Der "how-to-do"- Thread rund um Mozilla Firefox
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 29.06.11 13:57 | ||||
Eröffnet am: | 22.10.04 15:23 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 103 |
Neuester Beitrag: | 29.06.11 13:57 | von: EinsamerSam. | Leser gesamt: | 7.761 |
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Das erste Spyware-Programm für auf Mozilla basierende Web-Browser wurde vom Anti-Spyware-Unternehmen Sunbelt Software entdeckt. Es handelt sich dabei allerdings um eine abgeschwächte Variante.
So lange der User dem Download einer bestimmten Datei nicht zustimmt ist er zwar davor sicher, jedoch ist aus der Meldung im Browser keine Gefahr zu erkennen und ein wenig versierter User könne daher leicht zustimmen.
Firefox und Mozilla-Browser werden durch ihre Beliebtheit bei den Anwendern auch für die Programmierer von Spy- und Adware immer lukrativer. In absehbarer Zeit werden auch vollwertige Schadprogramme im Umlauf sein.
Quelle: Yahoo
...be invested
Der Einsame Samariter
Die Entwickler der Mozilla-Foundation reagieren auf den jüngst bekannt gewordenen Phishing-Trick mit Internationalized Domain Names (IDN), also beispielsweise Domains mit Umlauten im Namen: In den kommenden Beta-Versionen von Mozilla 1.8 und im geplanten Firefox 1.0.1 wird die IDN-Unterstützung ausgeschaltet. Über ein XPI werden Anwender die IDN-Unterstützung wieder einschalten können, sollen dabei aber deutlich auf die möglichen Gefahren hingewiesen werden. Diese vorläufige Lösung gab Gervase Markham für die Mozilla-Foundation bekannt.
Die Entwickler betonen nochmals, dass das Problem mit den Phishing-Attacken über manipulierte IDNs eigentlich kein Fehler der Browser sei, sondern ein Problem in der IDN-Implementation. Die Schwäche sei seit langem bekannt und es gebe Richtlinien, wie Provider, Registries und Registrare dieses Problem umgehen könnten. Trotzdem aber sehe man sich in der Verantwortung, die User vor solchen Attacken zu schützen, auch wenn die vorläufige Lösung unbefriedigend sei. Man hoffe, IDN-Support in künftigen Versionen wieder einschalten zu können; möglicherweise werde man einen Weg finden, IDNs nur für diese Top Level Domains zu ermöglichen, die sorgfältig mit den IDNs umgingen.
Mit den so genannten "homograph attacks" können Angreifer Anwendern täuschend echt gemachte Seiten im Netz unterjubeln, um Passwörter und Kreditkartennummern zu sammeln. Über ähnlich oder gleich aussehende länderspezifische Zeichen in verschiedenen Zeichensätzen werden die Anwender auf vermeintlich vertrauenswürdige Websites gelenkt, die durch die URL und auch durch die SSL-Zertifikate nicht direkt als gefälscht zu erkennen sind. Dass ähnlich aussehende Zeichen in Domain-Namen einmal Sicherheitsprobleme aufwerfen würden, findet schon im RFC 3492 Erwähnung. Mitte 2002 wiesen zudem zwei israelische Studenten ebenfalls auf dieses Problem hin. Betroffen von dem Problem sind grundsätzlich alle Browser, die IDNs unterstützen -- Microsofts Internet Explorer bietet dies in der Standardinstallation nicht, lässt sich aber durch Plug-ins für IDNs erweitern.
Quelle: Mozilla, heise.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Während Microsofts Bill Gates nun doch -- in Änderung der bisherigen Linie, einen neuen Webbrowser erst mit der nächsten Windows-Version Longhorn ausliefern zu wollen -- eine neue Version des Internet Explorers für mehr Sicherheit ankündigt, feiert die Mozilla-Foundation ihren Standalone-Webbrowser Firefox: 25 Millionen Downloads habe man nun erreicht, und das 99 Tage nach Veröffentlichung von Firefox 1.0.
Die Entwickler bedanken sich daher bei der User-Gemeinde, den Webbrowser von 25 auf 25 Millionen gebracht zu haben -- eine Reminiszenz an Phoenix 0.1, der als Redesign der Browser-Komponente der Mozilla-Websuite angekündigt wurde und die Anfänge des Browsers darstellte, der später zu Firefox wurde. Zur Feier der 25 Millionen Firefox-Downloads soll es im Mozilla-Store am heutigen Donnerstag bis 23:59 EST (Freitag, 8:59 deutscher Zeit) einen Nachlass von 25 Prozent auf einzelne Firefox-Fanofferten geben.
