TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
TeamViewer prognostiziert für das Jahr 2028 einen Umsatz zwischen 1,03 Milliarden und 1,06 Milliarden Euro ($1,07-$1,10 Milliarden) und eine bereinigte EBITDA-Marge von 44%-45%.
Viel mehr braucht man dazu kaum zu schreiben. Das sollte jetzt wirklich die Wende einläuten...
https://www.onvista.de/news/2025/...mviewer-erholung-an-0-10-26357616
Dazu auch nach dem bärenstarken Q4 Bericht erneut nur lustlose Analystenkommentare mit minimalen Kurszielerhöhungen... bei der Dt. Bank hat man offensichtlich keinen Bock auf steigende Teamviewer Kurse... 13 €, hold??? Nach diesen Zahlen und einem Mittelfristausblick, der die CEOs der meisten börsennotierten Unternehmen vor Neid erblassen lassen dürfte?
Ok, TV hat auch dieses Quartal unsere Gewinn- und FCF-Schätzung wieder deutlich übertroffen.
Anlass, die eigenen Schätzungsgrundlagen zu überarbeiten? Natürlich nicht!
Wir mögen das Unternehmen einfach nicht, basta!
Wenn die Dt. Bank sagt, Kursziel heißt ja nur, dass der Kurs irgendwann bei 13 steht, dann wird sie vermutlich sehr schnell recht behalten. Nur endet es da ganz sicher nicht!!!
Mit den Q1-Zahlen wird den Analysten erstmals das neue Umsatzniveau inkl. 1e präsentiert.
Spätestens dann müssen sie ihr Bewertungsmodell überarbeiten und dann wollen wir doch einmal sehen, ob nicht reihenweise Kursziele Richtung 20 € und darüber purzeln...
Dollar, die teuerste Übernahme in der Geschichte. Der Aktienkurs reagierte, weil
Experten die Aquisition, als zu teuer eingestuft haben. Allerdings könnte die Sorge
übertrieben sein. Durch den Kauf gelingt es dem Spezialisten von Fernwartungssoftware,
die Präsenz in den USA zu steigern. Hier bringen die Briten Kunden wie Niki und HP Inc.
mit.
Seit längerem gilt Teamviewer selbst als Übernahmekandidat. Durch den Zukauf sind die
Schwaben nun für Firmenjäger noch interessanter geworden, vor allem, weil das Wachs-
tumspotential deutlich größer ist und der Titel momentan für ein Softwareunternehmen
günstig bewertet ist. gerade mal mit dem Elffachen des Gewinns für das Jahr 2025 wird
Teamviewer aktuell bewertet. Immer noch hält der Finanzinvestor Permira, der die
Göppinger an die Börse brachte, mehr als 14 Prozent der Anteile. Gut möglich, dass er diese
bei einem entsprechenden Angebot einem Käufer andienen würde.
Aktuell zieht der Aktienkurs wieder etwas an. Allerdings hat der Titel schon Mai Kurse von
50 EURO und mehr gesehen. Nach oben gibt es hier also noch sehr viel Luft.
Börse online: ausgewiesenes Kursziel: 19,50
@eisbaer1
In Bezugnahme der Aquisition von 1E und derem Volumenhöhe, deckt sich das ja mit
deinen Informationen, die Du vor kurzem, auch beschrieben hast.
Das Permira, die restlichen Anteilscheine andienen könnte, ist nachvollziehbar, ergo:
am liebsten hätte ich gehabt, wenn sie sich schon früher vom Acker gemacht hätten.
An der Stelle, möchte ich mich auch mal bei Dir bedanken, für deine steten und
interessanten Analysen bzw. Sichtweisen zu TMV.
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Teamviewer von 16,50 auf 19,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe nach einer Telefonkonferenz zu den detaillierten Jahreszahlen den Bewertungshorizont in die Zukunft verschoben, begründete Analyst Andreas Wolf in seiner Nachbetrachtung am Montag das höhere Kursziel. Derweil ebne die Übernahme der Softwarefirma 1E den Weg zur Realisierung von Umsatzsynergien in diesem Jahr.
https://www.youtube.com/watch?v=uqNYMO9cyIU
https://ir.teamviewer.com/websites/teamviewer/...s_-transactions.html
Sie sind schon dabei Sales Teams zusammenzubringen etc. — da wird ordentlich im Hintergrund gearbeitet… ist halt keine Pommesbude sondern ein bedachter Ankauf bei dem gute Überlappungen und Synergien erkennbar sind.
Das wird - als ehemaliger MA von TV glaube ich noch immer an die Story und das Produkt.
https://www.digital-manufacturing-magazin.de/...40b360b770154276a4ec/
Sonst ist doch alles super!
