Deutsche Autos Dreckschleudern!
Diese haben schon vor 3 Jahren die ersten Partikelfilter in Ihre Fahrzeuge eingebaut.
Steuergeschenke, nein danke
Berlin (AP) Verkehrte Welt: Die deutsche Autoindustrie wehrt sich gegen Steuervorteile für ihre Produkte. Umweltminister Jürgen Trittin möchte «saubere» Diesel-Autos, die nur noch geringe Mengen gesundheitsschädlicher Rußpartikel in die Luft blasen, schon ab nächstem Jahr mit kräftigen Steuervorteilen in den Markt schubsen. Doch der Verband der Automobilindustrie winkt ab. Bitte keine Steuergeschenke vor 2007, mahnt VDA-Präsident Bernd Gottschalk. Das treibt industriekritische Umweltschützer auf die Barrikaden.
Hinter dieser etwas grotesk anmutenden Episode steckt eine längere Geschichte von Machtgerangel, deutscher Ingenieurskunst und dem scheinbaren Widerspruch zwischen gesundheitlichem Umweltschutz und wirtschaftlichen Interessen. Für Verbraucher indes bleibt auch nach dem Autogipfel bei Kanzler Gerhard Schröder am Montag vor allem eine Erkenntnis: Wie und wann sie für den Kauf umweltfreundlicher Diesel-Autos steuerlich belohnt werden, steht in den Sternen.
Ausgangspunkt der Debatte sind wissenschaftliche Erkenntnisse, dass feine Staubpartikel im Dieselruß höchst gesundheitsschädlich sind. Bis zu 18.000 Menschen sterben Studien zufolge deshalb jedes Jahr vorzeitig an Krebs und Atemwegserkrankungen. Dieselrußfilter halten die schädlichen Partikel zu 99 Prozent zurück und mindern damit die Gesundheitsgefahren erheblich. Allerdings laufen derzeit noch etwa 98 Prozent aller Diesel auf deutschen Straßen ohne Filter.
Ein Bündnis unter Führung der Deutschen Umwelthilfe agitiert deshalb seit Jahren dafür, keinen neuen «Diesel ohne Filter» mehr zu verkaufen. Als leuchtendes Beispiel preist es die französischen Hersteller Peugeot und Citroën, die inzwischen in fast alle Modelle serienmäßig Dieselrußfilter einbauen. Die deutschen Hersteller bieten bisher nur wenige Diesel mit Filter an und dann auch nur mit Aufpreis.
Statt Schadstoffe am Ende herauszufiltern, setze man darauf, schon ihre Entstehung im Motor zu vermeiden, sagt VW-Sprecher Thomas Mickeleit. So sei es gelungen, den Ausstoß bereits um 90 Prozent zu vermindern. Damit würden die ab 2005 geltenden europäischen Grenzwerte (Euro 4) erreicht.
Nun aber werden im Zusammenhang mit der steuerlichen Förderung bereits neue, wesentlich strengere Grenzwerte genannt. Und da beginnt für VW und andere deutsche Hersteller das Problem. Denn die «innermotorischen» Lösungen sind eben nicht ganz so sauber wie der Rußfilter. Ein Wert von 2,5 Milligramm Staub je Kilometer, wie er als Voraussetzung für Steuervorteile debattiert wird, wird derzeit nur mit Filtern erreicht.
Für die deutschen Hersteller droht also schlimmstenfalls, dass Peugeot mit deutschen Steuervorteilen am deutschen Markt Boden gutmacht, während VW und Co. hinterhinken. Eine Umstellung der Produktion zur Ausrüstung von bestehenden Modellen mit Filtern brauche Zeit, sagt VW-Sprecher Mickeleit. Das brächte im übrigen «zusätzliche Belastungen». In die Entwicklung sauberer Motoren seien bereits erhebliche Mittel geflossen.
Deshalb soll aus Sicht der deutschen Autoindustrie zunächst alles weiter laufen wie bisher, nämlich ohne steuerliche Förderung. 2007 könnten sich die EU-Staaten dann auf eine neue, einheitliche Euro-Norm einigen. Und dann könnte es auch Steuervorteile geben - zu gegebener Zeit, wie VDA-Chef Gottschalk meint.
BUND-Experte Stefan Bundscherer hält entgegen, dass bis dahin große Mengen gesundheitsschädlicher Partikel unnötig in die Luft geblasen würden und weiter unnötig Menschen an Krebs stürben, alles nur wegen der «Verantwortungslosigkeit» der deutschen Autoindustrie. «Über die Auslastung der deutschen Krebsstationen darf keinesfalls in Wolfsburg entschieden werden.»