Um die Entwicklung der Firefox-Verbreitung etwas zu erläutern, hat Mozilla-Entwickler Asa Dotzler eine Statistik der Downloads veröffentlicht. Danach erreicht Firefox momentan relativ konstant etwa 200.000 Downloads pro Tag. Ein Abflachen der Kurve sei nicht zu erkennen, meint Dozler. Über die reine Zahl der Downloads hinaus konnte die Mozilla-Foundation mit Firefox in den letzten Tagen einige Zeichen breiterer Anerkennung für sich verbuchen: So veröffentlichte Yahoo seine bislang nur für den Internet Explorer verfügbare Toolbar auch für den Open-Source-Browser; zudem wurde bekannt, dass die Suchmaschine Ask Jeeves an eine Zusammenarbeit mit der Mozilla-Foundation denkt. Probleme, weil zwei Entwickler von Firefox zum Suchmaschinenbetreiber Google gewechselt sind, sieht die Mozilla-Foundation trotz einiger Bedenken in der Community nicht -- mit Firefox 1.1, der sich bis zum Juni verzögert, will man zudem für den nächsten Anschub sorgen, um weitere Marktanteile zu gewinnen.
Nach den letzten Zahlen der Webstatistiker von Websidestory konnte Firefox gegenüber dem Internet Explorer ständig aufholen -- wenn auch auf niedrigem Niveau. Die Ankündigung Microsofts, nun einen Internet Explorer 7 für Windows XP veröffentlichen zu wollen, wird von vielen Beobachtern als Reaktion nicht nur auf ständig neu entdeckte Sicherheitslücken im hauseigenen Webbrowser, sondern auch auf die Erfolge von Firefox gewertet.
Als Hinweis auf die Entwicklung seien noch die Statistiken für den Einsatz von User-Agents und Software der verschiedenen Browser-Herstellern bei den Nutzern von heise online aufgeführt. Solche Zahlen über Webbrowser-Nutzung sind mit Bedacht zu genießen. Browser wie beispielsweise Opera können sich im Web als Internet Explorer ausgeben, um überhaupt Zugang zu diversen Seiten zu haben. Dies kann Statistiken verfälschen, auch wenn es trotz dieser Konfigurationsmöglichkeiten eindeutige Kennungen gibt. Immerhin aber geben die Statistiken Hinweise, wie sich der Markt entwickelt.
Quelle: Mozilla, heise.de
...be invested
Der Einsame Samariter
mein infiziertes XP platt zu machen, solange wie
ich kein anderes System zur Verfügung habe.
Habe jetzt die Scheiss-Spyware mit diversen Einstellungen
im IE einigermassen unter Kontrolle.
Nur Hotmail wird nach wie vor gehijacked.
Möchte nun versuchen, über den noch
zu installierenden Firefox an meine emails ranzukommen.
Da ich aber auch schon vorher nicht überall in
Hotmail reingekommen bin (geht z.B. nicht im
Hamburger Hotspot Netz) sind da wohl einige Details
zu beachten. Wäre dankbar, wenn jemand mal die für
Hotmail wichtigen Punkte (bei gleichzeitig minimalster
Angriffsfläche) hier reinstellen könnte.
Gruss
baanbruch
Vorher sollte ich denn ahnen können, dass das alles so
einfach und prima läuft ?
Ich bin seit über 20 Jahren MicroSoft-geschädigt !
Bin jetzt gerade (zum ersten Mal) über FeuerFuchs bei ariva.
Das Installieren war schnell erledigt (lediglich das
Auswählen des Ordners fand ich nervig; auf C: wollte ich
nicht und musste 5 Versuche machen, bis meine Wahl
akzeptiert wurde).
Habe versucht an den Einstellungen rumzubasteln, aber
nix gefunden und bin erst mal in's kalte Wasser gesprungen
mit den Default-Einstellungen. Habe dann Hotmail angewählt
und jetzt alle meine emails der letzten Tage bearbeiten
können. Hotmail ist ein Produkt von MS und schon von daher
war das Schlimmste zu befürchten bei Benutzen eines
intelligenten und gut geschriebenen Browsers.
