Der Millionen Zock ?
Seite 126 von 218 Neuester Beitrag: 01.03.10 09:47 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.05 14:54 | von: brokergold | Anzahl Beiträge: | 6.435 |
Neuester Beitrag: | 01.03.10 09:47 | von: Slater | Leser gesamt: | 267.346 |
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146Mio Wert der eigenen Immobilien
Verlustvortrag 550Mio
Banken sind bereit auf 70% zu verzichten
Leute habt Ihr das nur so " en passant" gelesen oder auch verstanden -
550 Millionen Verlustvortrag !!!!
Das allein stellt einen Wert dar, mit dem mehr als geschachert werden kann - dann ist der jetzige Kurs aber wirklich ein Schnäppchen !!
Waaaaaas. Der Verlustvortrag eine halbe Miliarde. Stimmt das chucky? Das wäre ja geil. Da kommt ja richtig fettes Geld in die Kasse vom Finanzamt
Das bedeutet mindestens 150 Mios von Finanzamt Cash auf die Hand !!!!!!!!!
Das sind Hammernews!!!!
G 10MioEuro
...melde mich morgen im laufe des Tages wieder;-)))
GN8
Es wurden keine entsprechenden Anträge (z.B. zur Ablösung vom Aufsichtsrat) gestellt (Zapf hat gepennt oder wollte nicht). Die aoHV wurde um 23:16 von Eck geschlossen (ohne eine einzige Abstimmung).
Fazit: Das Ding ist nicht insolvent. Wenn die Verhandlungen von Patron Capital (London) mit den Gläubigerbanken zum Erfolg führen (die müssen auf Forderungen verzichten - aber wenn nicht gibt es gar nichts) dann ist die Kiste wieder voll funktionstüchtig.
Wo liegt der Reiz von Patron Capital?
Nun die wollen den Verlustvortrag benutzen (über 500 Mio €). Das können die aber nur, wenn die Gesellschaft in der jetztigen Form weiter besteht. Somit besteht berechtigtes Interesse, daß der Gang zum Konkursrichter in jedem Fall vermieden wird.
Werde morgen noch mehr zu dem Thema posten und Fragen beantworten... der Zapf ist ein cooler Typ und sieht aus wie Robinson Crusoe
Also das Ding ist heißer den jeh - halt ein Millionen Zock!
von verschiedenen Nutzern, die mir das Copy hoffentlich erlauben :-)) daher fehlt ev. der Übergang manchmal. Die meisten wurden von xxt live von der HV gepostet:
kleiner Runde habe ich hier mal versucht zu klären, was die CBB wert ist, wenn alles so stimmt, wie ich es gehört habe (wegen der fehlenden Fakten, die noch immer nicht auf dem Tisch liegen, muß ich mich eben mit Schätzungen und Gerüchten zufrieden geben - wenn das den CBB-Organen nicht paßt, sollen sie doch einfach mal Zahlen liefern - aber bitte testiert!)
(1) Laut den drei DIN A4-Blättern, die wohl auf der aoHV 2003 an Stelle einer Bilanz ausgeteilt wurden, hatte der CBB Ende 2002 ca. 435 Mio EUR Schulden. Neue Schulden sollten nicht hinzugekommen sein, außerdem wurden seither Assets veräußert.
Ca. 81 Mio EUR davon entfielen auf die Anleihen, die ja seit ca. zwei Monaten erledigt sind (auf welche Art auch immer, es kommt sowohl die Wandlung als auch ein echter Rückkauf in Frage, so zu Kursen von 1,5 - 2%). Bleiben noch 354 Mio. Schulden.
Davon entfallen 181,3 Mio EUR auf verbundene Unternehmen - das dürften im Wesentlichen Schulden bei der Unifina und der Uniinvest sein, die man gegen die Patronatserklärung tauschen kann. Bleiben noch 172,7 Mio. EUR Schulden.