Komme es nicht zu der schnellen Förderung des Dieselfilters, so drohe im übrigen ein weiteres ein Horrorszenario der Autoindustrie: Fahrverbote für schmutzige Diesel. Denn unabhängig von den Abgasnormen hat die EU auch Vorgaben zum tatsächlichen Schadstoffgehalt der Atemluft gemacht. Die Grenzwerte der Richtlinie von 1999 gelten verbindlich ab 2005. Derzeit zeichnet sich ab, dass in etlichen Innenstädten gerade der Partikelgrenzwert überschritten wird.
Die Kommunen müssen mit «geeigneten Maßnahmen» einschreiten. Wenn gar nichts anderes hilft, könnten in bestimmten Straßenzügen Tempolimits oder Fahrverbote ausgesprochen werden. Die Bundesregierung dürfte in der Frage Druck machen. Werden die Grenzwerte verfehlt, drohen Strafzahlungen an Brüssel in Millionenhöhe.
Gruß RG
Das "Mir kann nix passieren" scheint ohnehin weit verbreitet zu sein (Raucher, Trinker, Raser,...), aber dass es hier so offen zutage tritt....sehr bedenklich.
Aber das ist schon fast "typisch" Mensch, gehandelt wird meist erst dann, wenn's schon fast zu spät ist.
Viel Glück!
T.
das bekommst du in grüne idelogenhirne aber nicht rein.
in den ersten zehn jahren ihrer existenz haben die grünen einen notwendigen bewußtseinswandel bewirkt (das war gut).
jetzt kosten sie nur noch zehntausende von jobs (das ist sch....)und zwar jedes jahr und immer mehr.
mfg
GF
Technisch nicht machbar/zu aufwendig!
Zu teuer!
Bringt nix!
Kostet Arbeitsplätze!
Weils so schön zum Thema passt:
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/330821.html
Gabs eigentlich schon früher diese Häufigkeit von Allergien? Nur mal so dahingefragt...
Gruß
Talisker (fährt selber noch ohne Partikelfilter)
Wer meint Städte sind ungesund und kann damit nicht leben, kann ja gerne in eine Höhle ziehen. gleich verhält es sich mit Fleisch und Gras, Fernsehen und Bücher etc. pp.
Ich habe damit alles keine Probleme, wenn ich Spaß daran habe, saufe und rauche ich, esse mit Vorliebe Rinderhack aus dem Real, meine Würstchen werden schneller gar, wenn das Fett ins Feuer tropft, und ich fahre gerne schneller als 200, wenn es die Verhältnisse erlauben auch ohne Partikelfilter!
Aber eines ist klar, ich werde mich niemals ausschließlich von Salat ernähren, weder noch auf Alkohol, Zigaretten, Städte, Frauen und Autos (mit welchem Antrieb auch immer) verzichten.
Mein letztes Wort zu dem Thema für alle Kampfökos!
mit "kampfökos" hat das alles überhaupt nichts zu tun: ihr ewig gestrigen bleibt nur am jetzigen standard hängen - das ist schade, denn dabei würde mit einem neuen bewußtsein auch die wirtschaftliche attraktivität steigen und arbeitsplätze schaffen, also genau für mehr chancen für den kleinen lutz sorgen. das auto hat damals genauso arbeitsplätze geschaffen wie die computerbranche vor einigen jahren - und IMMER gab es SKEPTIKER und MIESMACHER, die einfach die hand vor den augen nicht mehr sehen... ich kann mich noch gut an die "wozu brauche ich einen computer? das kann ich mit der schreibmaschine machen"- spüche erinnern, was daraus geworden ist, siehst du selbst! aber wie schon gesagt: es muß halt in sinnvoller weise geschehen und NICHT so wie es derzeit gemacht wird...
Mal grundsätzlich: Jede Art wirtschaftlichen Handelns hat Nebenwirkungen auf die Umwelt. Einige davon verträgt die Umwelt klaglos, andere mit Mühe und einige eigentlich gar nicht. Letztere akkumulieren sich, bis sie richtig stören, es sei denn, die Menschheit hört vorher damit auf.
Was aber fehlt, ist die Erkenntnis, daß der Verzicht auf ein Mittel zu einer höheren Belastung an anderer Stelle führen kann. Was ich mir wünschen würde, wären klare Aussagen in der Art: "Ja, ein Partikelfilter führt zu höherer CO2-Belastung, aber aus diesen und jenen Gründen ist das das kleinere Übel." Aber dazu können sich unsere Umweltstrategen nicht durchringen. Da hätten sie Angst, daß ihnen ihre Kollegen die Heiligsprechung des CO2 vorwerfen.
Man muß alle Aspekte der Umweltbeeinträchtigung zusammen sehen und alle einzelnen Anteile in ihrer Wirkung und mit ihren Nebenwirkungen berücksichtigen. Stattdessen wird alle paar Monate eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Und wer heute einen Diesel mit Partikelfilter kauft, wird vielleicht in drei Jahren beschimpft, weil sein CO2-Ausstoß höher ist.