Und Hotmail funktioniert wirklich oft nicht, ohne dass mir
jemand in den betroffenen Internetcafes je hat erklären können
warum nicht.
Aber ich kam sofort rein, wurde nicht entführt (habe auch keine
Angriffe feststellen können - kein Flackern oder Verzögerung
oder so ) und alles lief bestens.
Wie ich schon sagte : G E N I A L !
Danke an alle die dieses Ding entwickelt haben.
PS. Muss (bzw. sollte) ich jetzt schon ein UpDate machen ?
Habe Version 1.0 (aus PC-Professionel 02/05).
benutze, bitte ich nicht zu vergessen, daß es schon lange eine Al-
ternative gibt, die das meiste, was beim FF bejubelt wird auch
kann, teilweise sogar noch mehr:
CRAZY BROWSER
Auch der kann Multi-Tabbing, m.M. nach sogar praktischer zu han-
deln. Und er hat einen Super PopUp-Manager, der individuell kon-
figurierbar ist.
Die lästigen Flashs kann allerdings keiner von beiden an- und aus-
knipsen. Ich greife deshalb immer in die Trickkiste, wenn ich sie
zeitweilig ausschalten will (dauernd abschalten wäre nicht ratsam)
Wer kann etwas zum Vergleich FF vs. CRAZY BROWSER sagen?
für umme. Einfach zu installieren. Einfach mal ausprobieren.
Auf alle Fälle besser als MS Outlook.
Kann mich nicht erinnern, derartige Schimpfwörter
in den Mund genommen zu haben.
Ich mag ja blöd sein, und einige mögen mich
ob meiner vielen Fragen hier am Board für noch blöder
halten, aber diesen Dreck habe ich nie auch nur mit
der Kneifzange angefasst.
Wenn irgendeine Website nach Klicken auf "Kontakt"
Outlook öffnen wollte, habe ich immer sofort abgebrochen.
Hotmail hatte vor einigen Jahren diverse Vorteile für mich
und da liegen diverse Infos in alten emails gespeichert
(bei web.de z.B. wird alles nach 3 Monaten gelöscht), an
die ich ab und zu wieder ran muss. Aber aktuell geht´s ja.
2. kann man damit Flashs beliebig bzw. auf einfache Weise zulassen/ablehnen
z.B. durch Klick auf einen Button?
Bis jetzt muß ich jedesmal über den Explorer an Macromed ran; recht lästig
und umständlich.
Wenn es eine solche Möglichkeit gibt, bin ich
zu blöde um sie zu finden.
Beim IE gibt es sowas ja.
Bei Firefox finde ich nix.
Nach anfänglicher Euphorie habe ich mal einige
Häkchen verändert, mit dem Ergebnis, dass ich
bei Hotmail keine Pfeile zum vor oder zurückblättern
mehr sehe und bei Ebay keine Bilder (z.B. auch
"sofort kaufen" ist weg). Bin der Meinung, alle Häkchen
wieder so gesetzt zu haben, wie sie waren, aber es bessert
sich nix.
dann müssten die bilder wieder da sein.
im übrigen gibt es ein tool, mit dem man einstellungen und bookmarks sichern kann,
heißt mozilla backup.
hier zu finden: http://tinyurl.com/5ldo4
gruß trash
Die Mozilla-Foundation hat eine neue Version des Webbrowsers Firefox herausgegeben, die Verbesserungen bei der Stabilität bringt, aber auch einige Sicherheitsprobleme beseitigt. Dazu zählen etwa die Möglichkeit, über Javascript mit den Live-Bookmarks private User-Daten zu lesen, oder ein Bug, durch den Downloads ohne Nachfrage beim Anwender gestartet werden können.
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Auch umgeht die Version 1.0.1 nun wie angekündigt den kürzlich bekannt gewordenen Phishing-Trick bei Internationalized Domain Names (IDN). Bei dem Trick wurden Domainnamen mit länderspezifischen Sonderzeichen registriert. Einige dieser Sonderzeichen sehen jedoch den Buchstaben aus dem lateinischen Alphabet sehr ähnlich. Dies wurde bei der Demonstration der Sicherheitslücke mit der Domain paypal.com gezeigt, indem als erste a ein kyrillischer Buchstabe benutzt wurde. Zwischenzeitlich hatte das Firefox-Team daher erwogen, die Unterstützung von IDN vorrübergehend zu deaktivieren. Nun wird das Problem jedoch umgangen, indem Firefox in der Adressleiste den bei der DNS-Auflösung verwendeten Punycode anzeigt -- der Domainname paypal.com mit kyrillischem a wird dann beispielsweise als "www.xn--pypal-4ve.com" dargestellt.
