Der GOLD 1500 Dollar Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 18:51
Eröffnet am:28.10.08 23:11von: MaxgreeenAnzahl Beiträge:470
Neuester Beitrag:25.04.21 18:51von: KarinbzynaLeser gesamt:168.181
Forum:Börse Leser heute:6
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7765 Postings, 6873 Tage polo10sicher 4star

 
  
    #201
13.11.08 19:54
werde an dich denken  

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1990 Postings, 6628 Tage DasMünzDürfte für einen Sprung gut sein

 
  
    #202
13.11.08 21:01


Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Finanzministerium hat am Donnerstag die Daten zum US-Bundeshaushalt für Oktober 2008 veröffentlicht.


Demnach wurde im Berichtszeitraum aufgrund des Bailouts ein Defizit von 237,2 Mrd. Dollar ausgewiesen. Bereinigt um die Hilfe für die angeschlagenen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac in Höhe von 21,5 Mrd. Dollar und die große Bankenhilfe i Höhe von 115 Mrd. Dollar belief sich das Defizit auf 100,7 Mrd. Dollar. Das Congressional Budget Office hatte zuvor ein Defizit von 95,7 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt. Im Vorjahresmonat hatte sich das Defizit noch auf 56,8 Mrd. Dollar belaufen.

Die Einnahmen sind um 7 Prozent auf 164,8 Dollar gesunken. Dagegen stiegen die Ausgaben um 71 Prozent (inkl. der einmaligen Sonderausgaben) auf 402 Mrd. Dollar. (13.11.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

3927 Postings, 6828 Tage fourstarna

 
  
    #203
1
14.11.08 14:50
das will ich ja wohl hoffen polo;-P

heute zuckt der goldpreis schon ein bischen...knapp 6 prozent plus...

unser jünger kirmet hat aber bestimmt zum tief glatt gestellt..*g*  

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7974 Postings, 6848 Tage louisanerdann haben...

 
  
    #204
1
14.11.08 14:55
...sich die ausgaben ja um 400 prozent erhöht im gegensatz zum vorjahresmonat.
nicht schlecht, da werde ich doch gleich mal meinen chef fragen, ob ich eine ebensolche gehaltserhöhung bekomme.
und bei meiner bank frag ich auch mal direkt, ob die meinen dispokredit vervierfachen.

24186 Postings, 7763 Tage harry74nrw..

 
  
    #205
14.11.08 15:00

5878 Postings, 6211 Tage maba71China will die Goldreserven auf 4000t erhöhen!

 
  
    #206
1
19.11.08 11:13
China PBOC Mulls Raising Gold Reserve By 4,000 Tons - Report
Wed, Nov 19 2008, 01:51 GMT
http://www.djnewswires.com/eu


China PBOC Mulls Raising Gold Reserve By 4,000 Tons - Report

BEIJING (Dow Jones)--China's central bank is considering raising its gold reserve by 4,000 metric tons from 600 tons to diversify risks brought by the country's huge foreign exchange reserves, the Guangzhou Daily reported, citing unnamed industry people in Hong Kong.

The Guangzhou-based newspaper didn't elaborate on the plan.

China's forex reserves, at US$1.9056 trillion at the end of September, is the world's largest. U.S. dollar-denominated assets, including U.S. treasury bonds and mortgage agency bonds, account for a big proportion of the forex reserves.



   

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5878 Postings, 6211 Tage maba71Dann müssten Sie praktisch

 
  
    #207
19.11.08 11:14
fast 1,5 Jahresproduktionen einkaufen!
Im Moment Jahresproduktion von rund 2.500 Tonnen!

Bin gespannt ob das nochmals irgendwo anders bestätigt wird!

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22764 Postings, 6101 Tage Maxgreeenschlaue Chinesen

 
  
    #208
19.11.08 11:20
solange man für Klopapier-Dollar noch Gold bekommt. Niemand glaubt doch das die kurzfristige Dollaraufwertung Bestand hat. Entweder der Dollar verfällt massiv oder die Amis machen eine Währungsreform.

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5878 Postings, 6211 Tage maba71Kongressmitglied Ron Paul

 
  
    #209
3
19.11.08 11:33

hat gestern Ben Bernanke bei der Anhörung die Fakten um die Ohren gehauen! Und es wurde erstmals das Wort "Neue Weltreservewährung" in der Öffentlichkeit verbreitet. Ein erster Test der Öffentlichkeit! 100%

ORIGINAL-FRAGEN und Antworten dazu (nichts zensiert oder verfälscht!!):

US-Kongress Thema Währungsreform Mittwoch, 19. November 2008 Video von der Fragestunde vor dem US-Finanzausschuss im Kongress.

Ist das Dollar-System tot, weil es nicht mehr funktioniert? Ist die Zeit des Gelddruckens vorbei? Hier die Aussagen von Ron Paul mit der Frage: Gibt es Überlegungen, den Dollar aufzulösen? Und die Antwort von Bernanke. Ron Paul (Republikaner, Texas) vor dem US-Kongress am 18.11.2008 anläßlich der Fragestunde vor dem Finanzausschuss mit Ben Bernanke und Henry Paulson (deutscher Übersetzung):