Daher schaut auf die SMAs und ihr wisst Bescheid, was passiert.
Den Daytradern ist es vollkommen egal, ob Zahlen gut oder schlecht waren.
Die SMAs haben in den letzten Monaten ganz langsam nach oben gedreht und einen kleinen Aufwärtstrend ausgebildet, kommen den meist eratischen Kursbewegungen aber nicht hinterher, was Charttrader geradezu einlädt, mit schöner Regelmäßigkeit short zu gehen und den Kurs wieder bis zu den SMAs herunter abzuverkaufen.
SMA38 12,242
SMA50 11,899
SMA100 11,57
SMA200 11,631
Zuletzt stundenlang Kampf an der SMA38...
Anlass brauchen die keinen, daher ist es müßig sich Gedanken über F1 Sponsoring o.ä. zu machen. Die meisten Charttrader interessieren sich null für News und springen immer nur auf eine kurzfristige Trendbewegung. Kursalarm ausgelöst und wahlweise long oder short... wer da erst guckt, warum der Kurs sich bewegt, hat die besten Kurse bereits verpasst. Mit Investieren hat das rein gar nichts zu tun, wird insbesondere für die kurzfristige Kursentwicklung immer bedeutender, weil die durchschnittlichen Haltezeiten dank Algotrading immer weiter sinken. Wir Longies schauen diesen Kurzfristzockern nur noch hilflos zu, weil keiner von uns auch nur näherungsweise genügend Cash hält, um diesen Idioten mit Nachkäufen das Geschäftsmodell zu ruinieren und ihnen finanziell das Genick zu brechen.
Man hört immer, Aktien seien eine Langfristanlage... Tausende professionelle Daytrader allein in Deutschland beweisen das Gegenteil. Und dabei sind die Handelsabteilungen der Banken und deren völlig autonom agierende Algotradingcomputer noch gar nicht mitgezählt.
https://www.heise.de/news/...-Add-on-DEX-Essentials-vor-10371476.html
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-jahresviertel-14447642
TeamViewer wird in der Finanzkonferenz zum Quartalsende am 06.05.2025 die Bücher zum vergangenen Jahresviertel öffnen, das am 31.03.2025 abgelaufen ist.
2 Analysten gehen im Schnitt von einem Gewinn je Aktie von 0,292 EUR aus. Im Vorjahresquartal war ein Gewinn je Aktie von 0,140 EUR erwirtschaftet worden.
Auf der Umsatzseite erwarten 4 Analysten ein Plus von 14,48 Prozent im Vergleich zum Umsatz im Vorjahr. Durchschnittlich prognostizieren die Experten einen Umsatz von 185,1 Millionen EUR. Im Vorjahreszeitraum waren noch 161,7 Millionen EUR in den Büchern gestanden.
Insgesamt erwarten 14 Analysten für das aktuell laufende Fiskaljahr einen durchschnittlichen Gewinn von 1,04 EUR je Aktie, gegenüber 0,770 EUR je Aktie im Vorjahr. Den Jahresumsatz setzen 13 Analysten durchschnittlich auf 783,3 Millionen EUR fest. Im Vorjahr waren noch 671,4 Millionen EUR in den Büchern gestanden.
Fundamentale Stärken vs. Marktzweifel
Die jüngsten Quartalszahlen lieferten durchaus positive Signale:
Umsatzwachstum von 8,5% im Q4 2024
Verbesserung des Ergebnisses je Aktie
Erwartete Dividende von 0,066 Euro für 2025
Doch die Analysten bleiben gespalten: Während das durchschnittliche Kursziel von 15,57 Euro noch deutliches Potenzial suggeriert, haben einige Experten ihre Einschätzung bereits neutralisiert. Die Volatilität der letzten Tage – aktuell notiert die Aktie bei 13,27 Euro (-1,12%) – spiegelt diese Ambivalenz wider.
Technisches Bild: Kurzfristiger Rücksetzer nach starkem Jahr
Mit einem Plus von 37% seit Jahresbeginn gehört TeamViewer zu den outperformenden Titeln – doch jetzt scheint die Luft etwas raus:
Nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 13,59 Euro
Aber deutlich über den wichtigen Durchschnitten (50-Tage: +7%, 200-Tage: +12%)
Der RSI von 53,7 zeigt weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen an. Die hohe Volatilität (39% annualisiert) deutet jedoch auf weiterhin nervöses Handeln hin.