Davon entfallen ca. 18,1 Mio auf Schulden bei Tochtergesellschaften - das sollte kein Problem sein. Bleiben noch 154,6 Mio ernstzunehmende Schulden, die bei den Banken bestehen dürften. (BTW: wieso betragen die " Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht" nur 18,07 Mio EUR? Die Einnahmen aus der Anleihe wurden der CBB als Darlehen zur Verfügung gestellt!)
Und mit den Banken soll ja schon seit langem über Forderungsverzicht u.ä. verhandelt werden. Aber gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus, daß die Schulden so ca. 260 Mio EUR betragen (Gesamtverbindlichkeiten minus Erb-Schulden).
(2) Meine Quellen sagen, daß aus der laufenden Tätigkeit der CBB monatlich so ca. 2 - 2,5 Mio EUR zusammenkommen. Macht im Jahr ca. 25 - 30 Mio EUR aus. Rechne ich den Barwert dieser Einnahmen für die nächsten 10 Jahre aus, so komme ich je nach Annahmen auf 500 bis 600 Mio EUR. (Vorsicht, das sind Schätzungen auf dünner Basis - vielleicht liegen meine Quellen daneben)..also es geht los:
Fasse ich (1) und (2) zusammen, so stellen die Assets der CBB heute einen Wert von ca. 240 - 340 Mio EUR dar, oder 4,54 - 6,44 EUR/Aktie dar. Das ist die Obergrenze.
(3) Auf etwas sicherer Basis kann ich die Untergrenze des Werts abschätzen: laut dem Vergleich zwischen CBB, EBC und den klagenden Aktionären wurde dem Gericht vorgetragen, daß nur die Hälfte des Grundkapitals verloren ist. Damit sollte auch noch die Gewinnrücklage von 9356641,43 EUR vorhanden sein. Macht zusammen 76971948,95 EUR oder 1,46 EUR/Aktie.
Und diese Werte sollen die Aktionäre für zusammen 2,5 Mio EUR einem noch immer als Phantom agierenden Investor, einer obskuren Asset Management-Gesellschaft und ihrem Eigentümer überlassen - ich glaube nicht, daß das so klappt.
Ach ja, und wo bleibt die Meldung über die Aktien, die der EBC Asset Management angedient wurden, Hr. Dr. Kahrmann?
der nächste:
Die 400.000.000 Franken seien ein Mysterium, welches aus einer Pressemitteilung der Erb-Insolvenzverwalter entstanden seien. Da hätten sich Spekulationen verselbstständigt. Die 400.000.000 Franken haben nie existiert, alle Zahlungen werden aber nochmals überprüft. Es existieren keine solche Gelder auf Konten der EBC oder der CBB.
Weiter:
Freitags 0,05 waren aus dem Bauch heraus gerechnet. Freitag hat selbst sehr viel CBB gezockt, daher hat er vermutlich teilweise selbst mehr als 0,05 bezahlt.
Ich erhebe im übrigen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Ursache für die desolate Lage der CBB sind verschiedenste Managementfehler der Vergangenheit.
Letterof Intent mit Petron besteht nach wie vor. Die seien weiterhin interessiert.
Das wichtigste jetzt sind die Verhandlungen mit den Banken.
Der Kapitalschnitt ist weiterhin eine Option. Es werden jedoch auch andere Wege geprüft.
the next:
Kahrmann sagte, dass Zapf angeblich für sein Aktienpaket 0,85 Euro pro Aktie haben wollte.
und weiter:
Kahrmann redet im Zusammenhang mit dem HV-Beschluss zum Kapitalschnitt auf Null mit einem Besitzstand der CBB. Evtl. gäbe es Alternativen, die auch den Aktionären entgegen kommen würden. Dies soll aber heute nicht Gegenstand der HV sein.
Herr Eck möchte sich nicht dazu äussern, ob er " Zorro-Zocker" sei.
Auch die Patronatserklärung, bzw. deren Wert, ist immer wieder Thema.
Ich denke heute gibt es keine Abstimmungen mehr.
weiter:
HV beendet. Keine Abstimmung, da die Anträge nicht abstimmungsfähig waren.
Keine Ahnung.