Ron Paul: "Meine Frage richtet sich an den Vorsitzenden Ben Bernanke. Seit Jahren prognostizierten Ökonomen die Probleme, die wir jetzt haben. Und sie hatten offenbar Recht. Und sie sagten auch, dass sie nicht sehr zufrieden seien mit den so genannten Lösungen. Wir versuchen mit viel Energie und Geld ein System zusammenzuhalten, dass eigentlich gar nicht mehr funktionieren kann. Wir haben in den letzten Jahren einfach zu viel ausgegeben. Wir haben alles inflationiert, was aufblasbar war. Wir haben vertuscht und verschleiert. Wir, die FED, haben Assets gekauft, die wertlos waren. Die FED hat Billionen ins System geschleust, aber niemand scheint das zu interessieren. Aber was wir nicht wahr haben wollen, ist die Tatsache, dass das System nicht länger funktioniert. Aber ich kann verstehen, warum wir das machen. Andererseits, wenn die FED macht, was sie will, und der Kongress macht was er will und das Finanzministerium - dann sind wir alle irrelevant. Anstatt die Ursachen zu analysieren muss man feststellen, dass die Lösungen hier (im Kongress) offenbar nicht gefunden werden - obwohl wir uns hier alle sehr wichtig fühlen. Ein Grund, warum wir eine Form von Wichtigkeit empfinden, ist die Tatsache, dass wir seit 1971 Maßnahmen einleiten konnten, die anscheinend auch funktionierten. Doch eigentlich funktionierte seit 1971 gar nichts mehr. Das Handelsbilanzdefizit ist aus dem Ruder gelaufen. Und Ökonomen, gleich, ob sie rechts, mitte oder links waren, haben immer gesagt, dieses Handelsbilanzdefizit ist ein großes Problem. Und nun ist es total ausser Kontrolle. Jetzt versuchen wir hier irgendwas zu unternehmen, etablieren neue Regulierungen, vorwärts und rückwärts, und kommen eigentlich nirgendwo hin. Meine Frage ist, wenn wir zu dem Schluss kommen, dass das System nicht mehr funktioniert, was werden wir dann machen? Was für Möglichkeiten haben Sie (Ben Bernanke)um dieses Problem zu lösen? Wir sehen schon, dass die Leute darüber sprechen, dass die Zeitungen darüber berichten, dass möglicherweise eine neue internationale Weltreservewährung kommt. Und für mich ist das ziemlich wichtig, weil das Fiat Dollar Reserve System nicht mehr funktioniert. Das sind die Fakten, die wir zu aktzeptieren haben und nun entscheiden müssen, was wir in der Zukunft tun werden. Ebenso - und das ist geschichtlich nichts neues - sind Währungen untergangen, Finanzsysteme sind untergegangen und die Folge war, dass man eine neue Währung finden musste, der man vertrauen konnte. Diese musste besser sein als das einfache FIAT MONEY. Derzeit besitzen die Zentralbanken der Welt 15% allen Goldes, das je in der Geschichte produziert wurde. Dass sie dieses Gold besitzen muss einen Grund haben. Vor diesem Hintergrund frage ich mich, warum wir weiter Zeit verschwenden, dieses System weiter zusammen zu flicken. Gerade letzte Woche gab es einen Report, dass der Iran Gold im Werte von 75 Milliarden Dollar gekauft hat. Die haben ihre Reserven aus Europa abgezogen und Gold gekauft und es nach Asien geschafft. Ist das ein Zeichen der Zeit? Wird das so weitergehen? Und meine Frage ist: In ihren Treffen, und sie hatten gerade kürzlich noch ein Treffen mit anderen Zentralbänkern, ist da der Gedanke aufgekommen oder wurde da gesprochen über eine neue Welt-Reservewährung? Und wenn es so war, hat Gold in diesem Zusammenhang eine Rolle gespielt? Wie wollen sie das Vertrauen wieder herstellen? Hatten sie kürzlich Kontakt in Verbindung mit diesem Thema mit irgendeinem Zentralbänker? Und gibt es Hinweise darauf, das Dollar-System zu ersetzen? Denn das Dollar-System ist praktisch für tot erklärt worden, weil es nicht funktioniert. Das war ja vorhersehbar aufgrund der riesigen Ungleichgewichte, welche nie ausgeglichen wurden. Es wurde immer nur geflickt. Wir haben ausgegeben, was das Zeug hielt. Wir haben inflationiert. Wir haben Defizite erhöht. Seit 1971 waren wir unfähig, dieses Problem zu beheben. Können sie mir sagen, welche Überlegungen sie getätigt haben in Hinblick auf eine neue Weltreservewährung?"

Antwort Bernanke: "Ich glaube nicht, dass das Dollar System tot ist. Ich denke, der Dollar bleibt die internationale, primäre Währung. Wir haben eine Aufwertung des Dollars während der Krise gesehen, weil er offenbar als sicherer Hafen gilt und genügend Liquidität da ist. Wenn man Swaps machen will, braucht man eine solche liquide Währung. Das mag ein Grund sein, warum der Dollar stark ist und ich glaube, dass der Dollar stark bleibt. Ich teile ihren Standpunkt, dass das Handelsbilanzdefizit ein Problem darstellt. Die gegenwärtigen Ungleichgewichte sind ein großes Problem. Aber auch in dieser Hinsicht gibt es in letzter Zeit gewisse Verbesserungen"

Frage von Paul: "Aber hat das Thema einer neuen Währung nie eine Rolle gespielt?"

Bernanke: "Nein, hat es nicht."

Paul: "Und hat Gold bei ihren Gesprächen je eine Rolle gespielt?"

Bernanke: "Nur in Zusammenhang mit Verkäufen, welche die Zentralbanken planen."

--------------------------------------------------

Das habe ich persönlich noch nirgendswo gelesen, daß ein Politiker in einer dermaßen schonungslosen Offenheit die Fehler der FED und des Dollar-Systems in aller Öffentlichkeit vor dem Kongress anspricht, und NULL Widerspruch erhielt!

Das zeigt in meinen Augen Alles, und die Welt wird jetzt Schritt für Schritt auf das Neue vorbereitet! Das war nur ein erster Test!

So etwas wäre vor Jahren noch undenkbar gewesen!

Ich persönlich bin erschüttert!

 

 

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5878 Postings, 6211 Tage maba71Hier das komplette Frage - und Antwortgeschehen

 
  
    #210
19.11.08 11:37
Live aufgezeichnet!

http://www.mmnews.de/index.php/200811191539/...ma-Wahrungsreform.html

P.S. Das ist für jene, die einen im Nachbarthread sperren, nur wiel man der Wahrheit ziemlich Nahe kommt!
Und das gestern ist weder erfunden noch geschönt!