Entscheidende Termine voraus
In den kommenden Wochen könnten zwei Ereignisse die Richtung vorgeben:
6. Mai: Q1-Zahlen 2025 – Kann TeamViewer das Wachstum fortsetzen?
28. Mai: Hauptversammlung – Gibt es neue strategische Signale?
Die Digitalisierungsoffensive in den USA bleibt dabei der größte Hoffnungsträger. Sollte TeamViewer hier Fuß fassen können, dürften die aktuellen Zweifel schnell verfliegen. Bis dahin aber scheint der Titel weiterhin auf der Suche nach einer klaren Richtung.
https://ir.teamviewer.com/websites/teamviewer/...3e-a56d-f0be5096354e
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Bleibt zu hoffen, dass sich die Hoffnungen des Managements in den Zukauf erfüllen. Ansonsten bleibt in den nächsten 2 bis 3 Jahren eh nichts anderes übrig als mit den starkten Free-Cashflows die Schulden abzutragen. Rentabilität und FCF sind ja aufgrund des assetleichten Geschäftsmodells nach wie vor ausgezeichnet.
Der Kurs sackte um 9,4 Prozent auf 12,11 Euro ab. Damit hat die Aktie nun fast die Hälfte des Kursgewinns seit dem Zollschock von Anfang April eingebüßt. Die Quartalszahlen des Softwarekonzerns seien auf den ersten Blick etwas schwächer als erwartet, wegen eines Zukaufs aber nicht leicht einzuordnen, sagte ein Händler. Umsatz und Ergebnis hätten besser gelegen als am Markt erwartet, schrieb hingegen Analystin Wassachon Udomsilpa von der kanadischen Bank RBC.
Im ersten Quartal stieg der ausgewiesene Umsatz (IFRS) des MDax-Unternehmens um 11 Prozent auf 178,8 Millionen Euro. Unter dem Strich kletterte das Nettoergebnis um ein Drittel auf 29,6 Millionen Euro nach oben. Dabei kamen vor allem sinkende Marketingkosten zum Tragen, nachdem der Sponsorenvertrag mit dem englischen Fußballclub Manchester United ab Mitte vergangenen Jahres deutlich reduziert wurde.
Zum Umsatzwachstum trug auch die Ende Januar abgeschlossene Übernahme der Firma 1E bei. Kräftig war das Plus im Bereich mit großen Unternehmenskunden (Enterprise-Segment). Teamviewer bestätigte die Jahresziele.
Im Jahresausblick rechnet das Unternehmen "pro-forma" den Zukauf aus Vergleichszwecken so ein, als hätte er seit dem 1. Januar 2024 zum Konzern gehört. Demnach soll der Pro-forma-Umsatz weiter um währungsbereinigt 5,1 bis 7,7 Prozent auf 778 bis 797 Millionen Euro zulegen. Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge (bereinigtes Ebitda) soll rund 43 Prozent betragen. Auf Basis dieser Berechnungsgrundlage traf Teamviewer die operative Marge im ersten Quartal mit 43 Prozent.
Von den US-Zöllen sei Teamviewer für den überwiegenden Teil des Geschäfts als Softwarehersteller nicht direkt betroffen, sagte Stiel in einer Konferenz mit Journalisten. Zumindest so lange nicht, wie es keine Digital- oder Dienstleistungssteuer gebe. Die Kundenbranchen seien jedoch betroffen und das merke auch Teamviewer. Vor allem kleine und mittlere Kunden (SMB-Segment) seien stärker von Unsicherheit in Mitleidenschaft gezogen.
"Trends wie Digitalisierung und Automatisierung sind in den USA immer besonders wichtig", sagte Steil. Das habe sich mit Aufträgen aus dem vierten Quartal nun auch im Enterprise-Segment im ersten Quartal niedergeschlagen. Auch große Firmen würden angesichts der Lage derzeit oft abwarten. Viele Kunden sagten, es sei eine schwierige Situation, um Entscheidungen zu treffen, weil es zu schnell zu viele Impulse gebe.
Auf vergleichbarer Basis legte Teamviewer beim Umsatz "pro forma" im ersten Quartal um 7 Prozent auf 190,3 Millionen Euro zu. Dabei ist unterstellt, dass 1E sowohl im ersten Quartal dieses und des Vorjahres schon komplett zum Unternehmen gehört hätte. Der Zukauf allein wuchs dabei schneller als die Göppinger. Die Integration von 1E läuft Steil zufolge nach Plan. Bereits im März hat das Unternehmen erste Produktintegrationen vorgestellt.
Teamviewer hatte seinen bisher größten Zukauf im Dezember angekündigt. Der Unternehmenswert von 1E belief sich bei dem Deal auf 720 Millionen US-Dollar. Steil will mit 1E das eigene Angebot rund um Fernwartung und vernetzte Geräte abrunden: 1E bietet Software zur automatischen Erkennung und Behebung von IT-Problemen der Anwender an.
Quelle: dpa-AFX