Der EUR/USD 2,0 Thread
Ich bin gespannt ob das Onkel Draghi gelingt, ich bezweifle es eher! daher Ziel 1,25xx
Endlich wird der Weg frei für die Banken.....
In Euroland bleiben sie unten
Die US Firmen holen das Geld in die USA zurück,
weil die Steuern unten sind.
Wenn man mal zusammen rechnet was die Großen da zurück holen
Apple, Google,...
Diese Geldströme müssten eigendlich den Euro zum fallen bringen.
Warum Steigt der Euro trotzdem????
Naja, schönes Wochenende!
§
Jahr Inflation Preisindex (Ende 2006 = 100)
2007 2,8 102,8 §
2008 3,8 106,7064 §
2009 -0,4106,2795744 §
2010 1,6107,9800476 §
2011 3,2111,4354091 §
2012 2,1113,7755527 §
2013 1,5115,482186 §
2014 1,6117,329901 §
2015 0,1117,4472309 §
2016 1,3118,9740449 §
2017 2,1121,4724998
Quelle:§
http://www.usinflationcalculator.com/inflation/...al-inflation-rates/
Für die EWU finden sich folgende Werte:
Jahr Inflation Preisindex (Ende 2006 = 100)
2007 2,2 102,2 §
2008 3,3 105,5726 §
2009 0,3105,8893178 §
2010 1,6107,5835469§
2011 2,7 110,4883027
2012 2,5113,2505102 §
2013 1,3114,7227668 §
2014 0,4115,1816579 §
2015 0115,1816579 §
2016 0,2115,4120212 §
2017 1,5117,1432016
Quelle:§
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...u-und-der-eurozone/
Vergleicht man nun die beiden Preisindizes 117,14 vs 121,47 und multipliziert den daraus resultierenden Faktor von 1,037 mit dem Eurokurs von Ende 2006 (1,30), dann erhält man etwa 1,50 EUR je USD.
Man sieht weiterhin, dass die Inflation 2007 in den USA deutlich höher war als in der EU. Das hing auch mit der Beschäftigung zusammen. Aus der Gemengelage resultierte ebenfalls eine hohe Inflationserwartung für die USA, die den Euro gegenüber dem Dollar bis über 1,60 EUR/USD trieb. Das war vielleicht eine spekulative Übertreibung. Im Jahr 2008 war die Inflation in der EU nur noch bei 0,3% in den USA gab es Deflation von -0,4%. Die Erwartungen erwiesen sich als falsch und der Euro crashte.
Sollte die Inflation (bzw. die Erwartungen) in den USA weiter stärker zulegen als in der EU, dann sind durchaus höhere Euro-Notierungen als die oben genannten 1,50 drin. Nimmt man beispielsweise die 1,60 als Startwert, käme man inflationsbereinigt auf einen Zielwert von 1,85 USD, die je EUR zu bezahlen wären.
Aktuell liefert die weiter steigende Staatsverschuldung und das Mega-Infrastrukturprogramm reichlich Holz, um das Feuer der Inflationserwartungen zu nähren.
Die höheren Zinsen in den USA muss man schlicht als Entschädigung für die höhere Inflation sehen. Sofern der Realzins in einem Land höher liegt als in dem anderen, veranlasst das die Marktteilnehmer ggf. zu Carry-Trades. Diese können aber nur kurz und mittelfristig Kurstreiber sein. Langfristig entscheidet die Inflation bzw. Inflationsdifferenz.
Hebel 10 dürfte sich lohnen und hab nicht wenig geld gesetzt.
Trotz berichteter "negativer Stimmung" denke ich, dass der EURUSD erstmal nicht ins stocken kommt. Warte auf weiteres Wachstum!
Hab hier auch ein geiles Chart dazu!
Je höher der Zins , desto höher das Risiko, so war es zumindest vor dem EZB gefummel.
Der Gradmesser Zins wird allerdings mittlerweile manipuliert, somit ist die Einschätzung etwas schwieriger.
die wette der fed ist, dass eine stabile börse mehr geld in diese zieht und ein menetäres perpetuum mobile kreiert, womit langfristig fast jeder zu geld kommen kann ...
das ist dann der sog 'american way' vom kleinantionär zum multimillionär - dessen konsum dann weiterhin die heimische us-wirtschaft antreibt - nat. alles auf kosten der restlichen welt ....
mfg
bin ja schon etwas länger an der Börse aber so eine Bewegung wie gestern haben ich beim EUR/USD schon lange nicht mehr gesehen.
€/$ ist ja schon ein anderes Währungspaar.
Wir werden sehen, wenn sich der Trend weiter fortsetzt (aktuell ja noch weiter runter auf 1,154), dann wäre das Verhältnis ja wieder im Lot. Aber bei dieser Zinsschere müsste es wirklich noch weiter runtergehen. Natürlich gibt es auch hier (unlogische) Über/untertreibungen, weil sich auch die Währungen von der Realwirtschaft abgekoppelt haben.