Die Mozilla-Entwickler hatten vorher mehrfach betont, dass das Problem mit den Phishing-Attacken über manipulierte IDNs eigentlich kein Fehler der Browser ist, sondern ein Problem in der IDN-Implementation. Die Schwäche sei seit langem bekannt und es gebe Richtlinien, wie Provider, Registries und Registrare dieses Problem umgehen könnten. Dass ähnlich aussehende Zeichen in Domain-Namen einmal Sicherheitsprobleme aufwerfen würden, findet schon im Punycode-RFC 3492 Erwähnung. Mitte 2002 wiesen zudem zwei israelische Studenten ebenfalls auf dieses Problem hin.
Mit Firefox in der Version 1.0 konnte die Mozilla-Foundation einige Erfolge feiern und gegen Microsofts Internet Explorer Marktanteile gewinnen. Vor kurzem freuten sich die Mozilla-Entwickler bereits über 25 Millionen Downloads ihrers Standalone-Webbrowsers. Microsoft sah sich mittlerweile sogar gezwungen, entgegen den ursprünglichen Plänen eine neue selbstständige Version des Internet Explorer anzukündigen, die für mehr Sicherheit sorgen soll -- ursprünglich sollte ein neuer Microsoft-Webbrowser mit der nächsten Windows-Version Longhorn verzahnt werden.
Quelle: heise.de, Mozilla
...be invested
Der Einsame Samariter
Nur den Editor hab ich immer noch nicht :-(
Ich will jetzt nicht um weitere Tipps zu meinen
XP-Problemen betteln, sondern Euch nur auf mysteriöses
Verhalten von Firefox hinweisen.
Nach meinen Beobachtungen braucht Firefox immer länger
um eine Seite zu laden, je länger die Sitzung dauert.
Natürlich mag es sein, dass der Computer im Laufe einer
Sitzung mit allen möglichen temporären Seiten vollgestopft
wird. Mir fällt nur auf, dass dieser Verlangsammungseffekt
bei Firefox wesentlich stärker ist als bei dem
vielgescholtenen IE.
Etwas anderes ist, dass nach einigen Stunden geöffneter
Hotmail-Seite von Firefox plötzlich keinerlei Nachrichten
mehr gefunden werden. Was eben noch da war, ist plötzlich weg.
Durch Schliessen des Hotmail-Fensters und Öffnen eines neuen
mit neuem Einloggen kann ich manchmal wieder an die
Nachrichten ran, aber nicht immer.
Im schlimmsten Fall muss der Compi neu gestartet werden, bis
Firefox die Nachrichten bei Hotmail wieder findet.
?????
Websurfer setzen stärker auf Open-Source-Browser
Wenn Felix Bracher in seinem Büro ins Internet geht, dann leuchtet seit einem halben Jahr ein kleiner, orangefarbener Fuchs auf seinem Bildschirm. Bracher ist einer der Geschäftsführer des Finanzmaklers Myconsult GmbH & Co. KG in Düsseldorf. Und der kleine Fuchs auf seinem Computer ist das Logo des Browsers Firefox 1.0. Mit dem Programm holt Bracher die neuesten Angebote von privaten Krankenkassen ein oder aktualisiert Daten über Investmentfonds.
Die Surf-Software basiert auf einem Quellcode, der weltweit von Programmierern erstellt und verbessert wurde – ein so genanntes Open-Source-Produkt, das von der US-amerikanischen Organisation Mozilla Foundation kostenlos verteilt wird. „Das Programm funktioniert problemlos und lässt sich wesentlich einfacher handhaben als andere Browser“, lobt Bracher.
Der Vermögensexperte Bracher ist einer von zahlreichen Internetsurfern, die in letzter Zeit auf einen Open-Source-Browser umgestiegen sind. „Wir registrieren einen verhaltenen, aber deutlich spürbaren Anstieg bei der Nutzung dieser Produkte“, berichtet Andreas Rinner, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Pass IT-Consulting in Aschaffenburg. So ist der Firefox-Browser erst seit November 2004 erhältlich – und wurde seitdem schon über 25 Millionen Mal von Internet-Surfern herunter geladen.
