Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 351 von 351 Neuester Beitrag: 09.05.25 08:35 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:16 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.761 |
Neuester Beitrag: | 09.05.25 08:35 | von: Wahnsinn20. | Leser gesamt: | 8.178.332 |
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Deutschland bezieht kein russisches Gas-weit über 90% aus der EU; Rest LNG aus den USA.
https://de.statista.com/infografik/30706/...eutschland-nach-herkunft/
Deutschland bezieht 2024 Gas primär aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. Norwegen war die wichtigste Lieferquelle, gefolgt von den Niederlanden und Belgien, wobei etwa 48%, 25% und 18% des importierten Gases aus diesen Ländern kamen. Darüber hinaus wurden auch kleinere Mengen aus anderen europäischen Ländern und per LNG-Importe aus den USA importiert.
https://de.statista.com/infografik/30706/...eutschland-nach-herkunft/
https://murciatoday.com/...%20LNG,for%2035%25%20of%20total%20imports.
und der größte Importeur von russischen Erdgas ist Norwegen. Damit weißt du wo das norwegische Gas herkommt welches Deutschland importiert.
https://www.fr.de/wirtschaft/...s-verbot-in-aussicht-zr-93716428.html
https://www.destatis.de/DE/Themen/...%2520Milliarden%2520Kubikmetern.
https://www.telepolis.de/features/...um-Selbstversorger-10236898.html
https://www.derwesten.de/politik/...utschland-erdgas-id235136493.html
https://www.gtai.de/de/trade/ukraine/branchen/...versorgung-an-866826
Laut Finanzministerium ist es zu früh, über die Freigabe ausländischer Gelder in Russland zu diskutieren. MOSKAU, 13. März (Reuters) - Moskau sei derzeit nicht bereit, über die Freigabe ausländischer Gelder in Russland zu diskutieren, solange sein eigenes staatliches und privates Vermögen im Ausland eingefroren bleibe, sagte der stellvertretende Finanzminister Ivan Chebeskov am Donnerstag.
Kurz nachdem Moskau im Februar 2022 Truppen in die Ukraine entsandt hatte, wurden russische Finanzanlagen im Wert von rund 300 Milliarden Dollar, darunter wichtige Währungen und Staatsanleihen, im Ausland, hauptsächlich in Europa, eingefroren.
In westlichen Ländern wird darüber diskutiert, wie sich diese Vermögenswerte am besten nutzen lassen, (https://www.reuters.com/markets/europe/...-asset-seizure-2025-03-10/) ohne die Gewinne zur Absicherung von Krediten an die Ukraine zu verwenden.
Als Reaktion darauf hat Russland ausländische Gelder in Russland auf Konten des Typs C umgeleitet, auf die der Zugriff gesperrt ist, sofern Moskau keine Ausnahmegenehmigung erteilt.
„Wir haben immer noch große Mengen an Gold- und Devisenreserven und unser Privatvermögen wird von westlichen Ländern in westlichen Depots, vor allem in Europa, blockiert“, sagte Chebeskov Reportern auf einem Finanzforum am Donnerstag.
Die Blockade russischer Vermögenswerte sei eine Gegenmaßnahme gewesen, sagte er. Moskau rechne zwar nicht mit der Freigabe seiner Gelder, doch sei es nicht ratsam, in Russland gehaltene Gelder und Wertpapiere freizugeben.
„Es ist zu früh, darüber zu sprechen“, sagte Chebeskov.
Tschebeskow wiederholte damit die bekannte Position Moskaus, doch während die Gespräche zwischen Russland und den USA auf höchster Ebene (https://www.reuters.com/world/europe/...rsk-kremlin-says-2025-03-13/) stattfinden, halten Märkte und Investoren Ausschau nach Hinweisen darauf, wie Russland die Verhandlungen angehen könnte.
Die Blockade russischer Vermögenswerte sei eine Gegenmaßnahme gewesen, sagte er. Moskau rechne zwar nicht mit der Freigabe seiner Gelder, doch sei es nicht ratsam, in Russland gehaltene Gelder und Wertpapiere freizugeben.
„Es ist zu früh, darüber zu sprechen“, sagte Chebeskov.
Tschebeskow wiederholte damit die bekannte Position Moskaus, doch während die Gespräche zwischen Russland und den USA auf höchster Ebene (https://www.reuters.com/world/europe/...rsk-kremlin-says-2025-03-13/) stattfinden, halten Märkte und Investoren Ausschau nach Hinweisen darauf, wie Russland die Verhandlungen angehen könnte.
Ende 2022 schätzte die Zentralbank, dass sich auf Konten des Typs C rund 280 Milliarden Rubel (3,23 Milliarden Dollar) befanden. Russland erklärte jedoch inzwischen, dass das Volumen mit der Höhe der im Ausland eingefrorenen russischen Vermögenswerte vergleichbar sei.
Moskau hat eingeräumt, dass es mit der Beschlagnahmung von Staatsvermögen durch den Westen nicht mithalten kann und stattdessen auf privates Kapital abzielen muss. (https://www.reuters.com/world/europe/...can-inflict-pain-2024-05-02/)
Sergei Shvetsov, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Moskauer Börse, sagte, die Aufhebung der Sanktionen gegen die russische Finanzinfrastruktur müsse Teil aller Verhandlungen mit westlichen Ländern sein. Er schlug vor, ausländische Gelder freizugeben, indem man ihnen erlaubt, in Wertpapiere des russischen Marktes zu investieren. Das US-Finanzministerium verhängte Sanktionen gegen die Moskauer Börse (MOEX.MM), öffnet neuen Tab (https://www.reuters.com/markets/companies/MOEX.MM)und sein Clearing-Agent, das National Clearing Centre (NCC), sagten im Juni 2024, dass es „auf die Architektur des russischen Finanzsystems abzielt“.
Russland bittet Unternehmen, (https://www.reuters.com/world/...ctions-relief-proposals-2025-03-13/) vor den Gesprächen mit Washington Vorschläge für die Aufhebung der Sanktionen vorzuschlagen, sagten zwei russische Geschäftsleute gegenüber Reuters. Am schmerzhaftesten seien dabei Einschränkungen, die den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr behindern.
Laut Finanzministerium ist es zu früh, über die Freigabe ausländischer Gelder in Russland zu diskutieren | Reuters
https://www.reuters.com/world/europe/...nce-ministry-says-2025-03-13/
Großbritannien wird bis zu 100 Öltanker der sogenannten russischen Schattenflotte mit Sanktionen belegen. Laut dem Büro von Premierminister Keir Starmer ist es das bislang größte Maßnahmenpaket Großbritanniens gegen die Schattenflotte. Die betroffenen Schiffe hätten seit Anfang vergangenen Jahres Fracht im Wert von über 24 Milliarden Dollar transportiert, wobei von ihnen unter Verdacht stünden, an der Beschädigung kritischer Infrastrukturen beteiligt gewesen zu sein. Starmer wird die Maßnahmen auf einem Gipfeltreffen der Sicherheitsallianz Joint Expeditionary Force (JEF) in Oslo ankündigen. Die 2014 gegründete Gruppe von zehn nordeuropäischen Staaten, darunter Dänemark, die Niederlande, Finnland und Schweden, wurde unter britischer Führung ins Leben gerufen und dient als Ergänzung zur breiteren Zusammenarbeit im Rahmen des NATO-Militärbündnisses.