Stellungnahme von Herrn Zachriat:
" Die Verwaltung der Gesellschaft hat zu erkennen gegeben, dass Sie zu keiner Zeit gewillt war, über die Gegenstände, die die Minderheitsaktionäre zum Gegenstand der Hauptversammlung gemacht hat. Das Landgericht wird im Rahmen der sofortigen Beschwerde gegen die Absetzung der von den Eheleuten Zapf anberaumten Hauptversammlung diese Tatsache zur Grundlage seiner Entscheidung machen."
noch einer:
Komme gerade von der HV...
Enttäuschend ist natürlich, daß wir in jedem Fall die Mehrheit gehabt hätten, es waren etwas über 40% der Stimmen präsent und nicht abgestimmmt wurde.
Es geht also wieter mit Klagen und Trickserei der K Fraktion - das Spiel ist noch nicht zu Ende.
Wichtig ist jedoch:
1. K hat zugegeben Zapf ein Angebot von 40cent je Aktie gemacht zu haben. Was sagt uns das? Sie sind mindestens 40 cent wert.
2. K Fraktion wird versuchen den Kurs wieder zu drücken, alles was sie unter 40cent kriegen können saugen sie auf.
3. Morgen um 10 Uhr ist die Güteverhandlung in Köln, ich werde da sein.
4. Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, vor allem jene, die zu weit höheren Preisen eingestiegen sind.
5. K will das Ding sanieren, Kapitalschnitt nicht nötig -aber wir nicht mit ihm
6. K hat behauptet, und das ist der Hammer, er hätte nicht eine Aktie der CBB (alles klar K, warum bietest Du überhaupt 40 cent für 15 Mio Papiere?)
7. es wird eine weitere a.o. HV geben, die Sache der Berliner HV liegt dem Landgericht vor.
8. K hat nicht auf alle Fragen geantwortet, insbesondere seine Ausführungen zu den 400 Mio SFR waren zwar lang, aber inhaltslos und in keinster Weise belegbar.
Ach ja, die Sprecher der SDK und DSW haben den Vostang schön angepinkelt, die haben eine sehr gute Figur gemacht.
Ebenso BTResearch und Kwerdenker.
Die Krönung des abends war die Rede vom Zapf - was haben wir gelacht und geklatscht...
Und noch ne Meinung:
Dies war in unseren Augen keine ordungsgemäse HV wie sie eigentlich sein sollte.
Zu einer Abstimmung kahm es nicht!!!!
Herr K Hat sich selber ein Grab geschaufelt.
Somit dürfe die nächste HV, geführt von Zapf, wohl nichts mehr im Wege stehen
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, gehts heut gar nicht weiter????
Aber in Summe siehts doch gar nicht so schlecht aus und es besteht eine berechtigte Hoffnung auf eine erfolgreiche Sanierung und damit steigende Kurse.
Bitte bedenkt:
Die ganzen Infos oben sind aus 2ter und 3.ter Hand und dienen nur als Infozusammenfassung.
Die Jungs hier, die Live dabei waren, werden uns heute bestimmt noch mal ne komprimierte Zusammenfassung und weitere Fakten geben können, nachdem sich das gelaber drumherum gesetzt hat und sie sich von gestern erholt haben.
Zunächst auch von hier, ich denk, ich sprech im Namen aller, ein herzliches Danke an die WOler, Zapf&Co., die live berichtet haben und sicherlich auch gewisse neue Informationen durch gezielte Fragen ans Licht geholt haben.
Jetzt nuß man nur noch sehen, was davon schwarz auf weiß vorgelegt wird und wies weitergeht und dann BUMM....
Einen schönen Start in den Tag aufgrund der doch bisher grundlegend positiven Infos
- Es gab keine Abstimmung und die aoHV ist vorbei (gibt wohl im Herbst einen neue)
- CBB (oder DR. Kahrmann) haben kein Konkursantrag gestellt und werden dies in absehbarer Zeit nicht tun (es sei denn die Verhandlungen scheitern)
was heißt das konkret für unsere aktien??
ist die HV devinitiv beendet und gibt bis herbst keine mehr??
die verhandlungen laufen jetzt hinter verschlossenen türen weiter??
und dann kann es eine pos. aber auch eine neg. adhoc meldung geben?? oder?
ja die HV ist definitiv beendet und es wird vermutlich im August oder September eine weitere geben
und
der Vorstand Kahrmann macht weiter wie bisher und führt Verhandlungen mit potentiellen Investoren (für den Fall das Patron noch abspringt)
Wichtig ist, daß sie nicht Insolvenz anmelden (dann würde der Kurs abschmieren), aber sie tun es nicht...