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7974 Postings, 6848 Tage louisanerMorgen...

 
  
    #211
1
19.11.08 13:39

...ist Zahltag an der Comex für physisches Gold.



Max Keiser on the coming COMEX default

http://disinter.wordpress.com/2008/11/12/...the-coming-comex-default/

5878 Postings, 6211 Tage maba71Morgen heißt es warscheinlich

 
  
    #212
1
19.11.08 15:59
"Und das wäre Ihr Preis gewesen!"

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3233 Postings, 7160 Tage DahinterschauerNachfrage in Q3 all time high

 
  
    #213
1
19.11.08 18:17
World Gold Council verkündet die höchste Quartalsnachfrage. Daß die Preise abgesackt waren, liege daran, daß hedge-fonds Notverkäufe hätten vornehmen müssen.  

5925 Postings, 6110 Tage PalaimonHat mal jemand die Meinung von Richard Russell

 
  
    #214
1
19.11.08 18:36
am 17.11. auf den GoldSeiten gelesen?
Der Text darf hier nicht kopiert werden (Weiterverwendung der Inhalte nur mit Erlaubnis von GoldSeiten.de erlaubt) aber hier mal der link :

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=8985

Er spricht von Manipulation des Goldmarktes.

7974 Postings, 6848 Tage louisanerManipulation des Goldmarktes?

 
  
    #215
1
19.11.08 20:27
Oh Gott o Gott.
So was ist möglich?
Wie konnte das geschehen?

7974 Postings, 6848 Tage louisanerBin mal gespannt...

 
  
    #216
19.11.08 20:29
...wann der Goldmarkt NICHT mehr manipiliert wird, bzw. wann SIE das gedrücke nicht mehr schaffen.

PS: Das er irgendwann mal nicht mehr manipiliert wird, halte ich für ausgeschlossen.

7974 Postings, 6848 Tage louisanerAusser...

 
  
    #217
1
19.11.08 20:29
...Morgen, denn da ist Zahltag.

5925 Postings, 6110 Tage PalaimonDas Bemerkenswerte

 
  
    #218
2
19.11.08 20:52
ist ja, dass gerade Russell immer sehr skeptisch gegenüber den Manipulationsbehauptungen war. Nun hat auch er seine Meinung geändert.

6480 Postings, 6665 Tage brokersteveBarrick Gold - strongest buy

 
  
    #219
19.11.08 22:21
Ich werde mir auch Gold zulegen und mir Barroick Gold, den größten Golsproduzenten weltweit kaufen.
Ich glaube nicht an den Kollaps, aber an einen gewaltigen Anstieg des Goldpreises, weil diese Staatsverschuldungen nur über eine Megainflation oder eine Währungsreform zurückgeführt werden können.

brokersteve  

5878 Postings, 6211 Tage maba71Godmode-Trader fragt schon nach Währungsreform!

 
  
    #220
4
20.11.08 15:02
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...a1039139,c64.html

Interessanter Artikel!
Endlich mal jemand der soch öffentlich darüber reden traut!

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2110 Postings, 5986 Tage Biomüllwenn alles kracht

 
  
    #221
1
20.11.08 21:03
dann wird Gold trotzdem noch viel wert sein, und vielleicht sogar DEUTLICH mehr als heute, weil dann "alle" (die noch Geld haben) Gold haben werden wollen.

Wenn man den Chart der letzten Tage beobachtet hat, bekommt man zwangsläufig folgendes Gefühl:
es brodelt und wird gekämpft zwischen:

- den Manipulatoren (denen die "Kraft" auszugehen scheint)  und jenen, die Gold
- als "letzte Bastion" der zusammenbrechenden Anlagemöglichkeit sehen und den aktuellen relativ niedrigen Preis zum PHYSISCHEN Kauf nutzen.

Die Lage am physischen Markt ist in der Tat explosiv-  der Papiermarkt - der lange dominiert hat - könnte diese Dominanz SEHR BALD verlieren und wird dann dem pyhsischen Markt folgen müssen (= hohe Nachfrage, fallendes Angebot).
 

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1911 Postings, 6724 Tage biker000111vielen dank sternenstaub-hast das bestimmt nicht

 
  
    #222
3
20.11.08 23:57
bei wo reingestellt, daß es keiner lesen soll...-schöne gute nacht lektüre

Vor wenigen Tagen verfasste ich diesen Aufsatz zur Weltwirtschaftskrise und wie man ihr angemessener begegnen könnte, den ich in diesem Thread unserem Threadbegründer OS577419 widmen möchte, dessen "Geschichte von den CDS-Derivaten" mich sehr begeistert hat!

Dieser Aufsatz ist als ein Rundschreiben konzipiert, dass ich gerne den "guten Europäern" ans Herz legen möchte!

Alles Gute.

Sternenstaub.




Neuss – Europa, Anfang Oktober 2008


Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-




„Kein Prophet gilt etwas in seinem Vaterland.“
Bibel


Und noch viel weniger gilt er bei seiner Familie, bei seinen
Freunden und Verwandten. Na und, was liegt schon an ihm.
Kosmisch empfinden und sich überflüssig machen - das zählt.







Der Wille zur Würfel-Macht.

oder

Die Revolution auf Taubenfüssen.

Ein verwegener Versuch einer gezielten Gegensprengung.






Vorrede


Das unkontrollierte explosive Wachstum des Marktes für Finanz-Derivate zu einem fast Sechshundert – Billionen – Dollar - Volumen, das ungefähr zwanzig Mal höher ist als der Wert der dreitausend größten Firmen der Welt, hat uns – allen auf der Erde lebenden Menschen – ein Zig – Billionen – Dollar – Schuldenloch hinterlassen, das uns alle in seinen
verhängnisvollen Abgrund zieht.