Vielleicht kaufe ich einen Benziner. Der bläst zwar noch mehr CO2 ab, aber davon wird zur Zeit weniger geredet. Da habe ich dann ein gutes Gewissen ;).
Rigomax | 22.03.05 11:34 |
Mal grundsätzlich: Jede Art wirtschaftlichen Handelns hat Nebenwirkungen auf die Umwelt. Einige davon verträgt die Umwelt klaglos, andere mit Mühe und einige eigentlich gar nicht. Letztere akkumulieren sich, bis sie richtig stören, es sei denn, die Menschheit hört vorher damit auf.
Rigomax | 21.03.05 23:50 |
klimamarodierenden Menschen und Industrien eigentlich die Wechsel von Warm- und Eiszeiten in den Perioden der Erdgeschichte erzeugt haben, in denen es noch gar keine Menschen und gar keine Industrie gab. Oder waren das vielleicht die Methan-Rülpser der Saurier? |
Im städtischen Alltag lauern tödliche Gefahren durch Dieselruß, Baustaub, Reifenabrieb sowie Abgase aus Industrie und Heizungen - kurzum Feinstaub
Als erste deutsche Stadt hat München bei der Feinstaub-Belastung gegen die neue EU-Richtlinie verstoßen. Bereits Donnerstag hat die Landeshauptstadt die Jahreshöchstgrenze erreicht - und Besserung ist nicht in Sicht.
Sie sind tückisch, geruchlos und unsichtbar: Die Feinstäube vor allem aus den Abgasen der Dieselfahrzeuge belasten die Gesundheit. Als erste deutsche Stadt hat München das neue EU-Limit für Feinstaub-Belastung in der Luft überschritten. Ein Anwohner bereitet eine Klage vor. In Berlin haben bereits drei Bürger Klagen eingereicht. Wie in München ist in vielen deutschen Städten noch völlig unklar, wie die Behörden den Krebs erregenden Feinstaub eindämmen wollen.
35 Überschreitungen
An der viel befahrenen Landshuter Allee in München wurden seit Jahresbeginn bis Donnerstag 35 Überschreitungen des Grenzwerts von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen. Nach der seit 1. Januar geltenden EU-Richtlinie darf der Wert maximal an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. EU-Sanktionen drohen voraussichtlich erst bei massiven Überschreitungen. Dafür machen Umweltverbände schon jetzt mobil. "Die Kommunen haben offensichtlich verdrängt, dass das Recht auf saubere Luft jetzt einklagbar ist", sagt der politische Leiter der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Gerd Rosenkranz.
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Dass die Grenzwerte vielerorts bei weitem nicht einzuhalten sein würden, war schon seit langem klar. Seit 2000 werden in Bayern die Feinstaubwerte erhoben. Bereits damals sei an bestimmten Stellen der Wert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten worden, sagt der Leiter der Abteilung Luftverschmutzung des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz, Otto Wunderlich.
Gegenmaßnahmen wirken nicht kurzfristig
In den besonders betroffenen Städten wurden Luftreinhaltepläne aufgelegt. Teils wurde auf erdgasbetriebene Busse umgerüstet oder der öffentliche Nahverkehr ausgebaut - in München mit dem 10-Minuten-Takt der S-Bahn. "Die Maßnahmen wirken aber nicht kurzfristig von heute auf morgen", sagt Landesamtssprecher Christian Tausch. "Ein statistischer Trend zur Besserung ist bisher nicht erkennbar."
Wie in München ist auch in einer ganzen Reihe weiterer Städte bundesweit bald ein Überschreiten der EU-Werte zu erwarten. Was dann geschieht, ist unklar. Das Bundesumweltministeriums wies wiederholt darauf hin, dass Städte und Länder für die Einhaltung der neuen EU- Feinstaubhöchstgrenzen sorgen müssen. "Weder der Bund noch die EU schreiben den Kommunen vor, welche Maßnahmen sie dazu ergreifen müssen", sagte Sprecher von Jürgen Trittin (Grüne) in Berlin. Die Einführung einer City-Maut beispielsweise könnten die Länder bereits per Gesetz regeln, wenn sie wollen.
Steuerliche Anreize zur Nachrüstung von Dieselfiltern
Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sagte: "Bund und EU haben versäumt, den Kommunen Instrumente an die Hand zu geben." Die steuerlichen Anreize zur Nachrüstung oder Stilllegung von Fahrzeugen müssten in Berlin geschaffen werden. Generelle Fahrverbote und die City-Maut lehnt der Minister ab. In München kann nach Angaben der Stadt eine Sperrung des Mittleren Rings für Lkw-Transitverkehr bisher nicht verhängt werden, da die Frage noch im Umweltministerium geprüft werde. Der Leiter der Abteilung Umweltschutz, Günter Wegrampf, klagt: "Der Schwarze Peter wird hier zwischen Bund und Ländern hin und her geschoben."