Und das Zitat: "CBB (oder DR. Kahrmann) haben kein Konkursantrag gestellt und werden dies in absehbarer Zeit nicht tun" hält mich ehrlich im Moment davon ab, diese Aktien zu kaufen. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht, aber ich denke, dass viel Anleger enttäuscht sind und abspringen. Ich lass mich mal überraschen, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, warum sie auf 1€ klettern sollte, auch wenn der "rechnerische" Wert höher liegen könnte.
VON WILLI FELDGEN, 01.04.05, 07:00h
Alleinvorstand Kahrmann stellt Sanierungspläne und einen Investor vor.
Köln - Seit Jahren schrammt die Kölner Immobiliengesellschaft CBB AG (früher Concordia Bau und Boden) nur knapp an der Insolvenz vorbei. Das Unternehmen hatte nach der Vereinigung auf einen Immobilienboom in Ostberlin gesetzt und dort große Häuserbestände erworben - doch die Spekulationen gingen nicht auf: der Leerstand blieb ebenso hoch wie die Mieteinnahmen niedrig.
Seit Mitte der 90er Jahre schreibt die CBB Verluste. Überleben konnte sie nur, weil es für einen Ausgleich aller Verluste eine „Patronatserklärung“ seitens des Großaktionärs, der Schweizer Erb-Gruppe, gab. Insgesamt 560 Millionen Euro wendeten die Schweizer dafür von 1996 bis 2003 auf, bevor sie Ende 2003 unter einer Milliarden-Schuldenlast selbst zusammenbrachen.
Seitdem kämpft die CBB um ihren Fortbestand und hat bereits mehrere Insolvenzanträge abwenden können. Erstmals seitdem Alleinvorstand Rainer Kahrmann - früher ein enger Vertrauter der Familie Erb - im November 2003 aus dem Aufsichtsrat in den CBB-Vorstand delegiert wurde, informierte er die Kleinaktionäre gestern auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über seine Sanierungspläne. Grundlage dafür seien einige bereits Ende 2003 beschlossene, bislang aber nicht durchgeführte Schritte: die Herabsetzung des Kapitals auf null, die Rückgabe der Patronatserklärung von Erb gegen den Verzicht auf Ansprüche der Schweizer von bis zu 200 Millionen Euro und 20 Millionen an frischem Kapital.
Kahrmann stellte den Aktionären den britischen Investor Patron Capital vor, der unter bestimmten Bedingungen bereit sei, die Kapitalerhöhung zu zeichnen. Voraussetzung dafür sei, dass sich die Banken ihre Forderungen gegenüber CBB im Umfang von 698 Millionen Euro für 201 Millionen abkaufen ließen. Außerdem soll sich der Verwalter der acht insolventen CBB-Immobilienfonds mit vier bis 7,5 Millionen Euro für eine vollständige Abgeltung aller Ansprüche begnügen.
Skeptische Aktionäre
Die Aktionäre zeigten sich skeptisch: Sie fragten, welches Interesse ein Investor noch an einer Gesellschaft wie der CBB haben solle. Unklar sei zudem, welche Zahlen Kahrmann der Patron Capital vorgelegt habe, wo die Kölner Gesellschaft doch seit 2002 keine testierten Geschäftsberichte mehr veröffentlicht hat. Antworten erhielten die Aktionäre bis zum frühen Abend nicht, da zunächst die zahlreichen Wortbeiträge gesammelt wurden. Weil die Hauptversammlung vorsichtshalber für zwei Tage angesetzt wurde, ist es möglich, dass sie nach einer Unterbrechung heute fortgesetzt wird.