Es ist, als ob eine noch nie da gewesene gewaltige lautlose Explosion stattgefunden hätte mit ganz realen katastrophalen und tödlichen Folgen, deren Auswirkungen und volle Wucht wir erst in den kommenden fünf Jahren am eigenen Leib und Leben erleiden werden.

Die Feststellung im gleichnishaften Sinne trifft hier voll zu:


Ein geistig-finanzieller Weltkrieg hat in den letzten Jahren stattgefunden und – wir haben ihn alle verloren.


Um die schweren und schicksalhaften tödlichen Folgen dieser globalen Katastrophe ein wenig zu mildern, schlage ich eine gezielte Gegensprengung vor.

Möge dieser hoffentlich wirksame Vorschlag allen Menschen, die daran interessiert sind, hilfreich sein; vor allem aber den „guten Europäern“ im Sinne von Friedrich Nietzsche.


***




Eine Weltwirtschaftkrise von gewaltigen Ausmaßen naht, nach meiner Einsicht und festen Überzeugung. Es handelt sich dabei um ein so gravierendes und verhängnisvolles Ereignis, wie es nur alle paar Jahrhunderte auftritt.

Diese globale Krise ist einerseits eine große Gefahr, andererseits bietet sie im selben Ausmaß hervorragende Aussichten, Chancen und Möglichkeiten.



„Nah ist und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“

Friedrich Hölderlin.



In diesem Brief habe ich dazu ein paar einleitende Gesichtpunkte zusammengetragen.
Er enthält sowohl den Versuch die geäußerte Prognose darzulegen und zu begründen, als auch eine Angabe von ein paar Maßnahmen, um dieser Krise angemessener zu begegnen.
Im Anhang befindet sich eine weiterführende Stoffsammlung.


Zuerst möchte ich kurz meine diesbezügliche Motivation mitteilen:

Warum tue ich so etwas Befremdliches, Merkwürdiges und Ungewöhnliches?
Warum zum Teufel geht mich das Vermögen, Glück und Wohlergehen anderer Menschen, angefangen von entfernteren Familienmitgliedern und Verwandten, Freunden, Gleichgesinnten… bis hin zu Menschen gleicher Herkunft, Sprache und Kultur… in so konkreter und betroffener Weise an, ohne mir einen anderen Gewinn zu erhoffen, als das Bewusstsein, Ihnen vielleicht nützlich gewesen zu sein?

Nun, ich möchte darauf versuchen in einer literarischen Form zu antworten.
In einem damals unveröffentlichten Prometheus-Fragment Goethes, fragt Epimetheus seinen Bruder:
"Was ist denn Dein? "
Und Goethe lässt seinen Prometheus souverän antworten:
"Der Kreis, den meine Wirksamkeit erfüllt."

Nietzsche - der größte Denker bisher auf Erden - bestimmt die drei großen Stufen oder Ebenen der Wirksamkeit wie folgt:
Je nach dem Grade der Kraft widmet sich ein Mensch
- seiner Familie
- seinem Volk
- der Menschheit

Ein Mensch von großer Kraft beginnt mit seiner Familie und endet bei der Menschheit, dabei sollte er keine vorherige Stufe auslassen oder überspringen.






Abschließend noch ein kleines Gleichnis:
Gesetzt, ein Mensch sieht in nächster Zukunft einen gewaltigen alles zermalmenden Felsbrocken herabstürzen. Dort, wo er wahrscheinlich aufschlägt, leben sehr viele Menschen sorglos und unbekümmert.
Was soll er tun, angesichts dieser drohenden Gefahr, die er herannahen sieht?
Hat er nicht die Pflicht, die Menschen zu warnen - und seine Lieben zuerst?
Selbst dann, wenn er sich dessen bewusst ist, dass seine Warnung nicht verstanden oder angenommen wird; ja schlimmer noch: dass er infolgedessen ausgelacht und sogar für verrückt erklärt wird?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, er solle die Menschen versuchen einmalig und eindringlich zu warnen. Wer jedoch für die Warnung taub und unempfänglich oder schlicht anderer Ansicht ist, sollte künftig mit diesem Thema in Ruhe gelassen werden.
Andererseits, wie könnte er mit gutem Gewissen in Anbetracht des großen Leidens weiterleben, wenn er aus kleinlicher und feiger Vorsicht geschwiegen hätte.


***




Kurze Darlegung des Sachverhaltes:


Es besteht eine mehr als 50 prozentige Wahrscheinlichkeit, dass es noch in diesem Jahr zu einem Börsenkrach kommt, als eines fulminanten Auftaktes einer tiefen Rezession - mit einer geschätzten Dauer von 4-5 Jahren - und mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90 Prozent innerhalb des kommenden Jahres.

Aber für die jetzt beginnende Weltwirtschaftskrise ist ein Börsenkrach nicht eine notwendige Voraussetzung! Sie wird mit oder ohne Börsenkrach auf uns zukommen. Ein Börsenkrach wäre lediglich eine Art Paukenschlag, der die Menschen aufhorchen ließe. Dieser könnte auch dazu beitragen, dass die nachfolgenden Ausführungen mehr und besser beachtet würden.
Bei so einem Paukenschlag spricht man dann noch viele Jahrzehnte danach von dem „Schwarzen Freitag“ oder „Schwarzen Dienstag“.
Drei Wochen-Börsentage sind noch frei, wobei mir dieses Mal - angesichts der besonders bedrohlichen Lage - der Donnerstag sprachlich am besten geeignet erschiene.
Aber das Geld, das „scheue Reh“, hat vor allem Angst vor langen zur Untätigkeit verurteilten Wochenendtagen. Aus diesem Grund sind die Freitage geradezu prädestiniert für eine solche panikartige Flucht, die sich in einem Börsenkrach entlädt.
Wenn ein Index, wie Dow Jones oder Dax, innerhalb eines Tages zwanzig und mehr Prozent verliert, sprechen wir erst von einem Börsenkrach. Wenn derselbe Verlust im Verlaufe einer Woche eintritt, wie dieses Mal Anfang Oktober geschehen, neigen wir dazu darüber hinwegzusehen.