Er spüre seit seinem Umzug an die Landshuter Allee die Gesundheitsbelastung konkret, berichtet Dieter Janacek, der eine Klage vorbereitet. "Es macht sich bemerkbar in Atembeschwerden, ich fühle mich oft matt und müde", sagt 28-Jährige. "Es war lange bekannt - es muss endlich gehandelt werden." Feinstäube besitzen einen Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer. Sie sind nach Erkenntnissen von Medizinern für Herz- Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs verantwortlich. Einer EU-Studie zufolge sterben in Deutschland 65.000 Menschen jährlich vorzeitig an den Folgen von Fein- und Feinststäuben. Als extrem gefährlich gelten dabei die Feinststäube von 2,5 Mikrometer. Gerade sie stehen im Verdacht, Krebs und andere Erkrankungen hervorzurufen.
Sabine Dobel/DPA
Q: http://www.stern.de/politik/deutschland/538216.html?nv=hp_rt
Schuld ist doch eigendlich die Autoindustrie hätte schon lägst Umweltschonende
Motoren Entwikeln können.
Gr.
Meine Fahrzeuge, als Benziner gekauft und selbst umgebaut zum E-Mobil, fahren täglich zwischen 30 und 50 km, manchmal so wie letzte Woche bin ich beruflich täglich mehr als 100 km gefahren. Die Fahrzeuge werden im Netzverbund mit einer Photovoltaikanlage geladen. Produzieren also keinen Ruß und kein CO². Es gibt tausende von Fahrten die mit Elektromobilen erledigt werden könnten, da die meisten Fahrten nach Wissenschaftlichen Untersuchungen weniger als 28 km täglich ausmachen.
Möglichkeiten gibt es, siehe auch unter "Gib mir einen Zwei- oder Viersitzer"
Grüße von Atomi
Deutsche Hersteller bringen
Rußpartikelfilter früher
29. Mär 09:17, netzeitung.de
Nun ziehen auch die deutschen Fahrzeughersteller in Sachen Rußpartikelfilter nach. Oft aber nur gegen Aufpreis.
Die deutsche Autobauer werden allesamt schon in Kürze Rußpartikelfilter für ihre Dieselfahrzeuge anbieten. Meist wird der Kunde jedoch noch extra zur Kasse gebeten.
Wie die Branchenzeitung «Automobilwoche» berichtet, wird Mercedes-Benz bereits ab Sommer sämtliche Dieselmodelle serienmäßig mit Rußpartikelfilter ausrüsten. BMW zieht ebenfalls ab Sommer und Audi ab Herbst nach, beide jedoch gegen Aufpreis. BMW verlangt bei der Einser- und Dreier-Baureihe für den Filter zunächst noch 580 Euro, will ihn aber so schnell wie möglich zur Serienausstattung zu machen. Audi wolle Rußfilter ab Herbst 2005 für alle Dieselmodelle gegen 690 Euro Aufpreis anbieten, so die Zeitschrift.
Bei Opel zählen dem Bericht zufolge Rußfilter zur Serienausstattung beim Vectra und beim neuen Zafira, während beim Astra ein Aufpreis von 750 Euro berechnet wird. Ford und Volkswagen hängen indes nach. Hier soll der Filter laut Zeitung nach und nach und zudem meist gegen Aufpreis angeboten werden.
Die deutschen Hersteller hatten sich im Juli vergangenen Jahres verpflichtet, den Filter bis 2008/2009 zur Serienausstattung zu machen. (nz)
Trittin: «Gegenwind aus Wolfsburg» hat
Förderung von Rußfiltern verhindert
01. Jun 16:04, netzeitung.de
Umweltminister Trittin hat den Vorwurf von VW-Chef Pischetsrieder, die Regierung würde die Förderung von Rußfiltern verzögern, als «völlig absurd» bezeichnet. Ohne den Gegenwind aus Wolfsburg wäre die Förderung längst realisiert, sagte er der Netzeitung.
Von Frank Mertens
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat die Kritik von VW-Chef Bernd Pischetsrieder an der rot-grünen Regierung im Zusammenhang mit der Förderung von Diesel-Pkw mit Rußpartikelfiltern zurückgewiesen.
«Völlig absurd»
«Wenn ausgerechnet der Chef des VW-Konzerns der Bundesregierung vorwirft, die Förderung für Dieselrußfilter zu verzögern, ist dies völlig absurd», sagte Trittin am Mittwoch der Netzeitung. Der Bundesumweltminister reagierte damit auf eine Aussage des Automanagers vom Montagabend in Hamburg. «Wir haben eine ganz klare Vereinbarung mit der Bundesregierung getroffen. Und offensichtlich hält sich die Bundesregierung nicht daran, so einfach ist das», hatte Pischetsrieder gesagt.
