, die bigplayer bestimmen die marschrichtung
statt menschen handeln computer
mit millionen im hintergrund wird jede kleine kursschwankung generiert und bei bruch von markanten chartmarken werden indizes bzw.kurse manipuliert
kleinanleger haben das nachsehen
werde dbk bei 18 € abgreifen und dann ggffs. bis ca. 30 € rebound drinbleiben, danach nie mehr bankaktien anfassen
aktien haben die seuche, ähnlich wie DEUTSCHE TELEKOM die sich auch nie mehr erholt hat
man solte überhaupt nur noch mit kurzen anlagehorizont handeln und diversifizieren
börsengurus kostalanys rat aktien kaufen, dann in tiefschlaf zu verfallen und nach 10 jahren festzustellen, man ist reich, ist passe
wer vor 10 jahren in DBK investierte hat mehr als 50 % des eingesetzten kapitals verbrannt
Allerdings muss man einigermassen dann einsteigen, wenn die Luft einigermassen raus ist, zugegebenermassen nicht einfach -- jetzt ist möglicherweise die Luft einigermassen raus?
da dürfte ich aber im Augenblick nicht investiert sein
denn wenn es RUNTER geht mit KLEINEM Volumen, dann verkaufen die Hartgesottenen.
die Mehrzahl der Markt-teilnehmer (nach umsatz) sind auch heute keine Einzelinvestoren, sondern investmentfirmen, Fondmanager, ect. zu 95%
diese typen halte ich für alles andere als zittrig.
was spricht dagegen, dass die ausgegebenen Aktienen wieder eingesammelt werden? Sofern das Ergebnis in Q III halbwegs passt - sollte das Risiko für die DB kalkulierbar sein.
Bezugsrechte konnten gehandelt werden. Am Tag vor der KE war der Kurs deutlich über 40
wenn ich das noch richtig in Erinnerung haben, wurden ca. 300.000 neue Aktien aufgelegt und und etwas unter 10 Mrd. eingefahren. Der Kurs lag z. Z. der KE bei ca. 44. Ich hatte meine Bezugsrechte um 10,70 € verkauft. Bei meiner Aktien-Rückkauf-Hypothese, gehe ich davon aus, wieviel muss die DB heute oder bei einem möglichen Kurs von 16,50 für den Rückkauf der ausgegebenen neuen Aktien ausgeben. Sofern dieser Betrag 50% des eingefahrenen Kapitals der KE ausmacht, könnte ich auch auf eine Dividende verzichten.
Erinnert mich an meinen Beitrag der "möglichen Träumerei!"
Was ist im Bankbuch verzeichnet was noch nicht abgeschrieben wird, aber längst nicht mehr den Kaufwert hat.
Die DB ist durch die vielen Verflechtungen recht undurchschaubar.
Alleine durch die PB Übernahme ist noch einiges an Kosten in Sicht.
Faule Papiere und Personalüberhänge.
Alleine die Menge an Beamten die nicht entlassen werden können behindern das hire and fire Geschäft von Josef..
Das wird schon wieder....
Das Geld is nun eben erstmal gebunden