Das 60-Billionen-Dollar-CDS-Derivaten-Problem und nicht wie es zuerst propagiert wurde, die US – Immobilienkrise (Umfang „nur“ 1-2 Billionen Dollar) offenbaren sich immer mehr als die „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ wie sie Warren Buffet – der jetzt reichste Mann der Welt - überaus treffend kennzeichnete.

Der Ausdruck Derivat ist lateinischer Herkunft (derivare = ableiten) und bedeutet „Abkömmling“. Im Bereich der Wirtschaft handelt es sich bei den Finanz-Derivaten um Finanzinstrumente, die eine Absicherung ermöglichen gegen Risiken von Preisänderungen und die Spekulation auf die Entwicklung bestimmter Preise. Die wichtigsten Typen von Finanzderivaten sind Termingeschäfte und Optionen.

Dieser so genannte Credit Default Swap (CDS) ist ein Kreditderivat zum Handeln von Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen und ähnelt einer Kreditversicherung. Dadurch erhalten Banken und Investoren ein flexibles Instrument, um Kreditrisiken zu handeln.
Ein solcher Derivaten - Vertrag sieht folgendermaßen aus: Der Sicherungsnehmer bezahlt normalerweise eine regelmäßige (häufig vierteljährliche oder halbjährliche) Gebühr und erhält bei Eintritt des bei Vertragsabschluss definierten Kreditereignisses, also beispielsweise dem Ausfall der Rückzahlung aufgrund Insolvenz des Schuldners, eine Ausgleichszahlung.
Aus dem Stand heraus können diese CDS - Derivate also kurz als „handelbare (d.h. weiter veräußerbare oder verkaufbare), keiner Kontrolle unterliegenden, daher zum größten Teil ungedeckte Kredit-Ausfall-Versicherungspapiere (oder –Wetten)“ bezeichnet werden.
Derivate waren das am schnellsten wachsende Segment des modernen Finanzwesens. Nach Angaben der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) betrug der Nominalwert aller weltweit ausstehenden OTC-Derivatenkontrakte im 1. Halbjahr 2007 bereits 516,4 Billionen Dollar während im Jahr 2000 „nur“ ein Nominalwert von 95 Billionen Dollar Derivatenkontrakte existierte. Zurzeit liegt dieser Wert bei annähernd 600 Billionen Dollar, wovon allen die CDS – Derivate ungefähr 62 Billionen Dollar ausmachen.

„CDS sind wahrscheinlich die wichtigsten Finanzinstrumente überhaupt – sie haben es möglich gemacht, dass die US-Banken ihre Risiken auf stabile amerikanische und internationale Institutionen verteilen konnten.“

Alan Greenspan – langjähriger Chef der US-Notenbank - im Mai 2006

So so … , dieser „radioaktive“ Finanzmüll ist also sehr gut über den ganzen Globus verteilt! –
Kurz und gut: was uns auf der Erde durch diese CDS - Papiere „beschert“ wurde, ist gleichsam ein verlorener geistig - finanzieller Weltkrieg, der uns ein ungeheures, ein sehr gefährliches, noch nie da gewesenes Zig – Billionen - Dollar tiefes Schuldenloch hinterlässt.
Aus diesem Grund halte ich einen Vergleich mit der Lage Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg für zulässig und als sehr gut geeignet, herauszufinden, was uns in den kommenden 4-5 Jahren höchstwahrscheinlich - nun nicht mehr nur auf Deutschland beschränkt - sondern im großen Maßstab jetzt überall auf der Erde droht.

Wie bereits gesagt, beträgt das Volumen des Gesamtmarktes für Finanz-Derivate derzeitig etwa 600 Billionen Dollar, während die 3000 größten und wichtigsten Firmen der ganzen Welt zusammengerechnet nur etwa 35 Billionen Dollar wert sind. -
Ob und in welchem Maße der CDS – Derivaten - Markt mit dem restlichen Derivaten - Markt verknüpft ist und noch viel größere Gefahren auf uns lauern als bisher schon ersichtlich sind, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Aber allein schon die Schulden, die aus den CDS - Derivaten, der Immobilienkrise und der jetzt erst sich offenbaren Kreditkartenkrise - die von ähnlichem Umfang ist wie die Immobilienkrise, also 1-2 Billionen Dollar - sind bereits vollkommen ausreichend, einen globalen Zusammenbruch ungeahnten Ausmaßes zu bewirken.

Angesichts dieses globalen Problems von geradezu apokalyptischen Dimensionen kommt die Macht aller Staaten auf der Erde zusammengenommen nicht in Betracht.
Mit anderen Worten: alle Staaten der Erde können selbst dann, wenn sie gemeinsam und koordiniert gegen dieses Problem vorgingen nichts oder fast nichts dagegen ausrichten, so dass der Zusammenbruch früher oder später mit schicksalhafter Notwendigkeit erfolgt.
Was in ihrer Macht steht, ist einzig und allein den Zusammenbruch eine zeitlang hinauszuzögern, indem sie versuchen zusätzliches Geld im Wert von Zig – Billionen - Dollar zu drucken zwecks Lösung und Bewältigung dieser globalen Finanz – und Wirtschaftskrise.
Hinzu kommen weltweit die kostspieligen Zig – Milliarden - Konjunkturprogramme zur Bekämpfung der überall auftretenden Rezession.
Auf diesem Wege erhöhen sich die bereits im Verlauf von mehreren Jahrzehnten angehäuften Schuldenberge zu astronomischen Dimensionen. Die Staaten haben leider gar keine andere Wahl als die Zahl der Papierfabriken und Druckereien, die sich ausschließlich der Produktion von Banknoten widmen, drastisch zu erhöhen. Je mehr Papier-Geld (Fiat-Geld) aber geschaffen und gedruckt wird, desto weniger wert ist das jeweilige Geld.
Auf dem Höhepunkt der Inflation in Deutschland hatten 300 Papierfabriken und 150 Druckereien nur einen Auftraggeber: die Notenbank.