Dabei deutete Pischetsrieder nach einem Bericht des «Handelsblattes» zudem an, dass sich die Autoindustrie ohne Steuerförderung nicht mehr an die Abmachung mit der Regierung gebunden fühle, bis 2008/2009 Diesel-Pkw mit Partikelfilter auszustatten.
Bundesrat blockiert Förderung
«Gerade VW hat sich jahrelang gegen die ausgereifte Filtertechnologie gesperrt, die Markteinführung des Rußfilters vehement bekämpft und damit Marktchancen - nicht nur des eigenen Unternehmens - verspielt», betonte Trittin. «Ohne den massiven Gegenwind aus Wolfsburg wäre die Förderung sauberer Diesel längst unter Dach und Fach.»
Mit Blick auf die Abmachung zwischen der Regierung und der Autoindustrie sagte Trittin: «Herr Pischetsrieder sollte zur Kenntnis nehmen, dass die Bundesregierung ihre Zusage gegenüber der Autoindustrie mit dem Kabinettsbeschluss vom 11. Mai 2005 zur Förderung des Partikelfilters eingelöst hat.» Der Vorschlag werde nur von den Bundesländern im Bundesrat blockiert.
Wenn der Konzern daran etwas ändern wolle, müsse Pischetsrieder sich «an den Aufsichtsrat seines Unternehmens wenden - der heißt Christian Wulff und ist Ministerpräsident des Landes Niedersachsen».
Industrie erweist sich Bärendienst
Trittin wies auch den Vorhalt des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, zurück. «Die deutsche Autoindustrie würde sich selbst einen Bärendienst erweisen, wenn sie entgegen den Wünschen der Kunden und entgegen ihrer Zusage die serienmäßige Ausstattung der Diesel-Pkw mit Rußfiltern noch weiter zurückstellen würde», so der Grünen-Politiker. «Die Kette der Fehlentscheidungen der deutschen Autohersteller in Sachen Rußfilter ist auch so schon lang genug.»
Gottschalk hatte zuvor behauptet, dass insbesondere der Umweltminister jahrelang den Dieselkunden eine Förderung von 600 Euro für Neufahrzeuge versprochen habe. «Sollte es - wie es sich jetzt abzeichnet - zu keiner Lösung kommen, eventuell nicht einmal für die Nachrüstung, dann bliebe von Trittins Luftreinhaltepolitik nichts als heiße Luft», so Gottschalk. Zudem habe Trittin damit dem Ziel der schnellen Verbreitung von Diesel-Pkw mit Filter im deutschen Markt «einen Bärendienst erwiesen».
"VW-Händler täuschen Kunden bei Rußfiltern"
Die flächendeckende Einführung sauberer Dieselfahrzeuge könnte nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe durch ein vorzeitiges Ende der Legislaturperiode um Jahre verzögert werden. VW-Händlern wurde unterdessen Kundentäuschung beim Einbau von Rußfiltern vorgeworfen.
HB BERLIN. Der Geschäftsführer der Organisation Umwelthilfe, Jürgen Resch, forderte am Dienstag in Berlin Bundesregierung und Opposition auf, „sich kurzfristig zumindest auf die Grundsätze einer steuerlichen Förderung sauberer Diesel-Pkw und Lkw zu einigen“. Fortgesetzte Überschreitungen der Feinstaub-Grenzwerte in fast allen Ballungszentren hätten in diesem Jahr bereits zu Fahrverboten „für Diesel-Stinker“ in 70 bis 120 deutschen Städten geführt.
„Teilen der Autoindustrie“ warf Resch vor, „den gegenwärtigen politischen Schwebezustand instinktsicher für weitere Verzögerungen bei der Einführung des voll wirksamen Partikelfilters zu nutzen“. Als „unanständig“ bezeichnete er den Versuch von VW-Chef Bernd Pischetsrieder, der Bundesregierung und insbesondere Umweltminister Jürgen Trittin die Schuld für das Scheitern der steuerlichen Förderung in die Schuhe zu schieben.
Die Deutsche Umwelthilfe hat zudem VW-Händlern vorgeworfen, Käufer ungefilterter Dieselfahrzeuge mit falschen Aussagen über Nachrüstmöglichkeiten zu täuschen. Einige VW-Händler versprächen den Kunden gegen einen Festpreis von 565 € die spätere Nachrüstung ihres Wagens mit einem vollwertigen Rußfilter, sagte Jürgen Resch am Dienstag in Berlin. Tatsächlich handle es sich jedoch um minder wirksame Einfachfilter, die nur eine Filterleistung von 30 % statt der 99,9 % eines Vollfilters erreichten. Für die Käufer der Dieselautos bedeute dies, dass der Wertverlust ihrer Wagen höher sei und sie bei hoher Feinstaub-Belastung möglicherweise trotz ihres Rußfilters unter Fahrverbote fielen. Der VW-Konzern erklärte zu den Vorwürfen, das Unternehmen habe nie behauptet, dass Nachrüstfilter die gleichen Werte wie die vollwertigen geschlossenen Filtersysteme erreichten.
