Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 142 von 1771 Neuester Beitrag: 16.11.24 06:02 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 45.253 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 06:02 | von: oldmissouri | Leser gesamt: | 10.522.904 |
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Ich bin "All In" und warte mal den morgigen Tag ab! Mal sehen.... ;))
die Getränke an der Bar spendieren!? ;))
Herrmann dein Bild von den schlafwandlerisch sicheren Mathekenntnissen muss ich korrigieren. Diese Ings gibt es aber sehr viele sind bei weitem nicht auf dem Niveau. Das hängt zum guten Teil mit der Vielzahl an Vertiefungs bzw Spezialisierungsrichtungen zusammen, bei denen das dann in der Regel überhaupt nicht gebraucht wird. Ich habe schon zig Studenten in der Industrie betreut und kann jetzt nicht feststellen, dass Absolventen der RWTH oder vom Kit besonders herausragend waren. Ich stelle sowieso möglichst nur die besten ein, die dann noch auf die Fragestellung passen müssen. Mein Arbeitgeber hat hier einen guten Ruf und ich profitiere darüber hinaus vom Thema sodass ich Bewerber in Hülle und Fülle bekomme.
Zum Maschinenbau gehört z. B. auch Konstruktion und generelle Entwicklungsmethodik.
Es gibt ein Leistungsgefälle zwischen Uniabsolventen und Fachhochschulen (heute auch University of appl. Sciences!?). In den Grundlagen sind die Uniabsolventen sehr viel besser ausgebildet, was sie in einigen Themen (z. B. Konzeptarbeit) breiter einsetzbar macht. Insgesamt sind die Maschinenbauer eher T-Shape also auch breit aufgestellt. Ein Studiengang der deinem Bild viel mehr entspricht ist z. B. Technische Kybernetik (Fachrichtung im Maschinenbau die eher selten angeboten wird.)
In der Praxis braucht man für jeden exzellenten Theoretiker mindestens 10 weitere Ingenieure die dann die Ausarbeitung (Konstruktion, Versuch, Einkauf, etc) durchziehen. Sobald das Produkt im Kern definiert ist denkt die Mehrheit nicht mehr in Transport-Prozessen oder DGLs.
Hier mal meine Prüfungsfächer aus dem Dipl. Studium. TH Darmstadt
Maschinendynamik
Numerische Mathematik
Strömungslehre 1+2 (Studienarbeit)
Werkstoffkunde III+IV (I und II waren im Vordiplom)
Thermische Turbomaschinen I+II (Studienarbeit)
Kraftfahrzeuge I+II
Verbrennungskraftmaschinen I+II (Diplomarbeit)
Fertigung und Werkzeugmaschinen
Fabrikanlagen I+II
Ölhydraulik
Planung Organisation und Abwicklung es Luftverkehrs
Man merkt ich war eher ein Typ der Thermodynamik als der Struktu, Kräfte, Werkstoffe.
Am Ende ist die Mathematik nur ein kleiner Teil, aber doch immer dabei.
Herrmann, deine Fächer und Schwerpunkte würde ich auch gern kennenlernen.
Im Hauptteil der Berufslaufbahn hat man über 2-3 Jahrzehnte Projekte abgewickelt, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und Firmen zusammengebracht und zu Teams geformt und ist auch noch Finanz Mathematiker und Budget Spezialist geworden.
Und es gab den ewigen Konflikt mit den Wirtschaftsingenieuren von dem die Maschinenbauer behauptet haben: Ihr versteht von allem nur die Hälfte, aber nix richtig. Tatsächlich sind Wirtschaftsingenieure in der Regel eher wirtschaftlich eingesetzt.
Aus dem Maschinenbau die Finanz zu verstehen war immer einfacher als umgekehrt.
Wenn Maschinenbauer was (schweres) rechnen müssen, gehen sie zum Elektrotechniker!;))
Aber nicht vergessen: Wie waren schon bei 67 vor Kurzem und sind wieder auf 64,x zurück.
Außerdem habe ich keinen Verkaufsknopf...wie Du vielleicht weißt, telefoniere ich... ;))
Und gibt es auch ein Grünes Telefon für Kauforders? Bei ihr leuchtet dann eine Rote oder grüne Lampe?
Fragen über Fragen. ich bin gespannt ob du zu früh oder richtig verkauft hast. Zu spät ist es jedenfalls nicht.
Einen schönen Tag noch!
Das habe ich aber irgendwann erwartet. Hoffentlich nicht lange.
Gut dass er das Rote Telefon mit Wählscheibe zur Benkberaterin hat.
wird schon was hängen geblieben sein!;))
Quellensteuer ist grundsätzlich die Bezeichnung einer Steuer die direkt an der Quelle anfällt, mehr erstmal nicht.
Ob und wann eine Quellensteuer anfällt hängt von den Regeln des Landes ab, wo die Aktie steuerlich gelistet gehandhabt wird.
Bei Kursgewinnen fällt üblicherweise keine Quellensteuer an, zumindest fällt mir spontan kein Land ein bei dem das der Fall ist. Bei (Gewinn)Ausschüttungen wie Dividenden in einigen Ländern schon.
Fällt Quellensteuer an wird diese direkt (an der Quelle) quasi vom Unternehmen bereits bei Ausschüttung abgeführt, an das Finanzamt des Landes. So stellt das jeweilige Ursprungsland sicher immer an seine Steuern zu kommen.
Für die Steueransässigkeit in Deutschland kommt diese Steuerbrechung hinzu, oben drauf.
Gibt es ein (automatisiertes) Doppelbestuerungsabkommen. Wird die Quellensteuer automatisch angerechnet auf die zu entrichtende Steuer im eignen Land sodass der Betrag für die Gesamtabgabe der Steuer im eigenen Land entspricht.
Gibt es das nicht werden mehrfach steuern abgeführt (Quelle + eigenes Land). Hier kann und muss man sich dann selbst bemühen möglichst alles von der Quellensteuer aus dem Ursprungsland wieder zurück zu bekommen. Das ist aufwändig und kann auch Gebühren der Bank etc. kosten. Hab ich noch nie gemacht.
Fazit für mich. Auf die Quellenbesteuerung und Abkommen achten.
Bei US werten beispielsweise gibt es ja auch eine Quellensteuer von 15% diese wird allerdings automatisch verrechnet. Es gibt dann den Quellensteuer Topf. Hier aber Achtung, dass zuerst der Freibetrag aufgebraucht wird bevor der Quellensteuertopf verwendet wird, dies als Feinheit.
Für mehr Infos einfach mal auch googlen.
VG Duracell
Da hatte ich ja Glück heute mit meinem Verkauf. 1,3 % Gewinn übers Wochenende...
Und jetzt stellt Euch vor, die Nummer klappt 4 x im Monat. Also 1 x je Woche. Das wären 5,2 % jeden Monat!
Daher kann bzw. muss man solche Gewinne realisieren. "Jedes Geschäft, bei dem auch nur 1 Cent Gewinn 'rausspringt, ist ein gutes!" Hat mal wer gesagt. Ich glaub' es war Rockefeller...
Das mit dem Telefon (traden) würde mich verrückt machen!;))
Telefonisches Traden ist für mich (noch) kein Problem. Zu groß ist meine Angst, dass Hacker in unser System eindringen und Daten und ggf. Geld abgreifen. Ich möchte diese immense Verantwortung delegieren und dafür bin ich auch bereit max. 75 € je Ein- oder Verkauf zu zahlen.