Diese globale und unerlässliche wundersame Geldvermehrung führt in den kommenden 4-5 Jahren mit logischer Notwendigkeit zu einer enormen Geldentwertung und dies - weltweit.

Dabei lässt sich der nun einsetzende Prozess der sich beschleunigenden Inflation gut in drei Phasen von einer jeweiligen Dauer von 12-18 Monaten unterteilen.

1. Phase (12-18 Monate): noch relativ moderate Inflationsraten, aber eindeutig und stetig steigend

2.Phase (12-18 Monate): die Inflationsraten nehmen bereits beunruhigende Ausmaße an von 100 Prozent und mehr, viel mehr…-

3. Phase (12- 18 Monate): eine immer schneller galoppierende Inflation oder auch Hyperinflation genannt, wobei die letzten 6 Monaten vor der Währungsreform die schwersten und schlimmsten sind.
Nach dem Währungsschnitt mit der Einführung der neuen Währung beginnen sich die Verhältnisse wieder langsam, sehr langsam, zu normalisieren.

In den letzten beiden Phasen der Inflation hat man den plastischen Eindruck als ob die bisher feste Erde in zunehmender Weise erschüttert wird. Es herrschen dann im Ganzen gesehen Verhältnisse von unermesslichem Leiden: Hungersnöte, Aufstände, Verbrechen, Verrat, Korruption, etc. und wie die Missstände sonst noch heißen mögen, brechen in einem bisher nicht gekannten Grade hervor…-

Bis zu dem Zeitpunkt der nun dringend gebotenen Währungszäsur sind die Staaten und Privatpersonen ihre bisherigen Schulden los - weil sie sich in ähnlicher Weise entwerten wie der Wert des Geldes im Besonderen. Auf der anderen Seite verlieren alle Papiergeldbesitzer bei einer hohen Inflation (- Nicht die Aktionäre, abgesehen von einem 90 prozentigen Kursverlust -) ihr gesamtes Vermögen. Während die Papiergeldbesitzer sich vor der starken Inflation mit ihrem Geld beispielsweise noch ein großes und prächtiges Haus kaufen konnten, reicht es nach einer galoppierenden Inflation in vielen Fällen nicht mal mehr zum Kauf eines Brötchens.

Vor allem in der 3. Phase ist das Vertrauen in die bisherige Währung so stark erschüttert, dass nun vermehrt Tauschgeschäfte getätigt werden. Beliebt sind Gold- und Silbermünzen, aber auch Zigaretten, Schnaps und - Wein, die gleichsam als Ersatzwährung dienen, mittels derer man alles bekommen kann oder wie es damals hieß: „organisieren“ kann.

Für diese 3. Phase der Inflation wäre unter anderem ein Depot von Spirituosen von mehreren hundert Flaschen durchaus erwägenswürdig und sinnvoll.
Wein und Schnaps als Tauschobjekt besitzt beachtliche Vorzüge; sie sind relativ lange lagerfähig im Gegensatz zu den meisten Lebensmitteln. Selbst Nudeln, Reis und diverse Dosen übertreffen sie um viele Jahre.
Die alkoholischen Getränke sollten nicht zu kostbar sein, denn es wäre bestimmt schmerzhaft für eine Kiste Äpfel oder Kartoffeln eine gute Flasche Bordeaux hinzugeben.
Ich halte eine Preisspanne zwischen 3-7 Euro für eine Flasche Wein als geeignet.
Da die zu erwartende Krise globale Dimensionen hat, wäre es auch denkbar, dass es bis zur Einführung der neuen Währung länger als 4-5 Jahre dauert. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Spirituosen sich mindestens 8 - 10 Jahre lagern ließen.

Aber in erster Linie gilt es für diesen Zeitraum von etwa fünf Jahren auch in anderen lebenswichtigen Bereichen eine angemessene Vorsorge zu treffen.
Dabei sind vorrangig Lebensmittel- und Energievorräte (Öl, Gas, Holz, Kohle) von entscheidender Bedeutung.
Also das Lagern von haltbaren Lebensmittel, z. B Reis, Nudeln, Pilze, diverse Dosen etc. aber vor allem - wie bereits angeführt und betont – Tauschmittel: also Spirituosen und Zigaretten, - auf die Süchte der Menschen als eines beständigen Faktors aufbauend, jedoch auch von - dann schwer zugänglichen Importwaren, wie Kaffee, Tee, Kakao, etc. wären denkbar mittels derer in Notzeiten die Waren und Dienstleistungen beschafft werden können, die man nicht selbst gelagert hat.

Gold- und Silbermünzen zum Kauf von Lebensmittel und Energie sind eigentlich zu wertvoll. Freilich, wenn man hungert ist man bereit alles dafür hinzugeben - selbst wertvolle Kunstwerke und Immobilien.


Aber die wichtigste aller Maßnahmen, verehrte Freunde, zur Begegnung dieser Krise wäre der Kauf von Edelmetallen also von Gold, Platin und Silber (vornehmlich in Münzenform) und sodann, ganz wichtig: die private geheime Aufbewahrung dieser Kostbarkeiten!
Während der vergangenen Weltwirtschaftkrise verbot der US-amerikanische Staat den privaten Goldbesitz unter Androhung einer zehnjährigen Gefängnisstrafe.
Zu einem vom Staat – diesem kalten Ungeheuer – festgesetzten Kurs und Termin, mussten die Menschen ihr Gold dem Staat zwangsverkaufen. Etwa 25 Prozent der Goldbesitzer weigerten sich standhaft. –

Es gibt Auguren, die von einem Unzenpreis für Gold während einer Hyperinflation bis zum 50 - fachen des gegenwärtigen Wertes ausgehen, weil Gold eben ein sehr knappes Gut ist.
Der gesamte Weltbestand an Gold ergibt lediglich einen Würfel mit einer Kantenlänge
von 17 x 17 Meter. Jedes Jahr kommen etwa 10 cm hinzu.