Resch sprach von einer raffinierten Marketingstrategie. Sein Verband sei nach mehreren Verbraucherbeschwerden tätig geworden. „Bei Testanrufen in VW-Vertragswerkstätten in Stuttgart, Ulm, Mannheim und Wolfsburg hat sich diese 'vorsätzliche Täuschung' des Verbrauchers voll bestätigt“, sagte Resch. Die Händler versprächen den Kunden ein in der Filterwirkung gleichwertiges und darüber hinaus - gegenüber den angeblich veralteten und wartungsintensiven geschlossenen Systemen - absolut wartungsfreies Filtersystem. Die Händler handelten dabei allerdings nicht böswillig. Zum Teil hätten sie erklärt, vom VW-Konzern bisher selbst keine technischen Angaben zu den Nachrüstfiltern erhalten zu haben.
Ein Sprecher des VW-Konzerns erklärte dagegen, die Händler seien selbstverständlich informiert und würden die technischen Parameter der Nachrüstfilter kennen. Tatsache sei, dass alle Nachrüstfilter offene Systeme seien und damit nicht so gute Werte wie geschlossene Filtersysteme erzeugten. „Wenn ein Händler etwas anderes sagt, ist das nicht mein Problem“, sagte der Sprecher.
Die Deutsche Umwelthilfe kündigte unterdessen an, sie werde ab Ende der Woche auf ihrer Internetseite einen Formbrief zur Verfügung stellen für VW-Kunden, die sich getäuscht fühlten. Mit diesem Schreiben könne unter Hinweis auf eine entsprechende Zusage der Einbau eines vollwertigen Partikelfilters verlangt oder der Rücktritt vom Kauf wegen vorsätzlicher Täuschung ausgesprochen werden. Zugleich kritisierte der Verband, dass der VW-Konzern im Gegensatz zu anderen Autoherstellern bislang nur wenige Fahrzeugmodelle - den Luxuswagen Phaeton, den Geländewagen Touareg sowie den Passat mit Zwei-Liter-Motor - mit einem vollwertigen Filter anbiete. Andere deutsche Hersteller dagegen hätten mittlerweile ein umfassendes Angebot an Filterfahrzeugen.
Die Umwelthilfe geht davon aus, dass es wegen zu hoher Feinstaubwerte bis Jahresende in bis zu 120 deutschen Städten mehr oder weniger harte Fahrverbote geben wird. Einer Studie zufolge kommen fünf Mal so viele Menschen durch das Einatmen der mikroskopisch kleinen Feinstaub-Partikel ums Leben wie durch Verkehrsunfälle. Zum Großteil besteht Feinstaub aus Dieselruß, der für den Tod von 14 000 Menschen pro Jahr in Deutschland verantwortlich gemacht wird. Der Bundesrat berät derzeit noch, wie gefilterte Dieselfahrzeuge gefördert werden sollen.
HANDELSBLATT, Dienstag, 21. Juni 2005, 15:40 Uhr
Q: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/...15899/SH/0/depot/0/
Gr.
Feinstaub schon in kleinen Mengen schädlich
Feinstaub kann offenbar schon in geringen Konzentrationen Herzleiden verursachen. In Experimenten fanden Mediziner Hinweise darauf, dass das Risiko selbst dann steigt, wenn derzeit gültige Feinstaub-Grenzwerte eingehalten werden.
In einer Langzeitstudie ließen Wissenschaftler 28 Mäuse mehrere Monate lang regelmäßig verschmutzte Luft einatmen. Die durchschnittliche Menge an so genannten PM-2,5-Staubpartikeln, deren Größe weniger als zweieinhalb Tausendstel Millimeter beträgt, lag unterhalb der in den USA geltenden Grenzwerte.
Dennoch bildeten sich in den Blutgefäßen der Tiere deutlich mehr Ablagerungen als bei Mäusen, die staubfreie Luft einatmen konnten, schreiben die Forscher um Lung Chi Chen von der New York University im Fachblatt "Journal of the American Medical Association" (Bd. 294, S. 3003). Die Ablagerungen führen zu arteriosklerotischen Verengungen der Gefäße, die wesentlich zur Entstehung von Herzerkrankungen beitragen. Bislang war unklar, wie genau solche Krankheiten durch verschmutzte Atemluft ausgelöst werden können.