Die Folge: Der Marktanteil des dominanten Internet-Explorers von Microsoft schrumpft. Der Anteil liegt nach Schätzungen des IT-Experten Rinner noch bei rund 90 Prozent – aber mit fallender Tendenz. Firefox nutzen immerhin schon fünf Prozent aller Surfer. „Und der Anteil nimmt momentan deutlich zu“, sagt Rinner. Mozilla, ein weiterer Open-Source-Browser, kommt auf einen Anteil von zwei bis drei Prozent, den Browser Opera des Anbieters Opera Software aus Oslo nutzen ein bis zwei Prozent aller Surfer. Schlusslicht unter den gängigen Browsern bildet inzwischen der Netscape Navigator, der bei weniger als einem Prozent aller Nutzer installiert ist. Der ehemals schärfste Konkurrent von Microsofts Explorer hat durch Probleme bei Stabilität und Kompatibilität seinen guten Ruf verspielt.
Steigender Marktanteil der kostenlosen Browser
Der Marktanteil der kostenlosen Open-Source-Browser steigt dagegen weiter. „Privatkunden wie auch Unternehmen wollen heute möglichst wenig zahlen und bei ihrer Software zudem nicht nur von einem einzelnen Anbieter abhängig sein“, begründet der Analyst Rinner den Siegeszug. Hinzu kommt, dass Open-Source-Browser wie Firefox inzwischen mit den gleichen Funktionen und dem gleichen Bedienkomfort glänzen können wie der Internet Explorer. „Die Leistungsunterschiede zwischen unterschiedlichen Browsern, die noch vor wenigen Jahren sehr relevant waren, sind für Privatkunden inzwischen kaum mehr wahrnehmbar“, bestätigt Peter Weichsel, Technologieexperte bei der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton in Düsseldorf.
Zudem haben Open-Source-Browser ein gutes Image – sie gelten als besonders stabil und sicher vor Hacker-Attacken. „Diese viel gelobten Vorteile sind allerdings größtenteils nur temporäre Effekte“, gibt Nate Root zu bedenken, Analyst bei Forrester Research im US-amerikanischen Cambridge. „Wenn das Programm großflächig genutzt wird, werden dieselben Probleme wie beim Internet Explorer auftauchen.“ Denn mit steigender Verbreitung würde es sich für Hacker lohnen, auch spezielle Viren für diese Browser zu schreiben.
Insgesamt bleibt der Browser-Markt umkämpft. So hat Microsoft gerade für den Sommer dieses Jahres eine neue Version seines Explorers mit erweiterten Sicherheitsfunktionen angekündigt. Allerdings würden die Umsätze in diesem Markt in absehbarer Zeit gegen Null gehen, weil bald alle Anbieter ihre Browser kostenlos abgegeben, erwartet der Berater Rinner. Die Unternehmen setzten lieber darauf, Zusatzsoftware, Dienstleistungen oder Abonnements für integrierte Nachrichtendienste zu verkaufen. „Browser werden zu einem reinen Marketingprodukt“, erklärt Rinner. „Die Anbieter werden sie künftig vor allem als Instrument zur Kundenbindung nutzen.“
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 16. März 2005, 18:26 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter
Bastelt in Euren Systemen NUR, wenn Ihr Ahnung davon habt!!!
Firefox beschleunigen
§
Der kostenlos erhältliche Browser Firefox verfügt über eine versteckte Funktion: Wer in das Adressfeld about:config eintippt, bekommt eine Liste mit zahlreichen Konfigurationseinstellungen präsentiert. Die meisten Einstellungen sollten nur von Fachleuten verändert werden, da sie direkten Einfluss auf die Arbeitsweise des Browsers haben.
Eine Konfigurationseinstellung ist allerdings für alle interessant, weil sich damit der Feuerfuchs auf den meisten PCs beschleunigen lässt. Dazu in der Liste den Eintrag browser.turbo.enabled heraussuchen und doppelt anklicken. Dadurch sollte sich die Einstellung von false (falsch) in true (zutreffend) ändern. Das aktiviert einen Turbomodus in der Software, der das Arbeiten mit dem Browser beschleunigen sollte. Der Geschwindigkeitsvorteil macht sich allerdings nicht auf allen Rechnern spürbar bemerkbar.