Bei bisherigen, meist auf einzelne Staaten begrenzten Hyperinflationen, kam es jedenfalls zu einer ähnlich starken Werterhöhung des Goldes. Damals gab es jedoch immer noch gleichzeitig relativ stabile andere Währungen und Devisen, die als Alternative zu Edelmetallen gewählt werden konnten.
Jetzt, bei dem sehr hohen Grad an Globalisierung, die eine starke Verflechtung und Abhängigkeit aller Staaten voneinander beinhaltet, ist die gegenwärtige Lage besonders brisant.
Und nun kommt noch erschwerend hinzu, dass gerade das Zentrum der Weltwirtschaft der Herd dieser Krise ist und, dass die Vereinigten Staaten von Amerika nicht wie bisher üblich der starke, sichere und schutzbietende Fels in der Brandung sind.
Der Zusammenbruch des Dollars als Leitwährung der Welt wird so übergroß und mächtig sein, dass voraussichtlich alle anderen Währungen der Staaten mit in den Abgrund gezogen werden.
So wird es weltweit keine Ersatzwährung mehr geben, die ein Ausweichen wie bisher gestattete. Lediglich die altbewährten Edelmetalle stehen dann als stabiler und sicherer Währungshafen zur Verfügung. - -

Somit liegt die begründete Annahme nahe, dass sich fast alle Menschen angesichts der noch nie da gewesenen totalen und globalen Verlustgefahr auf den 17 x 17 Meter-Würfel stürzen, der dann 60-70 Prozent der finanziellen Potenz und Geldesmacht der Erde verkörpert und repräsentiert.

Zurzeit beträgt der eindeutig manipulierte Wert des gesamten Gold-Würfels „nur“ 2-3 Billionen Dollar.

Seit etwa zwei Wochen ist der Edelmetall-Handel bei der Düsseldorfer Sparkasse mangels Ware - bei gleichzeitig enorm hohem Nachfrageüberhang - bis auf weiteres eingestellt worden und gleichzeitig dümpelt der Goldpreis pro Unze so dahin oder er gibt sogar deutlich nach!
Das ist eindeutig ein ökonomischer Widersinn und Widerspruch.
Wenn der Goldpreis enorm anstiege, würden ja plötzlich alle Menschen merken, dass die große Flucht aus den einzelnen Währungen eingesetzt hätte. Aber eins kann ich Euch mit Sicherheit sagen: spätestens dann, wenn es zu dem prognostizierten Börsenkrach kommt, beginnt der Goldpreis unhaltbar und frei von einer Manipulation enorm stark zu steigen. Dieses Geschehen soll Euch als ein Zeichen und gleichsam als Startschuss dienen, falls Ihr meiner Analyse und Schlussfolgerung bis dahin keinen Glauben schenken könnt. Auch nach einem erfolgten Börsenkrach ist es noch nicht zu spät für eine besonnenes und zügiges Vorgehen, selbst dann, wenn zu dem betreffenden Zeitpunkt - der sozusagen über Nacht eintreten kann - bereits 100-200 Prozent mehr für eine Unze gezahlt werden muss.
Denn, wir sind uns aufgrund unserer historischen Erfahrung und Kenntnis bewusst und sicher, dass dies erst der Anfang einer enormen Preissteigerung ist!

Viele Menschen merken erst zu spät, dass ihr bisher relativ stabiles Geld während einer Inflation hinweg schmilzt wie das Eis, das einer starken Sonneneinwirkung ausgesetzt ist.
Dann erst wenden sie sich den stabilen und sicheren Edelmetallen zu und sind nun bereit wahre Phantasiepreise für deren Erwerb zu bezahlen.

Der Wert einer Goldunze (31,1 g) wird, verglichen mit ihrem heutigen Wert, auf dem Höhepunkt dieser globalen Krise atemberaubende Dimensionen annehmen. -

Der jeweilige Anteil an diesem Konzentrat der globalen Kapital - Macht ist während der Krise und kurze Zeit danach von schicksalhafter Bedeutung.

Diejenigen Menschen und Völker, die über den größten Teil dieses wertvollen Würfels verfügen - der gerade zum Zeitpunkt der globalen Krise von unermesslichem Wert sein wird - werden den Verlauf der weiteren Entwicklung bestimmen und - die Zukunft der Erde gestalten.

Zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der Menschheitsgeschichte war die Gesamtheit dieses Gold -Würfels wertvoller und einflussreicher als in der kommenden globalen Krise und er erreicht erst durch sie und exakt auf ihrem Höhepunkt seine höchste astronomische Bewertung und Bedeutung.


Oh, meine Freunde, wie sehr würde ich mir wünschen, wenn wir – die guten Europäer - dazu gehören würden. - -

 

2110 Postings, 5986 Tage BiomüllChinas Notenbank will Goldanteil erhöhen

 
  
    #223
1
21.11.08 08:39
und zwar um 600 tonnen (Jahresproduktion der Welt meinem Gedächznis nach um 2000 tonnen):

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/...28095752,00.html

Wenn ich (als chines. Notenbank soviele USD hätte, würde ich auch stärker "diversivizieren")  

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5878 Postings, 6211 Tage maba71US-Geheimdienste prophezeien Niedergang der USA

 
  
    #224
3
21.11.08 09:43
Aus Spiegel-Online
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591748,00.html

BERICHT "GLOBAL TRENDS 2025"
Geheimdienste prophezeien Niedergang der USA
Der Dollar verliert seine Rolle als Leitwährung, der Staat an politischer und wirtschaftlicher Macht - die US-Geheimdienste sehen für die Weltmacht USA eine so düstere Zukunft wie nie zuvor. Fazit ihrer neuen Studie: Die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Weltordnung wird 2025 nicht mehr existieren.