Die gesundheitsschädigende Wirkung von Staubpartikeln in der Luft hängt neben ihrer Zusammensetzung auch von ihrer Größe ab, wobei PM-2,5 aufgrund der geringen Teilchengröße als besonders gefährlich gelten. In der EU gelten für Teilchen dieser Größe bislang noch keine Grenzwerte, wohl aber in den USA. Die durchschnittliche Jahresmenge darf dort 15 Tausendstel Gramm pro Kubikmeter Luft nicht überschreiten.
Diesen Grenzwert hatten die Forscher bei ihrer Studie an Mäusen eingehalten: An fünf Tagen in der Woche atmeten die Tiere mehrere Stunden lang Luft ein, deren Staubkonzentration typisch für New York, aber noch gesetzlich erlaubt ist. Nach sechs Monaten waren die Arterien der Tiere zu 19 Prozent mit Ablagerungen gefüllt. Bei einer Kontrollgruppe, die nur staubfreie Luft eingeatmet hatte, lag der Wert dagegen bei 13 Prozent.
Deutlicher war der Effekt bei Tieren, die anstelle normalen Futters während der gesamten Studiendauer sehr fettreiche Nahrung bekommen hatten: Deren Arterien waren zu über 41 Prozent verstopft, wenn die Tiere wiederholt Schmutzpartikel eingeatmet hatten, und zu etwa 26 Prozent unter staubfreien Bedingungen.
Die verschmutzte Luft verringerte aber nicht nur den Durchmesser der Blutgefäße, sondern machte zusätzlich deren Wände weniger elastisch, wie Messungen ergaben. Dadurch steigt das Risiko für Bluthochdruck - ein weiterer Faktor, der bei Herzerkrankungen eine Rolle spielt. Auch in diesem Fall war der Effekt besonders bei jenen Tieren ausgeprägt, deren Futter viel Fett enthielt.
Dass offensichtlich auch wiederholte kurze Aufenthalte in mit Feinstaub belasteter Luft das Risiko für Herzerkrankungen steigern können, auch wenn im Durchschnitt die zulässigen Höchstwerte eingehalten werden, sollte nach Ansicht der Forscher bei der Festlegung solcher Grenzwerte berücksichtigt werden.
Q: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,391538,00.html
weg mit den Dreckschleudern in der ganzen Welt!
scheiss Autoindustrie verkaufen Autos die uns Krank machen!! Sauerrei Dreckige!!
und unsere Politiker sind wie immer Blind und haben NICHTS gemacht!
abhängiges Politikerpack!
Gr.
§
Partikelfilter für Dieselautos
Leuenberger schlägt Massnahmen gegen Feinstaubbelastung vor
Bundespräsident Moritz Leuenberger will die Bevölkerung besser vor Krebs erregendem Feinstaub schützen. Er setzt dabei auf eine Partikelfilterpflicht für neue Dieselautos, für die er allerdings auch die Zustimmung des Bundesrates braucht. Vorgängig sollen neun Sofortmassnahmen Linderung bringen.
Für neue Personenwagen mit Dieselmotoren sollen Partikelfilter obligatorisch werden. (Bild key)
(ap) «Die Situation ist alarmierend», erklärte der Umweltminister am Montag bei der Lancierung seines Aktionsplans vor den Medien. Der Grenzwert für Feinstaub werde in diesen Tagen massiv überschritten, die Belastung sei etwa in Zürich doppelt und in Bern anderthalb Mal so hoch wie erlaubt. Die hohen Konzentrationen verursachten in der Schweiz jedes Jahr rund 3700 frühzeitige Todesfälle sowie Gesundheitskosten von knapp 4,2 Milliarden Franken.
Den grossen Befreiungsschlag könne er aber trotz all dieser Probleme nicht präsentieren, sagte Leuenberger. Vielmehr gelte es, mit vielen kleinen Schritten die Ursachen der Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Politischer Zündstoff
Für politischen Zündstoff dürften vor allem jene Massnahmen sorgen, welche Leuenberger in einem zweiten Paket dem Bundesrat vorschlagen wird. Er will eine Partikelfilterpflicht für neue Autos mit Dieselmotoren einführen, und zwar schon bevor die EU dies tut und obwohl es der Bundesrat bisher abgelehnt hat. Die Regierung habe Nein gesagt, weil steuerliche Anreize für verbrauchsarme Fahrzeuge im Vordergrund gestanden hätten.
Nachdem der Bundesrat dies nun ablehnte, sieht sich Leuenberger ermutigt, die Partikelfilterpflicht zu bringen. «Ich bin überzeugt, dass der Bundesrat angesichts der Besorgnis aus der Bevölkerung und angesichts der deutlichen Zeichen aus dem Parlament und den Kantonen seine Verantwortung wahrnehmen wird», sagte er. Im Weiteren will der Umweltminister finanzielle Anreize für gewisse Fahrzeuge mit Partikelfiltern prüfen. Er erwägt, entsprechend ausgerüstete Lastwagen mit dem billigsten LSVA-Tarif zu belohnen.