Firefox beschleunigen für DSL
Folgenden Tip sollte man nur nachgehen, wenn man mit DSL im Internet herumturnt. Dann macht es aber auch richtg Spaß.
* Tippe about:config in die Adresszeile und drücke die Returntaste.
* Wandere die alphabetisch geordnete Liste hinab zu den
drei folgenden Einträgen, die Du ändern mußt.
* network.http.pipelining (auf “true” stellen)
* network.http.proxy.pipelining (auf “true” stellen)
* network.http.pipelining.maxrequests (auf etwa 30 stellen)
* Zuletzt klickt man irgendwo auf der Seite mit der rechten Taste
und wählt aus dem Kontextmenü über Neu -> Integer aus.
* In das Popupfenster trägt man nun den Eigenschaftsnamen
nglayout.initialpaint.delay ein und gibt ihm im nächsten
Fenster den Wert 0 (Null)
Warum das Firefox schneller macht?
Normalerweise verarbeitet der Browser seine Anfragen nacheinander. Also eine Anfrage nach der anderen. Mit den oben beschriebenen Maßnahmen ändern wir das auf satte 30 Stück und das macht ihn deutlich flotter. Damit er das auch ohne Verzögerung tut, geben wir dieser neuen Eigenschaft nach der Vergabe des Eigenschaftsnamens den Wert Null.
...be invested
Der Einsame Samariter
Das Verändern der Werte erfolgt durch Doppelklick mit der
linken Maustaste auf die jeweils blau unterlegte Zeile.
Jetzt weiss ich auch endlich, wo ich einen anderen
Speicherplatz für meine Downloads definieren kann.
Nochmals Danke, E.S. !
Der Browser selbst funktioniert tadellos und schnell. Jede Internetseite kann sauber aufgerufen und dargestellt werden... Ausser einer: ariva.de! Hier ist die Schriftart zu gross gewählt, sodass ich ständig mit STRG+[Minuszeichen] die Schrift verkleinern muss. Rufe ich einen Link aus Ariva auf, muss auch die Zielhomepage verkleinert werden...
An den Schriftarten und den Spracheinstellungen habe ich schon was gedreht, aber es nützt leider nichts... Ebenfalls habe ich schon die Zeichenkodierung umgestellt... Auch nichts gebracht...
Ein De-Install der FF-Anwendung und auch der Profile in den einzlenen Ordnern ergab nach einer erneuten Installation keine Änderung(en)...
Weiss jemand noch Rat?
...be invested
Der Einsame Samariter
Eigentlich sollte in diesen Tagen eine Version 1.0.1 des Standalone-Mailclients der Mozilla-Foundation geben. Nun wird aber, schreibt Mozilla-Entwickler Asa Dotzler, diese Version ausgelassen -- stattdessen soll es von Thunderbird und vom Webbrowser Firefox absehbar die Version 1.0.2 geben. Man sei kurz vor Fertigstellung von Thunderbird 1.0.1 noch auf einige Fehler gestoßen, die sowohl in Thunderbird und Firefox als auch in der Websuite Mozilla korrigiert werden müssten. Daher werde es auch nach Veröffentlichung von Thunderbird 1.0.2 und Firefox 1.0.2 das nächste Update der 1.7.x-Serie der Websuite geben.
Mittlerweile liegen auch die aktuellen Builds vor, die die Entwickler als Release Candidates für Firefox 1.0.2 und Thunderbird 1.0.2 betrachten. Die Programmierer hoffen, dass dies die endgültigen Versionen sein können, rufen aber zu gründlichen Tests auf, um etwaige Bugs doch noch zu entdecken.
Bei der Weiterentwicklung der Basis für die Anwendungen der Mozilla-Foundation, um die es in letzter Zeit einige Verwirrung gab, treten übrigens Verzögerungen auf: Die Beta 2 von Mozilla 1.8, aus der mit Gecko 1.8 die Grundlage für künftige Versionen von Thunderbird und Firefox entstehen soll, verzögert sich laut Dotzler wohl um einige Wochen. Laut Roadmap sollte sie eigentlich am heutigen 18. März erscheinen. Um die Weiterentwicklung der kompletten Websuite auf Basis der Gecko-Entwicklungen will sich künftig eine unabhängige Gruppe kümmern -- die Mozilla-Foundation möchte sich dagegen auf die Einzelanwendungen Firefox und Thunderbird konzentrieren sowie auf die Pflege der mit stabiler, unveränderter API ausgestatteten 1.7.x-Serie der Websuite.