Hamburg - Der wirtschaftliche und politische Einfluss der USA wird in den kommenden zwei Jahrzehnten sinken. Es wird mehr Unruhen auf der Welt geben, Nahrungsmittel und Wasser werden knapper, Waffen immer zahlreicher. Das prophezeit die Studie "Global Trends 2025", veröffentlicht vom "National Intelligence Council", dem Zentrum der US-Geheimdienste für mittel- und langfristige strategische Prognosen.

Die aktuelle Finanzkrise an der Wall Street sei zudem der Beginn einer globalen wirtschaftlichen Umgewichtung, so die Verfasser der Studie. Der US-Dollar werde seine Rolle als stärkste Währung der Welt verlieren, bis zu einem Punkt, wo er "der Erste unter Gleichen" sei.

Niemals zuvor hat der nur alle fünf Jahre veröffentlichte Bericht, der auf der weltweiten Befragung von Experten und Vorhersagen von Geheimdienst-Analysten beruht, eine solch pessimistische Perspektive für die Stellung der USA gegeben.

Der politische Einfluss der USA wird sinken, sagt die Studie voraus: "Obwohl die Vereinigten Staaten wahrscheinlich der mächtigste einzelne Akteur bleiben, wird ihre relative Stärke - sogar auf militärischem Gebiet - sinken und ihr Einfluss schwächer werden."

"Das internationale System, wie es nach dem zweiten Weltkrieg entstand, wird 2025 fast nicht mehr wiederzuerkennen sein", so die Studie. Schuld daran sei "das Wachstum der Schwellenländer, eine globalisierte Wirtschaft, der Transfer von Reichtum von West nach Ost und der wachsende Einfluss von nichtstaatlichen Akteuren"

Die kommenden 20 Jahre des Übergangs seien voller Risiken, sagen die Analysten. China und Indien werden mit den USA an der Spitze einer multipolaren Welt stehen und um Einfluss kämpfen. Der Iran, die Türkei und Indonesien würden ebenfalls an Stärke gewinnen.

Konflikte wegen knapper werdender Ressourcen

Russlands Potential dagegen sei nicht eindeutig einzuschätzen. Durch die globale Erwärmung würde der Zugang zu Ölfeldern im Norden zwar erleichtert, was die Wirtschaft weiter stärken werde. Aber zögernde Investitionen in den Energiesektor, anhaltende Kriminalität und politische Korruption könnten dem potentiellen Entstehen einer Weltmacht entgegenstehen.

Die Verschiebung von einem auf Öl basierenden Energiesystem hin zu erneuerbaren Technologien wie Solar- und Windenergie, wird 2025 im Gange oder bereits vollendet sein. Diese Energieformen stellen die schnellste und günstigste Form des Übergangs dar, so die Studie. Die globale Erwärmung wird um diese Zeit bereits fühlbar sein. Konflikte wegen knapper werdender Ressourcen seien die Folge: Wasser, Lebensmittel und Energie nennt die Studie hier als Streitpunkte.

Strategische Rivalitäten, so die "Global Trends 2025", werde es höchstwahrscheinlich auf den Gebieten des Handels, des Investments und der technologischen Neuerungen geben. "Aber", so die Studie weiter "wir können auch ein Szenario des Wettrüstens, der territorialen Expansion und militärischer Rivalitäten wie im 19. Jahrhundert nicht ausschließen."

fsc/Reuters/AFP

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5878 Postings, 6211 Tage maba71China will Goldanteil verfünf-fachen!

 
  
    #225
4
21.11.08 11:24

China will Goldreserven verfünffachen 

21.11.2008 - Uhrzeit 09:35 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) 

Wie die Zeitung “Guangzhou Daily” am Mittwoch unter Berufung auf Kreise in Hongkong berichtet, will die chinesische Zentralbank ihre Goldreserven von heute rund 600 auf 4000 Tonnen steigern. Eine offizielle Bestätigung für diese Berichte liegt nicht vor. Die Erhöhung entspricht mehr als eine weltweite Jahresproduktion an Gold (=ca. 2500 Tonnen). Angaben über ein Zeitziel für den Aufbau der Goldreserven wurde nicht gegeben. In der Vergangenheit gab es schon oft Gerüchte, wonach China seine immensen Währungsreserven von fast 2 Milliarden US-Dollar teilweise in Gold diversifizieren könnte. Dass der Großteil der Währungsreserven Chinas in US-Staatsanleihen investiert sind, die praktisch in großen Mengen nur mit starkem Verlust verkäuflich sind, darüber scheint sich in der Mainstream-Presse niemand zu interessieren. Selbst das Konjunkturprogramm, dass China jüngst verabschiedete, wird NICHT aus den Währungsreserven finanziert. Es wird getragen durch Steuereinnahmen Pekings und zu großen Teilen aus Geldern, welche die Bezirksregierungen und Banken bereitstellen sollen. Die Währungsreserven sind praktisch nutzlos, solange kein Weg gefunden wird, die US-Staatsanleihen zu verkaufen. Würde China diese verkaufen, triebe dies die Zinsen der Anleihen in die Höhe und würde zu einer Weltwirtschaftskrise führen. Es würde auch bedeuten, dass die USA, die größten Kunden Chinas, an den Rand des Ruins getrieben würden. Dies kann nicht im Interesse Chinas liegen, das zum großen Teil durch internationale Direktinvestitionen und den Export wächst, beides Größen, die im Zuge einer durch die USA ausgelösten Weltwirtschaftskrise zum Stillstand gelangen würden.

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...n,a1040419,c65.html

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