Bei den Verkehrsbetrieben plant er eine emissionsabhängige Rückvergütung der Mineralölsteuer. Auch über diese Massnahmen wird der Bundesrat entscheiden müssen.
Neun Sofortmassnahmen
Noch bevor er dies tut, will Leuenberger insgesamt neun Massnahmen umsetzen, die in seiner alleinigen Kompetenz stehen. Drei Verbesserungen zielen dabei auf den Verkehr, der für 28 Prozent der Feinstaubemissionen verantwortlich ist. So will der Umweltminister die Dieselbusse der öffentlichen Verkehrsbetriebe nach dem besten verfügbaren Stand ausrüsten und sich auf internationaler Ebene für verschärfte Abgasnormen einsetzen.
Zudem will er Kriterien für emissionsarme Fahrzeuge aufstellen. Diese sollen für die Autokäufer Transparenz schaffen und den Kantonen als Grundlage für allfällige Steuererhöhungen oder ausserordentliche Fahrverbote dienen.
Abfallholz nicht verbrennen
Vier weitere Massnahmen betreffen die Holzverbrennung. Für kleinere Holzfeuerungen wird beispielsweise ein Konformitätsausweis verlangt, die 5000 grossen Holzfeuerungen im Land sollen strengeren Grenzwerten unterstellt werden. Den Förstern wird es verboten, Abfallholz offen im Wald zu verbrennen. Zu guter Letzt will Leuenberger auch den Emissionsgrenzwert für Staub in der Industrie verschärfen. Wie in Deutschland soll dieser Wert von 50 auf 20 Mikrogramm pro Kubikmeter sinken.
Der Direktor des Bundesamtes für Umwelt, Bruno Oberle, räumte ein, dass mit diesen Massnahmen die Luft am Montagabend noch nicht besser sei. Im nächsten Winter werde aber der relative Feinstaubausstoss tiefer liegen.
Am Montag meldeten 11 der 13 Messstationen des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) wetterbedingte Überschreitungen des Immissionsgrenzwertes für Feinstaub. Der zulässige Tages-Grenzwert liegt gemäss Luftreinhalte-Verordnung (LRV) bei 50 μg/m3. Er darf nur einmal pro Jahr überschritten werden.
Industrie macht voran
Für den Touring-Club der Schweiz (TCS) zielen die von Bundesrat Moritz Leuenberger vorgestellten Massnahmen gegen den Feinstaub in die richtige Richtung. Bei der Filterpflicht sei es aber fraglich, ob sich der Aufwand lohne, sagte TCS-Sprecher Stephan Müller am Montag auf Anfrage. Ende 2005 seien ohnehin bereits 40 Prozent der neuen Dieselautos mit einem Filter ausgestattet gewesen. Und immer mehr Hersteller würden Modelle mit Filter auf den Markt bringen. «Ende 2006 wird es kaum mehr ein neues Auto ohne Filter geben», sagte Müller.
Kritik der Lastwagenbranche
Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag hat die von Leuenberger vorgestellten Massnahmen gegen Feinstaub als Fokussierung auf den Strassentransport kritisiert. Einseitige und übereilte Zwangsmassnahmen wie Fahrverbote würden klar abgelehnt, teilte der Verband mit. Der grösste Teil der Feinstaub-Partikel stamme nicht von Lastwagen. Vielmehr trügen andere Quellen - wie der Individual- und Schienenverkehr, die Landwirtschaft, die Energiewirtschaft sowie Industriebetriebe - zu 90 Prozent zur Belastung bei. Der Verband sei aber bereit, Massnahmen zu prüfen, die insgesamt zu einer nachhaltigen Verbesserung der Ökobilanzen beitrügen. So könnte beispielsweise mit einer Reduktion der LSVA-Tarife beim Transportgewerbe ein marktwirtschaftlicher Anreiz für die Nachrüstung mit Partikelfiltern geschaffen werden.
Q:
http://nzz.ch/2006/01/16/il/newzzEIIQX3DF-12.html
Gr.
nach 100 Jahren Verbrennungsmotor?
Es ist ein wahnsinniger Gewöhnungseffekt bei der Verkehrs- und Abgassache.
Wir wissen garnicht mehr was gute Luft ist,weil wir mit Autos groß geworden sind.
Ich weiß noch,wie die Autos in den 80er Jahren mehr gestunken haben.
Inzwischen ist der Kateffekt aber durch das höhere Verkehrsaufkommen
leider Wett gemacht.