Quelle: Mozilla, heise.de
...be invested
Der Einsame Samariter
FireTune 0.5 nur für Windows-Plattform erhältlich
Die Windows-Freeware FireTune steht ab sofort in der Version 0.5 bereit und soll den Mozilla-Browser Firefox noch besser beschleunigen und optimieren. Das Werkzeug vereint mehrere Einstellungs- und Konfigurationskniffe in einem Programm, um Firefox durch einen Mausklick deutlich zügiger zu machen.
FireTune 0.5 nimmt zahlreiche Einstellungen an Firefox 1.x vor, um den Browser zu beschleunigen und einen schnelleren Seitenaufbau zu erreichen. Die aktuelle Version soll sich nun besser mit Extensions vertragen, die sehr umfangreiche Einträge in den Firefox-Konfigurationen einfügen. Die frühere Version von FireTune konnte hier Probleme machen.
Das aktuelle FireTune 0.5 steht ab sofort für die Windows-Plattform für Firefox 1.x kostenlos zum Download in englischer Sprache bereit. Vor dem Einsatz von FireTune wird ein Backup der Firefox-Installation empfohlen.
Quelle: golem.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Die Mozilla-Foundation hat eine neue Version ihres Standalone-Webbrowsers Firefox freigegeben. Die Version 1.0.2 korrigiert drei Sicherheitslöcher. Darunter sind ein möglicher Buffer Overflow bei der Behandlung bestimmter GIF-Bilder und ein Leck bei den Sicherheitsrestriktionen für die User Interface Language XUL. Der erste Fehler betrifft auch den Standalone-E-Mail-Client Thunderbird und die Websuite Mozilla, er ist in den vor kurzem herausgegebenen neuen Versionen Thunderbird 1.0.2 beziehungsweise Mozilla 1.7.6 bereits korrigiert. Die Websuite enthielt auch den zweiten Fehler, er ist in Mozilla 1.7.6 ebenfalls behoben. Ein spezieller Firefox-Fehler, der in Version 1.0.2 korrigiert ist, besteht in der Möglichkeit für Angreifer, Code über das Sidebar-Panel auszuführen, wenn ein Anwender eine manipulierte Website als Bookmark aufnimmt.
Eine Liste der korrigierten Fehler in Firefox 1.0.2, Thunderbird 1.0.2 und Mozilla 1.7.6 gibt es auf der Seite Known Vulnerabilities in Mozilla. Aktuelle Informationen zu Firefox 1.0.2 finden sich auf den Release-Seiten zu der neuen Ausgabe. Binaries für Windows, Mac OS X und Linux in diversen Landessprachen (darunter Deutsch) stellt die Mozilla-Foundation über ihre Firefox-Downloadseite bereit. Auch über die Update-Funktion im Webbrowser ist die neue Version bereits zu haben.
Die Mozilla-Foundation will sich künftig auf die Entwicklung der Standalone-Anwendungen Firefox und Thunderbird konzentrieren; Mozilla 1.7.x stellt die Entwicklungslinie der kompletten Websuite dar, die mit stabiler, unveränderter API die Grundlage für die Schaffung eigener Anwendungen durch Drittentwickler bietet. Für die Weiterführung der Websuite über 1.7.x hinaus hat sich aber inzwischen eine unabhängige Entwicklergruppe gefunden. Mitchell Baker, Präsidentin der Mozilla Foundation, war dieser Tage auch bemüht, Kritiker zu beruhigen, die bei Firefox eine Zunahme der gefundenen Schwachstellen erwarten, da mehr Anwender auch mehr Hacker bedeuteten, die nach Lücken suchten. Auch mit steigender Popularität sehe sich Firefox nicht mit so vielen Sicherheitslücken konfrontiert wie der Internet Explorer, meint Baker jedoch; das bessere Sicherheitsprofil von Firefox resultiere schon aus der Art, wie er entwickelt werde. (jk/c't)
Q: http://www.heise.de/newsticker/meldung/57876
Gr.